DE3017738A1 - Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters - Google Patents

Fahrzeug zum transportieren eines frachtbehaelters

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DE3017738A1 DE19803017738 DE3017738A DE3017738A1 DE 3017738 A1 DE3017738 A1 DE 3017738A1 DE 19803017738 DE19803017738 DE 19803017738 DE 3017738 A DE3017738 A DE 3017738A DE 3017738 A1 DE3017738 A1 DE 3017738A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6445Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted only vertically

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Description

  • Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters.-
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters, der zur Aufnahme stückiger oder körniger Güter bestimmt ist. Derartige Frachtbehälter sind auch unter der Bezeichnung "Container" bekannt.
  • Es ist ein Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters bekannt (s.z.B GM 7621537 und GM 7621609), bei dem mindestens die Hinterräder jeweils an einer unterhalb des Untergestells des Fahrzeugs angeordneten Radschwinge angeordnet sind, deren vorderes Ende über ein Schwenklager mit dem Untergestell verbunden ist, während sich das hintere Ende über eine Gasfeder am Untergestell abstützt. Das Fahrzeug-besitzt weiterhin einen über dem Untergestell angeordneten Rahmen, in den der Frachtbehälter von hinten einschiebbar und einhängbar ist, wobei der Rahmen zwei zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Längsträger und mindestens einen Querträger aufweist.
  • Das hintere Ende jedes Längsträgers ist über ein Drehgelenk mit einem am Untergestell nach hinten schwenkbar angeordneten Stützarm verbunden, während das vordere Ende jedes Längsträgers auf einer am Untergestell angeordneten, nach hinten abfallenden -Schrägführung aufliegt.
  • Zwischen jedem Lärlgsträger und dem Untergestell ist ein Hydraulikzylinder angeordnet, der in der Nähe des hinteren Endes des. Fahrzeugs schwenkbar mit dem Untergestell verbunden ist, während sein Kolben über eine Verbindungsstange und ein Drehgelenk in der Nähe des vorderen Endes des5Rahmensam Längsträger befestigt ist.
  • Bei Fahrzeugen dieser Bauart kann durch entsprechende Ansteuerung des Hydraulikzylinders der Rahmen aus der Transportstellung in eine tiefere Stellung abgesenkt werden, in welcher der Frachtbehälter eingeschoben und eingehängt werden kann. Der Rahmen wird dann wieder in die angehobene Transportstellung gebracht, in derer das Fahrzeug fortbewegt werden kann. Soll der Behälterinhait abgekippt werden, so kann ebenfalls durch entsprechende Ansteuerung des Hydraulikzylinders der Rahmen um die n seinem hinteren Ende angeordneten Drehgelenke nach hinten hochgeschwenkt werden.
  • Es ist bei diesen Fahrzeugen nicht möglich, den Rahmen aus der Transportstellung ohne Schwenkbewegung in eine höhere Stellung zu bewegen, in der er und damit der in ihn ein»gehängte Frachtbehälter die horizontale Lag.e beibehalten.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende.Aufgabe bestand darin, ein Fahrzeug der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, mit dem es möglich ist, den Rahmen und damit den Frachtbehälter aus der Transportstellung in höhere Positionen zu bewegen, wobei der Rahmen seine horizontale Lage im wesentlichen, zumindestens in der Endstellung, beibehalten soll.
  • Die Lösung dieser Aufgabe geschieht mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht zunächst darin, das vordere Ende der Radschwinge nicht, wie bei bekannten Fahrzeugen,etwa in der Mitte des Untergestells zu lagern, sondern am vorderen Ende des Untergestells. Die Radschwinge wird dadurch erheblich verlängertlund es könnte durch entsprechende Anordnung eine Hebevorrichtung zwischen Radschwinge und Untergestell das Untergestell um eine an seinem vorderen Ende angeordnete Drehachse gegen die Radschwinge hochgeschwenkt werden. Bei den bekannten Fahrzeugen würde eine solche Konstruktion auf die Schwierigkeit stoßen, daß im Augenblick des Hochschwenkens des Untergestells die Abstützung zwischen Untergestell und Radschwinge über die Gasfeder gelöst werden müßte, und diese Federung im hochgeschwenkten Zustand unwirksam wäre.
  • Gemäß den weiteren Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 tritt, wie weiter unten näher erläutert wird, diese Schwierigkeit bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug nicht auf. Vielmehr stützt sich bei jedem zulässigen und erreichbaren Schwenkwinkel zwischen Untergestell und Radschwinge das Untergestell über die Gasfeder auf der Radschwinge ab.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des neuen Fahrzeuges sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So hat es sich insbesondere als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn gemäß Unteranspruch 4 durch die zwischen Untergestell und Radschwinge zusätzlich angeordnete Gelenkkette eine besonders gute Querstabilität des Fahrzeuges bei hochgeschwenktem Untergestell sichergestellt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausfiihrungsform wird auch erhalten, wqnn gemäß den Mermalen der Unteransprüche 8 und 9 eine elektrische Steuervorrichtung die Betätigung der Hydraulikzylinder zwischen Untergestell und Schwinge einerseits und zwischen Untergestell und Rahmen andererseits so regelt, daß während des Hochscbwepkens des Untergestells gegenüber der Schwinge der Rahmen in einer ntgegenlaufenden Schwenkbewegung so nachgeführt wird, so daß sich der Rahmen im wesentlichen bereits während der Schwenkbewegung, jedenfalls aber bei der erreichten Endstellung, weiterhin in einer horizontalen Lage befindet.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug ist sehr vielseitig in seinen Anwe.hdungsmögliçhkeiten und besitzt hervorragende Stabilitätseigensthaften Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für ein Fahrzeug nach der Erfindung anhand der bEigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeuges in Seitenansicht in der Transportstellung; -Fig. 2 eine Ansicht des Fahrzeuges analog Figur 1 bei hochgeschwenktem Untergestell; Fig. 3 eine Ansicht des Fahrzeuges analog Figur 1 bei hochgeschwenktem Untergestell und in Abkipps.tellung gebrachten Rahmen; Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt aus Figur 2.
  • Bei dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Fahrzeug handelt es sich um einenContainer-Transporter mit einem containeraufnehmenden Anhängerteil 1, der an einem Triebkopf 2 angekoppelt ist. Selbstverständlich kann der Anhängerteil 1 als reiner Anhänger ohne Triebkopf ausgebildet sein. In diesem Falle besitzt meyer an seinem vorderen Ende eine Anhängerdeichsel bekannter Bauart.
  • Das Fahrzeug 1 besitzt ein Untergestell 7, unter dem eine Radschwinge 5 angeordnet ist, an deren hinterem Ende 5b in bekannter Weise der Radsatz 4 angeordnet ist. Das vordere Ende 5a der Radschwinge 5 ist über ein Drehgelenk 6 mit dem vorderen Ende 7a des Untergestells 7 schwenkbar verbunden.
  • Über dem Untergestell 7 ist ein Rahmen angeordnet, der sich im wesentlichen aus zwei Längsträgern 9 und einem die beiden Längsträger an ihrem vorderen Ende 9a verbindenden Querträger 10 zusammensetzt und der sich an seinem hinteren Ende 9b über zwei Stützarme 12 auf dem Untergestell 7 abstützt, wobei die Stützarme 12 über jeweils ein Drehgelenk 11 mit den Längsträgern 9 und ein Drehgelenk 13 mit dem Untergestell 7 verbunden sind.
  • Das vordere Ende des Rahmens liegt auf einer am Untergestell 7 angeordneten nach hinten abfallenden Schrägführung 14 auf Bekannterweise bildet jeder Längsträger 9 mit dem Stützarm 12, dem Untergestell 7 und der Schrägführung 14 eine Art Gelenkviereck.
  • Zwischen den Längsträgern 9 und dem Untergestell 7 ist ein Hydraulikzylinder 15 etwa in diagonaler Richtung angeordnet, dessen hinteres Ende über ein Drehgelenk 16b schwenkbar mit dem Untergestell 7 verbunden ist, während der Kolben über eine Verbindungsstange 15a und ein Drehgelenk 16a in der Nähe des vorderen-Endes 9a des Längsträgers 9 mit diesem verbunden ist.
  • Wie aus Fig. 1 leicht abzulesen, bedingt ein Hineinbewegen des Kolbens in den Hydraulikzylinder 15 und damit eine Verkürzung der Verbindungsstange 15a ein Absenken des Längsträgers 9, in dem der Stützarm 12 um das Drehgelenk 13 nach hinten schwenkt, und das vordere Ende des Längsträgers 9 auf der Schrägführung 14 nach unten gleitet.
  • In einer nicht dargestellten, tieferen Stellung des Längsträgers 9 und damit des gesamten Rahmens kann von hinten ein Frachtbehälter eingeschoben und eingehängt werden.
  • Der Rahmen wird dann wieder in die angehobene Transportstellung gebracht, in der das Fahrzeug fortbewegt werden kann.
  • Zum Abkippen des Behälterinhalts-kann der Rahmen 9, 10 durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 15 um cirka 90° nach oben geschwenkt und damit der Inhalt des Frachtbehälters 3 nach hinten abgekippt werden.
  • Bei dem in den Fig. 1 - 4 dargestellten Fahrzeug erfolgt die Abstützung des Untergestells 7 auf den beiden Radschwingen 5 über Gasfedern 8, die zu beiden Seiten der Längsmittelebene an der Oberseite des Untergestells 7 in der Nähe von dessen vorderen Ende 7a angeordnet sind.
  • Jeder Gasfeder 8 ist ein ebenfalls oberhalb des Untergestells 7 angeordneter Ausgleichsfederhebel 17 zugeordnet.
  • Der Ausgleichsfederhebel 17 ist als zweiarmiger Hebel mit den Hebelarmen 17a und 17b ausgebildet und seine Drehachse 17c ist an der Oberseite des Untergestells 7 zwischen der Gasfeder 8 und im hinteren Ende 7b gelagert. Der Hebelarm 17a stützt sich an der Oberseite der Gasfeder 8 ab, während der andere Hebelarm 17b über ein Drehgelenk 19a einen Hydraulikzylinder 18 und ein Drehgelenk 19b mit der Radschwinge 5 in der Nähe von deren hinteren Ende Sb verbunden ist. Die Länge der beiden Hebelarme 17a und 17b sind unterschiedlich. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel verhält sich in Länge des Hebelarmes 17a zur Länge des Hebelarmes 17b etwa wie 3:1.
  • Zwischen dem Untergestell 7 und der Radschwinge 5 ist jeweils zur Erzielung einer höheren Querstabilität eine Gelenkkette 20 angeordnet. Diese Gelenkkette 20 besteht aus insgesamt 4 Laschen 20a, 20b, 20c und 20d Das in den Figuren obere Ende der Gelenkkette, also die tasche 20a, ist fest mit der Unterseite des Untergestells 7 verbunden, während ihr unteres Ende, also die Lasche 20d, über ein Verbindungsstück mit der Oberseite der Rad schwinge 5 verbünden ist. Weiterhin ist die tasche 20b über einen Stoßdämpfer mit dem Hebelarm 17b des Federausgleichshebels 17 verbunden. Die Anbringung der Gelenkkette 20 und die Bemessung der Längen der einzelnen Laschen 20a - 20d ist so, daß in der Figur 1 dargestellten Transportstellung, also wenn Untergestell 7 und Radschwinge 5 im wesentlichen parallel verlaufen, die Laschen 20a und 20c im wesentlichen vertikal stehen, während die Lasche 20b einen kleinen spitzen Winkel mit der horizontalen Längsachse der Rad schwinge 5 einschließt.
  • Auf diese Weise wird eine besonders gute Verteilung der über dem Stoßdämpfer 21 übertragenen Kräfte erreicht.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich, stützt sich in der Transportstellung die Radschwirige 5 mit ihrem hinteren Ende 5b über den dann eingefahrenen Hydraulikzylinder 18 und den Federausgleichshebel 7 auf der Gasfeder 8 ab.
  • Durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 18 kann zwischen der Radschwinge 5 und dem Untergestell 7 ein vorgegebener Schwenkwinkel eingestellt werden, wie dies beispielsweise in Figur 2 dargestellt ist. Auch in dieser Stellung stützt sich die Radschwinge 5 noch über den Hydraulikzylinder 18 und den Federausgleichshebel 17 auf der Gasfeder 8 ab. Die Gelenkkette 20 streckt sich bei dieser Schwenkbewegung und erhält die Querstabilität des Fahrzeuges im in dieser Weise hochgeschwenkten Zustand.
  • Würde man während des Hochschwenkens des Untergestells 7 gegenüber der Radschwinge 5 die Stellung des Rahmens 9 mit dem Frachtbehälter 3 unverändert lassen, so würde nach einem gewissen Schwenkwinkel zwischen Untergestell 7 und Rad schwinge 5 der Rahmen 9 mit dem Frachtbehälter 3 eine unzulässige Neigung nach vorne erreichen.
  • Das Fahrzeug weist daher eine im einzelnen nicht dargestellte elektrische Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Zustromventile für die Hydraulikzylinder 15 und 18 auf.
  • Diese elektrische Steuervorrichtung besitzt eine am Rahmen 9 angeordnete elektrische Schaltvorrichtung, beispielsweise einen Pendelschalter, die so ausgebildet ist, daß ein Öffnungssignal an das Zustromventil für den Hydraulikzylinder 18 nur dann gegeben werden kann, wenn der Winkel zwischen dem Längsträger 9 und der Horizontalen einen vorgegebenen Betrag nicht überschreitet. Es kann dann beispielsweise über eine Ansteuerung des Hydraulikzylinders 15 der Winkel zwischen dem Längsträger 9 und dem Untergestell 7 jeweils so verändert werden, daß der Längsträger 9 im wesentlichen wieder horizontal steht. Selbstverständlich ist es zweckmäßig, die elektrische Steuervorrichtung, in der Weise als Regelvorrichtung auszubilden, das die Zustromventile für die Hydraulikzylinder 15 einerseits und 18 andererseits abwechselnd oder gleichzeitig so angesteuert werden, daß die beiden Schwenkbewegungen zwischen dem Untergestell 7 und der Radschwinge 5 einerseits sowie zwischen dem Untergestell 7 und dem Rahmen 9, 10 andererseits im wesentlichen gleichzeitig und so gegenläufig durchgeführt werden, daß der Rahmen 9, 10 während des Hochschwenkens des Grundgestells 7 seine horizontale Lage im wesentlichen beibehält.
  • Ist dann beispielsweise die in Fig. 2 dargestellte horizontale Endstellung des Transportbehälters 3 erreicht, so kann der Rahmen durch Ausfahren des Hydraulikzylinders 15 in die in Fig. 3 dargestellte Kippstellung gebracht werden, in der der Behälterinhalt abgekippt werden kann. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters, bei dem mindestens die Hinterräder jeweils an einer unterhalb des Untergestells des Fahrzeuges angeordneten Radschwinge angeordnet sind, deren vorderes Ende über ein Schwenklager mit dem Untergestell verbunden ist, während sich das hintere Ende über eine Gasfeder am Untergestell abstützt und mit einem über dem Untergestell angeordneten Rahmen, in den der Frachtbehälter von hinten einschiebbar und einhängbar ist, wobei der Rahmen zwei zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Fahrzeugs angeordnete Längsträger und mindestens einen Querträger aufweist und das hintere Ende jedes Längsträgers über ein Drehgelenk mit einem am Untergestell nach hinten schwenkbar angeordneten Stützarm verbunden ist, während das vordere Ende jedes Längsträgers auf einer am Untergestell angeordneten nach hinten abfallenden Schrägführung aufliegt, und zwischen jedem Längsträger und dem Untergestell ein Hydraulikzylinder angeordnet ist, der in der Nähe des hinteren Endes des Fahrzeuges schwenkbar mit dem Untergestell verbunden ist, während sein Kolben über eine Verbindungsstange und ein Drehgelenk in der Nähe des vorderen Endes des Rahmens am Längsträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (5a) der - Radschwinge (5) am vorderen Ende (7a) des Untergestells (7) angelenkt ist, und an der Oberseite des Untergestells (7) die Gasfeder (8), sowie ein zweiarmiger Ausgleichsfederhebel (17) angeordnet sind, wobei die Drehachse (17c) des Ausgleichsfederhebels (17) am Untergestell (7) gelagert ist, und der eine Hebelarm (17a) sich auf der Oberseite der Gasfeder (8) abstützt, während der andere Hebelarm (17b) über einen weiteren -Hydraulikzylinder (18) mit einem Punkt (19b) der Radschwinge (5) verbunden ist, der einen vorgegebenen Abstand vom Schwenklager (6) zwischen Radschwinge (5) und Untergestell (7) besitzt.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch Dadurch gekennzeichnet, daß die Gasfeder (8) in der Nähe des vorderen Endes (7a) des Untergestells (7) angeordnet ist, und die Drehachse (17c) des Ausgleichsfederhebels (17) zwischen Gasfeder (8) und dem hinteren Ende (7b) des Untergestells (7) angeordnet ist.
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf der Gasfeder (8) abstützende Hebelarm (17a) des Ausgleichsfederhebels (a7) länger ist als der mit der Radschwinge (5) verbundene Hebelarm (*17b).
  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Radschwinge (5) zusätzlich über eine Gelenkkette (20) mit dem Untergestell (7) verbunden ist.
  5. 5. Fahrzeug nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (20a) der Gelenkkette (20) in der Nähe der Drehachse (17c) des Ausgleichsfederhebels (17) am Untergestell (7) und das andere Ende (20d) der Gelenkkette (20) in der Nähe des Angriffspunktes (19b) des weiteren Hydraulikzylinders (18) an der Radschwinge (5) befestigt ist.
  6. 6. Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkkette (20) insgesamt vier Laschen (20a - 20d) mit drei Gelenken aufweist, wobei die Laschen (20a, 20d) an den Enden der Gelenkkette (20) fest mit dem Untergestell (7) bzw. der Radschwinge (5) verbunden sind und eine der beiden mittleren Laschen (20b) über einen Stoßdämpfer (21) mit einem der beiden Hebelarme (17b) des Ausgleichsfederhebels (17) verbunden ist.
  7. 7. Fahrzeug nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Laschen (20a - 20d) der Gelenkkette (20) so bemessen sind, daß die mit dem Stoßdämpfer (18) verbundene Lasche (20b) bei kleinen Schwenkwinkeln zwischen Untergestell (7) und Radschwinge (5) einen kleinen spitzen Winkel mit der Längsrichtung der Radschwinge (5) einschließt.
  8. 8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 - 7, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuervorrichtung zur Ansteuerung der Zustromventile für die Hydraulikzylinder (15 bzw. 18) mit einer am Rahmen (9, 10) angeordneten elektrischen Schaltvorrichtung, die so ausgebildet ist, daß ein Öffnungssignal an das Zustromventil für die Hydraulikzylinder (18) zwischen Untergestell (7) und Radschwinge (5) nur dann gegeben werden kann, wenn der Winkel zwischen den Längsträgern (9) des Rahmens und der Horizontalen einen vorgegebenen Betrag nicht überschreitet.
  9. 9. Fahrzeug nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß durch die elektrische Steuervorrichtung den Zustromventilen für die Hydraulikzylinder (18) zwischen Untergestell (7) und Radschwinge (5) einerseits und den Zustromventilen für die Hydraulikzylinder (15) zwischen Untergestell (7) und Rahmen (9, 10) andererseits abwechselnd Öffnungssignale zugeführt werden.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7621537U1 (de) * 1976-07-08 1976-11-04 Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss Fahrzeug zum Transport eines Frachtbehälters
DE7621609U1 (de) * 1976-07-08 1976-11-11 Fassbender, Siepmann & Co Kg, 4040 Neuss Schwerlastfahrzeug, insbesondere zum Transport von Frachtbehältern

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