DE763466C - Bodenfeuer mit im Gehaeuseinnern angeordneten elektrischen Geraeten - Google Patents
Bodenfeuer mit im Gehaeuseinnern angeordneten elektrischen GeraetenInfo
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- DE763466C DE763466C DEL101974D DEL0101974D DE763466C DE 763466 C DE763466 C DE 763466C DE L101974 D DEL101974 D DE L101974D DE L0101974 D DEL0101974 D DE L0101974D DE 763466 C DE763466 C DE 763466C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/18—Visual or acoustic landing aids
- B64F1/20—Arrangement of optical beacons
- B64F1/205—Arrangement of optical beacons arranged underground, e.g. underground runway lighting units
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Bodenfeuer mit im Gehäuseinnern angeordneten elektrischen Geräten Bei Bodenfeuern liegt zuweilen die Gefahr vor, daß sich im Gehäuseinnern Flüssigkeit ansammelt durch Kondenswasser oder Undichtwerden des. Gehäuses. Es ist bereits vorgeschlagen worden, im Gehäuseinnern vom. Bodenfeuern flüssigkeitsdicht abgeschlossene Kammern. vorzusehen, in denen die gegen Feuchtigkeit empfindlichen elektrischen Geräte untergebracht werden. Die elektrischen Geräte sind bei dieser Anordnung nicht ohne weiteres zugänglich; denn es bedarf zum öffnen der Kammern des öffnens einer Gehäusewand nach vorherigem Lösen einer größeren Anzahl von Schrauben. Abgesehen davon hat der Kammernvzrschluß große Dichtungsflächen, die nichit immer zuverlässig sind im Hinblick auf die Sorgfalt beim Zusammenbau.
- Es sind Leuchten zur Kennzeichnung von Flugplätzen bekannt, die sich über Flurhöhe erheben. und mit einer durch Deckel verschließbaren Steckdose in der Bodenebene zu verbinden sind. Das Gerät muß an bestimmter Stelle nach öffnen des. Steckdosendeckels aufgestellt und mittels seines Steckers mit dieser Dose verbunden werden. Wird beim Landen eines Flugzeuges die Leuchte umgeworfen, so soll die Möglichkeit ihrer Wiederaufstellung oder des Auswechselns .gegeben werden. Beim Entfernen der Leuchte wird der Steckdosendeckel durch Federkraft selbsttätig verschlossen: Der mit der Leuchte verbundene Stecker
ist mit einem die Stezl-zdose übergreifenden Gehäuseteil ausgestattet und bildet zusammen mit diesem eine Überwurfsteckvorrichtung. Einric:ittingvn dieser Art gewähren keine Sicheri-2,t gegen die vorstehend angedeuteten Gefahren. Die Erfindung bezieht sich auf ein Boden- feuer. insbesondere für Flugplätze und -lin.ien, bei dem im Innern eines. allseitig abgedichte- ten Gehäuses die Lichtquelle bzw. die Licht- quell--n sowie die optischen und elektrischen Geräte angeordnet sind, und besteht darin, daß die Geräte im Innern einer unten offenen Taucherglocke innerhalb: des Gehäuses unter- gebracht sind. wobei der untere Rand der Glocl,#e so weit herabgezogen ist, daß bei Überflutung des Gehäuseinnern von unten in die Glocke eindringende Flüssigkeit die Ge- räte nicht erreizhen kann. Die Glocke ist unten offen und wird einfach über die gegen Feuchtigkeit zu schützenden Geräte gestülpt. Sie kann auf Gehäuseabsätzen abgestützt oder in beliebiger anderer "`eise im Gehäuse befestigt, z. B. aufgehängt sein. Es wird ein vollkommen sicherer Schutz der Geräte er- reicht, und es bedarf nicht des Öffnens einer besonderen Kammer beim Nachsehen oder Auswechseln der unter der Glocke befind- lichen Geräte. Taucherglocken sind an sich seit langer Zeit bekannt. Auch ist es nicht neu, elektrische Geräte unter einer Taucherglocke anzuord- nen. Bei Bodenfeuern liegen jedoch besondere Voraussetzungen vor, welche die Anwendung einer Taucherglocke nicht als naheliegend er- scheinen lassen. Ein Bodenfeuer ist wieder- holt der Erwärmung und Abkühlung ausge- setzt und kann bei dein rauben Betrieb auf einem Flugplatz leicht beschädigt werden. Im Innern des allseitig durch ein Gehäuse luft- dicht eingeschlossenen Bodenfeuers bildet sich Kondenswasser, und es soll verhütet werden, daß d;-esesWassvr an die zu schützenden elek- trischen Geräte herankommt. Die Oberseite des Gehäuses ist mit einer Glasglocke abge- schlossen, die ebenfalls abgedichtet eingesetzt ist. Tritt eine LTndichtigkeit auf, so kann Regen oder Grundwasser eindringen, ohne daß es abzufließen vermag. Das. Wasser sammelt sich im unteren Teil des Gehäuses an und würde ohne Anwendung besonderer Vorsichts- maßnahmen die elektrischen Geräte überfluten. Entstehende Kurzschlüsse wirken sieh nicht bloß in dein betroffenen Bodenfeuer aus, son- dern bei der ganzen Landelinie, die aus einer gröi'eren Anzahl derartiger Bodenfeuer be- steht. Ein Ausfall der L andelinie kann jedoch im Flugbetrieb eine starke Bedrohung für Menschen und Sachwerte darstellen. Der Rand der Glocl.#e ist so weit herabge- zogen, daß bei Überflutung des Gehäuseinnern von unten in die Glocke eindringende Flüssig- keit die Geräte nicht erreichen kann. '`'erden die Geräte nicht auf einer festen Standfläche des Gehäuses angeordnet, sondern in der Glocke aufgehängt bzw. an einer in der Glocke ange- brachten Tragvorrichtung befestigt, so besteht nicht die Gefahr des Aufsteigens von Feuch- tigkeit durch Wirkung des Kriechens oder der Kapillarität. "-eitere Einzelheiten seien an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungs- beispiel veranschaulicht. In der Abbildung ist das Gehäuse mit i be- zeichnet, an dem sich unten,ein Kabelanschluß- gehäuse 2 befindet. Die elektrischen Geräte, die gegen Feuchtigkeit zu schützen sind, z. B. Transformatoren. Sicherungen u. dgl., sind auf der Platte 3 befestigt, welche auf einer Cie- häuseunterlage abgestützt ist. Die Lichtquelle mit dem optischen System ist mit .I bezeich- net. Das Gehäuse ist oben mit einer durch- sichtigen gewölbten Scheibe 5 abgedeckt, die feuchtigkeitsdicht in den mit Schrauben zu befestigenden Abschlußdeckel eingesetzt ist. Die auf der Platte 3 angeordneten Geräte sind mittels der Taucherglocke 6 geschützt, die beispielsweise auf rippenförmigen Ge- häuseansätzen S ruht. Die Kabel 7, die von den elektrischen Geräten zur Lichtquelle führen, sind, wie die Abbildung zeigt, um den Rand der Glocke herumgeführt. Die Kabel können auch durch Stopfbuchsen im Boden der Glocke durchgeführt sein. Die Glocke 6 kann auch so ausgebildet sein, daß sie außer den auf der Platte 3 angeord- neten Geräten die Lichtquelle mit der Optik überdeckt. Sie wird in diesem Fall aus licht- durchlässigem Werkstoff, z. B. Glas oder Preß- stoff, angefertigt. Die Tragplatte 3 kann auch an den Innenwandungen der Glocke 6 befestigt sein. Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist es zweckmäßig, die Lichtquelle mit der Optik auf der Glocke anzuordnen. Die beschriebene Anordnung hat den be- sonderen Vorteil, daß die Wartung bzw. Aus- wechslung irgendwelcher Teile oder Geräte im Innern des Gehäuses i leicht möglich ist ohne VornahmeumständlicherAusbauarbeiten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bodenfeuer, bei dem im Innern eines allseitig abgedichteten Gehäuses Lichtquellen, Optik und elektrische Geräte angeordnet sind, insbesondere zur Kennzeichnung von Flugplätzen und -knien, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräte im Innern einer unten offenen Taucherglocke innerhalb des Gehäuses angeordnet sind, deren unterer Rand so weit herabgezogen ist, daß bei Überflutung des Gehäuseinnern von unten in die Glocke eindringende Flüssigkeit die zu schützenden elektrischen Geräte nicht erreichen kann. z. Bodenfeuer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß die Glocke auch die gesamte Lichtquelle mit Optik überdeckt und wenigstens teilweise aus lichtdurchlässigem Werkstoff, z. B. Glas oder Preßstoff, besteht. 3. Bodenfeuer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke auf Stützpunkten am Gehäuseboden des Feuers aufruht oder am Gehäuseboden befestigt ist. 4. Bodenfeuer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischer Geräte bzw. ihr Träger im Innern der Glocke befestigt oder aufgehängt sind. 5. Bodenfeuer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke als Träger für die Lichtquelle und die Optik ausgebildet ist. 6. Bodenfeuer nach Anspruch i und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskabel zwischen den elektrischen Geräten und der Lichtquelle um den unteren Rand der Glocke herumgeführt sind. 7. Bodenfeuer nach Anspruch i und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabel abgedichtet und elektrisch isoliert durch die Wand der Glocke durchgeführt sind. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: USA.-Patentschrift Nr. i 876 o82; französische Patentschrift Nr. 5 11 6o6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL101974D DE763466C (de) | 1940-10-02 | 1940-10-02 | Bodenfeuer mit im Gehaeuseinnern angeordneten elektrischen Geraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL101974D DE763466C (de) | 1940-10-02 | 1940-10-02 | Bodenfeuer mit im Gehaeuseinnern angeordneten elektrischen Geraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE763466C true DE763466C (de) | 1953-04-27 |
Family
ID=7289683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL101974D Expired DE763466C (de) | 1940-10-02 | 1940-10-02 | Bodenfeuer mit im Gehaeuseinnern angeordneten elektrischen Geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE763466C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145933B (de) * | 1959-11-18 | 1963-03-21 | Siemens Ag | Versenkbare Leuchte zur Flughafenbefeuerung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR511606A (fr) * | 1920-03-05 | 1920-12-30 | Henri Haller | Dispositif de protection contre l'inondation des postes de jonction ou de dérivation pour cables armés |
US1876082A (en) * | 1929-09-11 | 1932-09-06 | Crouse Hinds Co | Boundary light for airports and the like |
-
1940
- 1940-10-02 DE DEL101974D patent/DE763466C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR511606A (fr) * | 1920-03-05 | 1920-12-30 | Henri Haller | Dispositif de protection contre l'inondation des postes de jonction ou de dérivation pour cables armés |
US1876082A (en) * | 1929-09-11 | 1932-09-06 | Crouse Hinds Co | Boundary light for airports and the like |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1145933B (de) * | 1959-11-18 | 1963-03-21 | Siemens Ag | Versenkbare Leuchte zur Flughafenbefeuerung |
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