DE4111929A1 - Rollapparat fuer daran insbesondere haengegelagerte schiebetueren o. dgl. - Google Patents
Rollapparat fuer daran insbesondere haengegelagerte schiebetueren o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft einen Rollapparat für daran insbeson
dere hängegelagerte Schiebetüren oder dgl., mit einem wenig
stens eine Laufrolle aufweisenden Fahrgestell, mit einem am
Fahrgestell angeordneten Gewindebolzen sowie mit einer auf dem
Gewindebolzen höhenverstellbar gelagerten Trageinrichtung für
die Schiebetür.
Schiebetüren sind bekannt und dienen beispielsweise zum Unter
teilen von Räumen. Sie können aus mehreren plattenförmigen
Schiebeelementen bestehen, die im geschlossenen Zustand der
Schiebetür in einer Reihe nebeneinander liegen. Um die Schie
betür zu öffnen, werden die Flügel auf einem besonderen
Schienensystem derart verfahren, daß sie in der Parkposition
beispielsweise in einer Wandnische gestapelt parallel aneinan
derliegen und ein Paket bildet. Um die Flügel in diese Parkposi
tion verfahren zu können, ist ein entsprechendes Schienen
system vorgesehen, welches an der Decke und/oder am Boden ver
läuft. Sind die Schienen ausschließlich an der Decke angeord
net, so sind die Flügel an entsprechenden Rollapparaten daran
aufgehängt und mittels diesen verfahrbar.
Ein Rollapparat für eine hängende ein- oder mehrflügelige
Schiebewand der eingangs angegebenen Art ist aus der DE-OS
38 14 535 bekannt. Der Rollapparat besteht dabei aus einem
Fahrgestell, an dem eine Mehrzahl von Rollen drehbar gelagert
sind, so daß das Fahrgestell längs einer entsprechenden
Profilschiene verfahrbar ist. In diesem Fahrgestell ist in
einer vertikalen, durchgehenden Bohrung ein Gewindebolzen
drehbar gelagert. Zu diesem Zweck weist der Gewindebolzen
oberseitig einen Kopf auf, mit dem er auf dem Fahrgestell auf
liegt. Unterhalb des Fahrgestells ist am Gewindebolzen ein
Mutterkörper festgeschweißt, so daß der Gewindebolzen mittels
eines entsprechenden Schraubenschlüssels um seine vertikale
Achse gedreht werden kann. Mit seinem freien unteren Ende ist
der Gewindebolzen in einer Trageinrichtung für die Schiebetür
eingeschraubt und mittels einer Kontermutter gesichert. Durch
Drehen des Gewindebolzens ist die Schiebetür entsprechend
höhenverstellbar.
Ein Nachteil bei diesem bekannten Rollapparat ist, daß die
Schiebetür mit ihrem ganzen Gewicht an dem Kopf des Gewinde
bolzens hängt, so daß beim Drehen des Gewindebolzens ein sehr
großer Reibwiderstand zwischen diesem Gewindebolzenkopf und
der Oberseite des Fahrgestells besteht. Dadurch ist die Höhen
verstellbarkeit der Schiebetür sehr schwergängig und daher
wenig benutzerfreundlich. Darüber hinaus besteht sehr leicht
die Gefahr, daß bei einer nicht ordnungsgemäß vorgesehenen An
ordnung des Gewindebolzens in der Schiebetür der Gewindebolzen
in der Durchgangsbohrung des Fahrgestells verkantet ist, was
einen zusätzlichen Reibungswiderstand zur Folge hat.
Schließlich ist bei dem bekannten Rollapparat von Nachteil,
daß bei Unachtsamkeit beim Justieren der Schiebetür der Gewin
debolzen aus dem entsprechenden Gewindestück der Schiebetür
austreten kann und somit die Schiebetür nach unten fällt.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, den bekannten Rollapparat derart weiterzuentwickeln,
daß die Höhenverstellbarkeit verbessert ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorge
schlagen, daß der Gewindebolzen fest am Fahrgestell angeordnet
ist und daß auf dem Gewindebolzen eine Buchse mit einem ent
sprechenden Innengewinde auf dem Gewindebolzen sowie bezüglich
zur Trageinrichtung drehbar gelagert ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Rollapparat
für daran insbesondere hängegelagerte Schiebetüren oder dgl.
zeichnet sich durch eine Verbesserung in der Höhenjustierung
aus. So werden durch die Befestigung des Gewindebolzens am
Fahrgestell eventuelle Verkantungen und damit das Entstehen
von entsprechenden Reibungswiderständen vermieden. Darüber
hinaus ist durch die Befestigung des Gewindebolzens am Fahrge
stell die innere Stabilität des Rollapparates erhöht, was sich
insbesondere in der Ganggenauigkeit der Schiebetüren positiv
bemerkbar macht. Da darüber hinaus zwischen dem Gewindebolzen
und dem äußeren Fahrgestell eine drehbare Buchse dazwischen
angeordnet ist, kann dadurch auf einfachere Weise eine Höhen
verstellbarkeit der Trageinrichtung und damit der Schiebetür
erreicht werden. Insgesamt läßt sich mittels eines derartigen
Rollapparates trotz Höhenverstellbarkeit eine flache Bauweise
erzielen.
Vorzugsweise ist der Gewindebolzen am Fahrgestell ange
schweißt, was sich technisch einfach realisieren läßt.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der
Gewindebolzen an seinem freien Ende ein radial überstehendes
Anschlagelement aufweist und daß die Buchse eine bezüglich des
Innengewindes einen größeren Innendurchmesser aufweisende, zu
dem Anschlagelement korrespondierend abgestufte Innenbohrung
aufweist. Dadurch wird ein versehentliches Herausschrauben des
Gewindebolzens aus der Buchse bei der Justierung der Schiebe
tür vermieden.
In einer Weiterbildung hiervon wird vorgeschlagen, daß das An
schlagelement eine Anschlagscheibe ist. Eine derartige An
schlagscheibe läßt sich auf technisch einfache Weise am Gewin
debolzen anordnen und erfüllt auf technisch sichere Weise die
Funktion eines Anschlagelements, so daß ein Heraustreten des
Gewindebolzens aus der Buchse vermieden wird.
Vorzugsweise kann das Anschlagelement am Gewindebolzen ange
schraubt oder angenietet sein.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß
zwischen der Buchse und der Trageinrichtung ein Kugellager
oder dgl. angeordnet ist. Ein derartiges Kugellager ermöglicht
ein Drehen der Buchse mit einem minimalen Kraftaufwand, so daß
eine vom Kraftaufwand und damit Bedienungskomfort her einfache
Höhenverstellbarkeit realisiert ist.
Vorzugsweise besteht dabei das Kugellager oder dgl. aus einer
durch die Buchse gebildeten Innenbuchse sowie einem fest an
der Trageinrichtung angeordneten Außenring, zwischen denen die
Kugeln oder dgl. angeordnet sind. Dadurch ist ein konstruktiv
sehr einfaches Kugellager realisiert.
In einer weiteren Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die
Trageinrichtung, die Buchse sowie das Kugellager durch Form
schluß ineinandergehalten sind. Auf diese Weise ist eine sehr
einfache Montage gewährleistet, ohne daß es zusätzlicher Be
festigungsmittel bedarf. Das Ineinanderhalten der Teile durch
Formschluß kann beispielsweise durch entsprechende Vorsprünge
erreicht werden, so daß die Kugeln des Kugellagers auf der
Innenbuchse, der Außenring auf den Kugeln sowie schließlich
die Trageinrichtung auf dem Außenring aufliegen.
Zur Sicherung der Teile ist vorzugsweise ein Sprengring vorge
sehen. Dabei kann zusätzlich noch zwischen diesem Sprengring
und dem Kugellager ein Ring angeordnet sein, der der Stabili
tät dient. Er kann aber auch elastisch ausgebildet sein, so
daß axiale und radiale Kräfte aufgenommen werden können.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß zum
Sichern der Buchse auf dem Gewindebolzen vorzugsweise unter
Zwischenanordnung einer Klemmscheibe eine Kontermutter vorge
sehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rollapparates
für daran hängegelagerte Schiebetüren wird nachfolgend an Hand
der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Rollapparat in der
Ausgangsstellung für die Höhenjustierung;
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend der in Fig. 1,
jedoch mit abgesenkter Trageinrichtung in der
unteren Endstellung;
Fig. 3 eine Stirnansicht des Rollapparates in Fig. 1
in einer Anordnung auf einer Schiene.
Der Rollapparat 1 besteht aus einem Fahrgestell 2. An diesem
ist um eine horizontale Achse eine Laufrolle 3 frei drehbar
gelagert. Mittels dieser Laufrolle 3 des Fahrgestells 2 ist
der Rollapparat 1 auf einer Schiene 4 innerhalb eines Hohl
kastenprofils 5 verfahrbar. Dies ist in Fig. 3 erkennbar. Wei
terhin ist in dieser Fig. 3 strichpunktiert eine Schiebetür 6
angedeutet, welche an dem Rollapparat 1 hängt und mittels die
sem längs der Schiene 4 verfahrbar sein soll.
An der Unterseite des Fahrgestells 2 ist senkrecht nach unten
weisend ein Gewindebolzen 7 angeschraubt. Dieser weist an
seinem freien Ende ein Anschlagelement 8 in Form einer An
schlagscheibe auf, welche mittels einer entsprechenden Schraube
9 am Gewindebolzen 7 befestigt ist.
Der Gewindebolzen 7 des Fahrgestells 2 dient der Aufnahme und
der Höhenverstellbarkeit einer Trageinrichtung 10 für die
Schiebetür 6. Die Trageinrichtung 10 ist dabei als Aluminium
gehäuse ausgebildet, welches zwei Klemmschrauben 11 aufweist.
Zwischen der Trageinrichtung 10 und dem Gewindebolzen 7 ist
für die Höhenverstellbarkeit ein Kugellager 12 angeordnet.
Dieses Kugellager 12 besteht zunächst aus einer Buchse 13 in
Form einer Innenbuchse. Diese Buchse 13 weist im oberen Be
reich ein Innengewinde 14 auf, mittels dem die Buchse 13 auf
dem Gewindebolzen 7 drehbar und dabei höhenverstellbar gela
gert ist. Im unteren Bereich schließt sich an das Innengewinde
14 eine Innenbohrung 15 an, deren Innendurchmesser größer ist
als der Innendurchmesser des Innengewindes 14, so daß im Über
gangsbereich zwischen dem Innengewinde 14 und der Innenbohrung
15 eine Stufe 16 ausgebildet ist. Diese bildet das Gegenstück
zum Anschlagelement 8 des Gewindebolzens 7.
Das Kugellager 12 weist außenseitig weiterhin einen Außenring
17 auf, welcher fest mit der Trageinrichtung 10 verbunden ist.
Zwischen der inneren Buchse 13 und dem Außenring 17 sind die
Kugeln 18 des Kugellagers 12 angeordnet.
Die Teile des Kugellagers 12, nämlich die innere Buchse 13,
der Außenring 17 sowie die Kugeln 18 und schließlich die Trag
einrichtung 10 werden durch Formschluß gehalten. Zu diesem
Zweck weist zunächst die Buchse 13 unterseitig einen Radial
ring 19 auf, auf dem eine untere Reihe von Kugeln 18 aufliegt.
Der Außenring 17, dessen Innendurchmesser etwas größer ist als
der Außendurchmesser des Radialringes 19, weist im mittleren
Bereich einen radial nach innen gerichteten Innenring 20 auf,
mittels dem der Außenring 17 auf der unteren Reihe der Kugeln
18 aufliegt. Eine obere Reihe von Kugeln 18 liegt oberseitig
auf dem Innenring 20 des Außenringes 17 auf. Schließlich weist
die Trageinrichtung 10 ebenfalls einen Innenring 21 auf, mit
tels dem die Trageinrichtung 10 auf dem Außenring 17 aufliegt.
Zwischen dem Innenring 21 der Trageinrichtung 10 und der
Buchse 13 ist schließlich noch ein Ring 22 angeordnet. Ge
sichert werden die Teile durch einen Sprengring 23 auf der
Buchse 13.
Zur Sicherung der Trageinrichtung 10 auf dem Gewindebolzen 7
gegen eine unbeabsichtigte Höhenverstellung dient eine Konter
mutter 24 auf dem Gewindebolzen 7 unter Zwischenanordnung
einer Klemmscheibe 25.
Die Höhenverstellbarkeit des Rollapparates 1 funktioniert wie
folgt:
In Fig. 1 ist die Ausgangsstellung dargestellt, also die Trag
einrichtung 10 mit der Schiebetür 6 in der höchsten Position.
Zunächst wird die Kontermutter 24 gelöst. Durch Drehen der
Buchse 13 kann diese auf dem Gewindebolzen 17 abgesenkt und
damit die Trageinrichtung 10 für die Schiebetür 6 nach unten
bewegt werden. Die Höhenverstellbarkeit wird durch das An
schlagelement 8 begrenzt, wenn dieses die Stufe 16 erreicht
hat. Diese Endstellung ist in Fig. 2 dargestellt, wobei in
dieser Darstellung das Maß h für die Höhenverstellbarkeit an
gedeutet ist. Nach dem Justieren der Schiebetür 6 wird die
Kontermutter 24 wieder angezogen und somit die Position der
Schiebetür 6 gesichert.
Das Kugellager 12 des Rollapparates 1 kann axiale und radiale
Kräfte aufnehmen. Darüber hinaus zeichnet sich der Rollapparat
1 durch seine flache Bauweise trotz der Möglichkeit der Höhen
verstellung aus.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Schiebetür 6
am Rollapparat 1 hängegelagert. Gleichermaßen kann der Roll
apparat 1 mit seinen erfindungswesentlichen Teilen dazu ver
wendet werden, daß er auf dem Boden verfahrbar ist und die
Schiebetür 6 auf ihm aufliegt. Auch hier ist eine entsprechende
Höhenverstellbarkeit mittels des erfindungsgemäßen Mecha
nismus ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Rollapparat
2 Fahrgestell
3 Laufrolle
4 Schiene
5 Hohlkastenprofil
6 Schiebetür
7 Gewindebolzen
8 Anschlagelement
9 Schraube
10 Trageinrichtung
11 Klemmschraube
12 Kugellager
13 Buchse
14 Innengewinde
15 Innenbohrung
16 Stufe
17 Außenring
18 Kugel
19 Radialring
20 Innenring
21 Innenring
22 Ring
23 Sprengring
24 Kontermutter
25 Klemmscheibe
h Höhenverstellung
2 Fahrgestell
3 Laufrolle
4 Schiene
5 Hohlkastenprofil
6 Schiebetür
7 Gewindebolzen
8 Anschlagelement
9 Schraube
10 Trageinrichtung
11 Klemmschraube
12 Kugellager
13 Buchse
14 Innengewinde
15 Innenbohrung
16 Stufe
17 Außenring
18 Kugel
19 Radialring
20 Innenring
21 Innenring
22 Ring
23 Sprengring
24 Kontermutter
25 Klemmscheibe
h Höhenverstellung
Claims (11)
1. Rollapparat (1) für daran insbesondere hängegelagerte
Schiebetüren (6) oder dgl.,
mit einem wenigstens eine Laufrolle (3) aufweisenden Fahr
gestell (2),
mit einem am Fahrgestell (2) angeordneten Gewindebolzen (7)
sowie mit einer auf dem Gewindebolzen (7) höhenverstellbar
gelagerten Trageinrichtung (10) für die Schiebetür (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (7) fest am Fahrgestell (2) angeord
net ist und
daß auf dem Gewindebolzen (7) eine Buchse (13) mit einem
entsprechenden Innengewinde (14) auf dem Gewindebolzen (7)
sowie bezüglich zur Trageinrichtung (10) drehbar gelagert
ist.
2. Rollapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindebolzen (7) am Fahrgestell (2) angeschweißt ist.
3. Rollapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gewindebolzen (7) an seinem freien Ende ein radial
überstehendes Anschlagelement (8) aufweist und daß die
Buchse (13) eine bezüglich des Innengewindes (14) einen
größeren Innendurchmesser aufweisende, zu dem Anschlagele
ment (8) korrespondierend abgestufte Innenbohrung (15) auf
weist.
4. Rollapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Anschlagelement (8) eine Anschlagscheibe ist.
5. Rollapparat nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (8) am Gewindebolzen (7) ange
schraubt oder angenietet ist.
6. Rollapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwischen der Buchse (13) und der Tragein
richtung (10) ein Kugellager (12) oder dgl. angeordnet ist.
7. Rollapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Kugellager (12) oder dgl. aus einer durch die Buchse
(13) gebildeten Innenbuchse sowie einem fest an der Trag
einrichtung (10) angeordneten Außenring (17) besteht,
zwischen denen die Kugeln (18) oder dgl. angeordnet sind.
8. Rollapparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trageinrichtung (10), die Buchse (13) sowie das Ku
gellager (12) durch Formschluß ineinandergehalten sind.
9. Rollapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Sicherung der Teile ein Sprengring (23) vorgesehen ist.
10. Rollapparat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem Sprengring (23) und dem Kugellager (12) ein
Ring (22) angeordnet ist.
11. Rollapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Sichern der Buchse (13) auf dem
Gewindebolzen (7) vorzugsweise unter Zwischenanordnung
einer Klemmscheibe (25) eine Kontermutter (24) vorgesehen
ist.
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EP92104846A EP0508180B1 (de) | 1991-04-12 | 1992-03-20 | Rollapparat für daran insbesondere hängegelagerte Schiebetüren oder dgl. |
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AT (1) | ATE133232T1 (de) |
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ES (1) | ES2084858T3 (de) |
GR (1) | GR3018999T3 (de) |
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