DE2716274A1 - Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband - Google Patents

Verkuerzbares ansatzband, insbesondere uhrarmband

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DE2716274A1
DE2716274A1 DE19772716274 DE2716274A DE2716274A1 DE 2716274 A1 DE2716274 A1 DE 2716274A1 DE 19772716274 DE19772716274 DE 19772716274 DE 2716274 A DE2716274 A DE 2716274A DE 2716274 A1 DE2716274 A1 DE 2716274A1
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Helmut Ochs
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions

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  • Adornments (AREA)

Description

  • 'Verkürzbares Ansatzband, insbesondere Uhrarmband"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein verkürzbares, flexibles, durch Metallgeflecht oder nichtlösbare Glieder gebildetes Ansatzband, insbesondere auf ein Uhr-oder Schmuckarmband das mit dem Schloß oder mit dem getragenen Objekt (beispielsweise Uhr oder Schmuckstück) gelenkig verbunden ist und das im Abstand voneinander angeordnete Einfräsungen für den wahlweisen Eingriff eines Verriegelungselementes aufweist, welches in einem Anschlußstück widergelagert ist.
  • Bei den an sich bekannten Ansatzbändern dieser Art ist das mit dem'anderen Ende des Ansatzbandes verbundene Anschlußs\tück als Clip ausgebildet, dessen auf einer Schwenkachse angeordnetes Verriegelungselement bei Verschwenkung mit einem Exzenter zur Verriegelung in die Ausfräsung des Ansatzbandes eingreift. Ansatzbänder dieser Art haben den Nachteil, daß ihr Anschlußstück verhältnismäßig dicker ist, weil es in Seitenwandungen die Achse für das schwenkbare Verriegelungselement aufnehmen muß. Außerdem sind die Ausfräsungen relativ tief, um eine sichere Verriegelung zu erreichen. Dadurch ist das Band wesentlich geschwächt, so daß es bei starker Beanspruchung zu Brüchen kommen kann.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Ansatzband der eingangs genannten Gattung derart weiterzubilden, daß ein wesentlich flacheres Anschlußstück verwendet werden kann, das zudem günstigere Voraussetzungen für eine Serienfertigung aufweist, wobei Einfräsungen von geringerer Tiefe für die Verriegelung ausreichend sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlußstück mit dem Ansatzband mit Hilfe einer einerseits in eine Ausfräsung des Ansatzbandes und andererseits in wenigstens eine Ausnehmung der Wandung des Anschlußstückes eingreifenden Blattfeder kuppelbar ist.
  • Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich ein wesentlich gefälligeres Aussehen, weil das Anschlußstück nicht mehr aufträgt als etwa die doppelte Wandstärke des Anschlußstückes.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das mit dem Anschlußstück gekuppelte Ende des Ansatzbandes in Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 eine Variante des Anschlußbandes in einer Darstellung gemäß i'ig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV von Fig. 3, Fig. 5 eine Variante der Blattfeder des Ansatzbandes.
  • Das verkürzbare, flexible, durch Metallgeflecht oder durch nichtlösbare Glieder gebildete Ansatzband 10 ist über ein (nicht gezeichnetes) Schloß mit dem Objekt (Armbanduhr, Schmuckstück, Amulett und dergl.) verbunden, während das andere Ende unmittelbar am Objekt angreift.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, ist das Ansatzband in seinem Endabschnitt auf der Unterseite mit langgestreckten Ausfräsungen 13 versehen, die sich im gleichen Abstand voneinander befinden. Die Ausfräsungen enden im Abstand von den Längskanten 20 und verlaufen senkrecht zur Längsachse b-b. Die Tiefe der Ausfräsungen entspricht etwa der Dicke der Blattfeder 14 bzw. 16 bzw. 19, welche als Verriegelungselement dient. Der Endabschnitt des Ansatzbandes 10 ist von einem taschenförmigen im Querschnitt rechteckigen Anschlußstück 11 aufgenommen, das eine Scharnierbohrung 12 zur Aufnahme des Scharnierstiftes 21 aufweist, der mit dem Schloß verbunden ist. Die unterseitige Wandung des Anschlußstückes ist beb Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 3 mit einer mittigen Ausnehmung 15 versehen, deren Breite etwa der Breite der Ausfräsung 13 entspricht. Die Länge der parallel zur Ausfräsung verlaufenden Ausnehmung entspricht etwa einem Drittel der Breite des Anschlußstückes. Die Blattfeder 14 weist einen kreissegmentförmig gewölbten Mittelabschnitt 14' auf, der so lang ist wie die Ausnehmung 15.
  • Der höchste Punkt 18 der Blattfeder 14 im gewölbten Mittelabschnitt 15' liegt etwa in der Ebene a-a der Oberfläche des Anschlußstückes 11. Die Dicke der Blattfeder beträgt etwa 0,15 mm. Die Aufwölbung entspricht etwa der Wandstärke des Anschlußstückes. Bei einer solchen Gestaltung kann die Zugbelastung der Kupplung verhältnismäßig groß sein.
  • Im Busführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 sind zwei kleinere, symmetrisch zur Längsachse b-b des Ansatzbandes angeordnete Ausnehmungen 17 in der Wandung'des Anschlußstückes 11 vorgesehen, deren geometrische Grundform kreisförmig oder oval ist. Die zugehörige Blattfeder 16 ist an ihren Enden 16' hochgebogen und greift bei gekuppeltem Anschlußstück mit diesen Enden in die Ausnehmungen 17 ein.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Variante der Blattfeder 19 verdeutlicht, deren Enden 19' kreissegmentförmig hochgebogen sind.
  • Ist das Band zu verkürzen, so wird es nach Maßgabe der gewünschten Verkürzung zwischen zwei Ausfräsungen abgetrennt.
  • Die Kupplung zwischen Ansatzband und Anschlußstück wird dadurch herbeigeführt, daß die lose Blattfeder in die den freien Enden des Ansatzbandes nächstliegende Ausfräsung eingelegt und sodann dieses Ende bei gedrückter Feder eingeschoben wird. Beim Loslassen der vorgespannten Blattfeder 14 bzw. 16 bzw. 19 rastet der gewölbte Abschnitt 14' bzw. rasten die aufgebogenen Enden 16' oder 19' in die Jeweils zugehörige Ausnehmung 15 bzw. die Ausnehmungen 17 der Wandung des Ansatzstückes 11 ein.
  • Bei Lösung der Kupplung wird die Blattfeder im Bereich der Ausnehmung 15 bzw. im Bereich der Ausnehmungen 17 der Wandung des Anschlußstückes eingedrückt, so daß sie aus dem Wandungsbereich dieses Anschlußstückes gelangt und das Ansatzband aus dem Anschlußstück herausgezogen werden kann.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Verkürzbares, flexibles, durch Metallgeflecht oder durch nichtlösbare Glieder gebildetes Ansatzband, insbesondere Uhr- oder Schmuckarmband, das mit einem Schloß oderdem getragenen Objekt (beispielsweise Uhr oder Schmuckstück) gelenkig verbunden ist und das im Abstand voneinander angeordnete Einfräsungen für den wahlweisen Eingriff eines Verriegelungsele mentes aufweist, welches mit einem Anschlußstück in Verbindung steht, dadurch gekennzeichne, daß das taschenförmige Anschlußstück (11) mit dem Ansatzband (10) mit Hilfe einer einerseits in eine Ausfräsung (13) des Ansatzbandes (10) und andererseits in wenigstens eine Ausnehmung (15 bzw. 17) der Wandung des Anschlußstückes (11) eingreifenden Blattfeder (14 bzw.
    16) kuppelbar ist.
  2. 2. Ansatzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im gleichen Abstand voneinander vorgesehenen langgestreckten Ausfräsungen (13) im Abstand von den Länskanten des Ansatzbandes (11) enden und sich quer zu diesem Ansatzband erstrecken.
  3. 3. Ansatzband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicnet, daß die der geometrischen Grundform der Ausfräsung (13) entsprechende Blattfeder (14) in ihrem Mittelabschnitt (14') gewölbt ist und bei gekuppeltem Anschlußstück (11) mit ihrer Wölbung in die Ausnehmung (ins) der Wandung des Anschlußstückes (11) eingreift (Fig. 1,2).
  4. 4. Ansatzband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Ausnehmung (15) etwa einem Drittel der Breite des Anschlußstückes (11) entspricht.
  5. 5. Ansatzband nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gelennzeichnet, daß der kreisförmig gewölbte Nittelabschnitt (14') der Blattfeder (11F) etwa so lang ist, wie die Ausnehmung (15), deren Breite der Breite der Ausfräsung (13) entspricht, wobei der höchste Punkt (18) der Wölbung der Blattfeder (14) etwa in der Ebene (a-a) der Oberfläche des Anschlußstückes (11) liegt.
  6. 6. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Anschlußstückes (11) zwei symmetrisch zur Längsachse (b-b) des Ansatzbandes 210) gelegene Ausnehmungen (17) aufweist und daß die Blattfeder (16) mit aufgebogenen Enden (16') versehen ist, die bei gekuppeltem Anschlußstück (11) in die Ausnehmungen (17) eingreifen.
  7. 7. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansrüce, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (19) an ihren beiden freien Enden kreisförmig gewölbt ist und bei gekuppeltem Ansatzstück (11) mit den gewölbten Enden in zwei Ausnehmungen (17) eingreift, die symmetrisch zur Längsachse (b-b) des Ansatzbandes (10) angeordnet sind.
  8. 8. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Blattfeder (14; 16; 19) ca. 0,15 mm beträgt.
  9. 9. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einfräsungen (13) etwa der Dicke der Blattfeder (14; 16; 19) entspricht.
  10. 10. Ansatzband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des im Querschnitt rechteckigen Anschlußstückes 11 etwa 0,3 mm beträgt.
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