DE7624857U1 - Gekuehlte verkaufsvitrine - Google Patents

Gekuehlte verkaufsvitrine

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Description

Gekühlte Verkaufsvitrine
Die Neuerung betrifft eine gekühlte Verkaufevitrine zur Aufnahme von unregelmäßig geformten, ggf. unverpackten Verbrauchsgütern, insbesondere von Einzelportionen leicht verderblicher, zum sofortigen Verzehr bestimmter Lebensmittel wie Sandwiches, belegter Brötchen u.dgl.
Zur Lagerung und Frischhaltung von Verbrauchsgütern, deren Haltbarkeit durch Wärmeeinwirkung empfindlich beeinträchtigt wird, insbesondere von leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fisch-, Fleisch- und. Wurstwaren u.dgl., werden im Handel gekühlte Verkaufsvitrinen eingesetzt· Im Prinzip bestehen solche Kühlvitrinen aus einem wärmeisolierten Gehäuse« in dem sich Einrichtungen zur Aufnahme der Ware, z.B. in Form von Regalen« befinden, und einer geeigneten Kühlanlage. Durch eine oder mehrere verschließbare, ggf. wärmeisolierte Türen, Klappen o.a. kann die Ware in die Vitrine hineingelegt bzw. herausgenommen werden. Damit die Ware werbewirksam angeboten und in einer für den Kunden sichtbaren Weise arrangiert werden kann, ist die dem Kunden zugewandte Vitrinenseite häufig mit Fenstern o.a. den Blick auf die Ware freigebenden Einrichtungen versehen· Wo im Rahmen der Selbstbedienung die Entnahme der Ware durch den Kunden selbst erfolgen soll, sind die Kühlvitrinen häufig auf der dem Kunden zv— gewandten Seite vollkommen offen. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten sind solche Einrichtungen meistens mit einer Luftschleieranlage ausgerüstet.
Die bekannten gekühlten VerkaufsVitrinen sind nur in beschränktem Nafie zur Aufbewahrung unregelmäßig geformter, unverpackter Verbrauchegüter wie z.B. von zum sofortigen Verzehr bestimmten Lebensmitteleinzelportio— nen geeignet. Sie lassen sich insbesondere dann nicht optimal einsetzen,-wenn größere Mengen solcher Verbrauchsgüter beispielsweise in Snackbars, Imbißstuben u.a. angeboten und feilgehalten werden sollen. Es hat sieb nämlich gezeigt, daß es
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den Verkauf sehr fördert, «renn die normalerweise in unverpackten Einzel-Portionen vorliegenden Verbraucheguter den proepektiven Käufer möglichst nahe Tor Augen geführt und in großen, zu Haufen gestapelten Mengen angeboten werden· Solehe verkaufsfördernden Maßnahmen lassen sich aber mit den bekannten gekühlten Verkaufsvitrinen nicht odor nicht in zufriedenstellender Weise verwirklichen. Die Gründe hierfür liegen u.a. in der Schwierigkeit« die erwünschten verkaufβtechnischen Maßnahmen mit den geltenden HygieneVorschriften in 'Einklang zu bringen«
Aus hygienischen Gründen müssen die Verkaufevitrinen so gestaltet sein, daß die in ihnen feilgehaltenen Waren bis zum Verkauf vor d*r Berührung oder sonstigen unerwünschten Einwirkungen durch Kunden und Verkaufsperson&L geschützt sind· Die einzelnen, leicht verderblichen Lebensmittelportionen müssen gleichmäßig auf bestimmte Mindesttemperaturen gekühlt werden, beispielsweise dürfen Marinaden und mit Marinaden belegte Brote, oder Brötchen nicht wärmer als +70C gelagert werden·
Da die zu verkaufenden Einzelportionen normalerweise unverpackt angeboten werden, ergeben sich besondere Probleme auch hinsichtlich der Stapelbarkeit und Unversehrtheit von Form und Aussehen der Ware. Wegen der naturgemäß unregelmäßigen Gestalt und häufig relativ weichen Be- «eh«-f**i»h·!-*. Am* Vmv» kann sie nicht, ahn· wmi±mr*m ühmr »ine Eewiese Höhe hinaus übereinander gestapelt werden, wenn dabei die Ware nicht der Gefahr der Beschädigung, Deformation oder sonstigen Beeinträchtigung ausgesetzt werden seil· Das Stapeln ist bei den üblicherweise- angebotenen großen Verkaufsmengen aber die Form, in der die Einzelportionen besonders raumsparend untergebracht und dennoch verkaufefördernd zur Schau gestellt werden kennen· Daher gehört eine einwandfrei« Stapelmöglichkeit der lerbrauchsgüter notwendigerweise zu den Voraussetzungen« die eine zur Aufnahm· größerer Mengen' von Sinselportioaen eingerichtete gekühlte Verkaufsvitrine erfüllen «slit·« und »war für eine Stapelhöhe, die nicht von der jeweiligem mehr oder weniger unregelmäßigen Gestalt und Beschaffenheit der Ware« senders mir von der aufgrund von Wirtschaftlichkeitsund Zweckmäßigkeitserwägu^gen bestimmten Grüße der Verkaufβτίtrine abhängt.
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Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist die Schaffung einer gekühlten Verkaufevitrine, mit der die aufgezeigten Probleme gelöst werden können, insbesondere das der Unterbringung einer Vielzahl von unregelmäßig geformten, unverpackten Verbrauchegütern, vorzugsweise von Lebensmittol-Einzelportionen, unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften ohne Beeinträchtigung der Qualität der Ware in einer die verkaufstechnischen Belange zufriedenstellend lösenden Weise.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß durch eine gekühlte Verkaufsvitnine gelöst, die im wesentlichen aus einem nach außen wärmeisolierten Vor»» ratsraum mit einer mindestens zum größeren Teil aus durchsichtigem Material bestehenden Vorderseite und einer Vorrichtung zur Kühlung des Vorratsraumes besteht und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Vorratsraum eine Reihe unmittelbar nebeneinander angeordneter, herausnehmbarer Magazine mit beweglichen, einzeln herausnehmbaren Haltevorrichtungen für die Einzelportionen und eine oder mehrere Entnahmevorrichtungen vorzugsweise am unteren Ende der Magazine enthält·
Durch die neuerungs gemäße Kombination von Magazinen und beweglichen Haltevorrichtungen erhält man ein den unregelmäßig geformten Einzelportionen gegenüber gut angepaßtes, flexibles System, da sich die Haltevorrichtungen in aen nagazineu aul^iuiw i»r«^ 2cvcö----~--^ Z~ na/<h Λαη Erfordernissen in verschiedenen Höhen anordnen lassen.
Zum Zwecke eines leichten Nachfüllens sind die Magazine in der Verkaufsvitrine herausnehmbar angeordnet. Sie können nach Entfernen der Vorderseite des Vorratsraumes, beispielsweise' durch Hochklappen, seitliches Verschieben u.dgl., aus dem Vorratsraum herausgenommen und nach dem erneuten Füllen leicht wieder eingesetzt werden· Jede Haltevorrichtung wird zusammen mit der entsprechenden Einseiportion der Verkaufsvitrine entnommen« Beim Füllen der Magazine mit der Ware? werden gleichzeitig wieder entsprechende Haltevorrichtungen eingesetzt·
Die Entnahme der Einzelportionen kann je nach Konstruktion der Verkaufsvitrine am oberen oder unteren Ende der Magazine erfolgen« Eine oben gelegene Entnahmestation bedingt einen Transportmechanismus, der die Einzelportionen mit ihren Halterungen nach oben fördert. Sie ist daher
aufwendiger ale eine Entnahmestation am unteren Ende des Magazins, bei der der Transport ohne zusätzlichen Transportmechanismus durclii die eigene Schwerkraft von Ware und Haltevorrichtung besorgt wird* Die vorgesehenen Entnahmevorrichtungen sind deshalb vorzugsweise1 am unteren Ende der Magazine vorgesehen.
Die Ausgestaltung der Haltevorrichtungen und ihre Führung in den Magazinen kann im Rahmen der neuerungsgemäß gelösten Aufgabe auf verschiedene Arten erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Magazin mit mindestens einer« bevorzugt mit zwei Schienen oder schienenartig wirkenden Einrichtungen versehen, in die die Haltevorrichtungen eingesetzt und in vertikaler Richtung verschiebbar übereinander angeordnet sind. Auf diese Weise können die Haltevorrichtungen eich leicht dea wechselnden Höhen der Einzelportionen anpassen und bei Entnahme einer Einzelportion samt Haltevorrichtung unverzüglich nach unten in die nächstniedrigere Position gleiten· Damit die Haltevorrichtung in der untersten Position zusammen mit der Einzelportion entnommen werden kann, muß sie vorher von den Schienen des Magazins freigegeben werden. Dies geschieht neuerungsgemäß dadurch, daß die Schienen des Magazins bereits in Höhe der oberen Kante- der Entnahmevorrichtung enden. Jede Haltevorrichtung gleitet dadurch bei Sinnahme der untersten Position im Magazin aus den Schienen heraus und kann beim Öffnen der Entnahmevorrichtung leicht zusammen mit der Einzelportion aus dem Magazin entnommen werden·
Durch die neuerungs gemäß unmittelbar nebeneinander angeordneten Magazine sind auch die in den Magazinen auf gleicher Höhe nebeneinander gelagerten Einzelportionen so eng aneinander gerückt, daß der Eindruck entsteht} sie würden sich seitlich berühren. Die Wirkung kommt insbesondere dann zur Geltung, wenn die Magazine im Verhältnis zu den Einzelportionen möglichst flach auegeführt sind, so daß sie hinter den Einzelportionen und ihren Haltevorrichtungen optisch zurücktreten· Ferner kann dieser Effekt noch verstärkt werden, wenn die Magazine im Vorratsraue anstatt in senkrechter Lage nach hinten geneigt angeordnet sind-, so- daß die Einzelportionen sich unter einem Neigungswinkel präsentieren, der starke Assoziationen an in natürlichem Böschungswinkel aufgeschüttete Haufen von Verbrauchegütern, wie man sie z.B. bei großen Brötchenmengen sehen kann, weckt· Da ein solcher Eindruck aus Erfahrung verkaufsfördercd wirkt, werden in einer besonder? bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
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die Magazine im Vorratsraum der gekühlten Verkaufsvitrine in nach hinten geneigter schräger Stellung angeordnet«
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung bestehen die Haltevorrichtungen aus Tabletts, die in ihren Abmessungen zweckmäßigerweise; der durchschnittlichen Größe der Einzelportionen angepaßt sind. Sie bestehen im wesentlichen aus einer flachen, vorzugsweise rechteckigen Grundplatte und einer damit in geeigneter Weise verbundenen Schienenführung, die z. B. aus in die Schienen eingepaßten Gleitkufen bestehen kann« Die Haltevorrichtung wird in den Schienen durch einen Klemmeffekt gehalten, der aus dem Gewichtsdruck resultiert, der von der hängenden Grundplatte und der auf ihr gelagerten Einzelportion auf die Schienenführung ausgeübt wird«
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung bestehen die Tabletts jeweils aus einer flachen Grundplatte, deren hintere Ecken schräg ausgespart sind, und einer Rückenplatte, die recht— oder stumpfwinklig nach oben an die Grundplatte angelenkt ist. Die unteren Ecken der Rückenplatte sind ebenfalls schräg ausgespart, und die verbleibenden beiden senkrechten Schmalseiten passen direkt in zwei seitlich im Magazin angebrachte Führungsschienen hinein. Der Winkel zwischen Rücken- und Grundplatte ergibt sich daraus, daß die Grundplatte sich im betriebsfertigen Zustand im Magazin bevorzugt in waagerechter Lage befinden soll. Stehen die Magazine senkrecht im Vorratsraum, so sind Rücken- und Grundplatte vorzugsweise rechtwinklig miteinander verbunden, sind die Magazine· dagegen schräg nach hinten geneigt, dann ist die Rückenplatte vorzugsweise entsprechend stumpfwinklig an die Grundplatte angelenkt·
Während, die Grundplatte des Tabletts die jeweilige Einzelportion aufnimmt und trägt, hält die Rückenplatte durch ihre in den Schienen geführten Seiten das Tablett im Magazin. Eine weitere wesentliche Funktion übernimmt die Rückenplatte als Abstandhalter, da die Grundplatte des nächsthöheren Tablette auf der Oberkante der Rückenplatte des darunterliegenden Tabletts aufliegt. Damit der dadurch bestimmte Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Tabletts auch ausreicht zum Schutz der Einzelportionen vor Deformationen durch die jeweils darüberliegenden Tablette, wird die Höhe der Rückenplatte vorzugsweise so gewählt, daß die Einzel-
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portionen in der Regel nicht die Oberkante der Rückenplatte Überragen. ■■
Um auch bei losem Sitz in den Schienen ein Abrutschen des oberen Tablette» über die Oberkante der Rückenplatte des darunterliegenden Tabletts zu verhindern, sind in einer weiteren« besonders bevorzugten Auaführungsform auch die oberen Ecken der Rückenplatte schräg ausgespart, so daß die verbleibende horizontale Oberkante nicht mehr in die Schienenführung des Magazins hineinragt und in der Weise umgebogen werden kann, daß sie nach vorn vorkragt· Dadurch wird die Auflagefläche für die Grundplatte des jeweils darüberliegenden Tablette erheblich vergrößert, esa mögliches Abrutschen des oberen Tabletts verhindert und ein sicheres Abstandhalten der einzelnen Tabletts voneinander bewirkt·
Die Kühlung des Vorratsraumes und der darin befindlichen Sinzelportionen wird in an sich bekannter Weise von geeignet dimensionierten Kühlaggregaten übernommen, vorzugsweise durch kombinierte fließende und Kontaktkühlung·
Da die neuerungsgemäße gekühlte Verkaufsvitrine insbesondere zur Aufnahme größerer Mengen von leicht verderblichen Lebensmittel-Einzelpor— tionen wie belegten Brötchen, Sandwiches u. dgl· dient , müssen die mit der normalerweise unverpackten Ware in Berührung kommenden Teile des Vorratsraumes, nämlich die Magazine und Haltevorrichtungen, aus einem einwandfreie hygienische Zustände garantierenden Material· sein· Aus diesem Grunde bestehen die Magazine und Haltevorrichtungen in der Regel aus rostfreien Stählen·
Die Bedienung der gekühlten Verkaufsvitrine nach der Neuerung wird, im allgemeinen durch das Verkaufspersonal erfolgen« Sie kann *ber auch im Rahmen der Selbstbedienung durch den Kunden selbst erfolgen· Hierzu ist es zweckmäßig, daß jedes einzelne Magazin mit einer eigenen Entnahmevorrichtung versehen ist, die vorzugsweise in an sieh bekannter Weise durch einen Münzautomaten zu betätigen sind· In diesem Fall ist es ferner vorteilhaft, wenn die Haltevorrichtungen entsprechend ihrer nur einmaligen Verwendung aus einem billigeren, aber ebenfalle die hygienischen Anforderungen erfüllenden, vorzugsweise festen Einwegmaterial z.B. aus einem preiswerten .Kunststoff oder einer geeigneten Pappe ι bestehen.
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Die Neuerung wird, nachstehend, anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungeform näher erläutert·
Es zeigen:
Fig.l die Vorderansicht einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen gekühlten Verkaufsvitrine,
Fig.2 einen Querschnitt durch die in Fig.l dargestellt.' Ausführungeform,
Fig.3 die perspektivische Vorderansicht eines Magazins mit zvei Tabletts,
Fig.4 die perspektivische Ansicht eines einzelnen Tabletts.
Die in den Fig· 1 und 2 dargestellte Verkaufevitrine zeigt ein Gehäuse- 1, dessen vorderer Teil von dem kühlbaren Vorratsraum 2 eingenommen wird«. Der Vorratsraum 2 ist vorn durch eine durchsichtige Frontscheibe 3 abgeschlossen, deren unterer Teil die ggf. auch durchsichtig gestalteten Entnahme Nationen 4 enthält. Die Frontscheibe 3 kann zum Zwecke der Entnahme der Magazine 5 aufgeklappt werden. Jedem Magazin 5 ist eine untere Entnähmestatic α 4 zugeordnet. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, sind die Magazine 5 im Vorratsraum 2 in einer Reihe unmittelbar nebeneinander angeordnet.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Magazine 5 mit ihreu Haltevorrichtungen in Gestalt von Tablette 6 in einer leicht nach hinten geneigten schrägen Lage im Vorrateraum angebracht sind. Die Tablette 6 dee Magazins 5 sind übereinander angeordnet, wobei die Grundplatte 7 des jeweils oberen Tabletts 6 auf der vorkragenden Oberkante 9 der Rückenplatte 8 des jeweils darunterliegenden Tablette 6 ruht. Die Rückenplatten 8 sind stumpfwinklig an die Grundplatten 7 angelenkt, so daß diese in etwa eine waagerecht* Lage einnehmen. Dae unterste Tablett 6 befindet eich außerhalb der Führungsschienen 10 dee Magazine 5 unmittelbar hinten der Entnahmestation 4.
Der Vorrateraum 2 ist durch eine wärmeisolierte Wand 11 von dem übrigen Raum der Verkaufβvitrine abgeteilt, in dem die üblichen Versorgungeeinrichtungen, insbesondere die Kühlaggregate, untergebracht sind, von denen Kältemaschine 12 und Kondensator 13 schematisch in Fig. 2 angedeutet sind«
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In die wärmeisolierte Wand 11 sind in der oberen Hälfte unmittelbar hinter der die Magazine 5 tragenden Wandseite 14 eine Reihe von Kühlschlangen 15 eingelassen, die die Wandseite 14 und damit auch die auf dieser Wandseite unmittelbar aufliegenden Magazine 5 durch Kontakt» kühlung auf der eingestellten niedrigen Temperatur halten· Weitere Kühlschlangen sind in der den Vorratsraum 2 nach oben abschließenden, ebenfalls wärmeisolierten Decke 16 untergebracht· Im unteren Teil der Wand 11 erübrigen sich KUhleinrichtungen, da die fc lte sich durch die Kontaktkühlung über die metallischen Magazine 5 rasch nach unten ausbreitet und außerdem die im oberen Teil des Vorratsraumes 2, insbesondere durch die Deckenkühlung erzeugte Kaltluft ziemlich schnell in den unteren Teil des Vorratsraumes fließt und dadurch eine von obun nach unten gerichtete fließende Kühlung bewirkt.
Magazin 5 in Fig. 3 stellt eine vorteilhafte Ausführungeform dar, wobei übersichtlichkeitshalber nur zwei übereinander angeordnete Tablette gezeigt sind. Die einander parallelen Schienen 10 sind in einfacher Weise durch Faltung der Längsseiten des Magazins 5 gebildet. Die Tablette 6 sind mit den beiden Schmalseiten 17 der Rückenplatte 8 in die Schienen 10 eingepaßt. Sie sind längs der Schienen 10 beweglich, d.h. in vertikaler Richtung verschiebbar übereinander angeordnet und können in der untersten Position ungehindert aus dem Magazin 5 herausgenommen werden, da das Schienenpaar 10 etwa in Höhe der oberen Kante A der Entnahmestation 4 endet.
Die in Fig. 3 dargestellte bevorzugte Ausführungeform der Tabletts ist aus Fig. 4 im Einzelnen zu erkennen. An die etwa rechteckige, flache Grundplatte 7 ist die Rückenplatte 8 angelenkt. Durch Aussparung der hinteren Ecken der Grundplatte 7 und der unteren und oberen Ecken der Rückenplatte 8 sind die beiden Schmalseiten 17 der Pückenplatte 8 entstan-den, die beim Einsetzen des Tablette 6 in ein Magazin 5 in die Führungsschienen 10 passen. Den oberen Abschluß dee Tablette β bildet die vorkragende Oberkante 9 der Rückenplatte 8.
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Claims (12)

It I · ■ f ι ι r . Ill · · It I · · t ι Schutzansprüche
1. Gekühlte Verkaufsvitrine für unregelmäßig geformte, ggf. unverpackte Verbrauchsgüter, insbesondere für Einzelportionen von Lebensmitteln wie Sandwiches, belegten Brötchen u.dgl., mit einem nach außen wärmeisolierten Vorratsraum (2), dessen Vorderseite (3) mindestens zum größeren Teil aus durchsichtigem Material besteht, und mit einer Vorrichtung zur Kühlung des Vorratsraumes, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (2) eine Reihe unmittelbar nebeneinander angeordneter, herausnehmbarer Magazine (5) mit beweglichen, einzeln herausnehmbaren Haltevorrichtungen (6) für die Einzelportionen und eine oder mehrere Entnahmevorrichtungen (4) vorzugsweise am unteren Ende der Magazine (5) enthält·
2· Gekühlte Verkaufsvitrine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magazin (5) mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei Schienen (10) verseilen ist, die in Höhe der Oberkante(A) der Entnahmevorrichtung (4) enden und in denen die Haltevorrichtungen (6) nach,eben und unidn verschiebbar übereinander angeordnet sind.
3· Gekühlte Verkaufsvitrine nach Ansprüchen 1 und 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (5) im Vorratsraum (2) in nach hinten geneigter schräger Stellung angeordnet sind.
4« Gekühlte Verkaufsvitrine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen der Größe der Einzelportionen angepaßte Tabletts (6) sind, die im wesentlichen aus jeweils einer flachen, vorzugsweise rechteckigen Grundplatte (7) und einer damit in geeigneter Weise verbundenen Schienenführung bestehen.
5. Gekühlte Verkaufevitrine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablette (6) jeweils aus einer flachen Grundplatte (7), deren hintere Ecken schräg ausgespart sind, und einer an die Grundplatte (7) recht- oder stumpfwinklig nach oben angelenkten Rückenplatte (8) bestehen, wobei die unteren Ecken der Rückenplatte (8) ebenfalle schräg ausgespart und. die Schmalseiten (17) der Rückenplatte (8) in die Schienen (10) des Magazins (5) eingepaßt sind·
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6. Gekühlte Verkaufsvitrine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenplatte (8) in ihrer Höhe so bemessen ist, deß die Einzelportionen in der Regel die Oberkante (9) der Rückenplatte (8) nicht überragen.
7. Gekühlte Verkaufsvitrine nach Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch die oberen Ecken der Rückenplatte(8) schräg ausgespart sind und die verbleibende horizontale Oberkante (9) nach vorn vorkragt·
8. Gekühlte Verkaufevitrine nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsraum (2) durch kombinierte fließende und Kontaktkühlung gekühlt wird·
9. Gekühlte Verkaufsvitrine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (5) und Haltevorrichtungen (6) aus rostfreiem Stahl bestehen·
10. Gekühlte Verkaufsvitrine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magazin (5) eine eigene Entnahmevorrichtung (4) hat.
11. Gekühlte Verkaufevitrine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmevorrichtungen (4> in an sich bekannter Weise durch einen Münzautomaten zu betätigen sind.
12. Gekühlte Verkaufsvitrine nach Ansprüchen 1 bis 8 und 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (6) aus einem festen EinwegmateriaJi bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001290U1 (de) * 2008-01-30 2009-06-10 Heinrich J. Kesseböhmer KG Ausgabevorrichtung für Brot, Brötchen o.dgl. unverpackte Lebensmittel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008001290U1 (de) * 2008-01-30 2009-06-10 Heinrich J. Kesseböhmer KG Ausgabevorrichtung für Brot, Brötchen o.dgl. unverpackte Lebensmittel
EP2084995A1 (de) 2008-01-30 2009-08-05 Heinrich J. Kesseböhmer KG Ausgabevorrichtung für Brot, Brötchen o. dgl. unverpackte Lebensmittel

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