CH220611A - Bügeltasche. - Google Patents

Description

  Bügeltasche.    Die bekannten Bügeltaschen, wie sie von  Damen häufig beim Einkaufen verwendet  werden, haben den     Nachteil,    dass sie sich,  wenn stark gefüllt, nicht mehr schliessen  lassen. Die in einer solchen Bügeltasche  untergebrachten Waren liegen in diesem Falle  offen zu Tage und sind allfälligem Regen  ausgesetzt. Dieser Übelstand wird durch die  vorliegende Erfindung behoben.  



  Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist  eine Bügeltasche, welche mindestens einen  Teil aufweist, welcher bei     auseinander-          gespreizten        Seitenwänden    der Bügeltasche in  eine die Waren überdeckende Lage gebracht  und bei. Nichtgebrauch an der Innenseite der  Bügeltasche angelegt werden kann.  



  Da zum Tragen der Bügeltasche in ge  öffneter Stellung die Tragbügel häufig zu  kurz sind, so dass ein bequemes Tragen an  beiden Tragbügeln nicht mehr möglich ist,  kann vorgesehen sein, dass diese Tragbügel in  zwei Stellungen, für das Tragen der ge  schlossenen Bügeltasche verkürzt, für das  Tragen der geöffneten Bügeltasche ver-         längert,    feststellbar sind, so dass die Bügel  tasche auch in geöffneter Stellung bequem an  beiden Tragbügeln getragen werden kann,  ohne dass diese Tragbügel beim Tragen der  g     'hlossenen    Bügeltasche übermässig lang       ese     werden.

    In der Zeichnung ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des     dargestellt.    Es     zeigen:          Fig.    1 eine Bügeltasche gemäss der Erfin  dung in geschlossener Stellung,       Fig.    2 dieselbe Bügeltasche in geöffneter       Stellung    und       Fig,    3 dieselbe Bügeltasche in     geöffneter          Stellung    mit geschlossenen     Überdeckungs-          teilen.     



  Mit 1 ist der Körper der Bügeltasche, mit  2 sind ihre     Verschlussränder    und mit 3 ist das       Verschlussstück    bezeichnet. An den innern,  obern Rändern der     Seitenwände    des Körpers  1 ist je ein Teil 4 angeordnet. An den ein  ander gegenüberliegenden freien Rändern  dieser Teile 4 sind Druckknöpfe 5 vor  gesehen,     mittels    welchen diese Ränder der      Teile 4 zusammengeschlossen werden können,  so dass sie bei     auseinandergespreizten    Seiten  wänden der Tasche zur Überdeckung der  in der Bügeltasche befindlichen Waren die  nen. Auf jeder Längsseite des Körpers 1 ist  ein Tragbügel 6 angeordnet. Die Enden  dieser Tragbügel 6 sind in am Körper 1 an  geordneten Schlaufen 7 geführt.

   An der  Aussenseite der Enden der Tragbügel 6 sind  Anschläge 8 vorgesehen, welche verhindern,  dass die Enden der Tragbügel 6 aus den  Schlaufen 7 gezogen werden können. Unter  halb der Schlaufen 7 sind am     Körper    1  Druckknöpfe 9 angeordnet, deren Gegenteile  10 innenseitig an den Enden der Tragbügel 6  sitzen.  



  Zum Tragen der geschlossenen Bügel  tasche werden die Enden der Tragbügel 6, an  welchen die Gegenteile 10 der Druckknöpfe 9  sitzen, an den Druckknöpfen 9     befestigt.        Bei     solchermassen eingestellten Tragbügeln 6  wären diese zum Tragen der Bügeltasche in  geöffneter Stellung zu kurz. Zum Tragen der  geöffneten Bügeltasche werden deshalb die  Druckknöpfe 9     gelöst    und die Enden der  Tragbügel 6 soweit ausgezogen, bis die An  schläge 8 an den Schlaufen 7 anliegen. Da  durch werden die Tragbügel 6 so verlängert,  dass auch ein bequemes Tragen der geöffneten  Bügeltasche an beiden Tragbügeln möglich  ist.  



  Anstatt auf den Aussenseiten des Körper..  1 könnten die Druckknöpfe 9 auch an     dessen          Innenseiten    angeordnet und die Enden der  Tragbügel 6 durch entsprechende Schlitze an  den Seitenwänden des Körpers 1 geführt sein.  



  Ferner wäre es möglich, die Tragbügel 6  an an den Seitenwänden des Körpers 1 oder  an an den     Verschlussrändern    ?     vorgesehenen     Schlaufen zu befestigen und sie in ihrer  Länge verstellbar zu machen, so dass sie  durch     Längereinstellen    zum Tragen der ge  öffneten Bügeltasche und durch     Kürzerein-          stellen    zum Tragen der geschlossenen Bügel  tasche geeignet gemacht werden können.  



  Die     L'berdeckungsteile    4 können aus Leder  oder sonst einem geeigneten, mit Vorteil  wasserdichten Material bestehen. An Stelle    der Druckknöpfe 5 könnte zum Zusammen  schliessen der Teile 4     auch    ein Reissverschluss,  oder es     könnten    sonst geeignete     -Mittel    vor  gesehen sein. Zwischen den seitlichen Kanten  der Teile 4 und den innern, obern Rändern der       Sehmalseiten    der Bügeltasche können Seiten  teile vorgesehen sein, welche bei Nicht  gebrauch der     Überdeckungsteile    eingefaltet  ,werden können. Statt aus den beiden Teilen 4  könnte zur     Überdeckung    auch nur ein Teil  dienen.

   Zur     Überdeckung    könnten aber auch  zwei an den innern, obern Längsrändern der  Bügeltasche angeordnete seitliche Teile und  ein zwischen diese einsetzbarer mittlerer Teil  dienen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Bügeltasche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Teil aufweist, welcher bei auseinandergespreizten Seitenwänden der Bügeltasche in eine die Waren überdeckende Lage gebracht und bei Nichtgebrauch an der Innenseite der Bügeltasche angelegt werden kann. UN TERANSPRüCHE 1.

   Bügeltasche nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Enden ihrer Tragbügel in an den Seitenwänden der Bügel tasche angeordneten Schlaufen verschiebbar geführt sind, und dass diese Tragbügel in zwei Stellungen feststellbar sind, derart, dass sie zum Tragen der Bügeltasche in geschlos sener Stellung verkürzt, zum Tragen in offe ner Stellung verlängert werden können. z. Bügeltasche nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ihre Tragbügel durch an den Seitenwänden der Bügeltasche angeordnete Schlaufen gezogen und in ihrer Länge verstellbar sind. 3.

   Bügeltasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zur Überdeckung der Waren in der Tasche dienende Teile vorgesehen sind, die an den innern, obern Rändern der Längsseiten der Biigeltasche angeordnet sind und an ihren einander gegenüberliegenden freien Rändern Mittel aufweisen, um sie bei geöff neter Bügeltasche zusammenschliessen zu können. 4.

   Bügeltasche nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen den seitlichen Rändern der beiden Überdeckungsteile und den innern, obern Rändern der Schmalseiten der Bügel tasche Seitenteile angeordnet sind, welche bei Nichtgebrauch der Überdeckungsteile ein gefaltet werden können. 5.

   Bügeltasche nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überdeckung der Waren in der Tasche zwei, an den innern, obern Längs rändern der Bügeltasche angeordnete seitliche Teile und ein zwischen diese einsetzbarer mittlerer Teil vorgesehen sind.