DE7637647U1 - Glashahn mit bezueglich der drehachse des kuekens radialem zufluss - Google Patents

Glashahn mit bezueglich der drehachse des kuekens radialem zufluss

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Description

,sws?^ -IZiNTZ, 6980 Wertheim am Main 2, Robert-Bunsenweg
G-lasha'in mit bezüglich der Drehachse de^ Kükens radialem Zufluss
Die feuerung betrifft Glashahnen, wie sie in Labo-rs vielfach Verwendung finden, meist für die tropfenweise Entnahme von !Flüssigkeiten, die dem Hahn seitlich zugeführt werden und zentral nach unten aus einem Auslaufrohr austreten.
Ξr-mannte derartige Hahnen wurden bisher aus einer r~r:s.:ere.i Anzahl na:-h der G-l-sbläsertechnik einzeln herrcstellter un/: au^ch Sc melzen miteinander verbundener Teile reierti;-ΐ, was äusserst arbeitsintensiv und damit teuer war.
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So wurde beispielweise für die Herstellung des Kükens zunächst aus einem Rohr der Kükenkörper geblasen, dabei am oberen Ende verschlossen, am unteren Ende mit einem Gewinde und seitlich mit einer Öffnung versehen, daraufhin wurde an das untere offene Ende das Auslaufrohr und am oberen Ende der Griff angeschmolzen.
In ähnlicher Weise geschah die Herstellung des Hahngehäuses, das ebenfalls aus einem Rohr geformt wurde, das unten ein Innengewinde aufwies und an das seitlich das oder die Zulaufrohre angeschmolzen wurden.
Der Feuerung liegt nun die Aufgabe zu Grunde, derartige, wegen ihrer leichten Zerbrechlichkeit in grosser Anzahl gebrauchte Glashahnen zu schaffen, die wesentlich einfacher, schneller und damit billiger hergestellt werden können als die bekannten.
Demnach betrifft die Neuerung einen Glashahn mit bezüglich der Drehachse des Kükens seitlichem Zufluss und axialem Auslauf, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zulauf- und das Auslauf rohr am Hähngehäuse a.ngebracht sind, und das Küken aus einem massiven Stopfen mit aufgesetztem Griff und .eingeformten Strömungskanälen besteht.
Dadurch, dass das Auslaufrohr nicht mehr am Hahnküken, sondern am Hahngehäuse angeordnet ist, entfällt die Notwendigkeit, das Küken gegenüber dem Gehäuse abzudichten und hierzu am Küken und Gehäuse
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Gewinde anzubringen und zwischen beiden Teilen eine Dichtung vorzusehen.
Hierdurch ist es möglich, das Hahngehäuse einschliesslich des Auslaufs in rationeller Weise mit Hilfe einfacher Werkzeuge herzustellen, wobei dann lediglich das oder die Zulaufrohre seitlich angesetzt und die entsprechenden Öffnungen durchgestossen werden müssen.
Mit dem gleichen Grundwerkzeug lässt sich na^h Auswechseln der Formteile das Hahnküken aus einem massiven Glasstück formpressen, an das vorher der Griff angeschmolzen wurde.
Damit kann aber die für die Herstellung eines Hahnes ο-τ>-Ργ>τ·γ1ατ·'ι i <->hp Hanriarbpi f. wesentlich verringert und die Arbeitszeit auf einen Bruchteil vermindert werden, was bei dem Überwiegen der Lohnkosten gegenüber den Materialkosten zu einer beachtlichen Verbilligung der neuerungsgemassen Hahnen führt.
DJB Feuerung ist im folgenden anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 einen neuerungsgemassen Hahn, wobei auf der Zeichnung oben zwei Ansichten des Kükens, in der Mitte ein Schnitt durch das Gehäuse mit Zv.laufrohr und unten eine teilweise geschnittene Zusammmensteilung
zu sehen ist.
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EIg. 2 einen neuerungsgemässen Hahn mit gleichem Gehäuse, jedoch geändertem Küken und
Fig.3 eine Ausführung der Feuerung in Form eines Dreiwegehahne s.
In der Zeichnung ist allgemein mit 1 das Küken mit aufgesetztem Griff 2 bezeichnet, das in ein Gehäuse 3 mit Zulaufrohr 4 und Auslaufrohr 5 eingesetzt und eingeschliffen ist, wobei die Figuren 1 und 2 eine als seitlichen Bürettenhahn mit Auslaufspitze bezeichnete Ausführung zeigen.
Das Küken 1 weist bei der -A-usführungsform nach Fig. 1 eine es teilweise durchsetzende Längsbohrung 6 auf, in die eine Querbohrung 7 mündet, die in der Öffnungsstellung die Fortsetzung des Zulaufrohres 4 bildet, so dass dann die Bohrungen 6 und 7 einen Strömungskanal ergeben, der die Rohre 4 und 5 miteinander verbindet.
Nach dem Zusammenbau werden das Küken und das Gehäuse mittels einer Federklammer 8 verbunden, die einerseits von einer Ringnut 9 des Gehäuses 3 aufgenommen wird und andererseits den halsartig verringerten Querschnitt 10 zwischen Küken 1 ΐΐηη Griff 2 umgreift.
Die Ausführungsiorm gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von der nach Fig. 1 im wesentlichen in der Ausbildung des Kükens, wobei hier der die Rohre 4 und 5 in der öffnungssteilung verbindende Strömungskanal als in die Aussenfläche des Kükens 1 eingeformte Rille 11 ausgebildet ist.
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Obwoiil auch Im Fälle der Fig. 2 offensichtlioh die gleiche Eederklammer 8 wie in Fig. 1 verwendet werden kann, weil 3a sowohl die Ringnut 9 als auch der verringerte Querschnitt 10 zwischen Griff und Küken vorhanden sind, ist in dieser Darstellung eine andere ^orm einer Federklammer 12 gezeigt, die zwar wiederum in die Ringnut 9 eingesetzt ist, aber im Gegensatz zur Federklammer in einem Bogen um den Griff 2 herumgeführt ist und auf seinem obersten Teil aufliegt.
Eine besondere Variante des Gegenstandes der Neuerung mit der Funktion eines Dreiwegehahnes is t in Fig. 3 dargestellt, wobei das Küken zusätzlich zur Rille 11 noch eine durchgehende Bohrung 13 void, das Gehäuse 3 sin zusätzlir ehes Zulaufrohr 4' aufweist, das mit dem Rohr 4 fluchtet.
Dabei ist der neuerungsgemasse Hahn in der unten in Fig. 3 dargestellten Stellung als Durchlaufhahn geschaltet, während eine Drehung des Griffes 2 um 90 nach der einen oder anderen Seite das Auslaufrohr 5 entweder mit dem Zulaufrohr 4 oder dem Zulaufrohr 41 verbindet.
Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Kükei der Figuren 1 und 2 zusammen mit einem Gehäuse p-emäss Fig. 3 zu verwenden, wobei dann die Durchlaufmöglichkeit entfällt.
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3 BezugszeitShenauf stellung Gehäuse
4 Zulaufrohr
41 Zulaufrohr
5 Auslaufrohr
6 Längst» ο hrung
7 Querbohrung
8 Federklammer
9 Ringnut
[ 10 verringerter Querschnitt zwischen 1 und 2
11 Rille
12 Federklammer
13 Bohrung

Claims (6)

O. Heintζ Μ H 264 - He. - 6 Schutzansprüche
1. Glashahn mit "bezüglich der Drehachse des Kükens seitlichem Zufluss und axialem Auslauf, dadurch gekennzeichnet , dass die Zulauf- und Auslaufrohre (4-, 4-'» 5) am Hahngehäuse (3) angebracht sind und das Küken (1) aus einem aiassiven Stopfen mit aufgesetztem Griff (2) und eingeformten Strömungskanälen (6, 7, 11, 13) besteht.
2. Glashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Strömungskanäle im Küken (1) aus einer es teilweise durchsetzenden läng-abohrunp (o) und einer in dieser mündenden Querbohrung (7) bestehen.
3. Glashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Strömunpskanal im Küken aus einer in seine Aussenflache eingeformten Rille (11) besteht.
4. Glashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass für die Verwendung als Durchflusshahn ein zusätzlicher Strömungskanal in Form einer Bohrung (13) im Küken (1) vorgesehen ist.
5. Glashahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Gehäuse (3) eine Ringnut (9) zur Aufnahme die beiden Teile (1, 3) ineinanderdrückender Federklammern (8, 12) aufweist.
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6. Glashahn nach. Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet , dass das Gehä.use (3) zwei Zulaufrohre (4, 4') aufweist.
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