DE7632167U1 - Saeulenzeichentisch - Google Patents
SaeulenzeichentischInfo
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- DE7632167U1 DE7632167U1 DE19767632167 DE7632167U DE7632167U1 DE 7632167 U1 DE7632167 U1 DE 7632167U1 DE 19767632167 DE19767632167 DE 19767632167 DE 7632167 U DE7632167 U DE 7632167U DE 7632167 U1 DE7632167 U1 DE 7632167U1
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Description
FRANZ KUHLMANN KG. Präzisionsmechanik und Maschinenbau
Wilhelmshaven
Säulenzeichentisch
Die Erfindung bezieht sich auf einen Säulenzeichentisch mit Gewichtsausgleich durch eine zwischen der Säule und
dem Sfcänderfuß in einer elastischen Aufnahme abgestützten liasreaer, oei dem die üäule im hohlen Ständer längsverschiebbar
geführt und in beliebigen Stellungen durch eine Feststellbremse arretierbar ist und bei dem eine Fallsicherung
ein unbeabsichtigtes Einsinken der Säule bei nachlassendem Gasdruck in der Gasfeder und beim Lösen der Feststellbremse
verhindert.
Bei einem bekannten Säulenzeichentisch (DT-PS 2 211 9^6)
wird eine Fallsicheruns verwendet, die ein unbeabsichtigtes und unerwünschtes Einsinken der vom Brett und der Zeichenmaschine
belasteten Säule bei gelöster Feststellbrems verhindert, wenn der Druck in der Gasfeder abgesunken ist und
damit kein Gewichtsausgleich mehr gegeben ist. Im Säulenfuß ist hierzu ein quer unterteiltes Rohrstück gelagert,
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in dessen oberen Teil der /Zylinder der Gasfeder eingreift
und in dessen unteren Teil eine sich a::i FuJ abs Nützende
Druckfeder eingespannt ist. Am Fui3pedal)iebel der Feststellbremse
befindet sich eine Mn.';.-.·, die nur dann in den freien Raum über dem Rohrstück geschwenkt worden kann, wenn
der Gasdruck den vorbestimmten Wert hat. Pci nachlassendem
Gasdruck in der Feder, d. h. wenn die Kr-ift der im Rohrstück
eingespannte Druckfeder größer v:ird als die o';hubkraft
eier Gasfeder, wird das Rohrstück angehoben, so daü
die Nase dann an der Rohrwand anlieft und dadurch ein L'ioen
der Feststellbremse verhindert wird.
Weiter ist eine Fallsicherung bekannt (L'T-08 2 ^i61 ''SO),
bei der ein quer in der Säule angeordneter federbelasteter Schwenkrahmen vorgesehen ist, zwischen dessen Holmen eine
durch den beim plötzlichen Einsinken der Säule entstehenden Luftdruck verschwenkbare Klappe sowie zwei am Kolben der Gasfeder
angreifende Klemmglieder und ein Gegengewicht angeordnet sind. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß zum
Betätigen der Fallsicherung eine bestimmte Einsiiikgeschwindigkeit
zur Erzeugung eines entsprechend starken Luftstromes erforderlich ist, so daß diese Sicherung bei einem langsameren
unbeabsichtigten Einsinken nicht voll zur Wirkung gelangt.
Es ist auch bereits ein Saulenzeichentisch mit Feststellbremse,
einer Gasfeder als Gewichtsausgleich und einer Fallsicherung vorgeschlagen worden (Patentanmeldung P 25 13 128.6)
bei dem die einseitig an der Säule angreifende und über ein Parallelogramm am Ständer angelenkte Feststellbremse an
einer in Freigabestellung v/irkende Zugfeder am Ständer aufgehängt ist. Bei Absinken des Gasdrucks wird die Kopplung
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zwischen der in Löserichtung wirkenden Zugfeder und der Bremse aufgehoben, so daß die Feststellbremse nicht mehr
gelöst werden kann. Die Fallsicherung spricht bei geringsten Abweichungen an und ein Lösen ist nicht ohne v;°iteres
möglich.
Die bekannten Fallsicherungen haben eines gemeinsam, daß sie nämlich alle in Wirkungsverbindung mit. der Peststellbremse
stehen und entweder deren Betätigung blockieren, so daß die Bremse nicht gelöst werden kann, oder sie
auskuppeln, so daß die Verbindung zwischen dem Fußpedal und der Bremse unterbrochen wird. Bei diesen bekannten Ausführungen
macht sich jedoch die sog. Losbrechkraft beim Ansprechen der Fallsicherung nachteilig bemerkbar. Diese
Losbrechkraft kann z. B. durch Hemmungen in den mechanischen
Teilen oder aber bereits in der Gasfeder selbst als Reibung zwischen dem Druckkolben und dem Zylinder auftreten. Sie
tritt immer beim Bewegen der Kolbenstange der Gasfeder nach längerer Ruhepause auf, ihre Größe wurde mit 10 - 17 kg gemessen,
während die normale Betätigungskraft nur bei etwa 1 - 2 kg liege, wenn aicu ^. Z. die Γzl".zitherwr.z O1lf>
0^"^η
Wert von etwa 6 kg eingestellt wird und ein durchaus üblicher Wert der Losbrechkraft von 12 kg unterstellt wird,
dann würden die bekannten Falls'' cherungen erst bei einer
Druckminderung über 12 kg zur Wirkung kommen. Bis zu diesem Wert würde also eine Fallsicherung lediglich vorgetäuscht
werden. Ein Zeichentisch, der mit einem Gewicht von 6 kg herunterfällt, mag gerade noch erträglich sein, bei
12 kg entstehen sicher bereits erhebliche Verletzungen.
Die bekannten normalen Fall?icherungen sprechen weiterhin
auch dann an, wenn bei normalem Innendruck in der Gasfeder das Zeichenbrett zusätzlich über ein vorgegebenes Maß
durch Aufstützen des Zeichners belastet wird, z. B. mit mehr als 6 kg.
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-H-
Mach einet" derartigen Abstützen ist dann ein Lösen aex*
Fest5tellbreir.se zum Verstellen des Zeichentisches nicht mehr möglich, sondern es muß erst das oft nicht sehr
einfache Lösen der Fallsicherung vorgenommen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Säulenzeichentisch zu schaffen, bei dem diese Nachteile vermieden sind und dessen
Fallsicherung unabhängig von der Losbrechkraft und unabhängig
von der Belastung des Zeichentisches ist.
Diese Aufgabe wird gemäS der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Fallsicherung von der Feststellbremse völlig unabhängig ist, und eine einstellbare Zugfeder aufweist, die gemeinsam
mit der Gasfeder an einem mit Klemmorganen gekoppelten Schwenkhebel angreift.
Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
festgelegt.
Die Fallsicherung gemäß der Erfindung ist völlig unabhängig von der Losbrechkraft im gesamten System, also
z. B. von der Hemmung zwischen Kolben und Zylinder in der Gasfeder und von der Belastung des Tisches. Sie kann
nicht durch Aufbringen einer größeren Last auf das Zeichenbrett ausgelöst werden. Die Fallsicherung gemäß der Erfindung
stellt ein Optimum an Sicherheit dar, da ein unbeabsichtigtes Einsinken des Tisches beim Lösen der Feststellbremse ausgeschlossen
ist. Ist das innere Gleichgewicht gestört, schlägt der als Waagebalken wirkende Schwenkhebel aus und die Fallsicherung
wird wirksam. Wird in einem solchen Fall die Feststellbremse gelöst, kann die Säule mit dem Zeichenbrett
nicht einsinken, und zwar ohne Rücksicht auf eine evt. vorhandene Losbrechkraft. Bei bestehendem Gleichgewicht ist
die normale Betätigung des Zeichentisches in keiner Weise behindert. Die Überwachung der Fallsicherung ist jederzeit
ohne besondere Fachkenntnisse möglich, da bei etwas ausgefahrener Säule lediglich durch das Sichtfenster die Lage des
Schwenkhebels in Bezug auf die Markierungen kontrolliert
werden kann. Da der Gaseinfüllstut-en leicht von außen
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zugänglioh ist, kann die Fallsicherung leicht durch Nachfüllen des Gaszylinders wieder gelöst werden. Die
einzelnen Teile sind einfach und bedürfen keiner besonderen Wartung, so daß auch hier keine Schwierigkeiten
selbst auf längere 3loht auftreten können. Ein weiterer
Vorteil besteht darin, daß die verschiedenen Teile der Fallsicherung,bei unterschiedlichen Zeichentischtypen,
ohne Änderung eingesetzt werden können. Durch die Einstellung der der Gasfeder entgegenwirkenden Zugfeder von außen kann
die Funktionsfähigkeit auch bei Einsatz unterschiedlich großer bzw. schwerer Zeichentische erhalten werden, da nur die Zugfeder
verstellt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter. Hinweis auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Säulenzeichentisches;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Ständer mit dem Ständerfuß bei teilweise eingefahrener Säule;
Fig. J5 einen vergrößerten Vertikalschnitt im Bereich I
der Fig. 2 und
Fig. \ einen vergrößerten Vertikalschnitt im Bereich II
der Fig. 2.
Der in Fig. 1 dargestellte Säulenzeichentisch besteht aus einem Ständer 1 mit einem stabilen Ständerfuß 2, einer im
Ständer höhenverstellbaren Säule 3» einer Neigungsverstellung
und dem Zeichenbrett 5 mit der LaufwagenrZeichenmaschine
Zum Feststellen einer bestimmten Neigungslage dient eine
durch einen Handhebel 7 betätigbare Klemmbremse und zum Festlegen der Säule 3 in einer bestimmten Höhenlage die in
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Fig. 2 ersichtliche Feststellbremse mit einem Pedal 8.
Wie in Fig. 2 im einzelnen dargestellt, ist zwischen dem Ständerfuß 2 und einer allgemein mit 9 bezeichneten
Halterung in der Säule 3 eine Gasfeder 10 eingespannt, deren Kolben 11 in eine stoß- und geräuschdämpfende gummi elastische
Aufnahme 12 im Ständerfuß eingreift. Der Zylinder 13 der Gasfeder besitzt eir;n oberen axialen Ansatz 14,
an dem ein seitlicher VentilrStutzen 15 für die Einführung des Druckmittels vorgesehen ist (Fig. 3).
Zur seitlichen Abstützung und Führung des Gasfederzylinders 13 können an der Innenfläche der Säulenlängswände
profilierte Ansätze vorgesehen sein, die den Gasfederzylinder
umgreifen und ihn so gegen Kippen abstützen.
Zur Führung der höhenverstellbaren Säule 3 im Ständer 1
sind mit Führungsbahnen der Säule zusammenwirkende Laufrollen vorgesehen, die in jeweils einem am Ständer 1 gehaltenen
Schwenkbügelpaar gelagert sein können.
Zum Feststellen der Säule 3 in einer bestimmten Höhenlage im Ständer 1 dient eine durch das Fußpedal 8 betätigbare
Feststellbremse. Ein das Pedal 8 tragender doppelarmiger Hebel 17 ist in Ständerlaschen 18 gelagert. Am freien Ende
dieses Hebels ist eine Stange I9 angelenkt, die durch
eine am Ständerfuß angreifende Feder 20 nach unten gezogen wird. Das obere Ende der Stange greift an einem die Säule
umfassenden Rechteck-Rahmen 21 an, dessen Längsholme durch Querstangen verbunden sind, an denen auf die Außenwände
der Säule 3 einwirkende Klemmstücke 22 sitzen. Die dem Angriffspunkt der Stange gegenüberliegende jjjerstange ist in
Laschen 23 am Ständer schwenkbar rc lagert. Diese Festste!!-
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bremse wird durch die Feder 20 in der in Fin;. 2 dargestellten
Bremsstellung gehalten, in der die Kle.Tiir.otücke
an den Säulenwänden durch das Eigengewicht der Säule und durch die Federkraft fest anliegen und in der die Säule
gegen jede Höhenverstellung gesichert ist. Durch Niedertreten
des Bremspedaps 8 verschwenkt der Rahmen 21 in den Laschen 23, so daß die Klemmstücke 22 von der Säulenwand
loskommen und die Säule zusammen mit der.: Zeichenbrett aus- und eingefahren werden kann.
Zur Sicherung gegen ein plötzliches unerwünschtes Einsinken der Säule 3 in den Ständer 1 bei gelöster Feststellbremse
und z. B. bei verringertem Druck in der Gasfeder ist eine gesonderte Fallsicherung vorgesehen, die im folgenden
anhand der Fig. 3 und 4 ausführlich beschrieben wird. Diese Fallsicherung besteht aus zwei Teilen, nämlich einer die
obere Halterung 9 der Gasfeder 10 in der Säule 3 bildenden Waage und einer auf den Kolben 11 der Gasfeder 10 wirkenden
Bremse.
Auf der Höhe des Ansatzes 14 der Gasfeder Io ist an der
Innenwand der Säule 3 ein Bock 25 befestigt. An diesem Bock 25 ist in Drehzapfen 26 ein den
Waagebalken bildender Schwenkhebel 2? angelenkt. Dieser profilierte Schwenkhebel v/eist mindestens einen in Säulenlängsachse
verlaufenden Schenkel 28 und einen dazu rechtwinklig abgebogenen Steg 29 auf. Der Steg 29 weist etwa
in seiner Mitte des Schwenkhebels 27 eine Gelenkpfanne
30 auf, in der der oben kalottenförmig
ausgebildete Kopfteil des Ansatzes 14 eingreift, Aus dem Steg 29 sind ferner etwa jm Bereich oberhalb
des Drehzapfens 26 ein Lappen jl nach oben und neben der Gelenkpfanne
50 eine Leitzunge 32 nach unten abgebogen. Eine
vertikal a,;s de::- 3te/.; £? abgebogene Lasehe Jb weist einen
Schilt- .--Jf1 uer den Linf üll^tut;· cn I5 der Gasfeder 10
ur;"""l!'t u:n: oorr.it zwancsläuf i(; our öffnunc Jj 1 in Position bringt.
Im Lappen ;"■: ist eine Rohrunr; an-ooi-dnet, in der eine
etv;a par·;·"! le !. zu:·: SchwenkhebeJ. ?:( und oberhalb von ihm
vevi?ufcncie Stellschraube 35 drehbar und axial gesichert
α :ige^r<;r!et ist. / uf dieser Stellschraube 35 1st eine V/ander-utter
;· geführt, an der ein flexibles Banuelei.- nt Jf,
:·. ·· . ein :;tahl:.and oder ein Seil befestigt ict, das
ul er Mi c noch -;nten abgebogene F üh rungs zunge 3 P verläuft
■•nd ^>r: dessin Kn-Ae eine Schre ubenf eder 3^ eingehängt ist,
deren : ;-eies Lndc an einen in der Säulenv:and festgelegten
"üben ■;.} eingehängt ist.
In ein- r:v)ie!iv-nd ist eine öffnung Hu vorgesehen, durch
■lic die StcllGchraube 35 von ^uicn verstellt werden kann.
: --.rch eine weitere öffnung -1U ist der Gaseinfüllstutzen 15
ν cn au.ien erreichbar.
Lurch Verdrehen der Einstellschraube 35 kann die Feder
gespannt und entspannt werden. Liese Feder 38 dient als
Gegengewicht zur Gasfeder 10 und über die Stellschraube ist das Gleichgewicht einstellbar.
V.'ie aus VLr. '·'! ersichtlich, ist am freien Ende des
Schwenkhebels :■" an einem ireh.-.apfen HH eine Zugstange 45
angelenkt, weiche die Verbindung der Waage mit den Bremsordnen
der Fallsicherung bildet. Unterhalb des Gasfederzylinders 13 ist im Bereich des Kolbens 11 ein quer zur Säulenlängsachse
angeordneter Cperrar:r. 4 6 bzw. Sperrahmen mittels
eines Langlochs ·;;? an einem ortsfesten Bolzen 49 gelagert.
An seinem einen freien Ende ist die Zugstange 29 über
einen drehzapfen 50 angelenkt. Sein anderes freies Ende stützt sich an einem an der Säule befestigten Bolzen 47 ab.
Zu beiden Seiten der Kolbenstange 11 der Gasfeder 10 sind
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am Sperrarni 46 Klemmglieder 51 vorgesehen, die sich bei
einer Verschwenkung des Sperrarms an der Kolbenstange verkeilen und damit das Gewicht der Säule 3 und aller
mit ihr verbundenen Teile abfangen. Diese Verschwenkung wird durch die Zugstange 45 bei Störung des Gleichgewichts
an der Waage bzv:. am Sclwenkhebel 27 bewirkt.
Zur Montage der Fallsicherung wird durch Drehen der
Stellschraube 35 die Wandermutter }6 horizontal verschoben,
so daß das Zugband Y( nach unten abgesenkt und die
Schraubenfeder $° eingesetzt werden kann. Durch Zurückschrauben
der V/'andermutter wird danach ein Gleichgewicht zwischen dem Innendruck in der Gasfeder, der dem Gewicht des
Zeichenbretts mit Zubehör entspricht, und der Zugkraft der Schraubenfeder/58 eingestellt. Dabei kann durch ein
nichtdargestellt<?s Sichtfenster in der Säule bzw. im Ständer die Lage des Hebels 27 beobachtet werden und darauf
geachtet werden, daß der Schwenkhebel 27 als Waagebalken waagerecht liegt. Dieses Sichtfenster ist so in der Säule
angeordnet, daß bei richtiger Lage des Schwenkhebels der Drehzapfen 49 von außen voll sichtbar ist. Es können
dabei entsprechende Markierungen vorgesehen sein, um eine exakte waagerechte Lage des Schwenkhebels 27 einstellen
zu können.
Tritt nun ein Druckabfall in der Gasfeder 10 ein, so
wird das Gleichgewicht gestört und die Zugfeder J>8 zieht
den Hebel 27 um seinen Anlenkpunkt 26, so daß sein freies Ende nach unten schwenkt und Habei die Stange 45 nach
unten mitnimmt. Diese verschwenkt ihrerseits den Sperrarm 46, der sich dabei im Langloch 48 seitlich verschiebt und so
die Klemmglieder 5I zur festen Anlage an die Kolbenstange
bringt.
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- 1
Ist die Fa 1 lsi eher unp; einmal. be'Jit i..<-',.
durch Wiederherstellen der, Oleich.rev.-inlita :■■■'·■
.se:;
feder und Zugfeder wieder gelöst werden. 1·:; liorr.alfall
wird es genügen, wenn die (;.'; rs feder wieder
Normaldruck gebracht wird, i-abei ir-1 es ;:v.f;ck:v!,:
■s ::■ Lchti'erir;
Ί'■'(' zu iibei'·prüfen.
durch eine einfache Kontrolle über
auch die Lage des Gchv.-enkhel.ei
Da die Feststellbremse und die F>>
lljicher'.n.·-; v"lli,-voneinander
getrennt sind und nuch völli.·; un·· L!,:'a-i::
zur Wirkung kommen, kann sich irgendeine He·-·:::\uxr irr.
System nicht nachteilig auf die FM !sicherung auswirken.
Claims (11)
1. Säulenzeichentisch mit einem Geviichtsausgleich durch eine zwischen der Säule und dem GtänderfuS in einer
elastischen Aufnahme abgestützte Gasfeder, bei dem die Säule im hohlen Ständer längsverschiebbar geführt und
in beliebigen Stellungen durch eine Feststellbremse arretierbar ist und bei dem eine Fallsicherung ein unbeabsichtigtes
Einsinken der Säule bei nachlassendem Gasdruck in der Gasfeder unoyXosen der Feststellbremse verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fallsicherung von der Feststellbremse völlig
unabhängig ist, und eine einstellbare Feder (38) aufweist, die gemeinsam mit der Gasfeder (13) an einem mit
Klemmorganen (51) gekoppelten Schwenkhebel (27) angreift.
2. Säulenz-iichentisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (27) über eine Stange (45) mit einem an der Säule (3) angelenkten Sperrarm (46)
verbunden ist, der die beidseitig an dem Kolben (11) der Gasfeder (10) angreifende Klemmorgane (51) aufweist und sich
bei gelösten Klemmorganen auf einem Anschlag (47) der
Säule (3) abstützt.
3. Säulenzeichentisch nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schwenkhebel (27) eine Einstellvorrichtung (35, 3β) aufweist, an deren Stellglied (36) ein flexibles
Zugelement (57 ) angreift, an dem das eine Ende der an einem
säulenfesten Bolzen (39) festgelegten Zugfeder (>?) eingehängt
ist.
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w\. ir;;: >· >vi 7 ί:
4. Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (35, 36)
eine parallel zum Schwenkhebel (27) angeordnete und auf ihm axial festgelegte Einstellschraube (35) enthält,
auf der eine mit dem flexiblen Zugelement (37) gekoppelte
Wandermutter (36) geführt ist.
5. Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch
gekennzeichnet,daß in der Säulenwand ein Sichtfenster
vorgesehen ist, durch das ein Teil des Schwenkhebel? (2?)
von außen sichtbar ist.
6. Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1 - 5- dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (27) einen senkrecht zur Säulenlängsachse verlaufenden Steg (29) aufweist,
aus dem eine Halterung (3I) für die Einstellschraube (35)
und eine Bogenführung (32) für das flexible Zugelement (38) abgebogen sind.
7- Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,daß aus dem Steg (29) des Schwenkhebels
(27) eine Lasche (3^>) abgebogen ist, der mittels
eines in ihm angeordneten Schlitzes einen Einfüllstutzen (15)
der Gasfeder (10) übergreift.
8. Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säuleriwand Ausnehmungen (40,
41) vorgesehen sind, durch die das Einsteilglied (35) und
der Einfüllstutzen (15) von außen zugänglich sind.
9. Säulenzeichentisch nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,daß der Schwenkhebel (27) an einem an der
S32 '! 67 24.02.77
oäuleninnenv.-and festgelegten Hock (25) gelagert ist.
10. C. änlenze inhenti sch nach pjnom der Ansprüche 1 - 9,
dadurch r.cknnnzclcAinp.t , daß dar; flexible Zugelement (Xf)
ein Stahlband bzw. ein otahlseil ist.
11. n:iuien;;eichentisch nach einen der AnsprUcne 1 - 10,
dadurch gekennzeichnet, dai3 im Ster (2'j) des Schwenkhebels
(27) eine Gelenkspanne (30) für den Kopf (l'i) des Gaczylinders (lji) vorgesehen ist.
?63?167 21.02.77
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632167 DE7632167U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Saeulenzeichentisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632167 DE7632167U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Saeulenzeichentisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7632167U1 true DE7632167U1 (de) | 1977-02-24 |
Family
ID=6670221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767632167 Expired DE7632167U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Saeulenzeichentisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7632167U1 (de) |
-
1976
- 1976-10-14 DE DE19767632167 patent/DE7632167U1/de not_active Expired
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