DE7614527U1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE7614527U1
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Germany
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jacket sleeve
edge
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packaging
jacket
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DE19767614527
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

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HENKEL5 KERN5 FEILER&HÄNZEL
BAYERISCHE HYPOTHEKEN- UND
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ΓΞ ^-8000 MÜNCHEN 90 Postscheck: machen ,«. ,7 - m
Fran? J. Saul ^
5160 Düren · ?' Mai 1976
Verpackung
Die Neuerung betrifft eine Verpackung, bestehend aus einer Mantelhülse und jeweils einem Deckel- und Bodenteil zum Verschließen der Stirnflächen der Mantelhülse, wobei das Deckelteil und/oder das Bodenteil im geschlossenen Zustand am oberen Rand der Mantelhülse anliegt und eine um ihren seitlichen Rand umlaufende Seitenwandung zum Ineinandergreifen mit dem Stirnflächenrand der Mantelhülse besitzen.
Bei herkömmlichen Verpackungen dieser Art ist es notwendig, die Mantelhülse um ihre Stirnöffnungen herum mit einer versteifenden Bördelung zu versehen, welche aus Stabilitätsgründen.nach innen angeordnet ist. Ohne eine solche Versteifung besitzen die bekannten Verpackungen keine ausreichende Gesamt-Stabilität, zumal das Deckel- und das Bodenteil aufa dem gleichen flexiblen bzw+,b±egs^^M^erlal wie die Mantelhülse hergestellt sind. Zudem hat die nach innen angeordnete Randbördelung
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j der Mantelhülse den Nachteil, daß sich ein feinpulvri-
ger Verpackungsinhalt beim Ausschütten darin verfangen kann. Vor allem aber verhindert die Bördelung bzw.
Randversteifung der Mantelhülse, daß die Mantelhülse
beim Versand als Leergut in merklichem Maße raumsparend
über ihren Querschnitt zusammengedrückt werden kann. 1
Diese Nachteile bekannter Verpackungen werden über- I
raschenderweise zusammen durch die neuerungsgemäße f
Konstruktion vermieden, gemäß der die Mantelhülse aus 1
dünnem und leicht biegsamem sowie für sich allein im |
Querschnitt mindestens teilweise zusammendrückbarem 1
Material besteht, während das Deckel- und das Bodenteil \
aus einem steifen bzw. starren Material hergestellt ]
sind und ihre Seitenwandung in Axialrichtung vertieft \
in die Stirnöffnung der Mantelhülse in mit dem Randbe- j
setzbar ist, wobei die einsetzbare Höhe der Seiten- j
wandung einen längeren Hubweg(h) in die Stirnfläche der J
Mantelhülse hinein bildet, und die im geschlossenen j
Zustand der Verpackung eng aneinander gepressten Ober- |
flächen der Mantelhülse sowie des Deckel- bzw. Boden- |
teils eine glatte, aneinander saugfähige Oberfläche J
aufweisen. J
Durch die Kombination aus weicher, labiler Mantelhülse j
und starren Deckel- bzw. Bodenteilen entsteht einerseits I
eine vollständig stabile Verpackung, da Deckel- und \
Bodenteil· die Querbeiastungen aufnehmen, während die \ Manteihülse axial in ihrer Wandungsebene beanspruchbar
ist.
Andererseits wird' beim Einsetzen des Deckel- bzw.
Bodenteils die überschüssige Luft zusammengedrückt
und schließlich vo^ständig verdrängt, wobei sie»z.B.
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infolge des Überdrucks, durch den eingeschobenen Deckel zwischen der inneren Oberfläche des Mantelhülsenrands und der Außenfläche der Seitenwandung entweicht. Wenn nun entweder durch Einfluß des Gewichts des· Verpackungsinhalts oder beim öffnen der Deckel (bzw. das Bodenteil) aus der Stirnöffnung herausbewegt wird, dann bildet sich ein momentanes Vakuum in der Verpackung, so daß diese sich einerseits nicht unbeabsichtigt öffnen kann. Andererseits gelangt bei absichtlicher Öffnungsbewegung durch, die eng aneinanderliegenden Wandungsflächen langsam Luft in die Verpackung hinein, so daß sich der Deckel - z.B. bei geschlossenem Bodenteil - langsam öffnen läßt. Die aneinanderliegenden glatten Flächen des Deckel- bzw. Bodenteils sowie der Mantelhüls.e bilden also eine entscheidende Dämpfung (etwa ge.mäß einem Kolben in einem Zylinder) der Öffnungsbewegung der Verschlußteile, wobei die Verpackung auch be,i schwerem Verpackungsinhalt gegen unbeabsichtigtes öffnen gesichert ist. Voraussetzung dafür ist zudem, daß in den Wandungen der Verpackung keine Löcher sind.
Je nach Gewicht des Verpackungsinhalts kann die Hubhöhe der Seitenwandung verschieden groß gewählt werden. Die eng aneinanderliegenden Flächen saugen siclti infolge ihrer glatten Oberfläche auch in gewissem Maße aneinander fest, wodurch auch bei tiefem Einknicken der. Mantelhüise das Deckel- und das Bodenteil im Stirnöffnungsbe- ' reich der Mantelhülse im Saugschluß festgehalten werden.
Im auseinandergenommen Zustand ist die neuerungsgemäße Verpackung raumsparend zu versenden, da die Mantelhülse bis zu etwa 2/3 ihres Querschnitts zusammendrückbar ist. Bei völlig variabler Höhe der Mantelhülse kann zudem die Zahl der verschiedenen Einzelteile bei verschie-
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den großen Verpackungen niedrig gehalten werden.
Zum erleichterten Zusammensetzen ist die neuerungsgemäße Kombination zusätzlich gekennzeichnet durch einen radial einwärts abgeschrägten bzw. abgerundeten äußeren Randbereich des freien Rands der Seitenwandungen. Dabei kann die Verpackung nicht nur runden oder elliptischen, sondern auch polygonalen Querschnitt aufweisen.
Ein Ausführungsbeispiel ist anhand einer Figur näher erläutert, welche eine neuerungsgemäße Ver- . packung im Längsschnitt und mit geöffnetem Deckelteil zeigt. In die Stirnöffnungen 4a einer Mantelhülse 4 aus PVC oder anderem Kunststoff oder Zelluloid und dergleichen sind ein Deckelteil 2 und ein Bodenteil 3 eingesetzt, und zwar mit Hilfe von Seitenwandungen 6, welche beim Deckel- oder Bodenteil analog ausgebildet sind. Beim Deckel- und Bodenteil 2,3 kann die eigentliche Wandfläche, wie dargestellt, in der Ebene des Mantelhülsenrandes angeordnet sein, wobei sie gleichzeitig Anschlagschultern 7 bildet, oder aber auch'unterhalb dieser Ebene, i.h. vertieft in die Verpackung 1 hinein. Die Anschlagschultern 7 können auch zum Anfassen beim öffnen der Verpackung dienen.
Deckel- und Bodenteil sind aus steifem, starrem Material hergestellt, z.B. Polystyrol, wobei die Verpackung in geschmacklich vorteilhafter Weise aus allseitig klar durchsichtigem Material bestehen kann. Eine Führungsschräge 5j welche auch als leichte,entsprechende Abrundung vorliegen kann, dient zum erleicherten Einführen des Verschlußteilrandes in die Stirnöffnungen 4a* wobei eine Presspassung erreichbar ist. Deckel- und Bodenteil 2,
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werden beim Schließen der Verpackung über die Hubhöhe h der Seitenwandungen 6 in die Mantelhülse ■4 eingeschoben. Die Presspassung kann auch mit einer gewissen Ausdehnung des Mantelhülsenrandbe-'reiches verbunden sein.
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Claims (3)

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1. Verpackung, bestehend aus einer Mantelhülse und jeweils einem Deckel- und Bodenteil zum Verschließen der Stirnflächen der Mantelhülse, wobei das Decjkelteil und/oder das Bodenteil im geschlossenen Zustand am oberen Rand der Mantelhülse anliegt und eine um ihren seitlichen Rand umlaufende Seitenwandung zum Ineinandergreifen mit dem Stirnflächenrand der Mantelhülse besitzen, gekennzeichnet durch die Kombination, daß die i-iantelhülse (4) aus dünnem und leicht biegsamem sow..e für sich allein im Querschnitt mindestens teilweise zusammendrückbarem Material besteht,· während das Deckel- und das Bodenteil (2,3) aus einem steifen bzw, starren Material hergestellt sind und ihre Seitenwandung (6) in Axialrichtung vertieft in die Stirnöffnung (4a) der Mantelhülse in mit dem Randbereich der Mantelhülse eng anschließenden Kontakt einsetzbar ist, wobei die einsetzbare Höhe der Seitenwandung einen längeren Hubweg (h) in die Stirnfläche der Mantelhülse hinein bildet, und daß die im geschlossenen Zustand der Verpackung (1) eng aneinandergepressten Oberflächen der Mantelhülse sowie des Deckel- bzw. Bodenteils eine glatte, aneinander saugfähige Oberfläche aufweisen.
2. Kombination nach Anspruch 1, zusätzlich gekennzeichnet durch einen radial einwärts abgeschrägtennbzww abgerundeten äußeren Randbereich (5) des freien Rands der Seitenwandungen '(6).
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelhülse (4) aus PVC und das Deckel- und/oder das Bodenteil (2,3) aus Polystyrol bestehen.
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DE19767614527 1976-05-07 1976-05-07 Verpackung Expired DE7614527U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE7614527U1 true DE7614527U1 (de) 1977-07-28

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ID=6665193

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DE19767614527 Expired DE7614527U1 (de) 1976-05-07 1976-05-07 Verpackung

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DE (1) DE7614527U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999061328A1 (en) * 1998-05-22 1999-12-02 Phonevending Limited Container for vending machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1999061328A1 (en) * 1998-05-22 1999-12-02 Phonevending Limited Container for vending machine

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