DE7619768U1 - Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband - Google Patents
Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmbandInfo
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Description
DR. FRIEDRICH E.MAYER 7530 pforzheim
DIPL-INO. A. PANTENBURG Γ^ΓΓΛ
Helmut Ochs, D-75'ΙΌ Neuenbürg, Alte Schweizer Str. 1
"Verkürzbares Ansatzband, insbesondere Uhrarmband"
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein verkürzbares,
flexibles, durch Metallgeflecht oder nichtlösbare Glieder gebildetes Ansatzband, insbesondere auf ein Uhroder
Schmuckarmband das mit dem Schloß oder mit dem getragenen Objekt (beispielsweise Uhr oder Schmuckstück)
gelenkig verbunden ist und das im Abstand voneinander angeordnete Einfräsungen für den wahlweisen
Eingriff eines Verriegelungselementes aufweist, welches in einem Anschlußstück widergelagert ist.
Bei den an sich bekannten Ansatzbändern dieser Art ist das mit dem'anderen Ende des Ansatzbandes verbundene
Anschlußstück als Clip ausgebildet, dessen auf einer Schwenkachse angeordnetes Verriegelungselement
bei Verschwenkung mit einem Exzenter zur Verriegelung in die Ausfräsung.des Ansatzbandes eingreift. Ansatzbänder
dieser Art haben den Nachteil, daß ihr Anschlußstück verhältnismäßig dicker ist, weil es in Seitenwandungen
die Achse für das schwenkbare Verriegelungselement aufnehmen muß. Außerdem sind die Ausfräsungen relativ tief,
um eine sichere Verriegelung zu erreichen. Dadurch ist das Band wesentlich geschwächt, so daß es bei starker
Beanspruchung zu Brüchen kommen kann.
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Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ansatzband
der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein wesentlich flacheres Anschlußstück verwendet
werden kann, das zudem günstigere Voraussetzungen für eine Serienfertigung aufweist, wobei Einfräsungen von
geringerer Tiefe für die Verriegelung ausreichend sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Anschlußstück mit dem Ansatzband mit Hilfe einer einerseits in eine Ausfräsung des Ansatzbandes und andererseits
in wenigstens eine Ausnehmung der Wandung des Anschlußstückes eingreifenden Blattfeder kuppelbar
ist.
Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich, ein wesentlich
gefälligeres Aussehen, weil das Anschlußstück nicht mehr aufträgt sis etwa ox« doppelt« Wsudstarke Q6S Anschluß—
Stückes.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand der
Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 das mit dem Anschlußstück gekuppelte Ende des Ansatzbandes in Draufsicht,
3Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von E"ig. 1,
3Fig. 3 eine Variante des Anschlußbandes in einer Darstellung gemäß tfig. 1,
3?ig, 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von 3?ig. 3,
3Fig. 5 eine Variante der Blattfeder des Ansatzbandes.
— 3 —
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Das verkürzbare, flexible, durch Metallgeflecht oder durch nichtlösbare Glieder gebildete Ansatzband 10 ist
über ein (nicht gezeichnetes) Schloß mit dem Objekt (Armbanduhr, Schmuckstück, Amulett und dergl.) verbunden,
während das andere Ende unmittelbar am Objekt angreift.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist
das Ansatzband in seinem Endabschnitt auf der Unterseite mit langgestreckten Ausfräsungen 13 versehen, die
sich im gleichen Abstand voneinander befinden. Die Ausfräsungen enden im Abstand von den Längskanten 20
und verlaufen senkrecht zur Längsachse b-b« Die Tiefe der Ausfräsungen entspricht etwa der Dicke der Blattfeder
14 bzw. 16 bzw. 19, welche als Verriegelungselement
dient. Der Endabschnitt des Ansatzbandes 10 ist von einem taschenförmigen im Querschnitt rechteckigen
Anschiußstück ti aufgenommen, das eine Scharnierbohrung
ΛΖ zur Aufnanme des ucnarniersiiites 2 1 aulweiai,, <lvxmit
dem Schloß verbunden ist. Die unterseitige Wandung des Anschlußstückes ist beim Ausführungsbeispiel
gemäß E1Xg. 1 und 3 mit einer mittigen Ausnehmung Ib
versehen, deren Breite etwa der Breite der Ausfräsung 13 entspricht. Die Länge der parallel zur Ausfräsung verlaufenden
Ausnehmung entspricht etwa einem Drittel der Breite des Anschlußstückes. Die Blattfeder 14 weist einen
kreissegmentförmig gewölbten Mittelabschnitt 14' auf,
der so lang ist wie die Ausnehmung 15-
Der höchste Punkt 18 der Blattfeder 14 im gewölbten
Mittelabschnitt 15' liegt etwa in der Ebene a-a der
Oberfläche des Anschliißstückes 11. Die Dicke der
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Blattfeder beträgt etwa 0,15 am. Die Aufwölbung entspricht
etwa der Wandstärke des Anschlußstückes. Bei einer solchen Gestaltung kann die Zugbelastung der
Kupplung verhältnismäßig groß sein.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4- sind zwei
kleinere, symmetrisch zur Längsachse b-b des Ansatzbandes angeordnete Ausnehmungen 17 in der Wandung
des Anschlußstückes 11 vorgesehen, deren geometrische Grundform kreisförmig oder oval ist. Die zugehörige
Blattfeder 16 ist an ihren Enden 16' hochgebogen
und greift bei gekuppeltem Anschlußstück mit diesen Enden in die Ausnehmungen 17 ein.
In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Blattfeder 19
verdeutlicht, deren Enden 19' krexssegmentformxg hochgebogen
sind.
Ist das Band zu verkürzen, so wird es nach Maßgabe der gewünschten Verkürzung zwischen zwei Ausfräsungen
abgetrennt.
Die Kupplung zwischen Ansatzband und Anschlußstück wird dadurch herbeigeführt, daß die lose Blattfeder
in die den freien Enden des Ansatzbandes nächstliegende Ausfräsung eingelegt und sodann dieses Ende bei gedrückter
Feder eingeschoben wird. Beim Loslassen der vorgespannten Blattfeder 14 bzw. 16 bzw. 19 rastet der
gewölbte Abschnitt 14' bzw. rasten die aufgebogenen En
den 16' oder 19' in die jeweils zugehörige Ausnehmung
15 bzw. die Ausnehmungen I7 der Wandung des Ansatzstückes
11 ein.
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V I I
Bei Lösung der Kupplung wird die Blattfeder im Bereich der Ausnehmung 15 "bzw. im Bereich der Ausnehmungen
1? der Wandung des Anschlußstuckes eingedrückt,
so daß sie aus dem Wandungsbereich dieses Anschlußstückes gelangt und das Ansatzband aus dem
Anschlußstück herausgezogen werden kann.
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Claims (10)
1. Verkürzbares, flexibles, durch Metallgeflecht oder durch nichtlösbare Glieder gebildetes Ansatzband,
insbesondere Uhr- oder Schinuckarmband,, das mit einem
Schloß oder dem getragenen Objekt (beispielsweise
Uhr oder Schmuckstück) gelenkig verbunden ist und das im Abstand voneinander angeordnete Einfräsungen
für den wahlweisen Eingriff eines Verriegelungsele-
mentes aufweist, welches mit einem Anschlußstück in
Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das taschenförmige Anschlußstück (11) mit dem Ansatzband
(10) mit Hilfe einer einerseits in eine Ausfräsung (13) des Ansatzbandes (10) und andererseits in wenigstens
eine Ausnehmung (15 bzw. 17) der Wandung des Änschlußstückes (11) eingreifenden Blattfeder (14- bzw.
16) kuppelbar ist.
2. Ansatzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im gleichen Abstand voneinander vorgesehenen langgestreckten
Ausfräsungen (13) im Abstand von den Längskanten des Ansatzbandes (11) enden und sich quer zu diesem
Ansatzband erstrecken.
3. Ansatzband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die der geometrischen Grundform der Ausfräsung (13) entsprechende Blattfeder (14) in ihrem Mittelabschnitt
(1A-1) gewölbt ist und bei gekuppeltem Anschlußstück
(11) mit ihrer Wölbung in die Ausnehmung (15) der
Wandung des Anschlußstückes (11) eingreift (Fig. 1,2).
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4. Ansatzband nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Ausnehmung (15) etwa einem Drittel der Breite des Anschlußstückes (11)
entspricht.
5· Ansatzband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge-' lennzeichnet, daß der kreisförmig gewölbte Mittelabschnitt
(141 ) der Blattfeder (14) etwa so
lang ist, wie die Ausnehmung (15) ι deren Breite
aer Breite der Ausfräsung (13) entspricht, wobei der höchste Punkt (18) der Wölbung der Blattfeder
(14) etwa in der Ebene (a-a) der Oberfläche des Anschlußstückes (11) liegt.
6. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Anschlußstückes
(11) zwei symmetrisch zur Längsachse (b-bj des Ansatzbandes (10) gelegene Ausnehmungen (17)
aufweist und daß die Blattfeder (16) mit aufgebogenen Enden (16') versehen ist, die bei gekuppeltem
Anschlußstück (11) in die Ausnehmungen (17) feingreifen.
7· Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (19) an ihren beiden freien Enden kreisförmig gewölbt
ist und bei gekuppeltem Ansatzstück (11) mit den gewölbten Enden in zwei Ausnehmungen (17) eingreift,
die symmetrisch zur Längsachse (b-b) des Ansatzbandes (10) angeordnet sind.
8. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Blattfeder
(14; 16; 19) ca. 0,15 mm beträgt.
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9· Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einfräsungen (13) etwa der Dicke der Blattfeder (14; 16;
19) entspricht.
10. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des
im Querschnitt rechteckigen Anschlußstücke? 11 etwa 0,3 mm beträgt.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7619768U DE7619768U1 (de) | 1976-06-22 | 1976-06-22 | Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7619768U DE7619768U1 (de) | 1976-06-22 | 1976-06-22 | Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7619768U1 true DE7619768U1 (de) | 1976-12-16 |
Family
ID=6666672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7619768U Expired DE7619768U1 (de) | 1976-06-22 | 1976-06-22 | Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7619768U1 (de) |
-
1976
- 1976-06-22 DE DE7619768U patent/DE7619768U1/de not_active Expired
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