DE1876131U - Verzurrungsgurt zum festschnallen von personen auf einer trage fuer den transport in fahrzeugen, insbesondere fuer den flugzeugtransport. - Google Patents
Verzurrungsgurt zum festschnallen von personen auf einer trage fuer den transport in fahrzeugen, insbesondere fuer den flugzeugtransport.Info
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/01—Sheets specially adapted for use as or with stretchers
-
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
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- Nursing (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
026*20.12.62c
PATENTANWÄLTE
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
DR.-ING.VON KREISLER DR.-ING. SCHONWALD
DR.-ING. TH. MEYER DR.FUESjjr. Kggert
Dipl. -Pliy s. Grave
ft 9. Dez. 1962
Seh/PL
Plans Stollenwerk, Koln-Dellbrück, Dellbrücker Hauptstr.197
Verzurrungsgurt zum Festschnallen von Kranken auf einer
!Trage.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verzurru-ngsgurt zum Pestschnallen von Kranken auf einer Trage für den
Transport in !Fahrzeugen, insbesondere für den Plugzeugtransport.
Bei der bekannten Anordnung von Verzurrungsgurten zum
Pesthalten der Kranken auf einer Trage ergibt sich, daß die auf der Trage angeschnallte Person einerseits zu
wenig Bewegungsfreiheit hat und andererseits doch nicht genügend gegen eine Längsverschiebung gesichert ist. "J3a
die auf der Trage ruhende Person meist ein Kranker ist,
ist es weiterhin erforderlich, daß der Kranke möglichst schonend und doch sicher festgeschnallt gehalten ist.
Der Yerzurrungsgurt gemäß der Erfindung ist in der Weise
ausgebildet, daß auf einem quer an der Trage zu befestigenden Haltegurt zwei im Abstand voneinander befindliche,
um die Schulter legbare Gurte angeordnet sind, deren eines Verlängerungstrum langer als das Verlangerungstrum
des anderen üchultergurtes ist. Die beiden Trume sind
durcli ein. Schloß miteinander verbindbar,, wobei die
Schultergurte mit den. Trumen über dem Kranken sich kreuzen und das längere Trum um die Unterseite der
Trage geführt ist. Auf diese Weise erhält man einen Verzurrungsgurt, der den Ansprüchen hinsichtlich des
3?estschnallens des Kranken an der Trage optimal am
nächsten kommt. Die sich um die. Schultern legenden Schultergurte sichern den Kranken gegen eine ungewollte.
Verschiebung in Vorwärtsrichtung.- Die auf der Trage
ruhende Person ist frei von einer in Querrichtung verlaufenden
Anschnallung. Die sich auf der Oberseite der Person kreuzenden Gurte halten die Person auf der Trage
in ausreichendem Maße fest und gewährleisten der Person zugleich ein höchstmögliches Maß an Bewegungsfreiheit.
Der Verzurrungsgurt gemäß der Erfindung hat zum Anschnallen
der Person nur eine einzige Verbindungsstelle, die sich zweckmäßig etwa in Höhe des Mittelteils der Person
befindet, !fach Lösen der Verbindungsstelle wird auch
der andere durchgehende Gurt leicht so frei, daß dem Abheben
der Person von der Trage keine Hindernisse im ¥ege stehen. An der Kreuzungsstelle der Gurte ist der
Verzurrungsgurt nicht miteinander verbunden und die sich kreuzenden Gurte können je nach Größe der Person
eine unterschiedliche lage zueinander einnehmen. Der erfindungsgemäße
Verzurrungsgurt gewährleistet ein Anpassen der Lage der einzelnen Trume an die Größe und den Umfang
der festzuschnallenden Person, so daß das Entstehen von Druckstellen u. dgl, vermieden wird. Die auf der Tra-ge
liegende Person wird umfassend und doch möglichst behinderungsfrei angeschnallt'gehalten»
Vorteilhaft weist der Quergurt zwischen den Schultergurten
einen gepolsterten lackensteg auf. Die Sohulter-gurte
selbst sind von dem Beginn des Nackensteges "bis - etwa zu dem Bereich der unteren Brustpartie ebenfalls
gepolstert. Die sich auf der Oberseite des Körpers befindenden
Gurte sind möglichst breit gehalten. Die Verlängerung
st rum e der Schultergurte können aus Kunststofffasern
bestehen, wobei das am Fußende der Trage um diese zu schlingende Ceil mit einem Belag aus einem anderen
Werkstoff, z»B. Leder, versehen sein kann.
13s ist zweckmäßig, daß die Schulterpartie der Schultergurte der Rundung der Schultern, von der Rückenpartie
zu der Brustpartie entsprechend versteift ausgebildet sind, so daß bei festgemachtem Verzurrungsgurt im wesentlichen
nur Kräfte entstehen, die auf die Stirnseite, der Schultern wirken.
Der Verzurrungsgurt gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. .
Die einzige Pigur zeigt (Sa Ausbildung und Anordnung
des Verzurrungsgurtes gemäß der Erfindung..an. einer Trage
im Schaubild. . „
Der dargestellte Verzurrungsgurt gemäß der Erfindungweist
einen quer zu der Trage 1 verlaufenden Haltegurt 2 auf, an dem zwei um die Schulter.der auf der Trage be—.
findlichen Person liegende Schultergurte 5 und 4 im Abstand voneinander angesetzt sind. Diese Schultergurte
haben Verlangerungstrume 5 und 6, die verschieden lang
sind. Das von dem Schultergurt 4 abgehende Verlängerungs-
trum 5 weist eine solche Länge auf, daß es am "Fußende
der [Trage unterhalb dieser geführt und auf der Oberseite
der Trage mit dem kurzen Yerlängerungstrum 6 verbunden
werden kann. Hierzu dient vorteilhaft ein Schnellversohluß 7 in einer bekannten Ausführung. Der quer verlaufende Haltegurt 2 wird in .Schulterhöhe um die Trage. 1·
herumgeführt und kann durch eine Klemmschnalle 8 festgehalten
werden. Der Haltegurt 2 weist einen Hackensteg auf, der in geeigneter Weise gepolstert ist* Eine entsprechende
Polsterung ist auch bei den Schultergurten 3 und 4 vorgesehen. Die Schultergurte können aus. Hanf
bestehen und haben zweckmäßig, eine Schäumstoffpolsterung,
die von Baumwollstoff umgeben sein kann. Die Yerlängerungstrume 5 und 6 sind vorteilhaft aus Kunststoffasern
gebildete Gurte. Der um das Fußende der Trage herumgeführte Teil 5a des Trums 5 kann aus einem zugfesten und
geschmeidigen Werkstoff bestehen. Hierfür eignet sich z.B. ein lederband bzw. ein Belag aus leder oder Kunststoff. Die Bogenteile 3a und 4a der Schultergurte 3 und
4. sind vorteilhaft etwas versteift, so daß die Schulter-.
gurte nicht zusammenfallen und die Schultern beim Pestlegen des Verzurrungsgurtes einen unnötigen Druck von
oben erhalten. Der Verzurrungsgurt zusammen mit dem Haltegurt bilden ein Stück. Die Schultergurte 3 und 4
bzw. die Yerlängerungstrume. 5 und 6 liegen an der Kreuzungsstelle lose und verschiebbar übereinander.
Die Befestigung des gepolsterten !"aafcensteges". 9 mit dem
Haltegurt 2 kann durch Nähen erfolgen. Im ganzen sind
lediglich zwei Schnallen bzw. Verschlüsse zu betätigen. Pur das Freiwerden der auf der Trage liegenden Person
genügt lediglich das Lösen des Schnellverschlusses 7 und entsprechendes lockern der freiwerdenden Trume.
Claims (5)
1. Yerzurrungsgurt zum Festschnallen von Personen auf
einer frage für den Transport in Fahrzeugen, insbesondere
für den Flugzeugtransport, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem quer zu der Trage (1) zu bef estigenden
Haltegurt (2) zwei im Abstand voneinander befindliche, um die Schulter legbare Gurte (3, 4) angeordnet sind,
deren eines Yerlängerungstrum (5) länger als das Verlange
rung strum (6) des anderen Schultergurtes (3) ist, und daß die beiden Trume ((5, 6) an der Oberseite der
Trage miteinander verbindbar sind, wobei die Schultergurte (3 und 4) mit den Trumen (5 und 6) sich über der
auf der Trage liegenden Person kreuzen und das längere Trum (5) um die Unterseite der Trage geführt ist.
2. Yerzurrungsgurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Quergurt (2) einen gepolsterten Nackensteg (9) aufweist und die Schultergurte (3 und 4) von dem
Beginn an dem Nackensteg (9) bis etwa zu dem Bereich der mittleren Brustpartie des auf der Trage liegenden
Kranken gepolstert sind.
3. Verzurrungsgurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Yerlängerungstrume (5, 6) Gurte
aus Kunststoffasern sind, wobei das um die Trage (1) zu schlingende Teil (5a) mit einem Belag aus leder, Kunststoff o. dgl., verstärkt"s-ein kann. ■.
4. Yerzurrungsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Quergurtes (2) durch eine Klemmschnalle (8) miteinander verbindbar sind.
5. Verzurrungsgurt nach einem der Ansprüche 1 bis 4}
dadurch gekennzeichnet, daß die Schulterpartien (3, 3a,
4a) der Schultergurte (3, 4) in der Bogenform versteift ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST15439U DE1876131U (de) | 1962-12-20 | 1962-12-20 | Verzurrungsgurt zum festschnallen von personen auf einer trage fuer den transport in fahrzeugen, insbesondere fuer den flugzeugtransport. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST15439U DE1876131U (de) | 1962-12-20 | 1962-12-20 | Verzurrungsgurt zum festschnallen von personen auf einer trage fuer den transport in fahrzeugen, insbesondere fuer den flugzeugtransport. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1876131U true DE1876131U (de) | 1963-07-25 |
Family
ID=33150636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST15439U Expired DE1876131U (de) | 1962-12-20 | 1962-12-20 | Verzurrungsgurt zum festschnallen von personen auf einer trage fuer den transport in fahrzeugen, insbesondere fuer den flugzeugtransport. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1876131U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708680A1 (de) * | 1986-04-21 | 1987-10-22 | Alois Schnitzler | Krankentransportvorrichtung |
-
1962
- 1962-12-20 DE DEST15439U patent/DE1876131U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3708680A1 (de) * | 1986-04-21 | 1987-10-22 | Alois Schnitzler | Krankentransportvorrichtung |
DE3708680C2 (de) * | 1986-04-21 | 2000-02-17 | Alois Schnitzler | Krankentransportvorrichtung |
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