DE7619123U1 - Selbstentladeschiff - Google Patents

Selbstentladeschiff

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DE7619123U1
DE7619123U1 DE19767619123 DE7619123U DE7619123U1 DE 7619123 U1 DE7619123 U1 DE 7619123U1 DE 19767619123 DE19767619123 DE 19767619123 DE 7619123 U DE7619123 U DE 7619123U DE 7619123 U1 DE7619123 U1 DE 7619123U1
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DE
Germany
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sides
ship
longitudinal direction
unloading
self
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DE19767619123
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Pohlig Heckel Bleichert Vereinigte Maschinenfabriken AG
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Description

POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG
Selbstentladeschiff
Die Erfindung: besieht sich auf ein Selbstentladeschiff, mit in Längsrichtung dieses beidseitig vorgesehenen Schlitzbunkern und jeweils einer auf beidseitig in Längsrichtung angebrachten Fahrbahnen verfahrbaren Entladevorrichtung mit Räumrädern oder Räumpflügen.
Bekannte Selbstentladeschiffe sind mit horizontal angeordneten
Räumrädern oder Räumpflügen und diesen zugeordneten waagerechten Tischen ausgestaltet. Dabei bestehen Schwierigkeiten.
Bei Schiffsbewegungen bzw. Schiffsschwankungen kommt es zu
unkontrollierten Schüttgutentnahmevorgängen, wie zum Herabfallen des Schüttgutes über die waagerechten Tische oder zum
selbsttätigen Auslaufen des Schüttgutes aus den Bunkern. |
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der f
bekannten Selbstentladeschiffe zu vermeiden und zu erzielen, |
daß in allen Fällen, auch bei Schiffsschwankungen, eine ge- |
steuerte Schüttgutentnahme gewährleistet ist. |
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Entladevor- |
richtung einen Rahmen umfaßt, ?n dem beidseitig nach oben |
schräg zueinander sowie ortsfest und drehbar gelagerte bei I
dem Entladevorgang zueinander fördernde Räumräder angeord- |
net sind, die mit ihren unteren Enden beidseitig parallel |
zu diesen ausgestalteten als Teil des Schlitzbunjcers vorge- I
sehenen Tischen zugeordnet sind und daß unmittelbar unter- g
halb der Räumräder in Längsrichtung des Schiffes ausgestal- |
tete Förderbänder angeordnet sind. I
Bei einer Variante der Erfindung hat es sich als vorteilhaft |
erwiesen, daß der Rahmen der verfahrbaren Entladevorrichtung |
mit beidseitig schräg noch oben sowie ortsfest angeordneten und I
in Längsrichtung verschwenkbaren Räumpflugarmen ausgestalte |
ist, unterhalb welcher auf beiden Seiten als Teil des Schlitz- bunkers vorgesehene Tische sowie mittig ein Förderband angeordnet sind bzw. ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung folgen aus der
nachstehenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
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Fig.l einen vertikalen Schnitt durch die Entladevorrichtung mit Räumrädern,
Fig.2 hierzu einen Gesamt-Querschnitt durch das Schiff,
Fig.3 einen vertikalen Schnitt durch die Entladevorrichtung mit Räumpflügen und
Fig.4 hierzu eine Draufsicht.
Die Entladevorrichtung ist mit einem Rahmen 4 ausgestattet, in dem beidseitig nach oben schräg zueinander sov/ie ortsfest und drehbar gelagerte Räumräder 1, la angeordnet sind. Als Teil eines in Längsrichtung des Schiffes ausgestalteten Schlitzbunkers 9 sind beidseitig der Räumräder 1, la parallel zu diesen ausgebildete unterhalb dieser vorgesehene Tische 7, 8 angeordnet. Unmittelbar unterhalb der Räumräder 1, 1 a sind in Längsrichtung des Schiffes ausgestaltete Förderbänder 5, 6 vorgesehen. Die Entladevorrichtung mit dem Rahmen 4 ist auf zwei in Längsrichtung des Schiffes entlang des Schlitzbun- | kers 9 angeordneten Fahrbahnen 2,3 verfahrbar vorgesehen.
Die Entladevorrichtung wird in Förderrichtung mittels Seilen, Ketten oder Eigenantrieb angetrieben. Die Räumräder 1, 1 a bewegen sich bei dem Entladevorgang zueinander bzw. arbeiten sich durch das bcnuttgut durch und fördern das but über die Tische 7,8 auf die Förderbänder 5,6 abwärts.
Bei einer Variante der Erfindung ist anstelle der Räumräder ein in der Entladevorrichtung ortsfest verlagerter Räumpflug vorgesehen. Der Räumpflug ist mit beidseitig oberhalb der Tische 7,8 schräg zueinander um einen Winkel^- verschwenkbaren Päumarmen 10, 10 a ausgestattet.
Bei der Förderung ist der Räumpflug mit seinen Räumarmen 10, 10 a in geöffneter Stellung im Winkel <£- , wobei das Fördergut über die Tische 7, 8 auf ein Förderband 11, welches mittig unterhalb des Räumpfluges angeordnet ist, transportiert wird.
Am Ende der Strecke werden die Pflugarme verschwenkt, nach der anderen Seite geöffnet und somit zur Förderung in der entgegengesetzten Richtung vorgesehen.

Claims (2)

BetrV: Selbs'iientladeschiff POHLIG-HECKEL-BLEICHERT Vereinigte Maschinenfabriken AG Patentanmeldung: RC 76/17 Einsprüche
1. Seibstentladeschiff, mit in Längsrichtung dieses beidseitig vorgesehenen Schlitzbunkern und jeweils einer auf beidseitig in Längsrichtung angebrachten Fahrbahnen verfahrbaren Entladevorrichtung mit Räumrädern oder Räumpflügen, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen Rahmen (4) umfaßt, in dem beidseitig nach oben schräg zueinander sowie ortsfest und drehbar gelagerte bei dem Entladevorgang zueinander fördernde Räumräder (1, la) angeordnet sind, die mit ihren unteren Enden beidseitig parallel zu diesen ausgestalteten als Teil des Schlitzbunkers (9) vorgesehenen Tischen (7, 8) zugeordnet sind und daß unmittelbar unterhalb der Räumräder (1, 1 a ) in Längsrichtung des Schiffes ausgestaltete Förderbänder (5, 6) angeordnet sind.
2. Selbstentladeschiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) der verfahrbaren Entladevorrichtung mit beidseitig schräg nach oben sowie ortsfest angeordneten und in Längsrichtung verschwenkbaren Räumpflugarmen (10, 10a) ausgestaltet ist, unterhalb welcher auf beiden Seiten als Teil des Schlitzbunkers (9) vorgesehene Tische (7, 8 ) sowie mittig ein Förderband (11) angeordnet sind bzw. ist.
DE19767619123 1976-06-16 1976-06-16 Selbstentladeschiff Expired DE7619123U1 (de)

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DE7619123U1 true DE7619123U1 (de) 1979-04-05

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