DE7621537U1 - Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters - Google Patents

Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters

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DE7621537U1 DE19767621537 DE7621537U DE7621537U1 DE 7621537 U1 DE7621537 U1 DE 7621537U1 DE 19767621537 DE19767621537 DE 19767621537 DE 7621537 U DE7621537 U DE 7621537U DE 7621537 U1 DE7621537 U1 DE 7621537U1
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Fassbender Siepmann & Co Kg 4040 Neuss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

DR. HEINZ FEDER DR. WOLF- D. FEDER
PATENTANWÄLTE Düsseldorf
Akte 76-20-66
& Wk
WF/Wi
Fa. Faßbender, Siepmann & Co. KG, 4040 Neuss 21, Siemensstr.
16-20
Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters.
Die Neuerung betrifft ein Fahrzeug zum Transport einas Fracht·^- behälters, der zur Aufnahme stückiger oder körniger Güter bestimmt ist. Derartige Frachtbehälter sind auch unter der Bezeichnung "Container" bekannt.
Ein bekanntes Fahrzeug zum Transport eines solchen Frachtbe— halters besitzt einsn über deis Untergestell des Fahrzeugs angeordneten Rahmen., in den der Frachtbehälter von hinten her einschiebbar und einhängbar ist. Der Rahmen weist zwei zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Längsträger und mindestens einen Querträger auf, und das hintere Ende jedes Längsträgers ist über ein Drehgelenk mit einem am Untergestell nach hinten schwenkbar angeordneten Stützarm verbunden, dessen Schwenkbewegung nach vorne durch einen Anschlag begrenzt ist. Das vordere Ende jedes Längsträgers liegt auf einer am Untergestell angeordneten nach hinten abfallenden Schrägführung auf. Zwischen jedem Längsträger und dem Untergestell ist weiterhin ein Hydraulikzylinder angeordnet, der in der Nähe des hinteren Endes
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des Fahrzeugs schwenkbar mit dem Untergestell verbunden ist, während sein Kolben über eine Verbindungsstange und ein Drehgelenk in der Nähe des vorderen Endes des Rahmens am Längsträger befestigt ist.
Wie weiter unten anhand eines Beispiels näher erläutert, kann in bekannter Weise der Rahmen zum Absetzen und Aufnehmen des Frachtbehälters abgesenkt werden, indem der Kolben in den Hydraulikzylinder hineinbewegt wird. Weiterhin kann er ebenfalls in bekannter Weise durch Herausbewegen des Kolbens aus dem Hydraulikzylinder zusammen mit dem Frachtbehälter um ca. 90 nach oben geschwenkt werden, so daß der Behälterinhalt nach hinten abgekippt werden kann.
Es hat sich nun gezeigt, daß beim Hochschwenken des Rahmens zum Abkippen des Behälterinhalts die Gefahr besteht, daß beispielsweise durch Erschütterungen der max. zulässige Schwenkwinkel überschritten wird. Da der Stützarm, an dem die Längsträger des Rahmens angelenkt sind, nach hinten frei schwenkbar ist, hat eine Überschreitung des max. Schwenkwinkels des Rahmens zur Folge, daß der Rahmen mit samt dem Behälter nach hinten überkippt. Hierdurch können gefährliche Unfälle entstehen.
Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, ein Fahrzeug der oben angegebenen Bauart zu schaffen, bei dem ein nach hinten Überkippen des hochgeschwenkten Rahmens unter keinen Umständen auftreten kann. Die Neuerung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß eine Vorrichtung, mit der die Gefahr des Überkippens mit Sicherheit verhindert werden kann, automatisch funktionieren muß, ohne daß von der Bedienungsperson zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müßten.
Die Lösung der obengenannten Aufgabe geschieht neuerOngsge— maß dadurch, daß jeder Längsträger eine über das Drehgelenk
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zwischen ihm und dem Stützarm nach hinten ragende Verlängerung aufweist, die bei einem vorgegebenen Winkel zwischen dem Längsträger und dem Stützarm an einer am Stützarm angeordneten Anschlagfläche anliegt und daß am Stützarm, oder am hinteren Ende des Untergestells ein Haken schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zwangssteuerung mit dem am Untergestell befestigten Ende des Hydraulikzylinders so verkoppelt ist, daß er bei einer vorgegebenen Winkelstellung des Hydraulikzylinders und bei am Anschlag anliegendem Stützarm einen am Untergestell bzw. am Stützarm angeordneten Bolzen umgreift.
Durch diese Anordnung ist zunächst sichergestellt, daß beim Hochschwenken des Rahmens ein maximaler Winkel zwischen den Längs trägem und den Stützarmen nicht überschritten werden kann, weil sich die oben angegebene Verlängerung an die Anschlagfläche anlegt. Weiterhin kann aber auch der Stützarm nicht nach hinten abkippen, weil er gemäß dem weiteren oben angegebenen Kennzeichen bei einer bestimmten Winkelstellung des Hydraulikzylinders durch den Haken gemäß der Neuerung mit dem Untergestell des Fahrzeugs verriegelt ist.
Die Zwangssteuerung zwischen dem Druckzylinder und dem Haken bewirkt, daß das Verriegein und Entriegeln automatisch beim Erreichen oder Verlassen einer bestimmten Winkelstellung des Rahmens erfolgt. Auf diese Weise ist ein Abkippen des Rahmens nach hinten nicht möglich, andererseits ist im heruntergeschwenkten Zustand des Rahmens die Verriegelung gelöst, so daß die Absenkbewegung des Rahmens zum Absetzen des Frachtbehälters, bei der der Stützarm nach hinten ver— schwenkt wird, ungehindert vor sich gehen kann.
Verschiedene vorteilhafte Ausführungsformen des Gegenstandes der Neuerung sind möglich.
Bei einer vorteilhaften Ausfünrungsform sind der Haken und eine Führungsgabel an einer gemeinsamen, drehbar am Stützarm ge—
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lagerten Welle angeordnet und ein Steuernocken ist mit dem dem Untergestell zugekehrten Ende des Hydraulikzylinders verbunden, wobei der Steuernocken mindestens bis zu einem vorgegebenen Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders beim Übergang des Rahmens aus der Ruhestellung in die Kippstellung in die Führungsgabel eingreift und damit die Zwangssteuerung des Hakens bewirkt, der bei max. Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders einen am Untergestell angeordneten Bolzen umgreift. Bei dieser Ausführungsform kann der Steuernocken entweder direkt am Hydraulikzylinder angeordnet sein, oder es können das Ende des Hydraulikzylinders und der Steuernocken gemeinsam an einer drehbar am Untergestell gelagerten Welle angeordnet sein, wobei der am Untergestell angeordnete Bolzen ein Teil dieser Welle ist. Weiterhin hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn am Steuernocken zusätzlich eine Arretiernase angeordnet ist, die bei maximalem Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders außen auf der Führungsgabel aufliegt, so daß der Haken in der den Bolzen umgreifenden Stellung festgehalten ist.
Bei einer weiteren besonders zweckmäßigen und einfachen Aus— führungsform des Gegenstandes der Neuerung sind das Ende des Hydraulikzylinders und der Haken an einer gemeinsamen drehbar am Untergestell gelagerten Welle angeordnet und der Bolzen ist ärä StütsarH! angeordnet, nobel der Winkelabstand zwischen Bolzen und Haken in der Ruhestellung des Rahmens gleich dem maximalen Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders beim Übergang des Rahmens aus der Ruhestellung in die Kippstellung ist.
Im folgenden werden anhand der beigefügten Figuren zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Neuerung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Fahrzeug zum TransDort eines Frachtbehälters in Seitenansicht.
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Fig. 2 ist eine Aufsicht auf das Fahrzeug nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung das hintere Ende des Fahrzeugs nach den Fig« 1 und 2 in Seitenansicht bei in Ruhestellung befindlichem Rahmen.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung analog Fig. 3 das hintere Ende des Fahrzeugs nach Fig. 1 und 2 bei hochge— schwenkten! Rahmen.
Fig. 5 zeigt ebenfalls in einer Darstellung analog Fig. 3 das hintere Ende einer anderen Ausführungsform des Fahrzeugs nach Fig. 1 und 2 mit in Ruhestellung befindlichem Rahmen.
Fig. 6 zeigt in einer Darstellung analog Fig. 3 das hintere Ende der Ausführungsform gemäß Fig. 5 bei hochgeschwenktem Rahmen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Fahrzeug handelt es sich um einen sogenannten "Container-Kippanhänger", der bei- | spielsweise an ein Kraftfahrzeug oder an einen Schlepper j anhängbar ist.
Das Fahrzeug weist ein Untergestell 1 auf, an dem in bekannter Weise der Radsatz 14 angeordnet ist.
Über dem Untergestell 1 ist ebenfalls in bekannter Weise ein ( Rahmen angeordnet, der sich im wesentlichen aus zwei Längsträgern 3 und einem Querträger 13 zusammensetzt und der sich an seinem hinteren Ende über zwei Stützarme 4 auf dem Untergestell 1 abstützt, während sein vorderes Ende auf einer am Untergestell 1 angeordneten nach hinten abfallenden Schrägführung 15 aufliegt. Zwischen den Längsträgern 3 und den Stützarmen 4 befinden sich Drehgelenke 10, während die Stützarme 4 über Drehgelenke 11 mit dem Untergestell 1 verbunden sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, bildet jeder Längsträger 3 mit dem Stützarm 4, dem Untergestell 1 und der Schrägführung 15 eine Art Gelenkviereck. Zwischen dem Längsträger 3 und dem
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Untergestell 1 ist ein Hydraulikzylinder 2 etwa in diagonaler Richtung angeordnet, dessen hinteres Ende schwenkbar mit dein Untergestell 1 verbunden ist, wahrend der Kolben über eine Verbindungsstange 2a und ein Drehgelenk 16 in der Nähe des vorderen Endes des Längsträgers 3 mit diesem verbunden ist.
Wie allgemein bekannt und aus den Fig. 1 und 2 leicht abzulesen, bedingt ein Hineinbewegen des Kolbens in den Hydraulikzylinder 2 und damit eine Verkürzung der Verbindungsstange 2a ein Absenken des Längsträgers 3, indem der Stützarm 4 um das Drehgelenk 11 nach hinten schwenkt und das vordere Ende des Längsträgers 3 auf der Schrägführung 15 nach unten gleitet. In einer nicht dargestellten tieferen Stellung der Längsträger 3 und damit des Rahmens kann, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in Pfeilrichtung B ein Frachtbehälter eingeschoben und eingehängt werden. Der Rahmen wird dann wieder in die angehobene Stellung gebracht, in der das Fahrzeug fortbewegt werden kann.
Soll der Behälterinhalt abgekippt werden, wird in ebenfalls allgemein bekannter Weise der Kolben des Hydraulikzylinders nach außen bewegt, was eine Verlängerung der Verbindungsstange 2a zur Folge hat. Dies bedingt ein Abheben des vorderen Endes des Längsträgers 3 von der Schrägführung 15 und ein Hochschwenken desselben um das Drehgelenk 10, da die Schwenkbewegung des Stützarms 4 nach vorne durch einen Anschlag (s. Fig. 3 bis 6) begrenzt ist.
Von einer bestimmten Winkelstellung an, kann dann der Behälterinhait nach hinten abgekippt werden.
Damit auch bei Winkelstellungen des Rahmens von nahezu 90° nicht die Gefahr besteht, daß der Rahmen nach hinten überkippt, ist das hintere Ende des Fahrzeugs in besonderer Weise ausgebildet, wie dies in den Fig. 3 bis 6 vergrößert dargestellt ist.
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Bei allen in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsformen ist jeder Längsträger 3 über das Drehgelenk 10, mit dem er am Stütsana 4 befestigt ist, hinaus nd.t einer Verlängerung 3a versehen, die, wie ohne weiteres ersichtlich, sich bei einer Schwenkbewegung des Längsträgers 3 um das Drehgelenk 10 schließlich bei einem vorgegebenen Winkel an die hintere
4a Fläche des Stützarms 4 anlegt, die als Anschlagfläche aus·? gebildet ist. Voraussetzung hierfür ist, wie aus der Fig. nicht ersichtlich, daß der Längsträger 3 und der Schwenkarm im wesentlichen in einer Ebene liegen.
Dadurch ist ein Überkippen des Längsträgers 3 um das Drehgelenk 10 bereits verhindert.
Es muß nun noch verhindert werden, daß der Stützarm 4 um das Drehgelenk 11 herum seinerseits nach hinten überkippt.
Bei der Ausführungsform des Fahrzeugs nach den Fig. 3 und 4 ist der Hydraulikzylinder 2 um einen als Drehachse dienenden Bolzen 8 schwenkbar mit einer am Untergestell 1 angeordneten Lasche la verbunden. An dem mit dem Untergestell verbundenen Ende des Hydraulikzylinders 2 ist weiterhin ein Steuernocken angeordnet. Am Stützarn» 4 ist gegenüber dem Bolzen 8 eine Welle 9 drehbar gelagert, an der ein Haken 5 sowie eine Führungsgabel 6 fest angeordnet sind. Wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist die Anordnung so, daß im Ruhezustand des Rahmens, der in Fig. 3 dargestellt ist, der Steuernocken 7 in die Gabel 6 eingreift. In dieser Stellung ist der Haken 5 angehober.. Beim Hochschwenken des Längsträgers 3 und des zylinders 2 in die in Fig. 4 dargestellte Kippstellung bewegt sich der Steuernocken 7 um den gleichen Winkelbetrag abwärts um den der Hydraulikzylinder 2 hochgeschwenkt wird. Dabei wird die Führungsgabel 6 ebenfalls abwärts bewegt, und diese Bewegung überträgt sich über die V/eile 9 auf den Haken 5S In seiner tiefsten Stellung umgreift der Haken 5 schließlich, wie in Fig. 4 dargestellt, den Bolzen 8. In dieser Stellung ist der Stützarm 4 mit dem
Untergestell 1 verriegelt und kann nicht mehr nacfc hinten abkippen. Um den Haken 5 in der Verriegelungsstellung festzuhalten, ist am Steuernocken 7 eine Arretiernase 7a so angeordnet , daß sie sich in der in Fig. 4 dargestellten End— Stellung von oben auf die Führungsgabel 6 auflegt. Damit ist der Haken 5 in der Verriegelung3stellung arretiert.
Beim Herunterschwenken von Hydraulikzylinder 2 und Längsträger 3 wird zunächst durch Abheben der Arretiernase 7 von der Führungsgabel 6 die Arretierung gelöst. Dann tritt ■der Steuernocken 7 in die Führungsgabel 6 ein und bei der Weiterbewegung wird der Haken 5 wieder angehoben und damit die Verriegelung gelöst.
In den Fig. 5 und 6 sind gleiche Teile mit den gleichen Be zugsziffern wie in den Fig. 3 und 4 bezeichnet.
Der Hydraulikzylinder 2 ist mit einer WeIe 18 verbunden, die drehbar in der Lasche la am Untergestell 1 gelagert ist. An der Welle 18 ist weiterhin ein Haken 5a fest angeordnet. Am Stützarm 4 befindet sich etwa auf gleicher Höhe mit der Welle 18 ein Bolzen 12. Die Winkelstellung des Hakens 5a gegenüber dem Hydraulikzylinder 2 und die Anordnung des Bolzens 12 ist so gewählt, daß beim Aufwärtsschwenken des Hydraulikzylinders 2 der sich um den gleichen Winkelbetrag abwärtsbewegende Haken 5a bei einer bestimmten in Fig. 6 dargestellten Winkelstellung des Hydraulikzylinders 2 den Bolzen 12 umgreift. Damit ist wiederum der Stützarm 4 mit dem Untergestell 1 fest verriegelt und ein Abkippen des Stützarms 4 nach hinten nicht mehr möglich. Beim Herabschwenken des Hydraulikzylinders 2 hebt sich der Haken 5a vom Bolzen 12 wieder ab und der Stützarm 4 ist wieder entriegelt.
Schutzansprüche
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Claims (1)

  1. Schutzansprüehe
    1. Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters mit einem über dem Untergestell des Fahrzeugs angeordneten Rahmen, in den der Frachtbehälter von hinten her einschiebbar und einhängbar ist, wobei der Rahmen zwei zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Längsträger und mindestens einen Querträger aufweist und das hintere Ende jedes Längsträgers über ein Drehgelenk mit einem am Untergestell sach hinten schwenkbar angeordneten Stützarm verbunden ist, dessen Schwenkbewegung nach vorne durch einen Anschlag begrenzt ist, während das vordere Ende jedes Längsträgers auf einer am Untergestell angeordneten nach hinten abfallenden Schrägführung aufliegt und zwischen jedem Längsträger und dem Untergestell ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, der in der Nähe des hinteren Endes des Fahrzeuges schwenkbar mit dem Untergestell verbunden ist, während sein Kolben über eine Verbindungsstange und ein Drehgelenk in der Nähe des vorderen Endes des Rahmens am Längsträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsträger (3) eine über das Drehgelenk (10) zwischen ihm und dem Stützarm (4) nach hinten ragende Verlängerung (3a) aufweist, die bei einem vorgegebenen Winkel zwischen dem Längsträger (3) und dem Stützarm (4) an einer am Stützarm angeordneten Anschlagfläche (4a) anliegt und am Stützarm (4), oder am hinteren Ende des Untergestells (1) ein Haken (5, 5a) schwenkbar angeordnet ist, der über eine Zwangssteuerung mit dem am Untergestell (1) befestigten Ende des Hydraulikzylinders (2) so verkoppelt ist, daß er bei einer vorgegebenen Winkelstellung des Hydraulikzylinders (2) und bei am Anschlag anliegendem Stützarm (4) einen am Untergestell (1) bzw. am Stützarm (4) angeordneten Bolzen (8 bzw. 12) umgreift.
    - 10 -
    -ΙΟΣ. Fahrzeug nach Anspruch I3 d adur ch g ek ennz ei chn e t, daß der Haken (5) und eine Führurigsgabel (6) an einer gemeinsamen drehbar am Stützarin (4) gelagerten Welle (9) angeordnet sind und ein Steuernocken (7) mit dem dem Untergestell
    (1) zugekehrten Ende des Hydraulikzylinders (2) verbunden ist, wobei der Steuernocken (7) mindestens bis zu einem vorgegebenen Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders
    (2) beim Übergang des Rahmens aus der Ruhestellung in die Kippstellung in die Führungsgabel (6) eingreift und damit die Zwangssteuerung des Hakens (5) bewirkt, der bei maximalem Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders (2) einen am Untergestell (1) angeordneten Bolzen (8) umgreift.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Hydraulikzylinders und der Steuernocken gemeinsam an einer drehbar am Untergestell gelagerten Welle angeordnet sind und der am Untergestell angeordnete Bolzen ein Teil dieser Welle ist.
    4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet» daß am Steuernocken (7) zusätzlich eine Arretiernase (7a) angeordnet ist, die bei maximalem Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders (2) außen auf der Führungsgabel (6) aufliegt, so daß der Haken (5) in der den Bolzen (8) umgreifenden Stellung festgehalten ist.
    5. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Hydraulikzylinders (2) und der Haken (5a) an einer gemeinsamen drehbar am Untergestell gelagerten Welle (18) angeordnet sind und der Bolzen (12) am Stützarm (4) angeordnet ist, wobei der Winkelabstand zwischen Bolzen (12) und Haken (5a) in der Ruhestellung des Rahmens gleich dem maximalen Schwenkwinkel des Hydraulikzylinders (2) beim Übergang des Rahmens aus der Ruhestellung in die Kippstellung ist.
    7621537 ot.11.76
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017738A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-12 Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017738A1 (de) * 1980-05-09 1981-11-12 Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters

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