DE761693C - Vorrichtung zum Herstellen stahlbewehrter Ortbetonpfaehle - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen stahlbewehrter Ortbetonpfaehle

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DE761693C
DE761693C DEB197193D DEB0197193D DE761693C DE 761693 C DE761693 C DE 761693C DE B197193 D DEB197193 D DE B197193D DE B0197193 D DEB0197193 D DE B0197193D DE 761693 C DE761693 C DE 761693C
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DE
Germany
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reinforcement
pipe
concrete
reinforced
concrete piles
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Expired
Application number
DEB197193D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Jaschinski
Wilhelm Dipl-Ing Kloeckner
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BETON und TIEFBAU MAST MIT BAS
Original Assignee
BETON und TIEFBAU MAST MIT BAS
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die an sich bekannten Vorrichtungen zum Herstellen stahlbewerter Ortbetonpfähle. bei denen zum Schutz der Bewehrung ein von dieser umgebenes, in seiner tiefsten Lage bis in die Nähedes unteren Rammrohrendes reichendes In nenrohr vorgesehen ist, in welches der zu verdichtende Beton oberhalb eines eine verschließbare Füllöffnung aufweisenden, zum Stampfer gehörigen @"erschlußkörpers eingefüllt wird, durch den der Beton nach seinen Hindurchtritt durch die Füllöffnung verdichtet wird. Sie hat zum Gegenstand eine Weiterentwicklung dieser bekannten Vorrichtungen, die sich im wesentlichen darin darstellt, daß das Innenrohr doppelwandig ausgebildet und die Bewehrung in dem dadurch gebildeten Ringraum untergebracht ist, so daß die Außenwand des Innenrohres in an sich bekannter Weise durch -Nocken od. dgl. am Rammrohr geführt werden kann und gleichzeitig die Bewehrung gegen eine Mitnahme: durch das Rammrohr voll und ganz geschützt ist.
  • Beim Arbeiten mit solchen doppelwandigen Innenrohren hat sich der beim Herausziehen des Rammrohres der Bewehrung gewälirtc Schutz gegen .Mitnahme durch das Rammrohr als sehr wertvoll erwiesen. Weiterhin hat sich gezeigt, daß man außer einer besseren Zentrierung der Bewehrung noch den Vorteil erreicht, daß als Folge des größeren Abstandes der Bewehrung vom äußeren Rammrohr ein größerer Raum um die Bewehrung herum zur Ausfüllung mit Beton zur Verfügung steht. die Bewehrung also besser vor etwaigen Angriffen durch aggressives Grundwasser oder aggressiven Boden gesichert wird.
  • In der Zeichnung stellt Fig. 1 die bekannte. Fig. 2 die den Gegenstand der Erfindung bil -dende Vorrichtung im Höhenschnitt dar.
  • Wie aus Fig. i hervorgeht, setzt sich die bekannte Vorrichtung zum Herstellen gestampfter, stahlbewehrter Ortbetonpfähle zusammen aus dem starkwandigen Rammrohr a, aus der Stahlbewehrung 7) und aus -dem Schutzrohr c. Dieses innerhalb der Stahlbewehrung liegende Schutzrohr, dessen Innenraum als Füllraum für den Beton dient. ist selbst als Stampfer d mit unterem, an einem Seil f hängenden Verschlußkörper' ausgebildet. Beim Anheben des Schutz- oder Innenrohres e öffnet sich dieser Verschlußkörper ä selbsttätig und läßt den Beton nach unten durchtreten. Beim -Aufsetzen des Innenrohres auf den bereits im Rammrohr befindlichen Beton dagegen schließt es sich, und zwar ebenfalls ganz von selbst.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung nach Fig.2 ist das Schutzrohr c zweiwandig ausgebildet und die Bewehrung b in dem dadurch gebildeten Ringraum untergebracht. Dies ermöglicht, wie bereits hervorgehoben, die Außenwand des Schutzrohres in an sich bekannter Weise durch Nocken p od. dgl. am Rammrohr a zu führen, wobei die Bewehrung zugleich vollen Schutz gegen Mitnahme durch das Rammroh erhält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Herstellen stahlbewehrter Ortbetonpfähle, bei der zum Schutz der Bewehrung ein von dieser umgebenes, in seiner tiefsten Lage bis in die -Nähe des unteren Rammrohres reichende= Innenrohr vorgesehen ist. in welches dei zu verdichtende Beton oberhalb eines eine verschließbare Füllöffnung aufweisenden, zum Stampfer gehörigen Verschlußkörpers eingefüllt wird, durch den der Beton nach seinem Durchtritt durch die Füllöffnung verdichtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenrohr doppelwandig ausgebildet urnd die Bewehrung in dem dadurch gebildeten Ringraum untergebracht ist. so daß die Außenwand des Innenrohres in an sich bekannter Weise durch Nocken od. dgl. am Rammrohr gefiihrt werden kann und gleichzeitig die Bewehrung gegen eine 'Mitnahme durch das Rammrohr zoll und ganz geschützt ist. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren fol;gendeDruckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschrift N r. 232 3o9: österreichische Patentschrift Nr. 133 1333; britische Patentschrift N r. 114 221; USA.-Patentschriften N r. 1 88; 6o4. 1 9oo 622.
DEB197193D 1942-02-19 1942-02-19 Vorrichtung zum Herstellen stahlbewehrter Ortbetonpfaehle Expired DE761693C (de)

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US2830443A (en) * 1955-01-11 1958-04-15 Harold P Burrell Pile-driving apparatus
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