DE7621130U1 - Schultasche - Google Patents

Schultasche

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DE7621130U1
DE7621130U1 DE19767621130 DE7621130U DE7621130U1 DE 7621130 U1 DE7621130 U1 DE 7621130U1 DE 19767621130 DE19767621130 DE 19767621130 DE 7621130 U DE7621130 U DE 7621130U DE 7621130 U1 DE7621130 U1 DE 7621130U1
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Description

Schultasche
Lei cht-Schu I tasche mit lösbaren Tragriemen und Innenwanne
Die Neuerung bezieht sich auf Schultaschen, die sowohl für das Tragen auf dem Rücken wie an der Hand gestaltet sind und ein geringes Eigengewicht haben. Das wahlweise Tragen auf dem Rücken mittels lösbarem Tragriemen will insbesondere dem Schulanfänger oder bei gewichtIich schwerem Inhalt der Schultasche und bei Benutzung eines Zweirades durch den Taschenträger diesem Tragekomfort, Verkehrssicherheit und alle ergonometrisehen Vorteile geben, während die gleiche Tasche, jedoch ohne !Tragriemen, also für Benutzung an der Hand, von Schülern der mittleren und oberen Klassen bevorzugt wird, insbesondere wenn kein großes Gewicht zu befördern ist oder auf Freiheit der Hände, wie beim Zweiradfahren, kein Wert gelegt wird.
Ein besonderer Vorteil von Schultaschen mit lösbarem Tragriemen besteht darin, daß für den Schulanfang und für spätere Klassen ein- und dasselbe Produkt benutzt werden kann, also nur einmal die Anschaffungskosten anfallen.
Die bisher bekannten Schultaschen mit lösbarem Tragriemen verwenden Karabiner oder ähnliche Schnappverschlüsse, die in Gegenstücke wie Ringe, ösen und dergleichen für die Fixierung der Tragriemen einklinken. Dies hatte neben Unwirtschaftlichkeiten in der Herstellung und Zusatzgewicht auch ergonometrische Nachteile und erweckt den Anschein von Behelfslösungen.
Dis herkömmlichen Leicht-Schultaschen auf strapazierfähigen, aber gewichtlich leichten Materialien wie synthetischen Geweben oder Schichtstoffen lösen die wünschenswerte Druck- und Stoßfestigkeit sowie Quer-, Hoch- und Tiefenstabilität mit einem mit und ohne Füllung gesicherten Innenraum der Schultasche durch versteifendes Kaschieren des Außenmaterials oder aus planem Material hergestellte Einlagen, was teuer in der Herstellung oder, im Verhältnis zum dadurch bedingten Mehrgewicht, nur mangelhaft in der erzielten Wirkung ist.
Die Neuerung stellt sich deshalb die Aufgabe, diese Nachteile zu überwinden und die oberen, dem Kopf des T rage rs zugewandten Endungen der Tragriemen in einem Abstand voneinander enden zu lassen, wie er von den Erkenntnissen der neuesten Medizin gefordert wird.
-2-
■··: .. ti
Die gemäß Neuerung hergestellte Schultasche hat zwei wesentliche Merkmale:
1. Die Schultasche (1), dargestellt in Fig. I7 hat einen Traggriff (2), der durch Griffkappen (3) gehalten wird. Diese Griffkappen haben Aussparungen (4), die zueinander in dem von der Anatomie des Trägers her geforderten Abstand dimensioniert sind und einen Durchlaß für die Tragriemen (5) haben. Breite und Höhe des Durchlasses sind deshalb geringfügig mehr als die Breite und Dicke der Tragriemen. Die Tragriemen, dargestellt in Fig. 2, haben an ihrem oberen, dem Kopf des Trägers zugewandten Ende eine durch Umlegen und Nähen verdickte oder durch verbreiterndes Schweißen oder ähnliche Mittel gemachte Blockierung (O) so daß sie auf einer Seite eingeführt nicht durchrutschen können. Damit entfallen Karabiner oder andere aufwendige Mittel zur oberen Fixierung und Lösung der Tragriemen und ist eine gewichtssparende sowie äußerst wirtschaftliche Problemlösung erreicht.
Die unteren Enden der Tragriemen OO werden, wie in Fig. 3 dargestellt, am zweckmäßigsten durch eine Klemmschnalle (8) geführt, die eine Längenverstellung, leichtes und schnelles Einführen und Lösen erlauben. Durch die Anordnung der oberen Befestigung der Tragriemen in den Griffkappen und nicht am Rücken der Tasche wird ein kopfpflastiges Abstehen des oberen Taschenteils vom Rücken des Trägers verhindert und ein breitflächiges, druckverminderndes Anliegen der Tasche auf dem Rücken des Trägers mit günstiger Druckverteilung erreicht.
2. Figur 4 zeigt vergrößert die Ausführung des Griffs mit Kappe.
Neuerungsgemäß hat die Schultasche (1) aus leichtem Außenstoff eine schubladenförmige Innenversteifung (9), dargestellt in Fig. 5, die einstückig, vorzugsweise durch Kunststoff-Spritzguß realisiert, aus deinem dem Rücken des Trägers zugewandten Rückenbodenteil (10) mit 3 Seitenböden (11) besteht. Um auch nach der vom Träger abgewandten Seite eine kastenförmige Versteifung zu erreichen, ist ein Bügel (12) auf das schubladenförmige Teil (9) aufgesetzt und vorzugsweise ohne zusätzliche Elemente durch Vorkehrungen, wie diese in der Kunststofftechnik üblich sind, durch Schnapp-Schl&ß oder aber e00k?traditionell durch Nieten mit dieser verbunden. Der Bügel kann aus Gewichtsersparnisgründen auf den oberen Teil der Einlage beschränkt bleiben; die Einlage kann aber auch ohne einen Bügel also völlig einstückig mit Vorder- und Rückenboden sowie 3 Seitenböden, vorzugsweise durch Kunststoff-Spritzguß, gemacht werden.
Die versteifende Einlage kann lose, durch Schnappverschlüsse ISsbar oder fest z. B. durch Nieten mit der Schultasche verbunden werden.
Es ist zweckmäßig, die versteifende Einlage der Rückenanatomie des Trägers anzupassen, also leicht konkav zum Träger hin zu wölben. Dies ist ein besonderer Vorteil bei einstUckiger Herstellung durch Kunststoff, wie er durch Einlagen aus planem Material und schachteiförmiges Schlitzen und Verbinden nicht gemacht werden kann.
Eine besondere AusfUhrungsform der Neuerung ist durch eine Polsterei η I age (13) gekennzeichnet, dargestellt in Fig. 6, die mittig eine Aussparung (14) zur Entlastung der Wirbelsäule hat.
762113D zui77 ι·

Claims (5)

-4-AnsprUche;
1. Schultasche aus Textil, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einstückig versteifende schubladenförmige Einlage, vorzugsweise aus spezifisch leichtem Kunststoff wie Niederdruckpolyäthylen, hat, die entweder aus einem RUckenboden, zwei seitlichen und einem unteren Bodenelement gebildet ist oder noch eine dem RUckenboden gegenüberliegende zusätzliche Wandung hat, die entweder einstückig mit der Bodenschale hergestellt ist oder als Bügel mit einer Schnappverbindung zum Bodenteil gebildet ist.
2. Schultasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage konkav der Ruckenform des: Trägers angepaßt ist.
3. Schultasche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultasche an ihrer Oberseite einen Traggriff mit Griffkappen hat, die Aussparungen aufweisen, um Tragriemen mit verdickten Enden hindurchzufuhren und am Durchlaß zu blockieren.
4. Schultasche nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Boden zwei KlemmverschiUsse hat, welche die Tragriemen in der Länge verstellbar, leicht einführbar und leicht lösbar halten..
5. Schultasche nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenstoff und versteifender Einlage ein Polster angebracht ist, das mittig eine Aussparung zur Entlastung der Wirbelsäule hat.
7621130 24.03.77
DE19767621130 1976-07-03 1976-07-03 Schultasche Expired DE7621130U1 (de)

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DE (1) DE7621130U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192908A1 (de) * 1985-02-22 1986-09-03 Scopd Menzer Verfahren zur Herstellung einer Tasche mit einer Beschichtung aus dehnbarem Polyvinylchlorid, insbesondere einer Schulmappe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0192908A1 (de) * 1985-02-22 1986-09-03 Scopd Menzer Verfahren zur Herstellung einer Tasche mit einer Beschichtung aus dehnbarem Polyvinylchlorid, insbesondere einer Schulmappe

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