DE615394C - Nach dem Verschliessen unloesbare Deckel- oder Bodenbefestigung fuer runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behaelter - Google Patents

Nach dem Verschliessen unloesbare Deckel- oder Bodenbefestigung fuer runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behaelter

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DE615394C
DE615394C DESCH101329D DESC101329D DE615394C DE 615394 C DE615394 C DE 615394C DE SCH101329 D DESCH101329 D DE SCH101329D DE SC101329 D DESC101329 D DE SC101329D DE 615394 C DE615394 C DE 615394C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/04Spring clips, e.g. of wire or of sheet metal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D9/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of wood or substitutes therefor
    • B65D9/32Details of wooden walls; Connections between walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Nach dem Verschließen unlösbare Deckel- oder Bodenbefestigung für runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine nach dem Verschließen unlösbare Deckel- oder Bodenbefestigung für runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behälter mit . in 'den Behältermantel eindrückbaren Deckeln oder Böden und besteht im wesentlichen- darin, daß einzelne in der Eindrückrichtung -von der Berührungsfläche aus in schräger Ebene vorspringende. Haltestücke am inneren Umfange des Fasses oder dem äußeren Umfange des Deckels oder Bodens so befestigt sind, daß sie in der endgültigen Schließlage des Deckels oder Bodens in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teileg eingreifen. Vorzugsweise können über den ganzen Umfang des Fasses umlaufende Aussparungen vorgesehen sein. Die Erfindung besteht ferner in einer in den Boden bzw. Deckel oder den Faßmantel einzutreibenden, aus Blech gebildeten, vorzugsweise hakenartigen Haltevorrichtung.
  • Es ist bereits eine Deckelbefestigung bekannt, bei der von außen zugängliche klinkenartige Haltevorrichtungen .an der Oberseite eines Deckels eines Fasses befestigt sind, die in entsprechende Nuten am inneren Umfange des Fasses hineinzufassen vermögen. Hierdurch soll bezweckt werden, daß der Faßdeckel in verschiedenen Höhenlagen in dem Fasse befestigt werden kann. Demgegenüber soll im vorliegenden Falle :aber eine Einrichtung geschaffen werden, bei der der Faß-Boden oder -deckel nach dem Eindrücken nicht ohne -Zerstörung des Fasses wieder .aus dem Fasse entfernt werden kann. Zu diesem Zwecke sind auch die Festhaltemittel so angeordnet,, daß sie nach dem Eindrücken des Deckels oder Bodens in dem Behältermantel verdeckt liegen. Das Eindrücken des Dekkels oder Bodens kann durch, nachgiebige Haltestücke -ermöglicht werden. Andererseits können auch infolge der elastischen Nachgiebigkeit des Sperrholzmanbels b2w. -deckels oder -Bodens feste Haltestücke Verwendung finden. Diese elastische Nachgiebigkeit läßt nämlich zu, daß die ILältestücke nach dem Eindrücken in für sie vorgesehene Aussparungen hineinspringen.
  • Andererseits sind Packkisten oder Packschachteln hekanntgeworden, die im Innern und am Deckel je mit nachgiebigen Teilen versehen sind, die beim Eindrücken miteinander in Berührung gebracht werden und dann ineinanderhaken. Derartige Einrichtungen sichern keine bestimmte Höhenlage des Deckels in dem Behälter. Sie sind infolge der doppelten federnden Einrichtungen sowohl am Deckel als auch im Behälterinnern sehr kostspielig, und sie sind nicht, wie gemäß der Erfindung, wenn die Deckel eingedrückt -sind, durch den Rand des Deckels oder Bodens bedeckt, sondern müssen sich von dem Bodenoder Deckel nach dem Behälterinnern hinein erstrecken.
  • Ferner sind noch Faßdeckel bekanntgeworden, die ganz aus Blech bestehen und mit den Faßmantel umfassenden, federnd nachgiebigen Rändern versehen sind, die geeignet sind, in entsprechende Ringnuten an der Außenseite des Fasses einzugreifen. Derartige Deckel können leicht nachträglich auch wieder ,entfernt werden. Sie können sich insbesondere auch beim Stürzen eines Fasses leicht von diesem ablösen. Sie bestehen ferner aus anderem Stoff als die Faßwandungen. Demgegenüber bietet eine Einrichtung gemäß der Erfindung den Vorteil, daß die Fässer nicht nur mit hölzernen Mänteln, sondern auch mit hölzernen Deckeln und Böden ausgestattet sein können und daß dk Böden vom Faßmantel in ähnlicher Weise auch bei Sperrholzfässern festgehalten werden können, wie dies bei Daubenfässern möglich ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild i einen Schnitt durch,eine Faßbodenbefestigung gemäß der Erfindung, Bild 2 einen Teilschnitt nach Linie 2-2 des Bildes i.
  • In der Zeichnung bedeutet a den Mantel eines Sperrholzfasses, b einen Boden, der mit einem Rande c ausgestattet ist, der in einem z. B. heißen Preßwerkzeug vom flachen Faßboden abgedrückt sein kann. d ist ein Blechlappen, der mit Hilfe von Zacken;dl in die Innenwand des Faßmantels eingeschlagen ist und er nach dem Einschlagen schräg zur Innenfläche des Mantels steht. f isteine um die Außenfläche des Faßbodens. herumgehende Nut, die eine solche Form hat, daß sich das Blech d nach dem Eindrücken des Bodens so in diese Nut einlegt, daß die Fläche d3 des Bleches ein weiteres Eindringen des Bodens in das Faß und die Fläche d2 ein Entfernen des Bodens aus, dem Fassee unmöglich machen. Die Nachgiebigkeit eines Sperrholzfasses und seines Bodens ist so groß, daß derartige Blechstücke zwischen Faßmantel und Faßboden oder -deckel Platz finden, worauf nach Erreichung der Nut f der Faßboden oder -deckel in seiner Lage genau festgelegt ist. Erleichtert wird das Eindrücken des Faßbodens bei einer Ausgestaltung des Bodens mit runder Kante, so daß der Boden zunächst ohne Schwierigkeit an den Blechstückend vorbeigehen kann. An Stelle der festen Blechteile d können auch Kugeln oder nachgiebige Haltestücke Verwendung finden; in letzterem Falle kann die Einrichtung auch bei Fässern Verwendung finden, bei denen das Material nicht nachgiebig ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nach dem Verschließen unlösbare Deckel- oder Bodenbefestigung für runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behälter mit in den Behältermantel eindrückbaren Böden, dadurch gekennzeichnet, .daß einzelne in der Eindrückrichtung von der Berührungsfläche aus in schräger Ebene- vorspringende Haltestücke am inneren Umfange des Fasses oder dem äußeren Umfang des Bodens so befestigt sind, daß sie in der endgültigen Schließlage des Deckels in entsprechende Ausnehmungen des anderen Teiles eingreifen.
  2. 2. Faßboden- oder -deckelbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über den ganzen Umfang des Fasses umlaufende Aussparungen vorgesehen sind.
  3. 3. Faßboden- oder -deckelbefestigung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in den Boden oder Deckel oder den Faßmantel einzutreibende, aus Blech gebildete, vorzugsweise hakenartige Haltevorrichtung.
DESCH101329D 1933-05-31 1933-05-31 Nach dem Verschliessen unloesbare Deckel- oder Bodenbefestigung fuer runde, insbesondere aus Sperrholz hergestellte Behaelter Expired DE615394C (de)

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