DE7615486U1 - Vorrichtung zum runden ausschneiden von bildern - Google Patents

Vorrichtung zum runden ausschneiden von bildern

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BAYERISCHE METALLWARENFABRIK M WAGNER KG 8500 NUERNBERG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/0006Cutting members therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2628Means for adjusting the position of the cutting member

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Bayerische Metallwarenfabrik K. Wagner KG, 8500 Nürr.berc
Vorrichtung zum runden Ausschneiden von Bildern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum runden Ausschneiden von Bildern, wie Fotos, Etiketten, Untersetzer o.dgl.
Es besteht häufig die Aufgabe farbige oder gchwarzweiße Fotos, gedruckte Bilder o.dgl. exakt kreisrund, oval oder ähnlich auszuschneiden, um sie in entsprechend geformte Bilderrahmen einzusetzen. Derartige Bilderrahmen können als Wandschmuck dienen, sie können aber auch die Form von Untersetzer, Bierdeckel o.dgl. aufweisen und finden dann beispielsweise als Geschenkartikel Verwendung. Schließlich ist es auch möglich, derartige Fotos, insbesondere wenn sie mit einer feuchtigkeitsbeständigen Schicht überzogen sind, als Flaschenetiketten oder für ähnliche Zwecke zu verwenden. In allen Fällen ist es erforderlich, die Bilder zunächst exakt auszuschneiden, wobei sie beispielsweise eine kreisrunde oder auch ovale Form annehmen sollen, oder auch eine beliebig anders gestaltete Form, die dann meist mit runden Ecken versehen ist. Alle diese Formen
Nürnberg 11 Telefon (0911) Telex Telegramme Bayer. Vereinsbank Stadlsparkosse Deutsche Bank Postscheckkonto
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sollen im Folgenden unter dem Begriff "runde Formen" verstanden werden.
Zum Ausschneiden von Bildern, wie Fotos, Etiketten o.dgl, kann so vorgegangen werden, daß zunächst die gewünschte Form mit einem geeigneten Stift auf das Bild übertragen und dieses dann mit Hilfe einer Schere ausgeschnitten wird. Hierbei läßt es sich aber kaum vermeiden, daß die gewünschte Form nicht exakt erreicht wird. Außerdem setzt das Ausschneiden mit der Schere Geschicklichkeit voraus und erfordert beträchtliche Zeit.
Es besteht demnach die Aufgabe» eine Vorrichtung zum runden Ausschneiden von Bildern anzugeben, mit der völlig glatte und exakte Schnittränder unter Gewährleistung einer bestimmten gewünschten Form erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, bei der in einer durchsichtigen Haube deren innere Umrißform der Umrißform des auszuschneidenden Bildes entspricht wenigstens ein in einem von außen zu betätigenden drehbaren Halter angeordnetes Messer mit nach unten gerichteter Schneide gelagert ist. Eine derartige haubenförmige Vorrichtung kann
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infolge der Durchsichtigkeit der Haube leicht auf das auszuschneidende Bild aufgesetzt werden, wobei eine genaue Justierung der Vorrichtung möglich ist. Ist die Vorrichtung in die gewünschte Lage gebracht, so kann der Messerhalter von außen gedreht und dadurch mit Hilfe des Messers das Bild ausgeschnitten werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung weist die Haube an ihrem unteren Rand einen die Reibung erhöhenden Belag auf. Dieser Belag kann ein Gummi- oder Kunststoff-Überzug mit L-förmigem Querschnitt sein, dessen aufrechtstehender Schenkel gegen den Außenumfang der Haube anliegt. Der Belag verhindert, daß die Vorrichtung bei der Betätigung des Messers verrutscht und somit das Bild beschädigt wird.
Der drehbare Messerhalter ist vorteilhafterweise in einem Lageraufsatz gelagert, der fest mit der Hav.be verbunden ist, vorzugsweise mit diesem aus einem Stück besteht. Wird die Haube aus Kunststoff hergestellt, so ist es möglich, Haube und Lageraufsatz aus einem Teil zu pressen oder zu spritzen, wobei gegebenenfalls noch eine weitere Lagerbuchse, etwa aus Messing oder besonders geeignetem Kunststoff (Polyamiden) in den Lageraufsatz eingearbeitet werden kann.
Um die Vorrichtung bequem und ohne Störung durch die
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vorhandenen Messer auf dem Bild justieren zu können, wird vorgeschlagen, daß der Halter im Innern der Haube derart höhenverschiebbar ist, daß das oder die Messer wahlweise ganz in die Haube zurückziehbar oder wenigstens mit ihren Schneiden über den unteren Rand hinausschiebbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Halter wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Messer aufweist. In diesem Fall braucht, um das Bild vollständig auszuschneiden, nur eine halbe Umdrehung des Messerhalters durchgeführt zu werden. Bei einer aufwendigeren, dafür aber auch vorteilhafteren Ausführungsform können auch noch mehr Messer etwa drei oder vier Messer im Messerhalter angeordnet werden. Die Messer sollten dabei vorzugsweise auswechselbar sein, damit sie gegebenenfalls nach längerem Gebrauch durch neue ersetzt werden können.
Soll die Vorrichtung zum Ausschneiden kreisrunder Bilder, Etiketten u.dgl. eingesetzt werden, so muß auch die Haube - zumindest deren Innenkontur - kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Halter kann alsdann ebenfalls die Form einer durchsichtigen Haube mit kreisförmigen Querschnitt haben, wobei letztere im Inneren der zuerstgenannten Haube angeordnet und in dieser durch Anliegen an der Innenwand geführt ist. Es ergibt sich auf diese Weise ein besonders kompaktes
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und handliches Gerät, welches leicht zu bedienen ist. Um den in diesem Fall ebenfalls haubenförmig ausgebildeten Messerhalter leicht nach oben und unten bewegen zu können, wird vorgeschlagen, daß die äußere Haube eine Druckausgleichsöffnung an geeigneter Stelle, vorzugsweise an der oberen Stirnfläche aufweist.
Der haubenartig gestaltete Halter kann mit wenigsten einem sich zum Haubeninneren hin erstreckenden Lagergehäuse ausgestattet sein, in welchem ein Messer mit Hilfe einer Schrauben-Muttern-Kombination befestigt ist. Die Breite des Lagergehäuses sollte dabei wenigstens angenähert den kleinsten Durchmesser der Mutter entsprechen, damit diese nach dem Einsetzen in das Lagergehäuse gehaltert und gegen Verdrehen gesichert ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der haubenförmige Halter und das Lagergehäuse aus einem einzigen Stück bestehen, wie dies leicht realisierbar ist, wenn auch der Halter aus Kunststoffen, welcher nach dem Druckgieß- oder Spritzgießverfahren verarbeitbar ist hergestellt ist.
Der haubenförmig ausgebildete Halter kann Einsenkungen aufweisen, die der Aufnahme der Messer dienen und deren Tiefe der Dicke der Messer entspricht. In diesem Fall bildet der Halter eine glatte (stetige) Mantelfläche,
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die satt an der inneren Mantelkontur der äußeren H'iube anliegt.
Die vorgeschlagene Vorrichtung läßt sich aber auch in der Form einrichten, daß sie zum Ausschneiden nichtkreisrunder Bilder geeignet ist. Hierzu wird vorgeschlagen, daß zumindest die Innenkontur der Haube eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweist und der Halter aus wenigsten einem Führungsarm besteht, in dem ein Messer verschiebbar gelagert ist. Eine solche Vorrichtung kann dadurch verwirklicht werden, daß die Haube einen gegebene*->fa.1 Is auswechselbaren Kontureinsatz aufweist, auf dem sich das von der Drehachse abgewandte Ende des Führungsarmes abstützt. Hierdurch ist eine stabile Lagerung des Führungsarmes gewährleistet und eine wichtige Voraussetzung für konturgerechtes Schneiden geschaffen.
Als vorteilhaft wurde erkannt, wenn das Messer über einen Hals mit einer im Innern des Führungsarmes verschiebbar gelagerten Platte verbunden ist. Der Führungsarm kann dabei vorteilhafterweise ein Vierkantprofil mit unten liegendem Durchtrittsschlitz für den Messerhals sein, Im Inneren des Führungsarmes kann wenigstens eine Feder angeordnet sein, die gegen die Führungsplatte die mit dem Messerhals verbunden ist drückt und die auf diese Weise eine zwar verschiebliche aber doch
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stabile Halterung des.Messer gewährleistet. Das Messer stützt sich dabei unter der Wirkung der Federkraft an der Innenkontur des Kontureinsatzes ab und wird bei der Drehung des Messerhalters entsprechend dem Kurvenverlauf der inneren Kontur mehr oder weniger nach innen geschoben„ Um die Reibung zwischen der Innenkontur und der äußeren Oberfläche des Messers zu verringern wird vorgeschlagen, den Kontureinsatz mit einem Gleitmittelbelag zu versehen, also beispielsweise mit einem Kunststoff, wie Polypropylen o.dgl., der selbst weitgehend abtriebfest ist und dessen Friktionskonstante gegenüber Stahl (dem Werkstoff des Messers) möglichst klein ist.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefugten Zeichnung näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung, die zum kreisrunden Ausschneiden von Bildern dient;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein schematischer Längsschnitt durch eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung,
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die zum ovalen Ausschneiden von Bildern dient.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform besteht aus einer durchsichtigen Haube 1, deren innere Umrißform der Umrißform des auszuschneidenden Bildes entspricht und im vorliegenden Fall die Form eines Kreises hat. Der untere Rand 2 ist mit einem Belag 3 versehen, der die Reibung auf Papier oder Kunststoff erhöht und der so das Verrutschen der Vorrichtung beim Ausschneiden des Bildes verhindert. Der Belag ist im dargestellten Beispiel ein Gummi- oder Kunststoff-Überzug mit L-förmigen Querschnitt, dessen aufrechtstehender Schenkel 4 gegen den Außenumfang der Haube 1 anliegt. Der Belag kann auf diese Weise einfach als separater Ring gefertigt und nachträglich am unteren Rand der Haube angebracht werden. Es ist aber auch möglich, die Haube fest mit einem derartigen Belag zu versehen oder auch die gesamte Haube aus einem Werkstoff mit hoher Friktion gegenüber Papier oder Kunststoff herzustellen.
Die Haube 1 weist einen von außen zu betätigenden drehbaren Halter 5 auf, der wenigstens ein, im dargestellten Beispiel zwei Messer 6 trägt, deren Schneiden nach unten gerichtet sind.
Die Haube 1 trägt einen Lageraufsatz 7, der der Auf-
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nähme des drehbaren Halters 5, genauer gesprochen der mit diesem verbundenen Drehachse 8 dient. Der Lageraufsatz bildet vorteilhafterweise mit der Haube 1 ein Stück; er kann gegebenenfalls noch mit einer Innenbuchse , die in der Zeichnung nicht dargestellt ist ausgerüstet sein. Am oberen Ende der Drehachse 8 befindet sich ein Handgriff 9, der der Betätigung des Messerhalters dient. Der Handgriff 9 kann beispielsweise ein mit Ausbuchtungen oder dergleichen 10 versehenes Handrad sein, welches mit Hilfe einer Mutter 11 an der Drehachse befestigt ist.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Halter 5 im Innern der Haube 1 in Richtung des Doppelpfeiles 12 höhenverschiebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß das oder die Messer 6 wahlweise ganz in die Haube zurückgezogen oder auch so weit nach unten geschoben werden können, daß sie mit ihren Schneiden 13 über den unteren Rand 2 der Haube hinausschiebbar sind. Zum Aufsetzen der Vorrichtung auf das auszuschneidende Bild werden die Messer in die Haube zurückgezogen, damit die Vorrichtung ohne Beschädigung des Bildes auf diesem hin- und herschiebbar ist, bis die gewünschte Position gefunden ist. Ist dies der Fall, so werden der Messerhalter und damit die Messer nach unten gedrückt und dabei gleichzeitig die Drehbewegung eingeleitet.
7615486 23.09.76
Die in der Zeichnung dargestellten Messerhalter 5 weisen zwei diametral gegenüberliegende Messer 6 auf. Diese Anordnung hat sich als die vorteilhafteste erwiesen. Wie bereits gesagt, ist es aber auch möglich nur ein Messer oder - besser - deren mehrere anzuordnen.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform weist die Haube 1 kreisförmigen Querschnitt auf und der Halter 5 hat ebenfalls die Form einer durchsichtigen Haube mit kreisförmigen Querschnitt. In diesem Fall greifen die beiden Hauben derart formschlüssig ineinander, daß die letztere gegen die
erstere anliegt und von der Innenwand 14 der Haube 1 geführt wird. Hierdurch ist eine besonders stabile
Lagerung erzielt, die naturgemäß auch ein besonders
exaktes Ausschneiden der Bilder gewährleistet. Damit der haubenförmige Halter 5 auch in diesem Fall leicht in Richtung des Doppelpfeiles 12 nach oben und unten bewegt werden kann, weist die Haube 1 eine Druckausgleichsöffnung 15 auf.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Halter 5 ist mit einem Lagergehäuse 16 ausgestattet, das sich zum Innern der Haube 1 erstreckt. In das Lagergehäuse 16 ist jeweils ein Messer 6 mit Hilfe einer Schrauben-Muttern-Kombination 17;18 befestigt. Die Breite des Lagergehäuses entspricht dabei wenigstens angenähert dem klein-
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sten Durchmesser der Mutter 18, so daß diese fest im Gehäuse liegt und gegen Verdrehen gesichert ist.
Um das formschlüssige Anliegen des Halters 5 an der Innenwand 14 der Haube 1 nicht zu behindern, weist der Halter 5 Einsenkungen 19 auf, die der Aufnahme der Messer 6 dienen und deren Tiefe der Dicke der Messer entspricht.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung beispielsweise dargestellt, die zum Ausschneiden nicht-kreisrunder Bilder dient. Diese Ausführungsform kann im Prinzip zum Ausschneiden ovöiler oder ähnlich geformter Bilder dienen, aber auch zum Ausschneiden von rechtwinkligen Bildern, sofern diese nur hinreichend abgerundete Ecken aufv eisen.
Auch die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform besteht aus einer durchsichtigen Haube 1, deren unterer Rand 2 ip.it sinem BeIa^ 3 zur Erhöhung der Haftreibunc ausgerüstet ist. Diejenigen Teile der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform die mit den vorbeschriebenen Ausführungsformen übereinstimmen weisen auch die gleichen Bezugszeichen auf.
Abweichend von den Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und
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weist die Haube 1 der Vorrichtung gemäß Fig. 3 eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform auf und der Halter 5 besteht aus wenigstens einem Führungsarm 20, in dem jeweils ein Messer 6 verschiebbar gelagert ist. In Fig. 3 ist ein Halter 5 mit zwei Führungsarmen dargestellt.
Die Haube 1 v/eist einen gegebenenfalls auswechselbaren Kontureinsatz 21 auf, auf dem sich das von der Drehachse 8 abgewa.ndte Ende 22 des Führungsarmes 20 abstützt. Fig. 3 läßt erkennen, daß der Kontureinsatz links dicker ist als rechts; es ist dies darauf zurückzuführen, daß der Einsatz keine kreisrunde, sondern eine davon abweichende Innenkontur, beispielsweise eine ovale aufweist.
Das Messer 6 ist über einen Hals 2 3 mit einer im Innern des Führungsarmes 20 verschiebbar gelagerten Platte verbunden. Der Hals 2 3 ist dabei so ausgeführt, daß er eine stabile Führung der Messer 6 gewährleistet und diese nicht kippen können. Der Führungsarm 20 ist vorteilhafterweise ein Vierkantprofil mit untenliegendem Durchtrittsschlitz für den Messerhals 23. Im Innern des Führungsarmes 20 ist wenigstens eine Feder 25 angeordnet, die der verschieb liehen Halterung des Messers
6 bzw. der Platte 24 dient.
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Unter der Wirkung der Feder 25 wird die Platte 24 und damit auch über den Hals 2 3 das Messer 6 jeweils nach außen gedrückt. Das Messer kann dem Druck der Feder solange nachgeben, bis es gegen die Innenkontur 26 des Kontureinsatzes 21 stößt. Ändert sich der Durchmesser dieses Kontureinsatzes um den Umfang, so wird das Messer 6 bei der Umdrehung entsprechend verschoben und schneidet folglich exakt ein Bild mit einer Kontur aus, die der Kontur des Einsatzes entspricht.
Um die Reibung zwischen der Innenkontur 26 und dem Messer 6 zu verringern, kann diese Innenkontur mit einem Gleitmittelbelag, also beispielsweise einem Kunststoff mit geringem Friktionskoifizienten zu Stahl ausgerüstet sein.
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Claims (18)

  1. Schutzansprüche
    1/. Vorrichtung zum runden Ausschneiden von Bildern, wie Fotos, Etiketten, Untersetzter o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einer duchsichtigen Haube (1) deren innere Umrißform der Umrißform des auszuschneidenden Bildes entspricht wenigstens ein in einem von außen zu betätigenden drehbaren Halter (5) angeordnetes Messer (6) mit nach unten gerichteter Schneide gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) an ihrem unteren Rand (2) einen die Reibung erhöhenden Belag (3) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag ein Gummi- oder Kunststoff-Überzug mit L-förmigen Querschnitt ist, dessen aufrechtstehender Schenkel (4) gegen den Außenumfang der Haube (1) anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, deiurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) einen Lageraufsatz (7) für die Aufnahme des drehbaren Halters (5) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    '615486 23.09.76
    daß der Halter (5) im Innern der Haube (1) derart höhenverschiebar ist, daß das oder die Messer (6) wahlweise ganz in die Haube zurückziehbar oder wenigstens mit ihren Schneiden (13) über den unteren Rand (2) hinausschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß der Halter (5) wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Messer (6) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (6) auswechselbar sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) kreisförmigen Querschnitt aufweist und der Halter (5) ebenfalls die Form einer durchsichtigen Haube mit kreisförmigem Querschnitt hat, wobei letztere im innern der Haube (1) angeordnet und in dieser durch Anliegen an der Innenwand (14) geführt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) eine Druckausgleichsöffnung (15) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Halter (5) wenigstens ein sich zum Hau-
    b'r in Z 3.09.76
    beninnern hin erstreckendes Lagergehäuse (16) aufweist, in welchem Pin Messer (6) mit Hilfe einer Schrauben-Muttern-Kombination befestigt ist, wobei die Breite des Lagergehäuses wenigstens annähernd den kleinsten Durchmesser der Mutter (18) entspricht.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet ,daß der haubenförmige Halter (5) und das Lagergehäuse (16) aus einem Stück oestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der haubenförmige Halter (5) Einsenkungen (19) aufweist, die der Aufnahme der Messer (6) dienen und deren Tiefe der Dicke der Messer entspricht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest die InnenKontur der Haube (1) eine von der Kreis form abweichende Querschnittsform aufweist und der Halter (5) aus wenigstens einem Führungsarm (20) besteht, in dem ein Messer (6) verschiebbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) einen gegebenenfalls auswechselbaren Kontureinsatz (21) aufweist, auf dem sich das
    von der Drehachse (8) abgewandte Ende (22) des Führungsarmes (20) abstützt.
    Z3.09.76
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Messer (6) über einen Hals (23) mit einer im Innern des Führungsarmes (20) verschiebbar gelagerten Platte (24) verbunden ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (20) ein Virkantprofil mit untenliegendem Durchtrittsschlitz für den Messerhals (23) ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Führungsarmes (20) wenigstens eine Feder (25) für die verschiebliche Halterung des Messers (6) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur (26) der Haube (1) einen Gleitmittelbelag aufweist.
    7615436 23.09.76
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