DE762806C - Verfahren zum Magnetisieren von Dauermagneten - Google Patents

Verfahren zum Magnetisieren von Dauermagneten

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Publication number
DE762806C
DE762806C DEL105850D DEL0105850D DE762806C DE 762806 C DE762806 C DE 762806C DE L105850 D DEL105850 D DE L105850D DE L0105850 D DEL0105850 D DE L0105850D DE 762806 C DE762806 C DE 762806C
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DE
Germany
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current
permanent magnets
magnetizing permanent
maximum value
primary
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Expired
Application number
DEL105850D
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English (en)
Inventor
Joachim Dr Phil Pfaffenberger
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/003Methods and devices for magnetising permanent magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Dauermagneten mittels eines Stoßtransformators. Bei der Aufmagnetisierung mittels eines Stoßtransformators tritt der Übelstand auf, daß jedesmal beim Wied2r;inschalten des Primärstroms in der Sekundärspule ein Stromstoß auftritt, dessen Richtung dem für die lIagnetisierung ausgenutzt:n Strom entgegengesetzt ist. welcher bei der Unterbrechung des Primärstroms in der Sekundärspule auftritt. Wenn auch wegen der größeren Zeitkonstante beim Einschaltvorgang der -Maximalwert des Sekundärstroms wesentlich gering.re Werte annimmt als beim plötzlichen Unterbrechen des Primärstroms, so ;.wird doch der Nutzeffekt bei der Auftnagnetisierung nicht unwesentlich verringert. und es bedarf einer- größeren Anzahl von Ausschaltstromstößen. um die gewünschte 'Iagnetisierung zu erhalten.
  • Diesem Übelstand wird erfindungsgemäß dadurch abgeholfen. da-- die Wiedereinschaltung des Primärstroms jeweils nach einer Abschaltung bereits in ei:iem Zeitpunkt erfolgt, zu dem der Sekundärstrom noch nicht auf einen beliebig kleinen Betrag abgefallen ist. sondern in einem Zeitpunkt, zu dem der abfallende Sekundärstrom mindestens annähernd den -Maximalwert des beim Einschaltvorgang auftretenden maximalen Stromwertes hat. Hierdurch wird erreicht, daß der Strom im Sekundärkreis zwar plötzlich abfällt. aber praktisch nicht in das Gebiet entgegengesetzter Richtung gelangt. Infolgedessen wird die jeweils mit der Unterbrechung des Primärstroms durch den Stromstoß in der Sekundärspule erzielte Magnetisierung auch nicht teilweise durch den Wiedereinschaltvorgang aufgehoben.
  • Dieser Vorgang sei im folgenden an Hand einer schematischen Darstellung des Stromverlaufs in der Sekundärspule mit der Zeit erläutert.
  • Fig. z zeigt an Hand des Isurvenstücks a den Verlauf des steil ansteigenden Stroms i toßes bei der plötzlichen Unterbrechung des Primärstroms. Wie man sieht, fällt der Sekundärstrom zunächst verhältnismäßig steil ab. um sich dann asymptotisch dem Wert l ; ull zu tifiherti. . Das Isurvenstück h zeigt den wegen der größeren Zeitkonstante weniger steil .ansteigenden Stromstoß. welcher heim Wiedereinschalten des Stroms in umgekehrter l\'.iclitung in der Sekundärspule wieder auftritt und dessen -Iaximalwert entsprechend niedriger ist als bei der primären Stromunterbrechung.
  • Fig. a zeigt den Verlauf des Sekundärstroms im Fall der Wiedereinschaltung des Primärstroms, etwa in dem 'Moment. in dem der anfallende Sekundärstrom den -Maximalwert des beim Einschalten in der Sekundärspule auftretenden Stroms erreicht hat. Danach bleibt also der Sekundärstrom stets in dem Gebiet gleicher Stromrichtung.
  • Der für das Schaltorgan einzustellende Zeitvorgang kann oszillographisch ermittelt und beispielsweise mittels einer entsprechend schne'1 umlaufenden Schaltwalze ausgelöst werden.

Claims (1)

  1. PATE.'; TA\SPRLCH: Verfahren zum 'Magnetisieren von Dauermagneten mittels mehrerer periodischer Ausschaltstromstöße eines Stoßtransformators, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinschaltung des Primärstroms jeweils in einem Zeitpunkt erfolgt, zu dem der abfallende - ekundärstrom mindestens annähernd den Maximalwert des sekundären Einschaltstromstoßes hat. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift \r.;81 884.
DEL105850D 1941-11-08 1941-11-08 Verfahren zum Magnetisieren von Dauermagneten Expired DE762806C (de)

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DEL105850D DE762806C (de) 1941-11-08 1941-11-08 Verfahren zum Magnetisieren von Dauermagneten

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DE762806C true DE762806C (de) 1953-04-27

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR781884A (fr) * 1934-11-26 1935-05-23 Cie De Construction Electr Dispositif d'aimantation à l'aide de capacités

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR781884A (fr) * 1934-11-26 1935-05-23 Cie De Construction Electr Dispositif d'aimantation à l'aide de capacités

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