DE7634644U1 - Verpackungsbeutel insbesondere fuer Schnitt-Tabak - Google Patents

Verpackungsbeutel insbesondere fuer Schnitt-Tabak

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DE7634644U1 DE19767634644 DE7634644U DE7634644U1 DE 7634644 U1 DE7634644 U1 DE 7634644U1 DE 19767634644 DE19767634644 DE 19767634644 DE 7634644 U DE7634644 U DE 7634644U DE 7634644 U1 DE7634644 U1 DE 7634644U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
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    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5827Tear-lines provided in a wall portion

Description

Die Erfindung betrifft die besondere Ausgestaltung der Füll- bzw. Entnahmeöffnung eines bekannten Verpackungsbeutels, insbesondere für Schnitt-Tabak, welcher im wesentlichen aus zwei oder mehr Lagen vorzugsweise verschweißbaren Materials, oder etwa aus einer vollständig zwischen zwei verschweißbaren Folienbahnen eingeschweißten Einlage, vorzugsweise aus Papier besteht, wobei durch Falten und seitliches Verschweißen der Längskanten ein Beutel mit einer Beuteltasche und mit an der Füllöffnung gegenüberliegenden, aufeinanderlegbaren Seiten entsteht, wobei sich vorzugsweise die eine Seite über die Füllöffnungskante der anderen Seite als Überklappe zum Verschließen der Beuteltasche fortsetzen kann.
Zweck der Erfindung ist, daß durch erfindungsgemäße Ausgestaltung der Füllöffnung ein vollständiges Verschließen der Beuteltasche möglich ist, bei gleichzeitig höherem Gebrauchswert der Verpackung für den Benutzer, wobei zudem eine erhebliche Verbesserung der Aroma-, Gas- und Feuchtigkeitsdichtigkeit erreicht wird.
Neben anderen Verpackungen für Schnitt-Tabak hat sich infolge rationeller und damit kostengünstiger Fertigung der vielfältigen Druckgestaltung der Einlage und der
Möglichkeit der automatischen Weiterverpackung, der aus vollständig in zwei Folienbahnen eingeschweißter Einlage, mit Beuteltasche und Überklappe bestehende Beutel als beste Lösung erwiesen. Obwohl sich diese mehrlagige Ausführung als in Bezug auf Aromadichte, Feuchtebeständigkeit und Gasdichte günstige Verpackung für Schnitt-Tabak erweist, stellt man fest, daß bei einfachem Umschlagen der Überklappe als Verschluss, insbesondere bei längerer Lagerung die vorgenannten Eigenschaften erheblich mindert. Dieser Nachteil wird durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Füllöffnung mit der Möglichkeit des vollständigen Verschlusses der Beuteltasche mit wahlweise zusätzlichem Umschlagen der Überklappe vermieden.
Es ist weiter bekannt, derartige Beutel mit Überklappe
<NichtLesbar>
Verbundfolie herzustellen und die Beuteltasche nach dem Befüllen mit der gegenüberliegenden Seite zu verschweißen. Nachteilig ist hier, daß ein derart verschlossener Beutel vom Benutzer nur mit Hilfswerkzeugen oder gar nur durch Zerstören der Beuteltasche geöffnet werden kann. Der Gebrauchswert einer solchen Verpackung ist daher gering und sie wird vom Benutzer nicht angenommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch besondere Ausgestaltung der Füllöffnung ein vollständiges Verschließen, vorzugsweise durch Einschweißen des Inhaltes der Beuteltasche zur Erzielung größt möglicher Gas-, Aroma- und Feuchtigkeitsdichte zu ermöglichen, wobei zudem eine entsprechende und einfache Möglichkeit zum Öffnen der Beuteltasche und zum Beschauen des Inhalts etwa zum Zweck der Prüfung bei verschlossener Beuteltasche besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Ausgestaltung der Füll- bzw. Entnahmeöffnung der Beuteltasche erfindungsgemäß
<NichtLesbar>
vorgeschlagen, daß zumindest entlang einer Füllöffnungskante zwei Folienbahnen etwa durch Schweißen miteinander verbunden sind, die erste innenliegende Folienbahn mehr über diese Querschweißnaht der Füllöffnungskante übersteht, als die zweite außenliegende Folienbahn und die so unterschiedlich überstehenden Folienbahnen seitlich mit den Längskanten der Beuteltasche verschweißt sind. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Füllöffnung kann die erste innenliegende, mehr überstehende Folienbahn im Abstand zur Querschweißnaht mit einer Sollbruchstelle, etwa durch eine Perforation, versehen sein.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführung mindestens einer Füllöffnungskante ist es möglich, die Beuteltasche nach dem Befüllen vorzugsweise derart zu verschließen, daß die erste innenliegende, mehr überstehende Folienbahn mit der gegenüberliegenden, meist gleichen Folienbahn der anderen Füllöffnungsseite verschweißt wird, daß die zweite außenliegende Folienbahn dabei nicht erfasst wird und so entlang der Füllöffnungskante eine Art abstehender Aufreißstreifen erzeugt wird, mit dem der Benutzer die Beuteltasche einfach durch Ziehen wieder öffnen kann. Zudem wird durch das Verschließen der Beuteltasche mit der innenliegenden, meist transparenten Folienbahn eine Art Fenster an der Füllöffnung erzeugt, durch welches der Inhalt ohne vorheriges Öffnen der Beuteltasche geprüft werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Füllöffnung ist zudem vorteilhaft stets gewährt, daß der Öffnende den Inhalt stets in Originalzustand erhält und gleichzeitig wesentlich verbesserte Aroma-, Gas- und Feuchtigkeitsdichte, somit verbesserte Haltbarkeit und Qualitätserhaltung des eingefüllten Schnitt-Tabaks gegeben ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß bei einer Ausführung des Beutels mit Überklappe, diese wesentlich kleiner ausgeführt werden kann, da die Funktion des Verschließens der Beuteltasche nun von der übergeschlagenen inneren Folienbahn übernommen wird. So kann wesentlich Material sowohl an der Einlage, als auch an den einschließenden Folienbahnen gespart werden. Zudem sei bemerkt, daß bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung dieser Beutel mit Überklappe es erforderlich ist, die an den Füllöffnungskanten überstehenden Folienbahnen abzuschweißen, wobei Abfallstreifen entstehen. Durch Erzeugung der erfindungsgemäßen Füllöffnung kann hier nun durch wegfallende Abfallstreifen eingespart werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht eines ungefüllten Beutels mit Überklappe, bei Sicht in Richtung der Füllöffnung
Fig. 2 zeigt einen etwa mittigen Längsschnitt durch diesen in Fig. 1 gezeigten Beutel
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in Richtung der verschlossenen Füllöffnung
Fig. 4 zeigt einen etwa mittigen Längsschnitt des gefüllten in Fig. 3 dargestellten Beutels
Fig. 5 zeigt einen etwa mittigen Längsschnitt durch die Beuteltasche eines ungefüllten Beutels ohne Überklappe, bei welchem die gegenüberliegende Füllöffnungskante erfindungsgemäß gleich ausgebildet ist
Fig. 6 zeigt einen etwa mittigen Längsschnitt durch den gefüllten, in Fig. 5 dargestellten Beutel.
Zur Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführung der Füll- bzw. Entnahmeöffnung ist in Fig. 1 bis 6 der weitest verbreitete aus einer ersten innenliegenden Folienbahn 1, einer zweiten außenliegenden Folienbahn 2 und der Einlage 3 bestehender Beutel gewählt, welcher durch vollständiges Einschweißen der Einlage in die
Folienbahnen 1 und 2 und durch die Beuteltasche 10 gekennzeichnet ist und wahlweise nach Fig. 1 bis 4 eine Überklappe ausgebildet ist. Nach Fig. 1 und 2 ist nun erfindungsgemäß die Ausbildung der Füllöffnung 6 interessant, wobei entlang der einen Füllöffnungskante 7 die erste innenliegende Folienbahn 1 mit der zweiten außenliegenden Folienbahn 2 durch eine Querschweißnaht 8 miteinander verbunden sind und nun die erste innenliegende Folienbahn 1 entlang der Füllöffnungskante 7 mehr übersteht als die zweite außenliegende Folienbahn 2 und die daraus unterschiedlich überstehenden Streifen 11 und 12 gebildet werden, die seitlich entlang den Längsnähten 4 und 5 mit verschweißt sind. Fig. 3 und 4 zeigen, wie die gefüllte Beuteltasche 10 durch Verschweißen mittels Querschweißnaht 13 der mehr überstehenden Folienbahn 1 mit der gegenüberliegenden meist gleichen Folienbahn 1 der Überklappe 9 vollständig verschlossen werden kann und zwar so, daß der Inhalt von der Folienbahn 1 vollständig umschlungen wird, die außenliegende Folienbahn 2 mit dem Streifen 12 als Art Aufreißstreifen bestehen bleibt und an der Füllöffnung eine Art Fensterzone 14 zwischen den beiden Querschweißnähten 8 und 13 gebildet aus der innenliegenden meist transparenten Folienbahn 1 entsteht und wobei vorzugsweise in dieser Fensterzone 14 eine Perforationslinie 15 angebracht sein kann, die das Öffnen der Beuteltasche beim Ziehen an den Streifen 12 erleichtert.
Fig. 5 zeigt die Ausbildung der erfindungsgemäßen Füllöffnung bei einem Beutel ohne Überklappe, wobei nun beide Füllöffnungskanten 7 und 7 mit je der mehr überstehenden innenliegenden Folienbahn 1 und 1 und der je weniger überstehenden außenliegenden Folienbahn 2 und 2 versehen sind. Fig. 6 zeigt den durch Querschweißnaht 13 verschlossenen in Fig. 5 dargestellten Beutel, ohne Überklappe, der nun durch Ziehen an den Streifen 12 und 12 geöffnet wird.

Claims (2)

1. Verpackungsbeutel, vorzugsweise für Schnitt-Tabak, welcher im wesentlichen aus zwei oder mehr Lagen vorzugsweise aus verschweißbarem Material besteht, oder etwa aus einer vollständig zwischen zwei verschweißbaren Folienbahnen eingeschweißten Einlage besteht, wobei durch Falten und seitliches Verschweißen der Längskanten in bekannter Weise ein Beutel mit Beuteltasche und mit an der Füllöffnung gegenüberliegenden, aufeinanderlegbaren Seiten entsteht, wobei sich die eine Seite über die Füllöffnungskante der anderen Seite als Überklappe zum Verschließen der Beuteltasche fortsetzen kann, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entlang einer Füllöffnungskante zwei Folienbahnen vorzugsweise durch Querschweißen miteinander verbunden sind, die erste innenliegende Folienbahn mehr über diese Querschweißnaht und die Füllöffnungskante übersteht als die zweite außenliegende Folienbahn und die so unterschiedlich über die Querschweißnaht und die Füllöffnungskante überstehenden Folienbahnen seitlich mit den Längskanten des Beutels verschweißt sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste innenliegende und mehr überstehende Folienbahn in wählbarem Abstand zur Querschweißnaht oder Füllöffnungskante mit einer Sollbruchstelle, vorzugsweise durch die bekannte Perforationslinie, versehen ist.
DE19767634644 1976-10-30 1976-10-30 Verpackungsbeutel insbesondere fuer Schnitt-Tabak Expired DE7634644U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2341010A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-06 Philip Morris Products S.A. Flexible Verpackung für Tabakmaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2341010A1 (de) * 2009-12-30 2011-07-06 Philip Morris Products S.A. Flexible Verpackung für Tabakmaterial
US8550093B2 (en) 2009-12-30 2013-10-08 Philip Morris Usa Inc. Flexible package for tobacco material

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