DE7620002U1 - Deckel fuer kuechengefaesse - Google Patents

Deckel fuer kuechengefaesse

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DE7620002U1 DE19767620002 DE7620002U DE7620002U1 DE 7620002 U1 DE7620002 U1 DE 7620002U1 DE 19767620002 DE19767620002 DE 19767620002 DE 7620002 U DE7620002 U DE 7620002U DE 7620002 U1 DE7620002 U1 DE 7620002U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/38Parts, details or accessories of cooking-vessels for withdrawing or condensing cooking vapors from cooking utensils

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  • Cookers (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

Patentanwälte
DipL-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
SEB S.A. 21. Juni 1976
SELOITSEY, 06te d'Or /Frankreich
Unser Zeichen: S 2872
Deckel für Küchengefässe·
Gegenstand der Erfindung ist ein Deckel für Küchengefäße, welcher mit einem entfernbaren Zubehörteil versehen ist, J5»B· einem Geruchsfilter.
Das Kochen der Nahrungsmittel erzeugt häufig störende Dämpfe oder Rauch mit einem unangenehmen Geruch, dessen Unterdrückung die Verbesserung der Atmosphäre der Küchen und anderer Kochstellen ermöglicht-.
Es sind bereits Deckel für- Küehengefäße mit einer Ausnehmung bekannt, welche einerseits mit dem Innern des Gefäßes und andererseits mit dem Außenraum in Verbzuidimg stellt und ein Säckchen mit einem die Gerüche adsorbierenden Werkstoff enthält, z.B. aktive Kohle. Bei einer ersten Ausführung dieser Vorrichtungen wird die Ausnehmung durch, eine Kappe aus halbelastischem Kunststoff und ein. entfernbares Gehäuse begrenzt, wobei diese beiden Teile durch elastische Verformung in einen Metalldeckel eingedrückt werden, Die erhaltene Befestigung ist daher unsicher, da die Gefahr besteht, daß der Kunststoff seine Elastizität verliert, nachdem er der Wärme ausgesetzt wurde. Perner erhöht das Vorhandensein von drei getrennten Teilen die Verlustgefahr und den Platzbedarf in den Sedbiigmigsmaschizien.
Bsi einer zweiten Ausführung der obigen Vorrichtungen ist die Zahl der Teile auf swei entfernbare Elemente aus Kunst-
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stoff herabgesetzt, welche durch Elastizität oder Verschraubung vereinigt sind. Der eigentliche Deckel, welcher eines der beiden Elemente bildet, bildet dann eine ziemlich empfindliche dünne Kunst st off tafel, und seine Lebensdauer ist begrenzt.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines Deckels, · welcher die obigen Nachteile nicht aufweist, die geringste Anzahl von entfernbaren Teilen besitzt, leicht auseinanderzunehmen ist, und kräftig und haltbar ist.
Der erfindungsgemäße Deckel, welcher halbdicht auf ein Küchengefäß aufgesetzt werden soll, weist einen Korper mit einer öffnung auf, der gegenüber ein entfernbarer und auswechselbarer Zubehörteil angebracht ist, z.B. ein Filter oder ein anderer, den Kochgasen ausgesetzter Küchenausrüstungsgegenstand, und ist dadurch gekennzeichnet, daß er zwei fest miteinander verbundene Kränze aufweist, welche beiderseits des Körpers angeordnet sind und die Öffnung umgeben, wobei diese beiden Kränze mit Mitteln zur Befestigung des entfernbaren Zubehörteils versehen sind.
Diese Ausbildung gestattet durch Trennung der Funktionen der verschiedenen Elemente, einen einfachen festen Deckel von angenehmer Form zu erhalten. Der Körper kann aus einen dünnen Werkstoff hergestellt werden, z.B. Metallblech, und eine hohe mechanische Festigkeit haben, während die Kränze aus Formpreßmasse sein und verwickelte Formen haben können, welche eine bequeme sichere Befestigung des Zubehörteils ermöglichen, insbesondere durch Verriegelung.
Der entfernbare Zubehörteil ist dann zweckmäßig mit Umfangsansätzen versehen., welche in der zusammengebauten Stellung zwischen einer ümf angsanlagef lache des in der Betriebsstellung über dem Körper liegenden Kranzes und um den anderen Kranz herum verteilten Laschen gefasst sirs.de Außerdem kann jeder Ansatz zweckmäßig eine seitliche Abschrägong zur Herstellung eines Eingriffs und eine Ausnehmung für einen an einem biegsamen Abschnitt der Laschen ausgebildeten Vorsprung aufweisen.
Der so erhaltene Zubehörteil kann an dem Deckel durch eine einfache Drehung verriegelt werden, welche die Ansätze zwischen die laschen und die TJmfangsanlagefläche bringt, einen schnellen Zusammenbau und Auseinanderbau ermöglicht·
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist
der entfernbare Zubehörteil ein Gehäuse mit gelochtem Boden auf, in welches eine Filterpatrone mit einer Randleiste eingesetzt ist, welche in der Betriebsstellung zwischem einem ringförmigen Hand des Gehäuses und einer entsprechenden Anlagefläche des äusseren Kranzes eingespannt ist. Dieser letztere kann dann zweckmäßig eine gelochte Scheibe aufweisen, welche die öffnung des Korpers abdeckt und in der Betriebsstellung einem offenen Abschnitt des Gehäuses gegenüberliegt.
Die Filterpatrone wird so in der- Betriebsstellung zwischen dem Rand des Gehäuses und der Anlagefläche des Kranzes festgehalten, während sie nach dem Auseinanderbau des Gehäuses vollständig frei ist, so daß sie leicht ersetzt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Deckels unter Wegbrechung von Teilen, wobei der Körper des Dekkels. die Filterpatrone und das Gehäuse voneinander getrennt sind·
Fig. 2 zeigt in einer Schnittansicht längs der linie II-II der Fig. 3 unter Wegbrechung von Teilen den Deckel der Fig. 1, welcher mit dem zusammengebauten Gehäuse versehen und auf den Rand eines Küchengefäßes aufgesetzt ist·
Fig. 3 zeigt unter Wegbrechung von Teilen den gleichen Deckel von oben.
Fig. 4- zeigt in einer auseinandergezogenen
schaubildlichen Ansicht unter Wegbrechung von Teilen den Körper des Deckels und die beiden Kränze.
Fig. 5 ist eine längs der Linie Y-Y der Fig., 3 geschnittene Teilansicht, welche die Anbringung des Gehäuses an dem Körper zeigt.
Fig. 6 ist eine längs des Pfeils YI der Fig. 2
von der Seite gesehene Teilansicht des unter dem Körper liegenden Kranzes in der Betriebsstellung«.
Fig. 7 zeigt teilweise den längs des Pfeils
YII der Fig. 2 axial gesehenen Kranz der Fig» 6*
Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsabwandlung
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des Deckels der Fig· 1 "bis 7 in einen Axialschnitt längs der Idnie VHI-YIII der Pig. 9 "bzw. von oben.
Pig· 10 Tmd. 11 zeigen in einem Axialsehnitt
zwei weitere Ausführungsformen der Erfindung. !Der Deckel 1 der Fig· 1 bis 7 soll halbdicht auf den oberen Rand 2 eines Küchengefäßes aufgesetzt -werden.
Er umfasst einen einen Umdrehungskorper um eine Achse X-X bildenden Körper 5» dessen Umfang 35a auf den oberen Rand 2 des Kochgefäßes passt (Fig. 2), und welcher eine mittlere kreisförmige öffnung 4 (Fig. 4) für den Durchtritt der Kochgase besitzt.
Zwei fest miteinander verbundene Kränze 5 und
6 "befinden sich beiderseits des Körpers 3 auf seiner Oberseite bzw. Unterseite, wenn der Deckel 1 benutzt wird, d.h. auf den Rand 2 aufgesetzt ist, wobei sich das Kochgefäß selbst in der normalen Lage befindet.
Die Kränze 5 und 6 umgeben die öffnung 4 und sind mit Mitteln zur Verriegelung eines entfernbaren Zubehörteils
7 versehen, welcher der öffnung 4 gegenüber angebracht werden soll»
Bei der Ausführung der Fig. 1 bis 7 ist der Zubehörteil 7 ein Filter mit einem Gehäuse 8 und einer Filterpatrone 9i er kann jedoch auch durch einen beliebigen anderen, den Kochgasen ausgesetzten Küchenausrüstungsgegenstand gebildet werden· Acht durch zu der Achse X-X parallele zylindrische Elemente gebildete axiale Ansätze 15 (Fig· 4 und 5) sind auf den unteren Umfang des Kranzes 5 verteilt. Diese Ansätze 15 treten durch Schlitze 16 des Körpers 5 und sind an den Grund einer Nut 17 des Kranzes 6 angeschweißt, wie in Fig· 5 dargestellt. Die Form der Schlitze 16 entspricht dem Querschnitt der durch sie mit einem geringen Spiel tretenden Ansätze 15·
Der Körper 3 bzw. dis Kränze 5 und 6 bestehen vorzugsweise aus einem gezogenen Metallteil bzw» aus zwei f ormgepreßten Teilen aus einem thermoplastischen Werkstoff. Die Kränze 5 und 6 werden dann zweckmäßig durch Reibung verschweißt, d.h. mittels der Erwärmung, welche dadurch erzeugt wird, daß einem der Kränze 5 und 6 gegenüber dem anderen eine hin- und hergehende Drehbewegung um die Achse X-X erteilt wird.
Zwei radiale Verstärkungen 18 des oberen Kranzes
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5 fassen einen umklappbaren Griff 19 ein, welcher an sie durch -!
eine Querachse X-T definierende Zapfen 20 angelenkt ist. Eine \
Ausnehmung 5a zur Aufnahme des freien Endes 19a. des Griffs IS \
(nach einer Drehung um 180°) ist an dem Kranz 5 an einer den \
Verstärkungen 18 diametral gegenüberliegenden Stelle ausgebil- j det. !
Der aufgeklappte Griff 19 erstreckt sich radial außerhalb des Körpers 31 an welchem er sich durch eine Anlagefläche 22 abstützt, wie vollausgezogen in Fig. 2 und 3 dargestellt·
Wenn dagegen der Griff 19 zurückgeklappt ist (gestrichelte Stellung), nimmt er einen Durchmesser des Kranzes 5 «wischen der Ausnehmung 5a und den Verstärkungen 18 ein.
Ein Bund 23 des oberen Kranzes 5 und zwei konzentrische Ringflächen 24 des unteren Kranzes 6 spannen den Körp&r 3 auf seinen beiden Seiten ein, wobei der der Nut 17 gegenüberliegende Bund 23 die Ansätze 15 trägt.
Eine dem Kranz 5 angehörende durchlochte Scheibe 25 deckt die Öffnung ab, wobei sie praktisch die ganze Oberfläche derselben einnimmt. Ibr Umfang besitzt eine ebena Anlagefläche 26, welche über die Oberfläche des Körpers 3 etwas in Richtung auf den Kranz 6 vorsteht.
Acht Laschen 27 (Fig. 2, 4, 6 und 7) sind gleichmäßig auf den inneren Umfang des Kranzes 6 verteilt und liegen dem Kranz 5 außerhalb desselben und der Anlagefläche 26 gegenüber. Jede dieser Laschen 27 weist zwei Stützkonsolen 28 auf, welche eine auf ihrer Oberseite mit einer radialen Rippe 30 versehene biegsame Zunge 29 einfassen. Zwischen den Laschen 27 sind Durchlässe 31 freigelassen.
Eine der Laschen 27 trägt einen Anschlag 2B& in Form einer radialen Rippe, welcher etwa auf dem Viertel derjenigen ihrer Konsolen 28 angeordnet ist, welche in einer auf die Achse X-X zentrierten Drehung gemäß dem Pfeil F bewegungsabwärts liegt.
Ein Begronzungsanschlag 28b, dessen Form der des Anschlags 28ja entspricht, ist ferner an einer Lasche 27 angeordnet. Er liegt am Rand eines Durchlasses 31 an dem in der Richtung des Pfeils F bewegungsabwärts liegenden Ende der betreffenden Lasche 27ο
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-δι . Ih Pig· 6 und ? sind zur Vereinfachung der
j Zeichnung die Anschläge 28a und 28b an zwei Laschen 27 dargestellt, weiche von den sie ia Fig· 3- und Fig· 1 trageoien ver- \ schieden sind..
Das Gehäuse 8 (Fig., 1) weist eine zylindrische j Außenwand 32 mit der Achse X-X auf, welche mit geriffelten Greif Sektoren 32Ji, einem gelochten Boden 33 und einem dem Boden j 33 abgesandten offenen Abschnitt 34- versehen ist· · ! Der Abschnitt 34- ißt von einer ebenen ringförmigen Stützleiste 3$ umgeben, deren Abmessungen denen der Anlagefläche 26 entsprechen.
Acht gleichmäßig verteilte Umf angsansätze 36
verlängern die Leiste 35 nach außen, wobei jeder von ihnen eine In der Drehrichtung gemäß dem Pfeil F vorne liegende seitliche Abschrägung 37 und eine radial angeordnete mittlere Hut 38 aufweist*
Die Filterpatrone 9 hat eine praktisch zylindrische jj'orm mit flachem Boden, welche dem Innenvolumen des Gehäuses 8 entspricht·
Sie ist mit einer ringförmigen ebenen Randleiste 45 versehen, deren Abmessungen denen der Stützleiste 35 entsprechen.
Die Patrone/wird vorzugsweise durch einen für Gase durchlässigen Mantel, insbesondere aus einem ungewebten, durch Ultraschall verschvreißten Material, gebildet, welcher mit einem Geruchbeseitigungsaittel gefüllt ist, ζ·Β· aktiver Kohle.
Das benutzte ungewebte Material kann insbesondere das unter der Marke TBKLAN von der COORTAÜLDS LBJITED in England in den Handel gebrachte sein, welches die erforderlichen Garantien der Feuerfestigkeit, der Festigkeit und der Unverfaulbarkeit besitzt.
Für den Zusammenbau des Deckels 1 wird die Patrone 9 in das Gehäuse 8 eingesetzt, die Ansätze 36 werden vollständig in die Durchlässe 31 eingeführt, so daß sie die in Fig. 6 gestrichelt dargestellte Stellung 36a einnehmen, worauf das Gehäuse gemäß dem Pfeil F verdreht wird, bis ein Einschnappen an-• zeigt, daß sich die Rippen 30 infolge der Elastizität der Zungen 29 in die Nuten 38 gelegt haben.
Bei der Drehbewegung erleichtern die Äbschrä-
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gungen 37 das Ine ingriffkommen der .Ansätze 36 mit den Konsolen 28, und der Begrenzungsanschlag 28a verhindert Jede Überschreitung der normalen Verriegelungsstellung.
Uach dem Zusammenbau hat man die gegenseitigen Stellungen der Pig. 2 und 5- Die Ansätze 36 liegen in der in Pig· 6 und 7 gestrichelt dargestellten Stellung 36b auf den Laschen 27» wooei jjeder von ihnen die "beiden entsprechenden Konsolen 28 übergreift· Di© Stützleiste 35 des Gehäuses 8 wird so gegen die Randleiste 45 der Patrone 9 gedrückt, -welche sie gegen die Anlageflache 26 des oberen Kranzes 5 drückt.
Das Gehäuse 8 -wird so einwandfrei gehalten,
während die als Dichtung wirkende Randleiste 45 die Abdichtung zwischen dem Gehäuse yund dem Kranz 5 "bewirkt.
Der Zusammenbau wird disrch die Möglichkeit des Erfassens des Gehäuses 8 und des Körpers 3 mittels der geriffelten Abschnitte 32,a und des Griffs 19 erleichtert, welcher diametral umgeklappt und in die Ausnehmung 5a eingeführt ist*
Wenn der so zusammengebaute Deckel 1 während
eines Kochvorgsngs auf ein Gefäß aufgesetzt wird, z.B. einen mit kochendem öl gefüllten Brattopf, können die Kochgase weder durch den auf den Rand 2 des Gefäßes passenden Umfang 3a noch zwischen dem Gehäuse 8 und dem Kranz 5 entweichen, da die Randleiste 45 eine Dichtung bildet.
Diese Gase müssen daher die Patrone 9 durchströmen (Pfeile G) und werden von ihrem Geruch durch das in dieser enthaltene Geruchbeseitigungsmittel befreit. Die Atmosphäre des Raums bleibt daher sauber und von unangenehmen Gerüchen frei.
Nach dem Gebrauch kann das Gehäuse 8 3e icht
aufgebaut werden, indem man die oben beschriebenen Vorgänge zum Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge vornimmt. TJian kann so die Patrone 9 auswechseln und getrennt den mit den Kränzen 5 und 6 versehenen Körper 3 und das Gehäuse 8 reinigen.
Bei diesem Auseinanderbau hält der BegrenzunesanBChlag 28b die Drehbewegung in dem dem PfeilF entgegengesetzten Sinn an, bevor die Ansätze 36 über die Durchlässe 51 hinausgehen.
Die obig© Reinigung kann bequem in einer Geschirrwasohmaßchine vorgenommen werden, da der mit den Kränzen 5 und 6 versehene Körper 3 fcinen besonders geringen Platzbedarf hat, wenn der Griff 19 zurück geklappt ist.
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Ferner wird die kräftige Befestigung der
"beiden. Kränze 5 und 6 an dem Körper 3 durch die Verschv/eißung der acht Ansätze 15 mit dem Grund der Nut 17 sichergestellt, Sie besitzt kein Spiel, da der Schwund der Schweißung die Ansätze 15 unter Spannung setzt, wodurch die Flächen 23 und 24 kräftig gegen die beiden Seiten des Körpers 3 gedrückt werden.
Die Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern kann auf die verschiedenste Weise abgewandelt vier den.
Bei der Ausführungsabwandlung der Fig* 8
und 9 ist eine mit einem Drücker 51 für die Betätigung von Hand versehene gelochte Scheibe 50 drehbar in einem mit den Befestigungsansätzen 36 versehenen entfernbaren Zubehörteil 52 gelagert.
Die löcher der Scheibe 50 liegen den löchern der Scheibe 25 gegenüber, wenn der Drücker 51 in der Richtung des Pfeils P der Fig. 8 und 9 anschlägt (vollausgezogen dargestellte Stellung I)0 Der den Kochgasen dargebotene Austrittsquerschnitt ist dann am grössten.
Umgekehrt sind die Löcher der beiden Schei- ! ben 25 und 50 gegeneinander versetzt und entsprechen einander
nicht mehr, wenn der Drücker 51 in der Richtung des Pfeils Q, anschlägt (gestrichelte Stellung D),und der Durchtritt sauer schnitt für die Gase ist am kleinsten.
Durch Wahl einer Zwischenstellung des
Drückers 51 kann daher der Benutzer den den Gasen dargebotenen Durchtrittsquerschnitt stetig regeln und die Innenatmosphäre des Gefäßes einstellen.
Der obere Kranz 5 <ier Fig· 10 weist eine
mittlere Abdeckung 60 mit einer öffnung 61 und einer Rippe 62 auf, welche zu der Achse X-X konzentrisch sind. Ein mit den Befest igungsansätzen 36 versehener entfernbarer Zubehörteil 63 liegt bei der Benutzung der Abdeckung 60 gegenüber. Er weist eine mittlere Erhobung 64 und eine Ringnut 65, welche der öffnung 61 bzw. der Rippe 62 entsprechen, sowie Umfangsöffnungen 66 auf·
In. der zusammengebauten Stellung definieren
die Abaeclcung 60 und der Zubehörteil 63 einen labyrinthformigen Durchlaß 67', in welchem sich die fetten Dämpfe der ±a. Richtung
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des Pfeils H strömenden Kochgase ablagern, wodurch die Verseuchung der Atmosphäre des Küchenraums verhindert wird.
Fig. 11 zeigt e-inen Deckel mit einem Zubehörteil 7O1 welcher dank der Ansätze 36 entfernbar ist und einen mit
einem Antriebsmotor 72 verbundenen Rührer 71 aufweist, welcher die Vornahme von Küchenarbeiten ermöglicht, welche ein. ständiges Umrühren der zu kochenden Nahrungsmittel erfordern.
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Claims (12)

DipL-lng. E. PrinzPatentanwälteS 2872 χDipl-Ing. G. LeiserDipl-Chem Dr. G. HauserErnsbergerstrasse 19 8 München 60. September 120 002.71 Q1 -7 ^G 76. A.SEB SZeichen:Unser Schutzansprüche
1. Deckel zum halbdichten Aufsetzen auf ein Küchengefäß, dessen Deckelkörper eine öffnung hat, gegenüber welcher ein entfernbarer und auswechselbarer Zubehörteil, z. B. ein Filter oder ein anderes den Kochgasen ausgesetztes Küchengerät angebracht ist und mit zwei konzentrischen, die Öffnung umgehenden Kränzen versehen ist, welche miteinander und mit einer in der öffnung angeordneten gelochten Scheibe zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kränze (5, 6) beiderseits des Deckelkörpers (3) liegen, so miteinander verbunden sind, daß sie den Deckelkörper zwischen sich einspannen und Mittel zur Befestigung des entfernbaren Zubehörteils (7) aufweisen.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kränze (5, 6) durch durch Schlitze (16) des Deckelkörpers (3) hindurchtretende Ansätze (15) verbunden sind, wobei jeder einem der Kränze angehörende Ansatz (1b) an den anderen Kranz angeschweißt ist.
Pr/fü
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3. Deckel nach Anspruch 2S dadurch gekennzeichnet, daß die Kränze (5, 6) aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehen und durch Reibung verschweißt sind.
A. Deckel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (15) aus zylindrischen Elementen (15) bestehen und an den Boden einer an dem gegenüberliegen— dec Kranz vorhandenen Ringnut angeschweißt sind.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Gebrauchsstellung über dem Deckelkörper (3) liegende Kranz (5) einen umklappbaren Griff (19) trägt, welcher an den Kranz (5) angelenkt ist und in der zurückgeklappten Stellung in einer Ausnehmung (5 a)liegt, welche an dem Kranz (5) diametral gegenüber dem Gelenk ausgebildet ist.
6. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Zubehörteil (7) mit Umfangsansätzen (3b) versehen ist, welche in der zusammengebauten Stellung zwischen einer Umfangsanlagefläche
(26) des in der Gebrauchsstellung über dem Deckelkörper (3) liegenden oberen Kranzes (b) und um den anderen Kranz (6) herum verteilten Laschen (27) gefaßt sind.
7. Deckel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsansätze (36) eine seitliche Abschrägung (37) zur Herstellung des Eingriffs und eine Ausnehmung (38) für eine an einem biegsamen Teil (29) der Laschen (27) ausgebildete Rippe (30) aufweisen.
8. Deckel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Zubehörteil (7) ein Gehäuse (8) mit einem gelochten Boden (33) hat, in welches eine Filterpatrone (9) eingesetzt ist, welche mit einer in
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der Gebrauchesteilung zwischen der ümfangsanlagefläche (26) des oberen Kranzes (5) und einer entsprechenden ringförmigen Stützleiste (35) des Gehäuses eingespannten Randleiste (45) versehen und daß die in der Öffnung (4) des Deckelkörpers (3) eingesetzte Scheibe (25) ebenfalls gelocht und im Betrieb gegenüber einem offenen Abschnitt (34) des Gehäuses (8) angeordnet ist.
9. Deckel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone (9) einen für Gase durchlässigen Mantel hat, welcher durch Ultraschall verschweißt und mit aktiver Kohle gefüllt ist.
10. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch zwei an ihrem Umfang in gleicher Weise gelochte Scheiben (25, 50), deren eine (25) festliegt, fest mit einem Kranz (5) verbunden ist und die Öffnung (4) des Körpers (3) abdeckt, während die andere, von dem entfernbaren Zubehörteil (52) getragene Scheibe (50) von Hand verdrehbar ist und in der zusammengebauten Stellung an der festen Scheibe (25) anliegt.
11. Deckel nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer (5) der Kränze einen mittleren Abschnitt (60/ hat, welcher in der Öffnung (4) des Deckelkörpers (3) liegt und mit dem entfernbaren Zubehör teil (63) in dessen Einbaustellung so zusammenwirkt, daß wenigstens ein die beiden Seiten des Deckels verbindender labyrinthförmiger Durchlaß (67) vorhanden ist.
12. Deckel nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Zubehörteil (70) einen mit einem Antriebsmotor (72) gekuppelten Eührer (71) hat.
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