DE7617706U1 - Flaschenkasten aus Kunststoff - Google Patents

Description

PATENTANWALT

Dipl.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS jiiax \ ι κ

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blasenenkasten aus Kunststoff

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Flaschenkasten aus Kunststoff j der für den Transport sowohl einzelner jylasciien als auch jeweils mehrerer, durch einen Umkarton zusammengehaltener Flaschen dient, mit i'äcnern für die Aufnahme mehrerer, eine ,^raae Anzahl) bil. dende ν i¹'"¹ :-;cüi < ''V/Je ;., .i i Abstanunal.tern im Inn er on der /'.i.cher..

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ι·.;.MKChen sowohl einzeln hinginge setzt werden können als auch ;ann, wenn mehrere /laschen durch einen umkarton zu einer tra_uL>^ren Einheit zusommenge fasst sind. Tm Inneren der Fächer dieses i'laschenkastens befinden sich Abstandhalter, die dafür Sorge tragen, daß einzeln hineingestellte Flaschen wänrend des Transportes nicht umkippen können. In einen flaschenkasten dieser Art für vierundzwanzig Flaschen sind vier eä her durch zwei sich in der Kitte des Kastens kreuzende Fachwände gebildet. In jedes Fach kann ein Umkarton mit sechs Flaschen eingesetzt werden, es können auch in jedes Fach sechs einzelne Flaschen hineingesetzt werden. In jedem Fach befinden sich zwei säulenförmige Abstandhalter, welche an Orten Über der längeren hittellinie des Flaschenfaches stehen, an denen sich während des Transportes keine Flaschen befinden. Diese Abstandhalter weisen einen verhältnismäßig kleinen Querschnitt auf, damit die Löcher im Boden der Umkartons, die für den Durchtritt dieser Abstandhalter beim Einsetzen der mit Flaschen gefüllten Umkartons in das ilaschenfach nötig sind, möglichst klein bleiben. Der geringe Querschnitt der Abstandhalter bringt es mit SiCh₅ dass die Flaschen während des Transportes aneinanderschlagen,, Dabei entstehen erhebliche Geräuschbelästigungen.

i!ra diese zu vermeiden, ist vorgescuL-jen worden, die Abstandhalter mit ledernden Leisen zu versehen. Die Herstellung derartiger Leisten und die ίaterialauswahl für diese Leisten ist nicht ganz einfach. Durch das deutsene: Gebrauchsmuster 75 30 Qkk ist es bekannt geworden, den Boden des Flaschenkastens gewölbt auszuführen,

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damit einzeln hineingestellte Flaschen etwa« schräg, gegen die Landung geneigt im inneren des Fastens stehen. Hierdurch sollen sich die Oberteile der flasche weiter voneinander entfernen, damit sie während des Transportes nicht so leicht aneinanderschlagen können. Dieses Kittel hat sich jedoch als untauglich erwiesen: Die flaschen stehen nicht so fest in diesem Flaschenkasten, weil sie mit einem .funkt auf dem schrägen Boden aufstehen, während sie mit einem anderen runkt an der ,'/an du ng anliegen. Nur dann, wenn man die Flasche ganz exakt hineinstellt, stehen sie mit dem gesamten Flaschenboden auf dem Kastenboden auf. Das aber ist in den seltensten Fällen der χ all. Bei Transporten, bei denen die Flaschen erschüttert werden stellt sien sofort wiedex· die Zweipunktauf st ellung ein. Sei dieser «iweipunktaufstellung stehen aber die Flaschen besonders wackelig und neigen daher besonders dazu, aneinanderzuschlagen.

Aufgaoe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flaschenkasten der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die Flaschen möglichst fest in dem Flaschenkasten stehen, um eine weitgehende Verminderung des Lärmes durch aneinanderechlagende Flaschen zu verhindern.

Der Erfindung liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass der durch sonst aneinanderschlagende !''laschen hervorgerufene Lärm weitgehend vermindert oder gar ganz vermieden werden kann, wenn es nur gelingt, die Flaschen auch uuae Umkarton so eng aneinander zu stellen und zu drücken, wie sie sonut im Umkarton stehen.

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p.it derartigen Vorrsprüngen gelingt es, die Flascnen gegentinander und gegen die Abstandhalter zu drücken, so dass die Flaschen aneinander anliefen und nicht mehr während des i'ransporte.3 aneinander anschlagen können.

Z,wec!-.rt!äs.nio Ir-t es, wenn die Kürsprünge in dichtung parallel zum Boden federnd ausgebildet sind. j±e Vorsprünge können auch an ledernden veilen der Seitenwände angeordnet sein. : weckjT.a.Söig ist es, wenn die federnden Teile einen Federweg aufweinen, der etwas größer _als die Durchmessercoleranz der "lascht? ist.

ZJweckr.äsüir; ist es, wenn die Vorsprünge mit dürr: Moden bzw. den Bodenste^en den i> laschenkaetenp v^rbi.inden sind. J.uf diese //eise wird eim ^röi.'.o.re ,jtabilita't der \'r,rr.\>a^:':e und eint: h on'..-ri·.; Lebensdauer do η F'i ascheiika.'-.v. en.·: erhielt.. 'Vuch für d:i ( ;

liamit die Flaschen leicht: i;> ;i;n\; .r.wiiiichon den Vi. it; ■ i^; ti:;

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und den Abstandhaltern gebildeten Fächer hineingestellt bzw. hineingedrUcJct werden können, ist es zweckmässig, wann die Vorsprünge einen Teil aufweisen, der genähert parallel ?iu den Seitenwänden verläuft und zumindest im oberen Bereich mit dem Boden des Flaschenkastens einen spitzen ,Vinkel derart einschließt, dass die Entfernung zum Abstandhalter unten geringer als oben ist.

In manchen Fällen wird es auch zweckmässig sein, di>3 Vorsprünge so auszubilden, dass sie an denjenigen Stellen, p.n denen ihre Wandung an den Flaschen anliegt, federnde Flächen aufweist.

Das Wecen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargeäellten Ausführungsbeispieles näher erläutert, üs zeigen:

Fig, 1 einen Grundriss des Flaschenkastens; Fig. 2 einen Schnitt durchden Flaschenkasten;

Fig. 3 einen Teil eines Diagonalechnittes im Eckbereich des Flaschenkastens;

Fig. if eine Ansicht des Vorsprunges an der ^cke von innen.

Der Flaschenkasten besitzt vier Seitenwände 1,2, sowie aus geraden Stegen 3 und kreisförmigen Scheiben L{ ,^ebi]' Boden. Die Kreisscheiben 4 sind untereinander und mit den geraden Stegen durch gerade Stegstücke t> rui:einander verbunden. Der Flaschenkasten ist durch ::v.-ei im .l.i:■■■„■ run v.-rlaufende Seitenwände 6, 7 in vier -^;-ic;: r .■>= toiIt. 'hu irine

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eines jeden !«'achse befinden sich zwei Abstandhalter 8,9· Die Abstandhalter 8 sind Hohlsäulen, deren vier üeitenwandungen konkav gekrümmt sind. Der Krümmungsradius entspricht dem Radius dee Flaschenquerschnittes. Die Abstand halter 9 hingegen haben einen doppelpfej ' '«öriii' p;en ierscnnitt, wobei die Pfeilspitzen federnde Wandungen u>d. Die Abstandhalter 8,9 sind auf den K-reisscheibc - ί\. befestigt.

Am unteren Ende der Seitenwände 1,2 und der Fachwände 6,7 sind in einer Höhe von 5 - i+O mm über dem Boden 3,^ befindliche, die Flaschen 10 gegeneinander und gegen die Abstandhalter 8,9 drückende, in das Innere des Flaschenfaches gerichtete Vorsprünge 11 vorgesehen, deren Abstand von den A^standhaltern 8,9 den Querschnittsdimensionen der einzustellenden Flaschen _0 entspricht, wobei diese Vorsprünge 11 a? s Fläche 11 A zum lieraufstellen der irit Flaschen 10 gefüllten Umkartons 12 ausgebildet sind« Un Ausführungsbeispiel weisen diese Vorsprünge 11 Dreieckform auf. ^ie können aber auch an ihren Rändern konkav ausgebildet sein und sich somit dem umfang der Flasche anpassen. Die Vorsprünge 11 weisen Teile 11 B auf, die genähert parallel zu den Seitenwänden 1,2 verlaufen und zu mindest im oberen bereich mit dem -öoden 3 Λ des Flaschenkastens einen spitzen .'/inkel ß derart einschließen, dass die Entfernung zum Abstandhalter ö,9 unten geringer als oben ist.

■Jweckmässig ist <:s, wenn die Vor^prünge in dichtung parallel .ium Li. ^!en federnd ausgebildet sind oder ηη. federnden Teilen der Sei i'-onw'-'n^ an^eo.ril net .sind. Zweckmäs^ii-t ist es auch,

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wenn die VorfnrUnge mit in run parallel zu den Seltenwünden ly'd verlaufenden Teilen Ll B am Moden ;) ,k befestigt sind.

Im gezeichneten /iusführungsbeisplel int durch die stark ausgezogenen Striche 11 Ii angedeutet, v/o an den VorsprUngcn Teile vorhanden sind, die genähert parallel zu den /JeIten» wänden verlaufen. An den Schmalseltenwänden sind alle lOrsprünge mit diesen Wandungen versehen, an den Längeseitenwänden sind diese Wandungen jedoch nur dort vorgesehen, wo diese Wandungen dazu dienen, die Flasche gegen die Abstand halter zu drücken. Die eingezeichneten Pfeile deuten die Richtung an, durch die die -flaschen in ihrem unteren Teil gedruckt werden.

In Fig. 3 ist ein Teil eines Diagonalschnittes an der lJ des Flaschenkasten dargestellt. Hier ist eine Feder 11 β in einem bereich der Seitenwand 11 β eingeformt. Es gibt vielerlei Möglichkeiten, derartige federnde Elemente zu gestalten, wobei es eia Vorzug dieser Lösung mit Vorsprüngen ist, dass die hier angewendeten federnden Teile recht kurz sind, so dass nur wenig Gefahr eines Abbrechens besteht. Sollte ein derartiges federndes Element doch einmal abbrechen, so wird der Flaschenkasten hierdurch nie nt wertlos, der ι/ΟΓτ sprung übt dann seine i'Tinktion immer noch - v/unn auch nichl in so hervorragendem Faße - aun.

Durch diese restitjung d.?r Flaschen in ihrem unteren bt-.T-\ic wird wirksam vorhindert, dass die ,laschen unter Lärment-

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-U-

etohun;-,· aneirianderoch/.agen. ¹Ti.ο Licyert bei Hi r.ov Ausführung eines ü'laEChenkauU.-n.·:; .πιιμιογ ρ. ο dicht .·, .einander an, wie riu auch in einem Umkarton verpackt aneinander anliefen. Die bo dicht über dem i'lacjcherboden angeurdnc l.en voraprünge reichen hierzu völii;¹; aus. JJio /orsprUngo brauchen nicht höher angeordnet zu sein. :.Jioi:e ^rorGprünp;e 11 dienen dann, wenn der Flaschenkasten mit umk -tons beschickt 1st, in denen sich Flaschen befinden, als unterlage für das Heraufstellen der mit Flaschen gefüllten umkartons.

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Claims (1)

1. Sc hu t ζ a η s ρ r U c h e :

   1. Flaschenkasten aut; Kuη tifcutoff, der für den Transport sowohl einzelner Flaschen als auch jewelIn mehrerer durch einen umkarton zusammengehaltener Flaschen
   dient, mit Fächern für die Aufnahme mehrerer, eine
   gerade An ζ aiii bildender Flaschen, sowie mit Abstandhalten! im Inneren der Fächer,
   dadurch gekennzeichnet,

   dass am unteren £nde der Jeiten- (.1,2) und der Fachwände (6,7) in einer Höhe von 5-^ nun über dem iioden (3Λ> befindliche, die flaschen (Iu) gegeneinander
   und gegen die Abstandhalter (8,9) drückende, in das Innere des i'laschenfaches gerichtete vorsprünge (11) vorgesehen sind, deren Abstand von den Abstandhaltern (8,9) den Querschnittsdimensionen der einzustellenden Flaschen I₁IW entspricht, wobei diese Vorsprünge (11) als Fläche (11 A) zum Herauf stellen der mit Flachen (IG) ge füllt an Umkarton^ausgebildet sind.

   2. Fl.-i'jchenkafsLen nach Anspruch 1,
   dadurch ijekennzeichnet,

   dasr, di^: Voreprüngü in Richtung p.-u'allel zu:., "öden federnd sind.

   !''la.xiiu-n';'., ;ton nach Anspruch 1 un 2,

   d-Tiurc η . okennzeichno ί. ,

   dass die Vor.;prün ο ai federnden Teilen der .'Jeitenw ;-iti_t-;;eoi .■ · t" ■: i na „

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   I.I'

   if. j'l;.u.;Ctienk:ι;jton run. Ii Anr:;pru(.:ii ι b.i : ;'<, dadurch /',ekenn'/.eichiH,· t, dar..¹J d;i υ 'jorsprli n,v;e mii.t dein ,.lüden bzw. dun :.ο-ι <·■ n;;t ..·,. on dee; Flaschenkasten^ verbunden sind.

   Flasclienkastun. nach Anspruch Ibis ^, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprung einen Teil aufweisen, der genähert parallel zu den Seitenwänden verläuft und zumindest im oberen Bereich mit dem Boden des Flaechenkastens einen spitzen Winkel derart einschließt, dass die Entfernung zum Abstandhalter unten geringer ist als oben.

   6. Flaschenkasten nach Anspruch 1 bis 6$ dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge an den Stellen, an denen an den -Yandun,: on i· laschen anliegen, federnde r lachen aufweisen.

   /, 1'laccueriLa.st en η:, ι Anspru'''h 1, da iur··iι tje:-:onn:':i-ichnet, .;,·, :; ;u' .uiuprüri,je (H,¹ ledi '.ich an denjenigen 'ei tun von denen ^ruck ± d. K'lüjciie aUL;,:eübt v. r ·η , '':i!idun_öeii > u) ai i'w. . .·.. n, Ui i: p,-:.rallel

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