DE1723686U - Rahmen, insbesondere zum einbau in moebelstuecke u. dgl. - Google Patents

Rahmen, insbesondere zum einbau in moebelstuecke u. dgl.

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DE1723686U
DE1723686U DE1956K0021743 DEK0021743U DE1723686U DE 1723686 U DE1723686 U DE 1723686U DE 1956K0021743 DE1956K0021743 DE 1956K0021743 DE K0021743 U DEK0021743 U DE K0021743U DE 1723686 U DE1723686 U DE 1723686U
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furniture
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KUBAH MOEBEL FABRIK KURT BARNE
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KUBAH MOEBEL FABRIK KURT BARNE
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Description

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Rahmen, insbesondere zum Einbau in Möbelstücke und dergl·
Gegenstand der Erfindung ist ein Rahmen, der zugsweise zum Einbau in die Schauseite von Schränken und anderen Möbelstücken, ζ·Β. als Umrahmung bzw. als Türrahmen für einen vitrinenartigen Teil des Möbels bestimmt ist.
Abweichend von der üblichen Art eines Rahmens, der aus auf Gehrung geschnittenen Profilleisten zusammengefügt ist, schlägt die Erfindung vor, den Rahmen einstückig, und zwar aus einer gepreßten Holzma3se, insbesondere aus mit einem Bindemittel versetztem Spanholz, mit einem Sichtflächenbelag auszubilden; dieser Belag kann aus aufgepreßtem Furnier oder aus einer aufgepreßten Spanholzschicht von einer gut schleifbaren, z.B. gröberen Zusammensetzung bestehen.
Der gepreßte Rahmen nach der Erfindung bietet verschiedene Vorzüge. So ermöglicht er eine beliebige Abrundung in seinen inneren Ecken und einen geschwungenen Verlauf seiner Kanten und Flächen ebenfalls vor allem ander Innenseite, während die Außenkanten geradlinig
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bau in- Möbelstücke u. dgl. 13. -2. 56.
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- 2 - 11.2.56
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verlaufen können und damit die Anbringung des Rahmens,
insbesondere den Einbau als Fenster oder Tür in ein
Möbelstück ermöglichen oder doch erleichtern. Dadurch
vereinigt der neue Rahmen eine gute technische Verwendbarkeit, zu der auch seine erhebliche mechanische Festigkeit und Verwindungsstelfigkeit beiträgt, mit einem geschmackvollen Aussehen und einer erhöhten plastischen
Wirkung, -welche durch die im Preßverfahren leicht erzielbare Tiefe des Rahmens erreicht wird. Der Rahmen ' j kann sowohl die eigentliche, in sich geschlossene Rahmen- . f
form als auch eine dreiseitige portalförmige Gestalt
besitzen. I
Die Erfindung ist im Sachstehenden anhand einiger I
Ausführungsbeispiele näher erläutert, die auf der Zeich- |
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nung dargestellt sind. . . I
Abb. 1 und 2 zeigen je eine Vorderansicht eines ; f
Rahmens, -während in vergrößertem Maßstabe * |.
Abb. 3, 4 und 5 je einen Querschnitt durch eine ■ |
Rahmenwandung veranschaulicheA·
Abb. 1 läßt die einstückige geschlossene Form
des Rahmens mit geschwungenem Verlauf^e der Innen-
kanten 1 nebst den anschließenden Flächen und mit recht- | I
eckiger Linienführung der Außenkanten 2 erkennen. Die : |
Abrundung der inneren Ecken 3 erstreckt sich als Kehle ; I
■ ;; S
über die gesamte Jöreite bzw. Tiefe des Rahmens. I
Abb. 2 zeigt einen Rahmen nach der Erfindung, dessen g
Seitenwangen 4 frei enden, so daß der Rahmen keine ge- '■.. %
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schlossene Form, sondern die portalförmige Gestalt eines U hat. Der Verlauf seiner Innen- und Außenkanten entspricht demjenigen nach Abb. 1.
Die Quer schnitt sdaretellung in Abb. 3 zeigt den werkstoff mäßig en Aufbau des einstückigen Rahmens nach Abb. 1 oder 2. Sein wesentlicher und tragender Bestandteil 5 besteht aus Spanholz, das nach Zusatz eines Bindemittels unter hohem Druck in einer Presse mit entsprechend geformten Werkzeugen in die geschlossene oder offene Rahmenform nach Abb. 1 bzw. 2 mit dem aus Abb.
ersichtlichen Querschnitt gepreßt ist, wobei sich letzterer über die Länge eines Rahmenschenkels entsprechend dem geschwungenen Verlaufe der Innenkanten 1 ändert. An der Rückseite können zur Befestigung des Rahmens dienende Rippen oder Nasen 6 vorgesehen sein, die im gleichen Preßvorgange geformt werden. Auf seiner Sichtfläche trägt der Rahmen einen Belag 7 aus Furnierholz, das. im Kleb-Preßverfahren aufgebracht worden ist und sich der mehrfach gewölbten Raumform des Rahmens gut anpaßt.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Abb. 3 durch den Sichtflächenbelag: Sr besteht hier aus einer Schicht 8 aus Spanholz von anderer, zweckmäßig gröberer Struktur als im Grundrahmen 5 und ist auf diesen, aufgepreßt; zur Erzielung eines gefälligen Aussehens ist die Spanhölzsohicht geschliffen.
Wie Abb. 5 zeigt, kann der Rahmen auf der Rück-
5*v 27/05. 1725 686. Kubab-Möbel-Fa- ;
brik Kurt Bamekow K.G, Hamburg-Al- η ff}y, ■
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- 4 - 11.2.56V,
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selte nahe seiner Innenkante eine durchlaufende gepreßte Leiste 9 von rechteckigem Querschnitt erhalten, die gegebenenfalls zusammen mit dem Kantenteile 10 gute Befestigungsmöglichkeiten bteet.
Die Abb. 3 bi3 5 lassen die im Preßverfahren erzielbare wirkungsvolle Tiefe des Rahmens im Querschnitt erkennen.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Umrißlinien und Querschnittsformen beschränkt, sondern erstreckt ) sich auf alle, z.B. auch runde Raumfornien des Rahmens, die sich duroh Formpressen von Holzstoffen oder anderem geeigneten Werkstoffe herstellen lassen. So kann die Sichtfläche z.B. einen gewelltenjsder von aneinandergereihten Teilbogen begrenzten Querschnitt erhalten. Außer zu den eingangs erwähnten Zwecken kann der Rahmen nach der Erfindung überall dort verwendet werden, wo seine besondere Raumform zu äen beschriebenen Wirkungen führt.
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. S o h u t z a η s ρ r ü c h e
    1· Rahmen, insbesondere zum Einbau in Möbelstücke oder dgl·, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen einstückig ausgebildet ist und aus einer gepreßten Holzmasse (5), vorzugsweise aus gepreßtem Spanholz, mit einem Sichtflächenbelag (7,8) besteht.
    2Ψ Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Innenkanten bzw· -flächen (3) i^ den Ecken abgerundet sind·
    3· Rahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten bzw. -flächen seiner Lä&gs- und Querteile geschwungen verlaufen.
    4. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in sich geschlossene eckige oder runde Gestalt oder durch eine einseitig offene, z.B. portalförmige Gestalt.
    5. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite Ansätze (6) oder Leisten (9) angeordnet sind.
    6. Rahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtfläche einen Belag trägt,
    der vorzugsweise aus Furnierholz (7) oder gepreßter Holzgepreßtem
    masse, zl B./Spanholz (8) besteht.
DE1956K0021743 1956-02-13 1956-02-13 Rahmen, insbesondere zum einbau in moebelstuecke u. dgl. Expired DE1723686U (de)

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DE (1) DE1723686U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503724U1 (de) * 1995-03-07 1995-05-11 Dreer Franz Möbelbauteil, insbesondere für Reisemobile und Caravans

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29503724U1 (de) * 1995-03-07 1995-05-11 Dreer Franz Möbelbauteil, insbesondere für Reisemobile und Caravans

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