DE202011003063U1 - Fahrradrahmentasche - Google Patents

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Abstract

Fahrradrahmentasche (1), mit einer Außenkontur (2), die im Wesentlichen der eines durch Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr eines klassischen Diamantfahrradrahmens gebildeten Dreiecks entspricht, zumindest umfassend einen steifen, formstabilen oder mit einem formgebenden Element beaufschlagten Taschenkörper (3) und einen Taschenboden (5), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Volumenvariation

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrradrahmentasche, mit einer Außenkontur, die im Wesentlichen der eines durch Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr eines klassischen Diamantfahrradrahmens gebildeten Dreiecks entspricht.
  • Fahrradtaschen sind üblicherweise am Gepäckträger oder am Lenker eines Fahrrades befestigt. Die auf oder parallel am Gepäckträger angebrachten Taschen haben mit zunehmender Beladung eine im Hinblick auf das Lenkverhalten nachteilige Schwerpunktverlagerung zur Folge. Zudem ist ein sicheres Abstellen mithilfe eines Fahrradständers gegebenenfalls nicht möglich, da das Vorderrad entlastet ist. Ein Herausnehmen von Gegenständen während der Fahrt ist nicht möglich.
  • Auch eine am Lenker befestigte Fahrradtasche hat mit zunehmender Beladung eine im Hinblick auf das Lenkverhalten nachteilige Schwerpunktverlagerung, in diesem Fall in Richtung Vorderrad, zur Folge.
  • Vor diesem Hintergrund wurde eine Fahrradrahmentasche entwickelt und in der DE 20 2006 013 433 U1 offenbart, die im Bereich zwischen einem Oberrohr, einem Sattelrohr und mindestens einem Unterrohr eines Fahrradrahmens anordenbar ist und sich nach unten bis zu dem einen Unterrohr erstreckt, mit einer Seitenklappe zum seitlichen Öffnen der Fahrradtasche, mit einem Bodenteil, das auf das mindestens eine Unterrohr aufsetzbar oder an diesem einhängbar ist, einem dem Sattelrohr zugewandten Rückenteil und einer dem Oberrohr zugewandten oberen Wand, die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Rückenteil eine mit dem Sattelrohr verrastbare Rasteinrichtung zur seitlichen Führung der Fahrradtasche am Sattelrohr aufweist.
  • Das mit einer Fahrradrahmentasche ausfüllbare Volumen zwischen Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr variiert nicht nur bei den einzelnen Fahrradarten (Mountainbike, Trekkingrad, Tourenrad, Reiserad oder Rennrad) sonder naturgemäß auch bei den verschiedenen Rahmenhöhen und/oder Winkelstellungen des Oberrohrs.
  • Dies hat zur Folge, dass sich oben bezeichnete Fahrradrahmentasche bei einem vorgegebenen Volumen bei der Mehrzahl der Fahrradarten und/oder Rahmenhöhen als entweder zu groß oder aber als zu klein darstellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde die Nachteile des Standes der Technik zu umgehen, und eine gattungsgemäße Fahrradrahmentasche bereitzustellen, die sich als für unterschiedliche Fahrradarten und/oder Rahmenhöhen passend erweist.
  • Gelöst wir die Aufgabe durch eine Fahrradrahmentasche, mit einer Außenkontur, die im wesentlichen der eines durch Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr eines Diamantfahrradrahmens gebildeten Dreiecks entspricht, zumindest umfassend einen steifen, formstabilen oder mit einem formgebenden Element beaufschlagten Taschenkörper und einen Taschenboden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Volumenvariation.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Volumenvariation ermöglicht es, eine gattungsgemäße Fahrradrahmentasche an die unterschiedlichen Fahrradarten und/oder an unterschiedliche Rahmenhöhen anzupassen. Hierdurch ist nicht nur ein fester Sitz der Tasche im Rahmen gewährleistet, sondern es wird in jedem Fall das im Bereich zwischen Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr zur Verfügung stehende Volumen optimal genutzt.
  • Die Einrichtung zur Volumenvariation ist beispielsweise ein im Bereich des Taschenbodens um den Außenumfang der Fahrradrahmentasche geführter Reißverschluss, der geöffnet werden kann, und eine oder mehrere Dehnfalten freigibt. Die Dehnfalten sind vorzugsweise dergestalt angeordnet und ausgeführt, dass eine stärke Längenausdehnung der Tasche im hinteren Bereich möglich ist.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, einen von einem glockenförmigen Taschenkörper lösbaren Taschenboden mit einem hochgezogenen Taschenbodenrand mehr oder weniger tief in den Taschenkörper ein- und schließlich anzubringen. Das Anbringen kann beispielsweise durch einen Klett- oder Schnappverschluss bewerkstelligt werden.
  • Bei einem bevorzugten derartigen Verschluss ist um einen Außenumfang eines hochgezogenen äußeren Taschenbodenrandes ein Hakenband angeordnet, und im unteren Bereich des Taschenkörpers umlaufend an einem Innenumfang ein mehr oder weniger breites Schlaufenband angeordnet. Die nutzbare Breite des Schlaufenbandes und damit die Volumenvariation korreliert dabei unmittelbar mit der Höhe des hochgezogenen äußeren Taschenbodenrandes. Je höher der hochgezogene äußere Taschenbodenrand ausgeführt ist, umso mehr kann das Volumen variiert werden.
  • Indem das, vorzugsweise auf Stoß, um den hochgezogenen äußeren Taschenbodenrand angebrachte Hakenband nur an seinem oberen Rand mit dem am Innenumfang, vorzugsweise auf Stoß angebrachten Schlaufenband wechselwirkt, ist das maximale Volumen der erfindungsgemäßen Tasche ausgeschöpft.
  • Wechselwirkt hingegen das Hakenband über die gesamte Breite mit dem Schlaufenband, ist der Taschenboden maximal in den Taschenkörper eingebracht, was zu einem für die spezifische Tasche minimalen Volumen führt. Dazwischen ist jedes Taschenvolumen darstellbar, so dass die erfindungsgemäße Fahrradrahmentasche optimal im Bereich zwischen einem Oberrohr, einem Sattelrohr und mindestens einem Unterrohr eines spezifischen Fahrradrahmens anordenbar ist. Selbstverständlich ist es auch möglich die Positionen von Haken- und Schlaufenband zu vertauschen.
  • Die Tiefe der Fahrradrahmentasche sollte sich nicht über wesentlich mehr als der Breite des Fahrradrahmens erstrecken, so dass ein bequemes Treten der Pedale mit parallel angeordneten Beinen möglich ist.
  • Um der Tasche zusätzliche Stabilität zu verleihen und um eine formschlüssige Verbindung zwischen Rahmen und Außenkontur herstellen zu können, weist der Taschenkörper und/oder der Taschenboden über eine Breite b zumindest über einen Bereich des zum Rahmen gerichteten Außenumfangs eine Kavität auf. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die konkave Form an über, Sattel- bzw. Unterrohr angepasst ist.
  • In eine besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche ist die Tiefe der Kavität und der Bereich der eine Kavität aufweist so gewählt, dass keine zusätzlichen Befestigungsvorrichtungen für die Tasche am Rahmen mehr nötig sind.
  • Durch ein eine gewisse Elastizität aufweisendes steifes und/oder formstabiles Taschenmaterial, beispielsweise Ethylenvinylacetat, kann die Tasche unter einer leichten Vorspannung in den Rahmen eingeschnappt und über einen Formschluss gehaltert werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Tasche zur Befestigung am Rahmen auch ein oder mehrere Befestigungsmittel aufweisen, beispielsweise Schlaufen mit Klettverschluss, bindbare Bänder oder einfache Schnappverbindungen.
  • Da sich die erfindungsgemäße Einrichtung zur Volumenvariation in der Höhe des hochgezogenen Taschenbodenrandes erschöpft, ist es, insbesondere für sehr große bzw. sehr kleine Rahmenformen, d. h. für extreme Längenmaße in Bezug auf die Rahmenhöhe und gegebenenfalls auf die Oberrohrlänge und/oder auf die Winkelstellung des Oberrohres vorteilhaft, die untere Schnittkante des Taschenkörpers zu variieren. Dies ermöglicht eine besonders kostengünstige Herstellung einer Vielzahl von Taschengrößen, indem mittels nur eines Werkzeuges eine Einheitsform eines glockenförmigen Taschenkörpers hergestellt und anschließend auf ein vorgegebenes Maß beschnitten wird. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Variation der Höhe des hochgezogenen Taschenbodens dazu dienen eine Vielzahl von Taschengrößen darzustellen. Mit nur einem Werkzeug kann auch hierbei ein Taschenboden mit einem hochgezogenen Rand hergestellt werden, der anschließend auf ein vorgegebenes Maß beschnitten wird.
  • Um die Stabilität der Tasche zu erhöhen ist in einer Weiterbildung der hochgezogene Taschenbodenrand im vorderen Bereich der Fahrradrahmentasche bevorzugt beidseitig drehgelenkig fest oder lösbar mit dem Taschenkörper verbunden. Eine lösbare Verbindung läßt sich beispielsweise durch ein Einclipsen oder ein Einschnappen, z. B. in eine Kugelschnappverbindung herstellen. Eine feste Verbindung erhält man beispielsweise durch Nieten oder Schrauben.
  • Bei einer Weiterbildung ist die Einrichtung zur Volumenvariation dergestalt ausgeführt, dass die Höhe des hochgezogenen Taschenbodenrandes in Richtung des hinteren Bereichs stetig zunimmt. Bevorzugt läuft bei dieser Weiterbildung ein Haken- bzw. Schlaufenband, das ebenso an Höhe stetig zunimmt um den Taschenbodenrand um. Dadurch lässt sich das Taschenvolumen sowohl an unterschiedliche Rahmenhöhen als auch an Rahmen mit abfallendem Oberrohr optimal anpassen.
  • Bei, beispielsweise Rahmenzwischengrößen oder ungewöhnlichen Winkelstellungen des Oberrohrs, kann es vorkommen, dass die erfindungsgemäße Einrichtung zur Volumenvariation nicht ausreicht, um einen Formschluss mit dem Rahmen auszubilden. In diesen Fällen verbleibt ein Abstand zwischen dem zum Rahmen gerichteten Außenumfang der erfindungsgemäßen Tasche und einem Rahmenteilstück. In den meisten Fällen fehlen oft nur wenige cm, um die Tasche unter einer leichten Vorspannung einschnappen zu können. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist daher die erfindungsgemäße Fahrradrahmentasche eine Ausgleichseinrichtung auf, die, zumindest in einem Bereich, einen Formschluss zwischen dem zum Rahmen gerichteten Außenumfang und einem Teilstück des Fahrradrahmens ermöglicht.
  • Die Ausgleichseinrichtung ist bevorzugt in der Kavität mittels einer lösbaren Befestigungsvorrichtung, beispielsweise durch einen Klettverschluss oder Druckknopf befestigt. Vorteilhafterweise ist der zum Rahmen gerichtete Außenumfang, insbesondere die Kavität, des Taschenkörpers und/oder des Taschenboden durchgängig mit einer Befestigungsvorrichtung, bevorzugt mit einem Teil eines Klettverschlusses, d. h. mit einem Haken- oder Schlaufenband beaufschlagt. Damit kann mittels der Ausgleichseinrichtung die erfindungsgemäße Tasche an jeden Diamantrahmentypus angepasst werden.
  • Die Form der Ausgleichseinrichtung ist bevorzug rund, da sich die Einrichtung in dieser Ausgestaltung gut handhaben und stapeln lässt, und einfach in die über einen Bereich des zum Rahmen gerichteten Außenumfangs des Taschenkörper und/oder der Taschenboden umlaufende Kavität einzulegen ist. Das Material ist vorzugsweise dasselbe wie das der Tasche, da damit alle Materialvorteile, insbesondere die Verbindung von Formstabilität mit einer gewissen Elastizität, auf die Ausgleichseinrichtung übertragbar sind. Denkbar sind aber auch alle anderen Materialien, die diese Eigenschaften zumindest annähernd aufweisen.
  • Um die Ausgleichseinrichtung variabel zu gestalten, weist diese sowohl auf einer Oberseite wie auch auf einer Unterseite zumindest eine Befestigungsvorrichtung auf. Dadurch sind zwei oder mehrere Ausgleichseinrichtungen übereinander stapelbar, so dass auch ein größerer Abstand zwischen dem zum Rahmen gerichteten Außenumfang der erfindungsgemäßen Tasche und einem Rahmenteilstück überbrückt und somit ein Formschluss hergestellt werden kann.
  • Die Fahrradrahmentasche, insbesondere der Taschenkörper, kann eine oder mehrere, beispielsweise durch einen Reiß- oder Klettverschluss verschließbare Eingriffsöffnungen aufweisen, die es einem Benutzer ermöglichen, auch während der Fahrt schnell und einfach an innerhalb der Tasche befindliche Gegenstände zu gelangen. Ferner kann die Tasche einen oder mehrere Tragegriffe und/oder Gurte aufweisen, die es einem Benutzer ermöglichen eine nicht im Rahmen angebrachte Tasche zu Tragen oder Umzuschnallen.
  • Weitere Merkmale und Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Fahrradrahmentasche mit minimalem Volumen,
  • 2 eine Seitenansicht einer Fahrradrahmentasche mit maximalem Volumen,
  • 3 einen Schnitt (A-A) durch eine Fahrradrahmentasche mit minimalem Volumen und
  • 4 einen Schnitt (A-A) durch eine Fahrradrahmentasche mit maximalem Volumen.
  • 1 zeigt eine Fahrradrahmentasche (1) mit einer Außenkontur (2), die im Wesentlichen der eines durch Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr eines Diamantfahrradrahmens gebildeten Dreiecks entspricht. Der Taschenkörper (3) weist eine umlaufende Schnittkante (4) auf. Ein lösbarer Taschenboden (5) mit einem hochgezogenen äußeren Rand (6) ist von unten in den glockenförmigen Taschenkörper (3) eingebracht, wobei der hochgezogene Rand (6) mittels eins Klettverschlusses (8) am Innenumfang des Taschenkörpers (3) befestigt ist. Die abgebildete Fahrradrahmentasche (1) hat ein minimales Volumen und ist daher für Fahrräder mit einer kleinen Rahmenhöhe und/oder abfallendem Oberrohr geeignet.
  • Die in 2 abgebildete Fahrradrahmentasche (1) mit einem Taschenkörper (3) und einem Taschenboden (5) hat ein maximales Volumen und ist daher für Fahrräder mit einer großen Rahmenhöhe geeignet. Die Volumenvariation erfolgt dadurch, dass der hochgezogene äußeren Taschenbodenrand (6) nur am seinem oberen Rand (7) am Innenumfang des glockenförmigen Taschenkörpers (3) befestigt ist.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung (A-A) der aus 1 ersichtlichen Fahrradrahmentasche (1) mit minimalem Volumen. Der hochgezogene äußeren Taschenbodenrand (6) ist tief in den glockenförmigen Taschenkörper (3) eingebracht und mittels eines Klettverschlusses (8) befestigt. Zur Ausbildung des Verschlusses (8) ist um den Außenumfang des hochgezogenen äußeren Taschenbodenrandes (6) ein Hakenband angeordnet und im unteren Bereich des Taschenkörpers (3) umlaufend an einem Innenumfang ein Schlaufenband angeordnet. Um eine formschlüssige Verbindung zwischen Fahrradrahmen und der Außenkontur (2) der Tasche (1) herstellen zu können, weist der Taschenkörper (3) und der Taschenboden (5) eine Kavität (9, 9') auf.
  • 4 zeigt eine Schnittdarstellung (A-A) der aus 2 ersichtlichen Fahrradrahmentasche (1) mit maximalem Volumen. Der hochgezogene äußere Taschenbodenrand (6) ist lediglich an seinem oberen Rand (7) am Innenumfang des glockenförmigen Taschenkörpers (3) befestigt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung zur Volumenvariation kann die Tasche in verschiedene Rahmenhöhen und/oder in Diamantrahmen mit abfallendem Oberrohr optimal eingepasst werden, was zu einem verbesserten Fahrverhalten durch den mittigen Schwerpunkt führt. Die Tasche kann leicht aus dem Rahmen herausgenommen und unter einer leichten Vorspannung wieder eingeschnappt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006013433 U1 [0004]

Claims (10)

  1. Fahrradrahmentasche (1), mit einer Außenkontur (2), die im Wesentlichen der eines durch Oberrohr, Sattelrohr und Unterrohr eines klassischen Diamantfahrradrahmens gebildeten Dreiecks entspricht, zumindest umfassend einen steifen, formstabilen oder mit einem formgebenden Element beaufschlagten Taschenkörper (3) und einen Taschenboden (5), gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Volumenvariation
  2. Fahrradrahmentasche (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Bereich des Taschenbodens (5) um den Außenumfang der Fahrradrahmentasche (1) geführten Reißverschlusses, der geöffnet werden kann, und eine oder mehrere Dehnfalten freigibt.
  3. Fahrradrahmentasche (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen von einem glockenförmigen Taschenkörper (3) lösbaren Taschenboden (5) mit einem hochgezogenen Taschenbodenrand (6), der mehr oder weniger tief in den Taschenkörper (3) einbringbar und anbringbar ist.
  4. Fahrradrahmentasche (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass um einen Außenumfang des hochgezogenen äußeren Taschenbodenrandes (6) ein Haken- oder Schlaufenband (8), und im unteren Bereich des Taschenkörpers (3) umlaufend an einem Innenumfang ein mehr oder weniger breites Schlaufen- bzw. Hakenband (8) angeordnet ist.
  5. Fahrradrahmentasche (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3) und/oder der Taschenboden (5) über eine Breite b zumindest über einen Bereich des zum Rahmen gerichteten Außenumfangs eine Kavität (9, 9') aufweist.
  6. Fahrradrahmentasche (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die über einen Bereich des zum Rahmen gerichteten Außenumfangs ausgebildete konkave Form an Ober, Sattel- bzw. Unterrohr angepasst ist.
  7. Fahrradrahmentasche (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche zur Befestigung am Rahmen ein oder mehrere Befestigungsmittel aufweist.
  8. Fahrradrahmentasche (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenbodenrand (6) im vorderen Bereich der Fahrradrahmentasche bevorzugt beidseitig drehgelenkig fest oder lösbar mit dem Taschenkörper verbunden ist.
  9. Fahrradrahmentasche (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taschenkörper (3) eine oder mehrere verschließbare Eingriffsöffnungen aufweist.
  10. Fahrradrahmentasche (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Rahmen gerichtete Außenumfang eine Befestigungsvorrichtung für eine Ausgleichseinrichtung aufweist.
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DE102012015564A1 (de) 2012-08-06 2014-02-06 Armin Steiger Fahrradtasche
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