DE1654418A1 - Vorrichtung zum Tragen von Kindern auf dem Ruecken - Google Patents
Vorrichtung zum Tragen von Kindern auf dem RueckenInfo
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- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
GERRY DESIGNS INO?, 1965 23nd Street, Boulder, Oolorado, USA
Vorrichtung zum Tragen von Kindern auf dem Rucken
Die Erfindung betrifft eine Ausrüstung zum Tragen eines Kindes auf dem Rücken eines Menschen, bestehend aus einem Metallrahmen,
wobei zwei Teile durch Querstücke verbunden und so angeordnet sind, daß sich dieselben nach hinten von den Schultern des
Tragenden und sodann nach unten und vorne für einen Eingriff mit
den Hüften erstrecken. Ein aus Textilgut bestehender Sitz ist an dem Rahmen angeordnet« Die Schulterträger weisen eine längliche,
dreieckige Konfiguration auf, und jeder derselben ist mit der Basis des Dreiecks mit dem Sitz aus Textilgut und dem oberen
Quersäück verbunden·
Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber dem Stande der
Technik nach der US- atentschrift 3 097 773 dar.
Anordnungen zum Tragen kleiner Kinder haben im Laufe der Zeit mehr und mehr Anwendung gefunden, und zwar insbesondere zum Tragen
eines Kindes dort wo Kinderwagen und dgl. nicht fahren könnex Die Vorrichtung nach der oben angegebenen Patentschrift hat sich
für diesen Zweck als geeignet erwiesen und wird ausgedehnt von Männern und Frauen zum Tragen der Kinder während Wanderungen und
Spaziergängen angewandt. Es ist insbesondere bei Anwenden durch Frauen zweckmäßig, daß die I'rageanOrdnung bequem und möglichst
stabil ist,um Unbequemlichkeiten oder Schwierigkeiten bedingt durch Bewegungen des getragenen Kindes zu vermeiden.
209824/0080
Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht
nun darin, eine Ausrüstung aua Tragen iron Kindern zu «chaffen,
die eine verbesserte Anordnung besitzt, durch, die sich für den
Benutzer eine größte Bequemlichkeit ergibt·
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung besteht darin, eine Ausrüstung der angegebenen Art zu schaffen,
die eine Anordnung aufweist, durch die während der üblichen Bewegung des Kindes eine größere Stabilität erreicht wird«
Erfindungsgemäß wird eine Ausrüstung zukl Tragen Ton Kindern geschaffen, die allgemein ähnlich derjenigen nach der oben angegebenen Patentschrift ist, wobei awei relativ breite Shulteratiitzen vorgesehen sind, deren jede eine Breite Basis aufweist,
die an einem oberen Teil des Tragrahmen» befestigt ist und vorzugsweise eine längliche dreieckige Konfiguration besitzt. Diese
Träger sind so angeordnet, daß dieselben eng benachbart über den Schultern des Benutzers liegen· Die Schulterträger bestehen aus
leichtem Segeltuch oder ähnlichem Textilgut und sind durch eine lose röhrenförmige Umkleidung des Textilgutes an einem
oberen Querstange an dem Rahmen des Trägers befestigto Die Basen
der dreieckigen Träger sind mit der Umkleidung verbünde α und
die benachbarten Kanten der Dreiecke divergieren unter Ausbilden eines Baums für den Hals des Benutzer·· Die Basen der dreieckigen Träger sind breit und tragen die Last dia Trägers einheitlich Über deren Länge, Eine größere Bequemlichkeit und
Sicherheit wird durch diese Anordnung erzielt und diese Vorteile werden weiter dadurch erhöht, daß ein flaches Polster im Inneren
der Schulterträger angewandt wird, das die normale Punktion eines Polsters ausübt und weiterhin die gleichmäßige ¥ewichtsverteilung Über die Schultern des Benutzers erleichtert.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen erläutert:
Pig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des erfindungsgetnäßer
Trägers bei der Benutzung.,
Fig. 2 ist ein Seitenaufriß des Trägers in senkrechter Lage, wenr
nicht in der Benutzung.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht nach der Fig. 2O
Fig. 4 ist eine Hinteransicht des Trägers nach der Fig. 2O
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 nach der Fig. 3. Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Träger von oben,
Fig. 7 ist eine Draufsicht wuf den Träger von unten, Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt des Schulterträgers längs
der Linie 8-8 nach der Fig. 3.
Fig. 9 ist ein vergrößerter Schnitt durch das obere Teil des Rahmens längs der Linie 5-5 nach der Fig. 3 und zeigt eine die
Last tragende Lage des Trägers,
Fig. 10 ist eine vergrößerte Ansicht ähnlich derjenigen nach der Fig. 9 und zeigt eine «eitere die Last tragende Lage des Trägees.
Figo 11 ist eine Draufsicht, teilweise weggebrochen, einer abgewndelten
Ausführungsform des Schulterträgers, Fig. 12 ist eine in etwa diagrammförmige Seitenansicht im Aufriß
des Trägers bei der Benutzung, wobei das Kind sitzend gezeigt isto
Figo 13 ist eine Ansteht von hinten des Trägers und des Kindes
nach der Figo 12«,
Fig. 14 ist eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht von hinten, wobei das Kind nach einer Seite hin lehnte
Fig» 15 ist ein Seitenaufriß des Trägers in der in der Fig. 13
gezeigten Weise, wobei das A-ind jedoch steht,
."'ig. 16 ist eine Ansicht von hinten des Kindes und des Trä^era
nacn der Fig. In. 20982 A /0080 - 4 -
Unter Bezugnahme auf die Fig» 1 ist dort eine Frau gezeigt, die
ein Kiod is einen erfindungegeeäßen Träger 10 trägt. Der Träger
wtet einen Meta.llrab.iien U «tie Lichtgewieht-Aluminiumlegierung
oder anderem geeigneten Material und eine Abdeckung oder äußeres Gehäuse auf, da* aus leichten Segeltuch oder anderem geeigneten
Textilgut besteht und in des da· Kind in einer Textilgutschlinge
(in der Figur sieht zu sehen) sltst· Me unteren Enden des Rahmens 10 ruhen gegen das hintere Ende dir Httifte oder des Beckengebietes und eine Querstange 13 rerbindet die swei Enden des
Hauptrahften wa& 1st durch eines Textilgu tetreif en 14 oder ein anderes Material abgedeckt, dasswischen den swei Endteilen durch
Streifen 14* gereckt wird und als ein Feister dient.
Der Aufbau des Trägers ist in den Fig. 2 bis 7 gezeigt. Der Rahmen 11 des Trägers «eist eine einsige Rohrlänge auf, die so gebogen ist, daß eich eine praktisch waagerechte und allgemein
rechtwinklige Schlaufe an des oberen lade ergibt, die durch gekrtUmte Teile 15 Kit geneigtes Seitenteiles 16 Terbunden ist,
die sich nach rorne und unten erstrecken und in geeigneten geraden Endstücken 1? enden, die die unteren Stutzenden des Rahmens
darstellen. In der Zeichnung ist das waagerechte Teil des Rahmens praktisch durch das Textilgut des Trägers bedeckt, das so
um den Rahmen gewickelt und unter Auebilden eines Rohre oder Umkleidung 18 genäkt ist, indem der Rahmen lose gehalten wird.
Wie in der Fig. 6 gezeigt, weist das waagerechte Teil des Rahmene
ein quereeitiges Teil 19 auf, das sich aber den Rücken des Benutzers des Trägers erstreckt und durch gebogene Teile oder
Ecken mit geraden Seitenteilen 20 verbunden ist, die in Schlaufen 15 enden» Wie in der Fig. 7 gezeigt, ist das Querstück,13,
das die unteren Enden des Trägerraiinienß verbindet, nach, außen
gebogen, so daß der Textilgutstreifen oder Querstück 14 sich
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etnas wie ein Flitzbogen zwischen den zwei Endstücken erstreckt·
Die Spitzen dir Endstücke 17 sind durch Gumaifüße 22 bedeckt, die als Dämpfer dienen, wenn der Rahmen auf der Erde oder anderer Unterlage aufliegto In den äußeren Gehäuse 12 ist der oben
erwähnte Sitz oder Schlinge, wie bei 23 gezeigt, aufgehängt.
Das Gehäuse 12 weist ein Sextilgutatttok auf, daa das obere
Tordere Wandteil de* Gehäuses 12 bildet, wie bei 24 gezeigt und ist mit zwei Streifen 25 versehen, die die Enden eine« kontinuierlichen Streifens aufweisen, der an des Textilgut des Sitzes
als Verstärkung angenäht ist und sich nach oben Über die hinteren Ecken des Sitzes erstreckt« Derselbe ist duroh Sohnallen 26 in Schlaufen 27 befestigt, die sioh um den Rahmen und
in Berührung mit demselben erstrecken und die von dem Rohrteil 18 bedeckt sind und mit demselben rernäht sind. Die Sohnallen
26 sind in Schlaufen 27 befestigt und nehmen die Streifen 25 im Reibungseingriff auf.
Der Sitz oder Sohlinge 23 ist somit an der Vorderseite de«
querseitigen Stangenteils 19 des Rahmens aufgehängt und an der Hinterseite van sioh nach hinten erstreckenden Armen« 20 benachbart zu deren Enden in der Mähe der gekrümmten !Teile 15. Wie in
den Fig. 6 und 7 gezeigt ist die Sohlinge mit Oeffnungen 28 für
die Beine des Kindes in dem 'fräger in einer Lage versehen, daß
das Kind nach vorne sieht in der in dem obigen Patent beschriebenen Weise. Das äußere Gehäuse oder Umkleidung 12 ist ebenfalls mit Beinöffnungen 30 versehen und ermöglicht so einen
freien Durchtritt der Kinderbeine· Der Raum unter der Schlinge 23 und in dem Gehäuse 12 ist ein geeigneter Fiats um verschiedene Gegenstände aufzubetehren, die getragen werden sollen, wie
Kleidungsstücke oder dgl«
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Ub den Träger auf den Schultern de» Benutzer« abzustützen, sind
zwei Schulterstützen 31 Torgesehen, too denen jede einen durch
eine Sohlaufe befestigten Streifen 32 aufweist, die um die
Queratange 13 ausgebildet iat und Mit ihren anderen Ende
durch Annähen oder in anderer Weiae feat «it der Schult er a tut se
33 verbunden iat, die, nie in der Fig. 3 gezeigt, flach ausgeführt ist und längliche dreieckige Konfiguration besitzt und
deren Baal« sit einen querseitigen Teil des Bohra Terbunden iat,
das 4 aua de· Material des Gehäuses gebildet wird, und deren
anderes Ende Bit dea Streifen 32 befestigt ist« Jede der Basen
" iat relativ lang und erstreckt sich Über eine Entfernung längs
des Bohre oder Bahaens etwa der Hälfte derjenigen des geraden
aind
4i* den Schultern des Benutzers angepaßt und die Last wird auf
die breiten Baaiateile einheitlich über deren Befeatigungslinie
an dem Träger Übertragen· Dies erleichtert die gleiohaäßige Verteilung der I*st auf den Schultern· Die dreieckige Konfiguration der ScmulteratUtaen ist insbesondere für den Fronteingriff
Bit den Sohult er oberflächen sehr geeignet und erleichtert weiterhin die glelchaäßige Terteilung der Last. Sie flaohen läng
lichen dreieokigen Seile 33 «eisen Sextilgutunhtillungen auf, die das gleiche Material wie dasjenige sein kann, aus dem das
Gehäuse 12 hergestellt ist und sind Bit einem Stück eines flaohen Pack- oder Polstermaterials gefüllt, wie geschäumter
Gummi, wie durch 34 in der fig· 8 gezeigt. In dieser Figur
sind die Seztilgutwände der dreieckigen Schulterstützen 33
duroh die Bezugszeiohen 35 und 36 gezeigt und diese beiden
komplimentären Seile sind längs beider Seiten, siehe 37 und 38, auf den inneren und äußeren Seiten der Sohulterstütze zusammen
genäht. Die Schultere tut ze ist in der Fig. 3 auf der rechten
Die Basiseeken der dreieoklgtn Stilt «en 33 benachoart zu den
Querteil 19 sind so ausgebildet, daß dieselben Überlappende Zungen 40 (Fig. 3) bilden· Diese Zungen sind zusammen und auch
an das Textilgut des Rohrteile 18 genäht. F(Ir einige Anwendungszwecke 1st es wünschen»wert, die Stützen 33 in einer einzelnen
einstückigen Anordnung Torzusehen und diese Anordnung ist in
der Pig. 11 gezeigt, no entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen eit dem Buchstaben "a" gekennzeichnet sind· Die
in der Flg. 11 gezeigte Anordnung wird durch Sohneiden zwei
entgegengesetzter Foreen aus Textilgut und Vernähen derselben um deren Ecken susgebildet, nie es in ähnlicher Welse an beiden
Stützen 35 erfolgt. Die zwei Foreen werden durch ein Querteil
41 längs ihrer Basen unter Ausbilden einer langen Basiseeke 42 vereinigt. Das Teil 41 ist so vorgesehen, daß dasselbe an dem
Rohrteil 18 längs Linien angenäht werden kann,wie sie durch die gestriohslten Linien 43 and 44 angezeigt sind· Diese einheitliche Anordnung führt zu den gleichen Torteilen wie diejenige,
die aus getrennten Stützaufbauten besteht und in der ersten Ausführungsforn gezeigt ist. Diese Anordnung weist darüberhinaus den Vorteil einer einetückigen oder Einetück-Konstruktion
auf, die eine einstückige Basis für die Schulteretutzen bildet.
Die divergierenden inneren Seiten 37 der zwei Schulteratutzen
bilden den Raun für den Hals der Person, die den Träger benutzt, und weiterhin sind die zwei Schulterstützen so angeordnet, daß
4e.fl eich dieselben über die Schultern in einem guten und einheitlichen Fronteingriff mit denselben über die Berührungsflächen und sodann nach unten und außen längs der divergierenden
Linien 37 erstrecken. Es ist zu beachten, daß sich die Streifenteile 32 der Schulterstützanordnung τοπ din Enden der gepolsterten Teile 33 nach unten und außen über die unterem Enden der
Rahmenteile 16 and somit nach innen und unten zu dem Queretück
13 benachbart zu den Endteilen 17 des Rahmens erstrecken. Die unteren Enden ddr Schulterstützen werden somit im Abstand voneinander
in einer Entfernung gehalten, die durch die Breite des Rahmens bestimmt wird.
Bei vielen den Träger benutzenden Personen liegt die Stange 19 über den Schultern praktisch unterhalb der Halslinie und die
Enden der Schulterstücke 33 erstrecken sich somit nach oben von dem Rahmen und über die Schultern» Die Fig. 9 und 10 zeigen diese
sich nach oben erstreckende Lage der Schulterstücke 33 unter zwei Bedingungen während der Benutzung des Trägers» Hierbei
zeigt die Pig. 9 die Lage, wenn das Kind vollständig durch die Schlinge oäer Sitz getragen wird und die Fig. 10 zeigt die Lage,
in der das Kind steht, wobei das Gewicht des Kindes sodann durch die unteren Enden des Rahmens getragen wird. Bei dieser
letzteren Verbindung wurde beobachtet, daß Kinder häufig ihre Lage verändern und die Füße an den äußeren Enden der Stange 13
oder zwischen den Enden 17 des Rahmens und den Streifenteilen halten und sodann aufstehen, so daß der Hauptteil ihres Gewichtes
direkt durch den Rahmen zu den Schulterstützteilen 33 getragen wird, wie es in der Fig. 10 gezeigt ist.
Andererseits zeigt die Fig. 9 die Lage, wenn das Kind durch die Schlinge getragen wird. Hierbei wird ein erheblicher Teil
des Gewichtes direkt durch die Schlinge auf das Textilgut übertragen und das Rohr dient nicht dazu, das Gewicht auf die
Schulterstücke zu übertragen« Hierdurch wird ein erheblicher Teil des Gewichtes durch die Streifen 25 auf den Rahmen übertragen,
der mit den hinteren Endteileo der sich nach hinten erstreckenden Arme der oberen waagerechten Rahmenschlaufe in
Eingriff steht„ Das auf den Rahmen üoertragene Gewicht wird
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nach unten geführt und durch die unteren JSndteile 17 auf das
Beckengebiet des Benutzers übertragen. Natürlich wird ein Teil des Gewichtes auf die Schulterstücke durch die Streifen 32
üoertragen, jedoch hat dies keine Wirkung auf die Lage des Rahmenteils 19 «wieek«» in dem fiohrteil 18 des Textilgutes.
Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt erstreckt sich das gepolsterte
Teil 33 nicht nur zu dem Rohrteil, sondern um dieses Teil herum zu dem Unterteil desselben, so daß die Polsterung zwischen dem
querseitigen Rohrteil 19 und dem Benutzer vorliegt,, Dies führt
zu einer Polsterung des querseitigen Rahmenteils und erhöht weiterhin die Bequemlichkeit des Benutzers. Bei diesem Aufbau
erstreckt sich ein verstärktes Textilgutteil querseitig zu dem Träger, der weiterhin verstärkt wird und nicht durch den Druck
der Querstange 19 zerstört werden kann.
Es versteht sich, daß die Fig. 9 und 10 lediglich zwei Lagen eines weiten Bereiches winkelförmiger Lagen der Schulterstützen
bezüglich des Trägers zeigen. So sind z.B. in Fig. 1 die Schulterstützen sehr leicht nach oben gegen die Schultern gebogen
und die Stützen 33 und das Wandteil 24 sind nicht miteinander ausgerichtet, sondern liegen mit einem Winkel von z»B. 80°
vorο Dies zeigt eine Lage, wenn der Träger durch eine kleinere
-tenson benutzt wird„Der Winkel zwischen der Wand 24 und den
Stützen 33 wird in Abhängigkeit von der Größe des Benutzers verändert und ebenfalls in Abhängigkeit von der Höhe, in der der
Träger auf seinem Rücken eingestellt isto In allen Lagen wird das
Gewicht vorwiegend durch das Textilgut ir: der Sitzlagfc d<ss Kindes
und von dem Rahmen zu dem Textilgut ia der Stehlage übertragen,
- 10 -
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- ίο -
Das Anbringen der länglichen dreieckigen Stücke 33 über erhebliche
Teile der Breite des querseitigen Teils 19 stellt eine gleichmäßige Verteilung der Belastung über den Querschnitt der
Stücke 33 sicher und erleichtert eine gleichmäßige Verteilung des Gewichtes üäer den Schultern des Benutzers und erhöht somit
die Bequemlichkeit der den Träger benutzenden Person. Die Gewichtsverteilung über die breiten Basen der Schulterstützen,
ob gepolstert oder nicht, führen nicht nur zu einer einheitlichen Verteilung der Kräfte über den Schultern des Benutzers»,
sondern verhindern auch jedes Konzentrieren von Kräften längs der Ecken und die Möglichkeit eines Einschneideffektes, der
sich unter Anwenden einfacher Streifen ergeben könnte. Diese Anordnung der Schulterstützen in Kombination min den Rahmen-
und Sitzcharakteristika des Trägers führt nicht nur isu einem
bequemen Träger für den Benutzer, sondern darüberhinaus zu einer erhöhten Stabilität des Trägers und erhöhter Sicherheit
für das Kind. Die das Kind in dieser Ausrüstung tragende Person
und leicht
kanu bequem/aufrecht stehen.
kanu bequem/aufrecht stehen.
Mg» 12 bis 16 zeigen verschiedene Stellungen des Kindes in dem
Träger und die Weise, in der der Schwerpunkt des Kiades innerhalb einer stabilen fläche über einen weiten Bereich veränderter
Stellungen des Kindes aufrechterhalten wird«, In der Fig. 12 ist
das Kind in Sitzstellung mit d.eres Schwer unkt gezeigt, wie er
durch einen nach unten gerichteten Pfeil in einem kleinen Kreis gezeigt ist, der ^we l/3 unterhalb der Entfernung zwischen
dem Oberteil des querseitigen Rahmens und den unteren Stütz-
-teilen 17. des Eahmens vorliegt. Bei dieser Lage, wie durch die
Pfeile an den Schulterstücken gezeigt, werden die Kräfte auf
den Schulterstlicken gleichmäßig verteilt»
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Die Figo 13 ist eine Hinteransicht des Kindes, wenn sich, dasselbe
in der Lage nach I1Xg0 14 befindet und zej$ die auf den Benutzer
durch, die Schulterstreif en und die unteren Rahmenenden und den
Kimmen 14 einwirkenden Xrläfte. Ein durch gestrichelte Linien gezeigtes
Dreieck -wird durch dice Endteile des Querteils 18 des
Rahmens und den Mitteilteil des Querstücks 13 gebildet und stellt aie Fläche dar, innerhalb derer sich der Schwerpunkt des Kindes
mit minimaler Veränderung der Kräfte und mit praktisch einheitlicher Stabilität durch diese Fläche bewegen kann. Der relativ
konstante Stabilitätsfaktor erleichtert es dem Benutzer das Kind ohne Rücksicht auf dessen Bewegungen zu trageno
Die Fig. 14 zeigt eine Verschiebung des Schwerpunktes des Kindes
aufgrund dessen Bewegung nach links,, Hierbei ist zu beachten, daß
diese verschobene Lage dergestalt ist, daß der Schwerpunkt innerhalb
der dreieckigen Fläche, die durch die gestrichelten Linien begrenzt wird, verbleibt. .
Die Figo 15 und 16 zeigen das Kind in der Stehlage. Der Schwerpunk*
steigt etwa auf die Höhe des waagerechten gahmenteils an, wo er
in etwa in einer Höhe mit der oberen Seite des Stabilitätsdreiecks,
wie in Figo 16 gezeigt, vorliegt. Da dies eine stabile Lage
ist, kann sich das Kind zwischen diesen Lagen und der Sitzlage mit Sicherheit bewegen und zwar ohne Unbequemlichkeit der den
Träger benutzenden Person,»
Es wurde gefunden, daß es der erfindungsgeraäße Träger ermöglicht,
ein Kind bequem über längere Zeitspannen und über unebenes Gelände mit geringstmöglicher Unbequemlichkeit für den Benutzer des Trägers
und erhöhter Sicherheit für das Kind zu tragen.
209824/00Ö0
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Tragen τοη Kindern auf d"em Rücken, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Träger (lO) in Form eines Metallrahmens
(ll) aus Leichtmetall-Legierung ader ähnlichem Material und eine
äußere Abdeckung (12) aus Segeltuch oder entsprechendem Textilgut vorgesehen ist, in der das Kind in einer Textilgutschlinge sitzt,
die unteren Enden des Rahmens (11) gegen das hintere Ende der
Hüfte oder des Beckens des Benutzers anliegend geformt sind, eine Querstange (l3) die zwei Enden des Hauptrahmens (ll) verbindet und
durch einen Streifen (14J aus Textilgut oder dgl» abgedeckt ist,
der sich zwischen den zwei Enden vermittels Streifen (14') erstreckt
und als Polster ausgebildet ist, der Rahmen (11) als Rohr ausgeführt ist, das am oberen Ende in eine allgemein rechtwinklige
Schlaufe gebogen ist, die durch gekrümmte Teile (15) mit den genei.^
ten Seitenteilen (16) verbunden ist, die sich nach vorne und unten
erstreckenden und in geradstückige Endteile (17) enden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
waagerechte Teildes Rahmens (ll) ein querseitiges Teil (19) aufweist,
das vermittels gebogener Teile mit geradlinigen Seitenteilen (20) verbunden ist, die in Schiaufen(15) auslaufen, sowie das
die unteren Enden des Rahmens (11) verbindende Querteil (13) so
nach außen gebogen ist, daß sich das Querteil (14) wie eine Bogensehne
zwischen den zwei Endstücken erstreckt, die Spitzen der Endteile(17) vermittels Gummifüßen (22; abgedeckt sind, sowie
zwischen der äußeren Abdeckung (12; der Kindersitz (23) aufgehängt
2 0 982W0080
ist,
— 2 —
-Jt- ■
3. Vorrichtung nach einem der vor angehen den' Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Schnallen (26) an den Schlaufen (27) befestigt
sind und im Reibungseingriff mit den Streifen (25) stehen, die
äußere Abdeckung oder Gehäuse (12) mit Beinöffnungen (50) versehen und unter der Schlinge (23λ und im Inneren der Abdeckung
(12) ein Raum für die Aufnahme von Winkeln vorgesehen ist.
4» Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Schulterträger (31) vorgesehen sind, deren
jeder einen Streifen (32) aufweist» der vermittels einer
Schlaufe befestigt ist, die um die Querstange (13) befestigt ist, sowie das andere Ende an dem Schultertrager (33) befestigt ist,
der flach ausgebildet ist und eine längliche, dreieckige Konfigu-.
ration aufweist, wobei die Basis desselben an dem querseitigen Teil des Rohrs befestigt ist, sowie das hierzu entfernte Ende an
dem Streifen (32.) befestigt ist.
56 Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das flache, längliche, dreieckige !Teil (33>
eine Umkleidung aus Textilgut aufweist und ein Polstermaterial,
wie Schaumgummi« (34) als füllstoff vorliegt„
6o Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kanten der Basen äer dreieckigen Träger
(33) benachbart zu den quersetigen Teilen (19) so .ausgebildet
sind, daß sich überlappende Zungen (40) ergeben, die miteinander und an dem Textilgut des röhrenförmigen Teils (l8) vernäht sindo
7o Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die divergierenden Seiten (3?) der zwei
Schulterträger ein Halsteil für den Benutzer des Trägers ausgebil-
209824/0080
det werde«,sich die Streiferiteile (32) von den Enden der Polsterteile
(33) aus nach, unten und außen über die unteren Enden der Teile (16) des Rahmens (ll) und sodann nach innen und unten zu
dem. Querteil (13) benachbart zu dem Endteil (l7) des fiahmens (11)
erstrecken ο
Die Patentanwälte Dipi.-ing. W. Meissner Dipl.-lng. H. Tsscher
209824/0
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |