DD222147A1 - Verbindungsanker fuer mehrschichtige wandplatten, insbesondere aussenwaende - Google Patents

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DD222147A1
DD222147A1 DD26093584A DD26093584A DD222147A1 DD 222147 A1 DD222147 A1 DD 222147A1 DD 26093584 A DD26093584 A DD 26093584A DD 26093584 A DD26093584 A DD 26093584A DD 222147 A1 DD222147 A1 DD 222147A1
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DD
German Democratic Republic
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connecting anchor
anchor
composite
wallboards
chairs
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Application number
DD26093584A
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English (en)
Inventor
Karl Ritter
Horst Barske
Lothar Pietralla
Original Assignee
Bauakademie Ddr
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Abstract

Verbindungsanker fuer mehrschichtige Wandplatten, insbesondere Aussenwaende des Wohnungsbaues, der einen sicheren Schichtenverbund ergibt. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbindungsanker fuer den Verbund mehrerer Schichten zu entwickeln, mit dem mehrere Schichten in einem Arbeitsgang durchdrungen werden koennen. Der Verbindungsanker besteht aus einem mehrfach gebogenen Streifen, dessen unteres Ende durch leichten Druck umbiegbar ist. Der Verbindungsanker ist mindestens in seinem unteren Teil wendelfoermig ausgebildet. Fig. 2

Description

Titel der Erfindung
Verbindungsanker für mehrschichtige Wandplatten, insbesondere Außenwände
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Verbindungsanker für mehrschichtige Wandplatten, insbesondere Außenwände des Wohnungsbaues, der einen sicheren Schichtenverbund zwischen einer Außenschicht, einer Dämmschicht und einer aufgegossenen Innenschicht ergibt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Nach der DD-PS 106876 ist bereits bekannt, daß Verbundprofile durch nachträgliches Eindrücken oder Einstecken in maschinell gefertigte Einschnitte in Pleatschaumdämmschichten eingesetzt werden und danach die herausragenden freien Enden dieser Verbundprofile mit einer Betonschicht vergossen werden. Von Nachteil dabei ist, daß diese Verbundprofile nicht zum Verbund einer weiteren Schicht auf der anderen freien Seite der Dämmschicht herangezogen werden können.
Nach der DE-PS 2320020 ist bekannt, eine aus einer Dämmschicht und V/etterschale bestehende Bauplatte durch nachträgliches Einschlagen von Befestigungshaken in die Dämmschicht für das Anbetonieren einer weiteren Betonschicht voraubereiten. Bei dieser Lösung ist von Nachteil, daß durch das nachträgliche Einschlagen der Befestigungshaken nur in die Dämmschicht kein dauerhafter Verbund zwischen den Schichten erzielt wird und fertigungstechnische Nachteile entstehen.
In der DD-PS 79375 wird ein Verbund zwischen einer Innenschale und einer Außenschale ^dadurch erzielt, daß an die innere Seite .der Außenschale ein Verbundanker angeklebt wird, dessen abgewinkelte Schenkel vom Material der aufzugießenden Innenschale umschlossen werden» Dabei ist von Nachteil, daß ein zusätzlicher Aufwand für das Kleben entsteht und die Verbundwirkung, durch Alterung und Korrosion nicht dauerhaft gewährleistet wird·
Ziel der Erfindung
Es ist Ziel der Erfindung, den.-Verbund der einzelnen Schichten von mehrschichtigen V/andplatten fertigungstechnisch und ökonomisch rationell zu gestalten.
Darlegung des Wesens der Erfindung :
Der-Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbin- dungsanker für den Verbund mehrerer Schichten zu entwickeln, mit dem mehrere Schichten so durchdrungen v/erden können, daß 'die" Verbundwirkung in einem Arbeitsgang erzielt und gleichzeitig ein konstruktiv vorbestimmter Abstand zwischen Dämm*· achichtoberflache und dem freien Ende des Verbindungsankers , gewährleistet wird· ;
Erfindungsgemäß besteht der Verbindungsanker aus einem mehrfach gebogenen Streifen aus Blech o, dgl0 , dessen unte-r res Ende durch leichten Druck umbiegbar ist $ wodurch eine Verankerung entsteht, dessen Mittelteil eine gefalzte abgewinkelte Abbiegung als Abstandshalter und als Auflager aufweist und dessen oberes Ende eine Aufnahme für die Bewehrung enthält. .
Ausführungsbeispiel .
Die'Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert* In der Zeichnung zeigen ..
Pig· 1 den Verbindungsanker in Seitenansicht Fig. 2 den Querschnitt durch eine Außenwandplatte mit Verbindungsanker ' .
Pig. 3 den Verbindungsanker in Seitenansicht mit Durchbruch als Querschnittsverengung
Der Verbindungsanker besteht aus einem mehrfach gebogenen Streifen aus Blech, Kunststoff, Ekotal o.dgl. Das Mittelteil des Verbindungsankers weist eine gefalzte abgewinkelte Abbiegung 2 auf, bei der die obere Seite als Abstandshalter 3 gegenüber der einzubauenden Bewehrung 10 ausgebildet ist und die untere Seite als Auflager 4 für die einzudrückende Tiefe in die Innenschicht 7 und die Dämmschicht dient. Das obere Ende des Verbindungsankers enthält die Aufnahme 5 für die Bewehrung 10. Sie ist beispielsweise halbkreisförmig oder elliptisch ausgebildet. Wach dem Einbringen der Innenschicht 7 in die Form und dem Einlegen der Dämmschicht 6 wird der "Verbindungsanker senkrecht in die Dämmschicht 6 und Innenschicht 7 gedruckt bis, der Form» boden 9 erreicht ist. Durch weiteres Herunterdrücken biegt sich das querschnittsgeschwächte Ende 1 des Streifens um, so daß eine Verankerung mit der Innenschicht 7 entsteht« Es ist zweckmäßig, wenn das untere Ende 1 des Streifens als schlanke Anspitzung ausgebildet ist, wie in Pig. 1 dargestellt.
Pur bestimmte Zwecke ist es vorteilhaft, das untere Ende 1 des Streifens mit einer Öffnung als Querschnittsverengung zu versehen, wobei sich beim Hineindrücken das untere querschnittsgeschwächte Ende 1 ebenfalls umbiegt, wie in Pig. 2 dargestellt.
Nach der Verankerung des Verbindungsankers mit der Innenschicht 7 wird die Außenschicht 8, vorzugsweise aus Beton o.dgl. in die Form eingebracht, wobei wiederum eine Verankerung mit dem oberen Teil des Verbindungsankers entsteht. Vor dem Einbringen der Außenschicht 8 wird die Bewehrung in bekannter Weise eingebracht, wobei es von Vorteil ist, wenn der Durchmesser der halbkreisförmigen Aufnahme 5 dem Durchmesser des Bewehrungsstabes entspricht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verbindungsankers entfallen zusätzlich einzubauende Abstandshalter aus Plast o.dgl. für das Einhalten der Lage der
'Bewehrung 10 und deren konstruktiv geforderter Abdeckung ! durch den Beton der Außenschicht 8.
Zur Stabilisierung des einzudrückenden Teiles des Terbindungsankers kann dieser, zumindest teilweise, wendelförmig ausgebildet sein. Dadurch wird außerdem ein festerer Halt des Verbindungsankers in den Schichten erreicht.

Claims (2)

  1. Ansprüche
    1. Verbindungsanker für mehrschichtige Wandplatten, insbesondere Außenwände des Wohnungsbaues, der einen sicheren Schichtenverbund ergibt, gekennzeichnet dadurch, daß dieser aus einem mehrfach gebogenen Streifen aus Blech ο. dgl. besteht, dessen unteres Ende (1) durch leichten Druck umbiegbar ist, wodurch eine Verankerung entsteht, dessen Mittelteil, eine gefalzte abgewinkelte Abbiegung (2) als Abstandshalter (3) und als Auflager (4) aufweist und daß dessen oberes Ende eine Aufnahme (5) für die Bewehrung enthält.
  2. 2. Verbindungsanker nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß dieser mindestens in seinem unteren Teil wendelförmig ausgebildet ist.
    Zeichnungen
DD26093584A 1984-03-15 1984-03-15 Verbindungsanker fuer mehrschichtige wandplatten, insbesondere aussenwaende DD222147A1 (de)

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DD222147A1 true DD222147A1 (de) 1985-05-08

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ID=5555368

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0699809A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-06 Sadef N.V. Feuerfeste Verbundstruktur

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EP0699809A1 (de) * 1994-08-30 1996-03-06 Sadef N.V. Feuerfeste Verbundstruktur

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