DE7617442U1 - Aus einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellter Verpackungsbeutel - Google Patents

Aus einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellter Verpackungsbeutel

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DE7617442U1
DE7617442U1 DE19767617442 DE7617442U DE7617442U1 DE 7617442 U1 DE7617442 U1 DE 7617442U1 DE 19767617442 DE19767617442 DE 19767617442 DE 7617442 U DE7617442 U DE 7617442U DE 7617442 U1 DE7617442 U1 DE 7617442U1
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perforation
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packaging bag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/01Ventilation or drainage of bags

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

EOW-639
Aus einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellter Verpackungsbeutel
EOW-I1OLIEN- GMBH Friedrich-Ebert-Straße 85 5810 Witten / Ruhr
Die Neuerung und Erfindung "betrifft einen, aas einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellten Verpackungsbeutel, insbesondere zum Einsatz "bei der Verpackung von mehlhaltigen Produkten, z.B. Weißbrot und Brötchen, der in beiden Wandungen des I.trutelkörpers mit einer Flächenperforation in Form einer Mehrfachlochung versehen ist.
Im Rahmen der fortschreitenden Entwicklung ".er neuzeitlichen Verpackung mittels Verpackungeneutein aus Kunststoff-Fclie hat man erkannt, daß mehlhaltige Produkte, wie z.B. Weißbrot oder Brötchen oder dergleichen vorteilhaft so vorverpackt werden müssen, daß genügend Sauerstoff in das Innere des Verpackungsbeutel ε gelangen kann. Erfolgt dies nicht, so fallen diese Produkte ein, d.h. sie werden lasch und weich. Um dies zu erreichen, ist mm. dazu übergegangen, die verwendeten Verpackungsbeutel aus Kunststoff in den Wandungen des Beutelkörpers mit einer Flächenperforation in Form einer Mehrfachlochung zu versehen, was in der Regel durch eine Lochung mittels einer Schweißlochnadelplatte erfolgt. Diese so gestalteten Verpackungsbeutel haben sich in der Praxis durchgesetzt und bewährt.
Solche Beutel werden in der Regel aus einer Kunststoff-Folie gefertigt, die als Kalbschlauch durch den Beutelautomaten läuft. Hierbei werden Trenn-und Verschlußsrchweißnähte gelegt, die den ■^ utelkörper mindestens ar. zwei Kanten verschließen, derart, daß nur noch die Einfüllöffnung geöffnet bleibe. Die erwähnte Flächenperforation ist bei den bekannten Beutelausführungen bis in das Bereich der Schweißnähte gelegt. Diese Gestaltung ergibt jedoch den Nachteil, daß die Schweißlöcher der Mehrfachperforation bis in die Bereiche der Schweißnähte gelangen und diese somit geschwächt werden. Es hat sich gezeigt, daß bei Verpackungsbeuteln
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dieser Ausführung dadurch die Schweißnähte leicht an-und ausreißen und bereits bei der Befüllung der Beutel Probleme auftreten können.
Diese aufgezeigten Nachteile sollen nunmehr nach der Neuerung und Erfindung vermieden werden und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Yerpackungsbeutel, der aus Kunststoff-Folie hergestellt ist und in seinen Wandungen mit einer Flächenperforation versehen wurde, so zu gestalten, daß die Trenn-und Schweißnähte ein höchstmöglichstes Maß an Haltbarkeit und Sicherheit bei gleichzeitiger Erhaltung einer vollen AtmungSP^tivität des Beutelkörpers gewährleisten.
Dies wird erfindungsgemäß bei einem mit einer Flächenperforation versehenen Verpackungsbeutel dadurch erreicht, daß die Verschluß- und Schweißnähte perforationsfrei und schweißlochfrei gehalten werden und die Flächenperforation in Form der Mehrfachlochung derart in oder an den Beutelwandungen angeordnet ist, daß sie mit seitlichem Abstand von den genannten Schweißnähten endet und hier perforationsfreie Streifen vorhanden und gewährleistet sind. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Schweißlöcher der Flächenperforation in großer Anzahl dicht beieinander und versetzt oder fluchtend zueinander angeordnet sind. Hierbei sind die einzelnen Schweißlöcher der Flächenperforation in ihrem Durchmesser gleich oder verschieden groß gehalten. Werden die Schweißlöcher verschieden groß ausgeführt, so wird dadurch die Luftzirkulation im Beutelinneren gefördert. Durch den schockartigen Schweißvorgang bei der Herstellung der Flächenperforation schiifl^ezen und rollen sich die Lochränder zu einer Wulst ein, derart, daß die eingelegte Ware etwas mit Abstand von der Beutelwandung an diesen anliegt und bei eimern Berühren des Beutels von außen kein direkter Kontakt mit der verpackten Ware erfolgen kann.
Die Vorteile eines so gestalteten Verpackungsbeutels bestehen darin, daß die Schweißnähte nicht unterbrochen sind und die perforationsfreien Randstreifen die Festigkeit der genannten
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Nähte erhöhen und gewährleisten. Ein Anreißen der Verschlußnähte bei der Befüllung der Beutel oder im Einsatz ist dadurch fast völlig ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel eines nach der Neuerung gestalteten Verpackungeneuteis ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt.
Der hier dargestellte Verpackungsbeutel ist aus einer zum Halbschlauch gefalteten Kunststoff-Folie auf einem Beutelautomaten hergestellt. Der Beutelboden 2 ist hierbei durch den gefalteten Rücken des J1OIienhalbschlauches gebildet und die Beutelöffnung 1 ist zur Befüllung offengehalten.
Durch das Legen der seitlichen Verschluß-und Schweißnähte 3 und wird der Beutelkörper geschlossen. Nach der Neuerung ist nunmehr die Flächenperforation 7 in. Form einer Mehrfachlochung derart ausgelegt, daß die Schweißnähte 3 und 4 perforationsfrei gehalten sind. Gleichzeitig endet die Flächenperforation 7 zu den beiden Schweißnähten 3 und 4 mit einem seitlichen Abstand so, daß die perforationsfreien Streifen 5 und 6 verbleiben. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Schweißnähte 3 und 4 ein Höchstmaß an Haltbarkeit erbringen.
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Claims (3)

EOW-639 .·:.. j Ansprüche
1. Aus einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellter Terpaekungsbeutel, insbesondere zum Einsatz bei der Verpackung von mehlhaltigen Produkten, z.B. Weißbrot und Brötchen, der in beiden Wandungen des Beutelkörpers mit einer Flächenperforation in Form einer Mehrfachlochung versehen ist und bei welchem zumindest an zwei Begrenzungskanten Yerschlußnähte in Form von Sohweißnähten vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-und Schweißnähte (3 u.4) perfox'ationsfrei und £chweißlochfrei gehalten sind und die Flächenperforation (7) in Form der Mehrfachlochung derart in und an den Beutelwandungen angeordnet ist, daß die Flächenperforation (7) mit seitlichem Abstand von den Schweißnähten (3 11.4) endet und hier perforationsfreie Streifen vorhanden sind.
2. Verpackungsbeut^'l nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schweißlöcher der Flächenperforation (7) in großer Anzahl dicht beieinander und versetzt oder fluchtend zueinander angeordnet sind.
3. Verpackungsbeutel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennz eichnet, daß die einzelnen Schweißlöcher der Flächenperforation (7) in ihrem Durchmesser verschieden groß gehalten sind.
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DE19767617442 1976-06-01 1976-06-01 Aus einer Kunststoff-Folie maschinell hergestellter Verpackungsbeutel Expired DE7617442U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3447277A1 (de) * 1984-12-22 1986-06-26 Nordenia Kunststoffe Peter Mager KG, 2841 Steinfeld Selbstentlueftender sack aus kunststoffolie
EP1103488A1 (de) * 1999-11-26 2001-05-30 Danisco Flexible France Folie für wiederverschliessbare Packung und mit dieser hergestellte Packung

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