DE7632126U1 - Vlelzweckseil - Google Patents
VlelzweckseilInfo
- Publication number
- DE7632126U1 DE7632126U1 DE19767632126 DE7632126U DE7632126U1 DE 7632126 U1 DE7632126 U1 DE 7632126U1 DE 19767632126 DE19767632126 DE 19767632126 DE 7632126 U DE7632126 U DE 7632126U DE 7632126 U1 DE7632126 U1 DE 7632126U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- stiffened
- cardeles
- general purpose
- core
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/14—Draw-gear or towing devices characterised by their type
- B60D1/18—Tow ropes, chains or the like
- B60D1/187—Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
APA GMBH OTTO BAUDER
Blumenstr. 35
7o12 Fellbach
Blumenstr. 35
7o12 Fellbach
Die Neuerung betrifft ein Vielzweckseil, insbesondere zum
Schleppen von Fahrzeugen oder ähnlichem.
An die Befestigungseinrichtungen von Seilen werden je nach Verwendungszweck sehr hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen
auch für Laien leicht handhabbar sein, müssen höchsten Belastungen standhalten und dürfen auch bei öfterer Benutzung in ihrer Wirkung
nicht nachlassen. Diesen und noch anderen an sie zu stellenden Forderungen werden die bekannten Metallverschlüsse zwar weitgehend
gerecht. Sie haben aber den Nachteil, daß sie relativ teuer sind. Ferner kann auch, was zwar nur in sehr seltenen Fällen vorkommt,
bei falscher Anbringung, bei Beschädigung oder bei einem Materialfehler in den Seilbefestigungsgliedern unter Last eine erhebliche
Beschädigungs- oder Verletzungsgefahr entstehen. Ein sich unter
Last plötzlich lösender Verschluß hat - wie Versuche gezeigt haben - eine geschoßähnliche Wirkung und kann Karosserieteile
glatt durchschlagen.
Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, die Vielzweckseil-Befestigung
zu vereinfachen und zu verbilligen. Darüberhinaus sollte auch die Standzeit des Vielzweckseil^s verlängert werden und auch eine Verletzungs-
bzw. Beschädigungsgefahr bei unsachgemäßer Anwendung ausgeschlossen werden. Außerdemm sollten Korrosions- und Auflösungstendenzen an Metallverschluß bzw. Verbindungsstelle Seil/Metallverschluß
abgebaut werden.
Nach der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das aus mehreren
aus mindestens zwei Litzen bestehenden Kardeelen ohne Seilkern relativ lose geflochtene Seil an den Seilenden versteift ist und daß eine Befestigungsschlaufe
durch Einführen des versteiften Seilendes in den durch die auseinanderdrückbaren Kardeele gebildeten Kernhohlraum an
einer beliebigen Stelle des Seiles biJ.dbar ist.
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Ein Vielzwecksei1 nach der Neuerung kann vorzugsweise aus Polyäthylen
relatv hohen Härtegrades hergestellt werden. Die versteiften Seilenden können bei solchen Kunststoffseilen durch Verschweißen der
Kunststoffgarne des Seiles hergestellt iein. Es ist aber auch
möglich, auf die Seilenden zur Versteifung Kunststoffbuchsen aufzubringen
.
Ein Vielzwecksei1 nach der Neuerung arbeitet ohne jegliche besondere
Befestigungsglieder. Die Seilbefestigung wird allein dadurch bewirkt,
daß die Seilenden zur Schlaufenbildung im unbelasteten Zustand des
Seiles an einer beliebigen Stelle in den durch die auseinanderdrückbaren Kardeele gebildeten Seil-Kernhohlraum eingeführt werden. Dies
ist am leichtesten dann zu erreichen, wenn das Seil aus einem Kunststoff relativ hohen Härtegrades, also relativ hoher Eigensteifigkeit,
hergestellt ist, z. B. also aus einem Polyäthylen-Material. Die Befestigung wird dann einfach dadurch erzielt, daß durch die im Seil
auftretenden Zugkräfte die Sei1-Kardeele auf das zwischen ihnen
liegende Seilende eine Klemmwirkung ausüben. Bei entsprechender Materialwahl
und entsprechender Ausführung der Flechtung bzw. der Kardeelanordnung haben Versuche gezeigt, daß die Haltekraft einer
solchen Seilbefestigung für die beim Schleppen von Kraftfahrzeugen
auftretenden Belastungen voll ausreichend ist.
Die Merkmale der Neuerung sollen im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnung naher erläutert werden.
Das mit 1 bezeichnete Seil besteht aus einem Polyäthylen-Material relativ hoher Eigensteifigkeit. Es besteht aus einer Vielzahl einzelner
Litzen, die wiederum aus einer Vielzahl von einzelnen Garnen aufgebaut sind. Die Litzen sind zu Kardeelen gedrehti die ohne Seilkern
relativ lose geflochten das eigentliche Seil bilden. Dadurch kann die Flechtung beim Zusammenschieben eines kurzen Seilstückes
geöffnet werden, so daß z. B. das Seilende in den Kernhohlraum eingeführt
werden kann. Auf das Seilende 2 ist zur Erleichterung des Hindurchschiebens durch die Flechtung und zur Einschiebung in den
Hohlraum eine Kunststoffbuchse 3 als Versteifung aufgebracht.
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Die Anwendung und die Wirkungsweise eines solchen Vielzweckseiles ist nun folgende:
Das versteifte Seilende 3 des Seiles 1 wird z. B. durch eine
Abschleppöse eines Kraftfahrzeuges hindurchgeführt und zu einer Schlaufe 4 gelegt. Durch Zusammenschieben der Flechtung
des Seiles 1 wird an einer beliebigen Stelle des Seiles eine öffnung gebildet, durch die das Seilende 2 mit der Versteifungsbuchse 3 in den Kernhohlraum zwischen die geflochtenen
Kardeele des Seiles eingeschoben wird.
Werden nun beim Abschleppvorgang in das Seil Zugkräfte eingeleitet, so entstehen in den das Seilende umgreifenden Seil-Kardeelen Kraftkomponenten, die eine Klemmwirkung der Kardeele
auf das eingeschlossene Seilende entstehen lassen.
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Claims (4)
1. Vielzweckseil, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus mehreren aus mindestens zwei Litzen bestehenden Kardeelen ohne Seilkern relativ lose geflochtene
Seil (1) an den Seilenden (2) versteift ist und daß eine Befestigungsschlaufe (4) durch Einführen des versteiften
Seilendes (2) in den durch die auseinanderdrückbaren Kardeele gebildeten Kernhohlraum an einer beliebigen Stelle des Seiles (1)
ί bildbar ist.
2. Vielzweckseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (1) aus Polyäthylen mit relativ hohem Härtegrad hergestellt
ist.
3. Vielzweckseil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die versteiften Seilenden durch Verschweißen der Kunststoffgarne
des Seiles hergestellt sind.
4. Vielzweckseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Seilenden (2) zur Versteifung Kunststoffbuchsen (3) aufgebracht
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632126 DE7632126U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Vlelzweckseil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767632126 DE7632126U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Vlelzweckseil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7632126U1 true DE7632126U1 (de) | 1977-03-10 |
Family
ID=6670216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767632126 Expired DE7632126U1 (de) | 1976-10-14 | 1976-10-14 | Vlelzweckseil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7632126U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510591A1 (de) * | 1985-03-23 | 1986-09-25 | Apa Gmbh + Co Otto Bauder, 7012 Fellbach | Verfahren und vorrichtung zur einschlaufung von seilenden |
-
1976
- 1976-10-14 DE DE19767632126 patent/DE7632126U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3510591A1 (de) * | 1985-03-23 | 1986-09-25 | Apa Gmbh + Co Otto Bauder, 7012 Fellbach | Verfahren und vorrichtung zur einschlaufung von seilenden |
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