DE319363C - Ortsveraenderliche Schuettelrutsche - Google Patents

Description

• Ortsveränderliche Schüttelrutsche. Die Erfindung betrifft eine der Wegförderung von aufgeschüttetem Massengut dienende ortsveränderliche Schüttelrutsche.. Die Ortsveränderlichkeit besteht darin, daß die Rutsche um einen Mittelpunkt geschwenkt werden kann, so da.ß sie der vorrückenden Beladungsstelle durch Schwenkung nachrücken kann. Den erwähnten Mittelpunkt bildet ein Trichter, über den das Rutschenende hinwegfübrt und in den sich die Rutsche entleert.
• In den Fig. i bis 3 der Zeichnung ist die Einrichtung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar stellen dar Fig. i eine Seitenansicht, zum Teil einen Schnitt, Fig. 2 den Grundriß des;Mittelteiles der Anlage in größerem Maßstabe, und Fig. 3 einen Grundriß der gesamten Anlage in kleinerem Maßstabe.
• Die in bekannter Weise auf Wälzkörpern a abrollende Schüttelrutsche b führt über einen Trichter c hinweg, in den das Gut durch die Austragöffnung d der Schüttelrutsche abfällt. Diese"-Austragöffnung ist'-so angeordnet, daß sie über dem Trichter hin und her geht, ohne über ihn hinaus zu gelangen.
• Die auf beiden Seiten des Trichters angeordneten -Stützkörper e für die Wälzkörper sind von - einem konzentrisch den Trichter umgebenden Gerüst f getragen und können mit diesem durch eine Klemmvorrichtung g oder auf andere Weise fest verbunden werden, Der Antriebsmotor h der Rutsche ist abseits fest verankert. Seine Kraft wird durch ein Zugmittel z, als das im Ausführungsbeispiel eine Kette gedacht ist, auf die Schüttelrutsche übertragen. Um ein bequemes Einstellen und eine gute Führung der Kette i zu haben, ist der feste Trichter c von einem Gleitring k umgeben, der die Kette i aufnimmt und um den Trichter herumführt. Die um den Gleitring k herumgeführte Kette i greift an einem Haken l der Schüttelrutsche an. Das nach der Pfeilrichtung in der Rutsche sich bewegende Gut wird durch die Öffnung d der Rutsche ausgetragen und gelangt durch den Trichter c auf irgendeine andere Fördervorrichtung. Soll die Rutsche dem Arbeitsfortschritt, z. B. bei aufgeschüttetem Salze, angepaßt werden, so wird sie nach der Arbeitsstelle zu durch Schwenkung neu eingestellt, indem die Stützkörper e auf dem Gerüst f gelöst und an entsprechender Stelle nach Schwenkung der Rutsche wieder befestigt werden. Die erforderliche Längung oder Kürzung der Kette i kann leicht durch Einhängen eines anderen Kettengliedes in den Haken l und durch Nachspannen, des Bolzens m bewerkstelligt werden.

Claims (3)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ortsveränderliche Schüttelrutsche zum Wegfördern von aufgeschüttetem Massengut, dadurch gekennzeichnet, daß die sich in einen feststehenden Trichter (c) entleerende Schüttelrutsche um den Trichter schwenkbar ist.
2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (c) als Mittelpunkt von einem kreisförmigen Gerüst (f) umgeben ist, das die die Wälzkörper führenden Stützkörper (e) in verschiedenen Lagen feststellbar trägt.
3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB der Trichter (c) einen Gleitring (k) trägt, der dem zwischen dem fest verankerten Motor (h) und der Rutsche zur Kraftübertragung dienenden Zugmittel (i) Führung gibt.