DE7636512U1 - Fechtjackenaermel - Google Patents

Fechtjackenaermel

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DE7636512U1
DE7636512U1 DE19767636512 DE7636512U DE7636512U1 DE 7636512 U1 DE7636512 U1 DE 7636512U1 DE 19767636512 DE19767636512 DE 19767636512 DE 7636512 U DE7636512 U DE 7636512U DE 7636512 U1 DE7636512 U1 DE 7636512U1
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DE
Germany
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fencing
jacket sleeves
fencing jacket
elastic
sleeve
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MESSEMER GEB SAETTELE HANNE 7410 REUTLINGEN
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MESSEMER GEB SAETTELE HANNE 7410 REUTLINGEN
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Description

betreffend
Feehtjackenärmel
Die Erfindung bezieht sich auf Fechtjackenärmel. Es war bisher üblich, in die Fechtjackenärmel einen Schlitz einzuarbeiten, da die Fechtjackenärmel wegen Verletzungsgefahr vorne möglichst eng an das Handgelenk anliegen sollen ( Fechtwaffenklinge soll am Handgelenk nicht eindringen können). Außerdem sollen die Fechtjackenärmel beim Degenfechten möglichst nah am Arm ( Handgelenk ) anliegen, ohne die Muskulatur zu verkrampfen und den Blutkreislauf zu stören. Beim Degenfechten gilt, bzw. gelten die Fechtjackenärmel als Trefferfläche, je enger die Fechtjackenärmel, um so kleiner ist die Trefferfläche.
Es war bisher üblich, in die Fechtjackenärmel vorne einen Schj zuarbeiten. Den Arsnel■schlitz hat man mittels Reißverschluß oder Knöpfen zusammengehalten.
Bei Verarbeitung von gewebten und nicht elastischen Materialien ( Stoffe) mußten trotz der eingearbeiteten Schlitze die Fechtjackenärmel am Gelenk weitergehalten werden aus den schon erwähnten Gründen( Verkrampfung und Störung des Blutkreislaufes ).
Es war bisher üblich, bei der Verarbeitung von Fechtjackenärmel von elastischen, gewebten, gestrickten oder gewirckten Material ( Stoffen ) die Ärmel wie vor mit Schlitzen zu verarbeiten, oder man hat die Fechtjackenärmel vorne aufgesäumt und den Saum mit der Nähmaschine gesteppt. Trotz des elastischen Materials ließen sich die Fechtjackenärmel nicht anliegend fertigen .und die gesteppten Säume verhinderten, erstens ein leichtes schlupfen durch die Ärmel und zweitens rissen die Nähtet der Säume an den Ärmeln aus. ( Elastisches Material mit festen Nähten verträgt sich nicht ).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die Schaffung von FechtJackenärmeln bei der vorgenannte Nachteile vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in die Fechtjackenärmel im Unterarnybis zum Ellbogen, oder bis Armkugel an der Fpchtjacke ein elastisches Material eingenäht , oder aufgenäht wird.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet den Vorteil, daß z.B. das einsetzen eines dreieckigen elastischen Keils der Fechtjackenärmel zwischen Saum und Unterarm es erlaubt , die Fechtjackenärmel vorne an Saum anliegend zu verarbeiten, ohne daß die Muskelatur oder der Blutkreislauf beeinträchtigt wird.
7636512 310177
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet weiter den Arorteil, daß der Xrmelsaum am nicht elastischen Teil mit der Nähmaschine abgesteppt werden kann, ohne die leichte Schlupffähigkeit zu beeinträchtigen.
Die erfindungsgemäße Ausbildung bietet weiter den Vorteil, daß die eng anliegenden Fechtjackenärmel ein eindringen einer Fechtklinge unter normalen Verhältnissen fast ausschließen und zu einer wes-entlichen Sicherheit des Fechters beitragen. Außerdem bieten die enganliegenden Fechtjackenärmel weniger Trefferfläche beim Degenfechten.
Erfindungsgemäü kann der elastische Teil in Keilform der Fechtjackenär.mel vom Saum bis kurz hinter Ellenlänge oder bis zur Armkugelnaht an der Fechtjacke ein oder aufgenäht werden. Man kann den elastischen Ke? \ an Ober- oder Unterfechtjackenärmel, oder zwischen Ober- und Unterfechtjackenärmel ein oder aufnähen.
Erfindungsgemäß können statt des keilförmigen elastischem Einsatzes in die Fechtjackenärmel rechteckige, eckige, runde oder halbrunde elastische Teile vom Saum bis Ellbogen oder bis Armkugel der Fechtjcken ein oder aufgenäht werden.
Erfindungsgemäß können die eigentlichen Fechtjackenärmel aus Baumwolle, Kunstfaser, Polyteraphthalaten, Wolle, Leder, Kunstleder oder aus einem sonstigen nicht oder nur bedingt waschbarem Material bestehen.
Erfindungsgemäß können die einnähbaren elastischen Materialien aus Baumwolle, Kunstfasern, Gummi, Wolle, Leder, Kunstleder, Polyteraphthalaten oder aus einem sonstigen, nicht oder nur bedingt waschabarem Material bestehen.
Die vorliegende Erfindung ist nur für Fechtjackenärmel bestimmt.
Alle y^rkipale und Unterlagen und Angaben und des anliegenden Modells insbesondere die räumliche Anordnung und ausgestalltung und des Erfindungsgegenstandes v-irden als Erfindungswesentlich beansprucht.
Im folgenden wir^/die Erfindung anhand eines Modells an einem Ausfiihrungsbeispiel erläutert.
Bei dem anliegenden Modell handelt es sich um einen Fechtjackenärmel aus Baumwollköper. Anstelle von Baumwollköper kann auch ein anderes Material verwendet werden.
Das anliegende Fechtjackenärm« Imodell ist ein 2teilig geschnittener Ärmel und hat 2 Nähte. Ober-und Unterärmel ist je ein Teil. Der Fechtjackenärmel kann auch nur aus einem Teil bestehen und hat dann nur eine Naht.
Das 2teilige Fechtjackeärmelmodel1 hat an der hinteren Xrmelnaht am unteren Teil des Ärmels zwischen Ober-und Unterarm einen elastischen Keil aus einem Baumwollgummigewirlt aufgenäht.
7636512 31.03.77
U ι ...
Der elastische Keil macht an Saum etwa 1/2 der Saum bzw. Ärmelöffnung aus und endet etwa 1%j cm oberhalb des Saums am Unterärrael.
Der Saum des festen Teils des Ärmels ist mit der Maschine aufgesteppt.
Der elastische Keil aus dem Baumwollgummigewirk kann die XrmelÖffnung 1/2 oder der breite Teil des Keils kann das Ärmelbündchen mit der Ünternaht abschließen lassen.
Schon 1/3 des elastishen Materials an der Ärmelöffnung läßt den Ärmel eng an Armgelenk anliegen ohne die Muskulatur und den Blutkreislauf zu bee inträcht inen.
7636512 31.9177 /

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE
1.) Fechtjackenärmel gekennzeichnet durch einen elastischen Einsatz.
2.) Fechtjackenärmel dadurch gekennze i chnet nach Anspruch 1, daß der Ärmel aus 1, 2 oder mehreren Teilen besteht.
3«) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-2 dadurch gekennzeichnet, daß ein elastischer Keil, ausgehend von der Armelöffnung ( Saum ) im Oberoder Unterärmel ein-oder aufgenäht ist.
4.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichne t,$ daß der elastische Keil vom Saum ( Ärmelöffnung ) bis zum Ellbogen oder zur Achselkugel reicht.
5·) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-4 dadurch gekennze i chnet, daß der elastische Einsatz rechteckig, viereckig, rautenförmig, rund, halbrund, oval oder aus verschiedenen Formen besteht.
6.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß der aus verschiedenen Formen bestehende elastische Einsatz die ganze Ärmelöffnung vorne umschließt.
7.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß der aus verschiedenen Formen bestehende Einsatz die Ärmelöffnung zu einem Teil umschließt.
8.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, daß der aus verschiedenen Formen bestehende elastische Einsatz einen Teil des Ober-oder Unterärmel zum Teil-oder ganz der Länge nach besteht.
9.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-8 dadurch gekennzeichnet, daß der Fechtjackenärmel aus Baumwolle, Wolle, Zellwolle, Leder, Kunstleder, Kunstfasern, aus Pofyterepththalaten oder aus einem gemischtem Material oder aus einem nicht oder bedingt waschbarem Material, oder aus einem sonstigen kochfesten Material besteht.
10.) Fechtjackenärmel nach Anspruch 1-9 dadurch gekennze i chne t, daß der elastische Einsatz aus Gummi, Baumwolle usw - wie 9 - besteht.
7836512 nun
DE19767636512 1976-11-20 1976-11-20 Fechtjackenaermel Expired DE7636512U1 (de)

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