DE1365820U - - Google Patents

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DE1365820U
DE1365820U DENDAT1365820D DE1365820DU DE1365820U DE 1365820 U DE1365820 U DE 1365820U DE NDAT1365820 D DENDAT1365820 D DE NDAT1365820D DE 1365820D U DE1365820D U DE 1365820DU DE 1365820 U DE1365820 U DE 1365820U
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rails
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  • Stichwort; "Vernutete Lauf- und deckschiene" Mehrteilige Profilschiene für Gardinenzugvorrichtungen.
  • Die Neuerung bezieht sich auf solche Profilschienen für Gardinenzugvorrichtungen, die aus gesondert bergestellten Deokschienenteilen und Laufschienenteilen zusammengesetzt sind.
  • Das Neue besteht darin, dass einerseits die Deckschiene aus Preise metall besteht, w hingegen die Laufschiene aus einem hierfür geeigneten, beispielsweise festeren Werkstoff gebildet ist und dass anderseits die beiden Teile mit durchgehenden hinterschnitteilen Längsnuten bezw. Ihgsstegen versehen sind, mittels welcher die beiden Teile verbunden werden können. Das hat den Vorteil, dass ein und dieselbe Deckschiene mit verschieden profilierten Laufschienen oder auch umgekehrt verschieden profilierte Deckschienen mit einem Laufschienenprofil verbunden werden können. Auf diese leise wird die Lagerhaltung erheblich vereinfacto ein weiterer Vorteil besteht darin, dass für beide Schienenteile Werkstoffe verwendet werden, die für die unter-
    schiedlichen Anforderungen ihres Schipnenteiles besonders ge-
    achied"ichen AnforderunL7
    eignet sind. So kann die Deckschiene aus gepresstem Leichtmetall bestehen, wohingegen die Laufschiene aus Eisen hergestellt sein kann, sodass beispielsweise die zur Abdeckung dienenden Teile der Schiene aus einem zwar wenig festen, wegen ihrer Oberflächenbeschaffenheit aber geeigneten Werkstoff bestehen, während der aus Eisen gebildete Laufschienenteil einerseits der zusammengesetzten Frofchiene eine befriedigende Biegefestigkeit gibt und anderseits ruch wegen seiner Härte Gewehr für einwandfreies Laufen der rollringe bietet. Durch die neue Gestaltung wird ferner eine geschlos-'"
    eene und trotzdem genügend feste Verbindung beider Schienenteile
    erzielt. Ein weiterer Vorteii der neuen Gestaltung besteht
    darin, dass sich beide Schienenteile im wesentlichen nur in
    einer Ebene berühren, sodass beide Teile im übrigen unabhängig voneinander profiliert werden können. Ausserdem besteht die Möglichkeit, mehrere Stege oder Stegpaare nebeneinander anzu-
    orangen, aodase an einer Deckschiene auch mehrere Laufschienen
    angebracht werden können.
  • Auf der Zeichnung int die Neuerung in mehreren Ausführungsformen schaubildlich dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 bis 6, 8 bis 10 und 14 bis 18 Deckschlenen und Laufschienen, bei welchen die Nuten zum Einschieben an der Deckschiene angeordnet sind, Fig. 7, 11 bis 13 Deckschienen mit Laufschienen,
    bei welchen die Nuten zum Einschieben an den Laufschienen ange-
    ordnet sind.
    In den dargestellten Beispielen besteht die Deckschiet
    a aus Pressmetall, und 3War beispielsweise aus einer Aluminium-
    legierung, die sich wegen ihrer Leichtigkeit, Polierfähigkeit und ihrer plastischen Verformbarkeit hierzu besonders eignet.
  • Der Querschnitt der Deckschiene ist nach ihrem Verwendungszweck ausgebildet und kann, wie in Fig, 1 dargestellt, eben, wie in den Fig, 2 bis 6,8 bis 10, 14,16 und 18 winkelförmig, ferner wie in den Fig. 11, 12 dargestellt, kastenförmig, oder endlich auch, wie die Fig. 7, 13 und 15 erkennen essen, mit gewölbten Wandungen ausgebildet sein. Auch ist es möglich, die Deckschiene mehrteilig auszubilden, wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist, Die dem Beschauer zugekehrten Wandungen der Decksch ne sind je nach den gestellten Anforderungen poliert, gefärbt oder auf eine andere Weise veredelt.
  • Die deckschienen @ sind bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 6, 8 bis 10 und 14 bis 18 mitb niedrigen, winkelförmigen Längsstegen b versehen. Diese Längsstege sind paarweise angeordnet und mit ihrer Profilöffnung gegeneinander gerichtet, sodass jedes Stegpaar eine in Längsrichtung verlaufende Nut bildet. Die Schienen nach den Fig. 7 und 11-13 sind so ausge-
    bildet J dass die Nutenzu Einschieben des anderen Schienenteils
    d&
    von den Laufs enen ghildet und sr sind je nach dem
    Verwendungszweck T-förmige, kreisförmige, wie auch ireikantige
    Nuten vorgesehen. In den Fig. 1 bis 10 und 14 bis 18 ist einer
    der Längsatege an die glatte Kante der Deckschiene gelegt.
  • Auf diese Weise erhält die Absehlusskante der Deckschiene eine wesentliche Verstärkung. Sollen an einer Deckschiene mehrere Laufschienen angebracht werden, so erhält diese eine entsprechende Anzahl Ton Stegen oder Stegpaaren, wie die Fig. 3, 5, 6 und 12 erkennen lassen. In die von den Stegen b gebildeten Nuten werden von der Stirnseite der Schienen her die Stege der anderen Schienenteile eingeschoben. Die Laufschienen können aus massivem Material bestehen, oder auch, wie in den Fig. 12 2,9 und 11 veranschaulicht, durch Falten aus Blech gebildet sein. Ihr Querschnitt richtet sich nach dem Verwendungszweck.
  • So haben die Laufschienen nach den Fig. 1 - 5 und 6 doppelten T-förmigen Querschnitt, wohingegen der Querschnitt der Laufschienen nach den anderen figuren verschieden geformt ist, beispielsweise rohrförmig nach Fig. 13 und 14 oder kastenförmig nach den Fig. 15 - 17. Die kastenförmigen Laufschienen haben an ihrem oberen Ende seitlich vorstehende Flansche, mit welchen sie in die Nuten der Deckschiene geschoben werden.
  • Natürlich ist die Neuerung nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, vielmehr sind sowohl Abänderungen wie auch andere Ausführungen möglich. Insbesondere könnten ausser den genannten Werkstoffen auch andere Werkstoffe zur Anwendung kommen, beispielsweise könnte auch für die Laufschiene besonders hochwertiges Material verwendet werden. Auch könnten andere Sohienenprofile vorgesehen sein. Endlich könnte auch die Gestalt der Längsstege eine andere sein, 9
    A n B p r t1 ehe.
    1.) Aus Laufschienen und Deckschienen zusammengesetzte
    Profilschiene für Gardinenzugvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    <P=
    dass einerseits die Decksohiene (a) aus Pressmetall besteht, wotü
    9
    gegen die Laufschiene (o) aus einem vorzugsweise festerenaber
    weniger edlen Werkstoff gebildet ist, unddass anderseits die beiden Teile mit durchgehenden, hinterschnittenen Längsnuten bezw. Längsstegen (b) T, rsehen sind mittels welcher die beiden Teile verbunden werden können.

Claims (1)

  1. 2.) Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dieLäugsstege(b)derDeckschiene profiliert und paarweise angeordnet sind, sodass sich hinterschnittene Nuten zum Einschieben von Befestigungsflanschen der Laufschienen (c) bilden. 3.) Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass auf der Innenseite der Decksohlene mehrere nebeneinanderliegende Stego oder Stegpaare (b) angeordnet sind, aodass an einer Deckschiene mehrere Laufschienen befestigt werden können.
    4. ) Profilschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Längsstege (b) unmittelbar an der Deckschienenkante liegt, sodaß diese durch den Längssteg verstärkt wird. (Fig. 1 - 10, 14 - 18.) 5. ) Profilschiene wie dargestellt und beschrieben.
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