DE7636783U1 - Moebelgriff - Google Patents
MoebelgriffInfo
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- DE7636783U1 DE7636783U1 DE7636783U DE7636783U DE7636783U1 DE 7636783 U1 DE7636783 U1 DE 7636783U1 DE 7636783 U DE7636783 U DE 7636783U DE 7636783 U DE7636783 U DE 7636783U DE 7636783 U1 DE7636783 U1 DE 7636783U1
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- Germany
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- furniture
- longitudinal ribs
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- handle according
- furniture handle
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/02—Handles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B1/00—Knobs or handles for wings; Knobs, handles, or press buttons for locks or latches on wings
- E05B1/0015—Knobs or handles which do not operate the bolt or lock, e.g. non-movable; Mounting thereof
Landscapes
- Furniture Connections (AREA)
Description
PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER ?g
HANS-JOACHIM KANTNER ?g
DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN. 2i-«li<
DARMSTÄDTER STRASSE B TELEPHON: (061031 2 3O29
TELFORAMM: KANTNERPATENTE
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\ SIRO Beschläge und Metallwarenfabrik
* Inh. Josef Sikora in Ternberg (Oberösterreich)
Möbelgriff
Die Neuerung bezieht sich auf einen in der Oberfläche eines Möbels versenkt anzuordnenden Möbelgriff.
Es ist seit Jahren üblich, insbesondere Büro-und Küchenmöbel
mit Griffleisten, in der Weise zu versehen, daß an die Unterseite eines zu öffnenden Möbelteiles, seien es Schubladen oder Türen,
Griffleisten angebracht werden. Es handelt sich dabei um Strangprofile aus Metall oder Kunststoff, die sich über die ganze Breite
der Türe oder Schublade erstreckt. Stehen mit sobhen Griffleisten
beschlagene Möbel nebeneinander, entsteht der Eindruck, eines durchlaufenden horizontalen Bandmusters. Ein solches Muster läßt nur
geringe Variationen zu, weshalb die Möbelindustrie in letzter Zeit immer stärker den Wunsch nach einer Alternative zur Griffleiste geäußert
hat,um der mit der ausschließlichen Verwendung von Schlußleisten verbundenen Monotonie zu entgehen.
,TO DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AVI MAIN NR 4-112 519
POSTSCHECKKONTO NR. 2esr>CO FRANKFURT
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Eine derartige Alternative zur· GriffLeie-fe stellen an sich ,
die in verschiedenen Formen bekanntgewordenen, meist muschelartigen in die Oberfläche des Möbels versenkten Möbelgriffe
dar. Diese bieten gegenüber durchlaufenden Griffleisten insbesondere
dann auch technische Vorteile, wenn es nicht darum geht, einen Möbelteil herauszuklappen oder herauszuziehen,
sondern wenn beispielsweise Schranktüren in ihrer Ebene verschoben werden sollen.
Der wesentliche Nachteil der bisher bekanntgewordenen versenkten Möbelgriffe liegt darin, daß diese ausschließlich als
Formteile hergestellt worden sind. Für Jeden Griff mußte somit eine eigene Form angefertigt werden, und die Größe des einzelnen
Griffes sowie das Ausmaß seiner Oberflächengestaltung war durch diese Notwendigkeit stark beschränkt.
Neuerungsgemäß werden die Nachteile der bekannten, versenkten Möbelgriffe bei einem Möbelgriff vermieden, bei dem ein
durch Längsrippen begrenztes Strangprofil an den Schmalseiten durch die Längsrippen verbindende Querwände abgeschlossen ist.
Die neuerungsgemäßen Griffe können unter Verwendung ein und desselben Strangprofiles in beliebigen Längen hergestellt
werden, wodurch sich eine wesentliche Kostenersparnis ergibt und Griffe größerer Länge überhaupt erst wirtschaftlich sinnvoll
werden. Der Querschnitt des Strangprofils kann im Gegensatz zu jenen von in Formen hergestellten Griffen beliebig konzipiert sein.
Als Material für die neuerungsgemäßen Griffe kommt aas Kostengründen
vor allem Kunststoff in Frage, der ohne weiteres in verschiedensten Querschnitten extrudiert werden kann. Höherwertig
sind Griffe, die aus gezogenen Metallprofilen hergestellt sind. Besteht die Griffleiste aus Aluminium, so kann vor der Verarbeitung
eine Eloxierung stattfinden, wogegen gegossene Formstücke aus Aluminium kaum eloxierbar sind. Dadurch ergibt sich
der zusätzliche Vorteil, daß die Metalloberfläche durch Einschleifen von Ornamenten verziert werden kann.
Die Form der neuerungsgemäßen Querwände kann verschieden ausgebildet sein. Es empfiehlt sich vor allem, die Querwände als
Teil eines Winkelstückes auszubilden, da in diesem Falle der zweite Schenkel des Winkelstückes zusammen mit dem oberen Rand
der Längsrippen einen umlaufenden Flansch für den Möbelgriff bilden kann. Ein derartiges Winkelstück kann selbst wieder aus
einem Strangprofil geschnitten sein.
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Eine besonders rasche und sichere Befestigung der Quer- "Γ
wände am Strangprofil ergibt sich, wenn in letzterem Schlitze zum Einsetzen der Querv/ände angeordnet sind. Die Fixierung der
Querwände kann in diesem Falle durch Eindrücken des endseitig der Schlitze verbliebenen Teiles der Längsrippen in die Querwände
erfolgen.
Die neuerungsgemäßen Möbelgriffe können wesentlich größer gemacht werden, als eine menschliche Hand, weshalb es nicht
notwendig ist, den ganzen Rand des Strangprofils als Handgriff auszubilden. Der nicht als Handgriff benötigte Teil einer der
Längsrippen kann in diesem Falle weggefräst v/erden.
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles. Dieses ist in Fig. 1 schaubildlich und teilweise zerlegt, in Fig. 2 im Querschnitt (ebenfalls teilweise
zerlegt) und in Fig. 3 im Längsschnitt dargestellt.
Das dargestellte Strangprofil 1 weist Längsrippen 2, 2'
auf, deren eine zur Bildung eines Griffes 8 teilweise abgefräst ist. An beiden Enden der Längsrippen 2,2' sind Schlitze 5
vorgesehen, in welche Winkelstücke 4 einsetzbar sind. Lotrechte Teile dieser Winkelstücke bilden Querwände 3, welche das Strangprofil
1 abschließen und dadurch dessen Verwendung als versenkter Möbelgriff ermöglichen. Die Fixierung der Winkelstücke 4 erfolgt
durch Eindrücken der endseitig der Schlitze 5 stehen gebliebenen Zungen 7 in Ausnehmungen 6 der Winkelstücke 4.
Die Befestigung des gesamten Griffes im Möbel erfolgt entweder durch Verleimen oder durch Verschrauben. Im erstgenannten
Fall verbessern längs der Längsrippen 2,2' verlaufende
Rillen 9 die Haftung. Für die zweite Art der Befestigung dienen die im Endbereich des Griffes vorgesehenen Gewindebohrungen 10.
Der horizontale Schenkel 13 der Winkelstücke 4 hat dabei den Vorteil, daß er diese Gewindebohrungen 10 und die gegebenenfalls
vorgesehenen den Griff mit dem Holz 12 verbindenden Schrauben 11 verdeckt.
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Durch die neuerungsgeaäßen Maßnahmen wird die Vielfalt
der der Möbelindustrie zur Verfügung stehenden Möglichkeiten für die Gestaltung von Griffen bei gleichzeitiger Verringerung
der aufzuwendenden Kosten ganz ungemein erhöht.
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Claims (8)
1. In der Oberfläche eines Möbels versenkt anzuordnender
Möbelgriff, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch Längsrippen (2) begrenztes Strangprofil (1) an den Schmalseiten
durch die Längsrippen (2,2·) verbindende Querwände (3)
abgeschlossen ist.
2. Möbelgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Querwände (3) Teil eines Winkelstückes (4) ist, dessen einer Schenkel (13) in Längsrichtung bündig an die
Längsrippen (2,2') anschließt.
3. Möbelgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück (4) Teil eines Strangprofils ist,
4. Möbelgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsrippen (2,2·) Schlitze (5)
aufweisen, in welche die Querwände (3) eingesetzt sind«
5. Möbelgriff nach Anspruch ^ dadurch gekennzeichnet, daß
die Querwände (3) Ausnehmungen (6) aufweisen, in welche die endseitig der Schlitze (5) verbliebenen, die Form
von Zungen (7) aufweisenden Teile der Längsrippen (2,2') hineingebogen sind.
6„ Möbelgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Längsrippen (21) beidseits
eines Griffes (8) abgefräst ist.
7. Möbelgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Längsrippen (2,2·)
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Rillen (91) oder Vorsprünge zur besseren Verbindung
des Möbelgriffes mit dem Möbel vorgesehen sind.
8. Möbelgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gewindebohrungen (10) zur Befestigung des MÖbel-,griffes
mittels Schrauben (11) endseitig der Schlitze (5) angeordnet sind.
patentanwalt Hans-joachim Kantner
DlPLOM-Ii
Hegelstrasse 49/51 telephon: (06103)-8228»
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7636783U DE7636783U1 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Moebelgriff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7636783U DE7636783U1 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Moebelgriff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7636783U1 true DE7636783U1 (de) | 1977-08-25 |
Family
ID=6671520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7636783U Expired DE7636783U1 (de) | 1976-11-23 | 1976-11-23 | Moebelgriff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7636783U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437144A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | VOKO - Franz Vogt & Co, 6301 Pohlheim | Griff fuer schuebe, schubladen, auszuege |
-
1976
- 1976-11-23 DE DE7636783U patent/DE7636783U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3437144A1 (de) * | 1984-10-10 | 1986-04-17 | VOKO - Franz Vogt & Co, 6301 Pohlheim | Griff fuer schuebe, schubladen, auszuege |
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