DE7632166U1 - Verbundanker fuer mehrschichtenverbundelemente - Google Patents

Verbundanker fuer mehrschichtenverbundelemente

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WIDENMAYEFiSTR. 4/111 München
TELEFON 223311
MÜNCHEN 22 Verbundanker für Mehrschichtenverbundelemente
ΕΚ Ede"!-stahl + Kunststoff von Glasc-mapp GmbH & Co KG Ll
Die Erfindung betrifft einen Verbundanker zur kraftschlüssigen Verbindung der äußeren mit der inneren Stahlbetonplatte eiras Mehrschichtenverbu^delementes.
Solche Mehrschichtenverbundelemente mit einer äußeren und einer inneren Stahlbetonplatte, die zwischen sich eine Isolierschicht einschließen, werden beispielsweise als Wandelemente für Gebäude verwendet, die in Fertigbauweiss erstellt werden. Verbundanker für Mehrschichtenverbundelemente, die auch Sandwichplatten genannt werden, haben ainen oder mehrere, die Isolierschicht durchdringenden Verbindungsteile, die beiderseits in die Betonplatten hineinreichen und in diesen unter Zuhilfenahme von Verankerungseinrichtungen befestigt sind. Die Verankerungseinrichtungen können sowohl in den Verbundanker als auch in die Stahlbewehrung der Betonplatten eingreifen.
Ein bekannter Verbundanker, der sich für den angegebenen Zweick eignet, besteht aus einer Hülse oder einem Rohr, vorzugsweise mit kreisförmigem Querschnitt, an dessen Enden öffnungen vorgesehen sind, durch die Verankerungseinrichtungen in Form von Drähten oder Stiften eingeschoben werden können. Dieser bekannte Verbundanker hat den Nachteil, daß beim Herstellen der Verbundelemente der Beton nur schlecht in die öffnungen an den beiden Enden der Hülse eindringt, so daß die Hülsenenden soweit sie in die Betonplatten hineinreichen nur mit einem verhältnismäßig großen Aufwand mit Beton angefüllt werden können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbund anker für Mehrschichtenverbundelemente mit an beiden Außenseiten angeordneten Betonplatten zu schaffen, der einerseits die gleiche Festigkeit wie die bekannten hülsenförmigen Verbundanker aufweist und bei dem andererseits der Beton leicht in die in die Betonplatten reichenden Endbereiche des Ankers einfließen kann. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Bereich des Ankers bekannter Mehrschichtenverbundelemente auftretende Verfärbung der äußeren Platte, die durch die Inhomigenität der Beton stärke bedingt ist, zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgaben dadurch, daß der Verbund anker aus einer Stahlwendel besteht, dertin Windungen fest mit etwa in Achsenrichtung der Wendel verlaufenden und die Lagen dieser Wendel gegeneinander fixierenden Stahlstäben verbunden ist. Vorzugsweise ist die Wendel mit diesen Stahlstäben verschweißt. Es hat sich herausgestellt, daß mit drei Stäben, die in gleichem Abstand voneinander am Umfang der Wendel verteilt sind, beste Ergebnisse erzielt werden können.
Die Ausbildung des Verbundankers nach der Erfindung ermöglicht sowohl ein leichtes Einbringen von Verankerungsstäben oder Drähten in die Enden des Verbundankers als auch ein leichtes einfließen des Betons beim Herstellen der Mehrschichtenverbundelemente. Weiter hat sich herausgestellt, daß die Wärmeleitbrücke zwischen den beiden Betonplatten, die durch den Verbundanker bedingt ist, wesentlich geringer ist als bei den bekannten, geschlossenen Verbundankerhülsen. Schließlich kann der Verbundanker nach der Erfindung aus gezogenem Rundstahl hergestellt werden und da diese Verbundanker in vielen
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Fällen aus korrosionsbeständigem Stahl oder Edelstahl hergestellt werden müssen, ist es fertigungstechnisch ein großer Vorteil, anstelle von Blechen, Rundmaterial zu verwenden, daß mit einem wesentlich geringerem Kostenaufwand als Bleche zu beschaffen ist.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verbundankers ist darin zu sehen, daß beim Einschäumen von Kunststoffen zwischen die Betonplatten, Polyurethanschaum oder dergleichen zwischen den beiden Betonplatten in den Verbundanker einfließen kann.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel eines Verbundankers nach der Erfindung beschrieben.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Varhundanlcora üBGh der
Figur 2 zeigt einen Schnitt senkrecht zur Achsenrichfing durch einen Verbundanker nach der Erfindung, der in eine mit einem Baustahlgewebe armierte Platte eingesetzt ist und
Figur 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in Figur 2,
Bei dem in den Figuren dargestellten Verbundanker sind an eine Wendel 1 aus korrosionsbeständigem Stahl drei Stäbe 2, 2* und 2" an den Berührungsstellen zwischen der Wendel und den Stäben angeschweißt. Der Verbundanker hat eine Länge, die der Isolierschicht 3 zwischen den beiden Betonplatten 4 und 4* zuzüglich nicht ganz zweimal der Dicke dieser Betonplatten entspricht, so daß die Enden 5 und 51 des Verbundankers in diese Betonplatten hineinragen und mit zwischen
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die äußeren Windungen dieses Verbundankers im Dereich der Platten eingeschobenen Stäben 7 und 8 mit den Platten fest verbunden werden können. Diese Stäbe liegen vorzugsweise auf den Stahlarmierungen 9 und 10 der beiden Betonplatten auf, so daß ein fester Verbund zwischen den Enden des Verbundankers und diesen Stahlarmierungen möglich ist. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verbundankers, daß die Verbindungselemente 7 und 8, welche die kraftschlüssige Verbindung der Enden 5 und 5' des Verbundankers mit den Betonplatten 4 und 4" gewährleisten, nicht durch Bohrungen hindurchgeschoben werden, sondern einfach zwischen die äußeren Windungen an den Enden des Verbundankers eingelegt werden müssen.
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Claims (4)

- 5 Schutzansprüche
1. Verbundanker zur kraftschlüssigen Verbindung der äußeren mit der inneren Stahlbetonplatte eines Mehrschichtenverbundelementes für die Bautechnik, gekennzeichnet durch eine Stahlwendel (1), deren Windungen fest mit etwa in Achsenrichtung der Wendel verlaufenden und die Lage der Windungen der Wendel gegeneinander fixierenden Stahlstäben (2, 2', 2") verbunden sind.
2. Verbundemker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendel (1) mit den Stäben (2,2',2") an den Berührungspunkten verschweiß* ist.
3. Verbnndanker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Stäbe (2) in gleichen Abständen am Umfang der Wendel (1) verteilt angeordnet sind.
4. Verbundanker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus korrosionsbeständigem Stahl besteht.
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DE19767632166 1976-10-14 1976-10-14 Verbundanker fuer mehrschichtenverbundelemente Expired DE7632166U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014366A1 (de) * 2007-03-26 2008-10-02 Gerhard Maier Bewehrungsvorrichtung für Fertigbau-Teile
DE102008048425A1 (de) * 2008-09-23 2010-04-01 B.T. Innovation Gmbh Abstandhalter

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