DE1953561U - Runddose mit ueberstuelpbarem deckel. - Google Patents
Runddose mit ueberstuelpbarem deckel.Info
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- DE1953561U DE1953561U DE1966SC041276 DESC041276U DE1953561U DE 1953561 U DE1953561 U DE 1953561U DE 1966SC041276 DE1966SC041276 DE 1966SC041276 DE SC041276 U DESC041276 U DE SC041276U DE 1953561 U DE1953561 U DE 1953561U
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
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Description
Akte T 66 461 Kim/Bi
Is sind zahlreiche derartige Eunddosen bekannt, welche z.B#
aus Blech, Pappe oder auch aus im Spritzgußverfahren verarbeitetem
Kunststoff bestehen«
Zweck der vorliegenden !Teuerung ist es, eine in der Herstellung
billigere und einfachere Bunddose zu schaffen, welche vorzugsweise wenigstens teilweise durchsichtig ist·
Die neue Hunddose ist dementsprechend neuerungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus für sich einzeln aus Folie hergestellten zylindrischen Eingen zusammengesetzt
ist, wobei die Boden- und die obere Deckelfläche der Dose durch vorzugsweise ebenfalls für sich hergestellte, einlegbare
Scheiben geschlossen sind. Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Hunddose aus zwei äußeren, maschinell gefertigten
Eingen und einem inneren, mit den äußeren reibschlüssig
verbundenen, ebenfalls maschinell hergestellten Hing besteht, wobei die beiden bei geschlossener Runddose sich
mit jeweils einem Hand berührenden äußeren Ringe an ihren
einander entgegengesetzten Eandern durch die genannten,
vorzugsweise dem Bingdurchmesser angepassten Scheiben
abgeschlossen sind. Die drei zylinderförmigen Einge
können an ihren Eandern umge"bördelt sein und zwar vorzugsweise
nach innen; aber auch nach außen* Dadurch wird die Steifheit der Einge erhöht und ein Zusammenstecken
der einzelnen Einge zu der neuerungsgemäßen Eunddose
erleichtert*
Zweckmäßigerweise steckt der innere Eing in dem unteren äußeren Eing und überragt diesen äußeren Eing dabei etwas»
Auf diese Weise erhält man ein besonders ausgesteiftes Unterteil der aus Folie hergestellten» neuen Eunddose*
Torteilhaft ist es, wenn der an seiner oberen Binbördelung mit einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden Scheibe
verschlossene obere Eing einen Seil des Dosenraumes bildend dem den unteren äußeren Eing überragenden feil
des inneren Einges als Haubenverschluß überstülpbar ist, wobei seine untere Einbördelung als reibende Dichtlippe
wirkt. Der untere äußere Eing dient dabei gleichzeitig als Anschlag für diesen im Durchmesser etwa gleichen
Haubenverschluß. Die den oberen Sing abschließende Scheibe kann mit der oberen Binbördelung z.B. versehweißt oder
verklebt sein.
Die zu Eingen zusammengeschweißte oder -geklebte Kunststofffolie kann durchsichtig sein. Dadurch erhält man eine der
Neuerung einsprechende Eunddose, welche ihren Inhalt ohne
Öffnen erkennen läßt. Bas Zusammenschweißen oder -kleben
der Kunststoffolie zu Eingen kann auf maschinellem Wege
vollautomatisch erfolgen. Der innere Ring kann jedoch auch aus einer undurchsichtigen Folie "bestehen. Weiterhin kann
zwischen unterer und oberer Einbördelung des unteren äußeren Binges ein vorzugsweise gemusterter Streifen einschiebtar
sein, dessen Enden sich etwas überlappen. Dadurch wird das Unterteil der Dose auf einfache Weise optisch hervorgehoben,
so daß die neue Runddose zusätzlich als wirkungsvoller Blickfang für die in ihr ausgestellte, durch den durchsichtigen
Haubenverschluß sichtbare Ware dienen kann.
Um das Dosenteil noch weiter zu stabilisieren, kann die den
Dosenboden bildende Scheibe aus steifer Pappe bestehen. Zweckmäßig ist es dabei, wenn diese den Dosenboden bildende
Scheibe zwischen den unteren Einbördelungen des unteren
äußeren und des inneren Ringes eingeklemmt ist*
Die der Neuerung gemäße Runddose besteht also aus maschinell
sehr einfach herstellbaren Einzelteilen, welche ohne nennenswerten Aufwand schnell· zusammengesetzt werden können»
Dadurch eignet sich diese Runddose auch zur kostensparenden Serienfertigung«
Nachstehend ist die Neuerung zusammen mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung
noch näher beschrieben. Es zeigt:
Jig, 1 in schaubildlicher Darstellung die zum Zusammensetzen
entsprechend den Pfeilen Pf 1, Pf2, Pf3 zu
einer der !Teuerung entsprechenden Eunddose "bestimmten Einzelteile sowie
lig. 2 die Seitenansicht dieser Bunddose.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Eunddose "besteht nach IPig·
aus einem unteren äußeren, zylindrischen Eing 2L, einem inneren
Eing 3 und einem oberen äußeren Eing 4, sowie aus einem zwischen den inneren und den unteren äußeren Eing einsetz-"baren
Dosenboden 5> welcher entsprechend der zylindrischen Form der Eunddose 1 die 3?orm einer kreisrunden Scheibe
hat. Zusammen mit einer ebenfalls kreisförmigen Scheibe 6
(Pig. 1) bildet der.obere Eing 4 einen Haubenverschluß 7·
Diese Scheibe 6 kann an dem oberen Eing 4 durch Schweißen» "Verkleben oder auch Verklemmen befestigt sein. Die drei
erwähnten Einge 2, 3» 4 besitzen an ihren Bändern E Einbördelungen
8*
Da zur Herstellung der der Feuerung entsprechenden Eunddose Ί
Kunststoffolie verwendet wird, sind diese Einbördelungen
unter Wärmeeinwirkung einfach anbringbar. Das Befestigen des Dosenbodens 5 wird durch diese Einbördelungen 8 vereinfacht»
Beim Zusammensetzen des unteren Einges 2 und des inneren Einges 3 wird dieser Dosenboden 5 zwischen der
unteren Einbördelung 8a des unteren Einges 2 und der unteren Einbördelung 8b des inneren Einges 3 eingeklemmt. Zuerst
wird also der Dosenboden 5 i^ cLen unteren Eing 2 eingelegt
und sodann der innere Hing 3» dessen Außendurchmesser dem
Innendurcliniesser der Einbördelungen 8 des unteren Ringes
entspricht j in den unteren Hing 2 eingeschoben, "bis seine
untere Einbördelung 8b auf dem Dosenboden 5 fest aufsitzt«
Der !Teuerung ertepreehend hat der innere Hing 3 eine etwas
größere Höhe als der untere Ring 2; dadurch ragt der innere Ring 3 etwas über den oberen Rand des unteren
Ringes 2 heraus. Über diesen etwas herrausragenden Teil des inneren Ringes wird nun beim Verschließen der Runddose
1 der Haubenverschluß 7 gestülpt« Dabei dient dessen untere Einbördelung 8c als eine reibende Dichtlippe· Der
untere äußere Ring 2 bildet den Anschlag für den Haubenverschluß 7« Die zylindrischen Ringe 2, 3, 4· werden aus
Kunststoffolie maschinell hergesiellt* Han erkennt deutlich
die sich etwas überlappenden Ränder 9» welche zur Ausbildung der Ringe miteinander verklebt oder verschweißt
werden»
Bei der Dose 1 besteht der Haubenverschluß 7 bevorzugt aus einer Klarsichtfolie; auch die übrigen Ringe können
aus solchem Material gefertigt sein, wobei zwischen die Einbördelungen des unteren Ringes 2 ein mit senkrechten
Linien gemusterter Streifen 10 eingeschoeben sein kann^
wie es das Ausführungsbeispiel zeigt· In Fig· 1 erkennt
man die sich etwas überlappenden Enden 11 dieses Streifens 10« Dadurch wird der zum Kauf anreizende Schmuckzweck der
Runddose 1 gesteigert«
Der Hauptvorteil der neuesrungsgemäßen Eunddose 1 "besteht
darin, daß die einzelnen Seile maschinell "bzw. automatisch
gefertigt werden können. Durch die linbördelungen 8 und
die geometrisch einfachen !Formen der Einzelteile ist ein leichtes Zusammensetzen der Eunddose 1 möglich· Dabei
ergibt sich als weiterer Vorteil eine gute Aussteifung des unteren Teiles der Eunddose 1 durch das Zusammenstecken
des unteren Einges 2 und des inneren Einges 3 sowie des
dazwischen eingelegten Dosenbodens 5* Auch die Einbördelungen
8 dienen zusätzlich zum Aussteifen der Eunddose 1. Durch Verwendung einer Klarsichtfolie für den einen großen
Teil des Dosenraumes umschließenden Haubenverschluß erhält man einen guten Einblick, ohne die Eunddose Λ
öffnen zu müssen«.
Claims (10)
1) Bunddose mit überstülpbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus für sich einzeln aus Folie hergestellten zylindrischen Eingen (2, 3, 4) zusammengesetzt
ist, wobei die Boden- und die obere Deckelfläche der Bunddose (1) durch vorzugsweise .ebenfalls für sich hergestellte,
einlegbare Scheiben (5; 6) geschlossen sind.
2· Eunddose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus zwei äußeren, maschinell ^fertigten Eingen (2, 4)
und einem inneren, mit den äußeren (2, 4) reibschlüssig verbundenen, ebenfalls maschinell hergestellten Eing (3)
besteht, wobei die beiden bei geschlossener Eunddose (1) sich jeweils mit einem Eand (E) 'berührenden äußeren
Einge (2, 4·) an ihren einander entgegengesetzten Bändern durch vorzugsweise dem Bingdurchmesser angepasste Scheiben
(5, 6) abgeschlossen sind»
3· Eunddose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die drei zylinderförmigen Einge (2, 3, 4$ an ihren
Bändern (E) umgebördelt sind·
4. Eunddose nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der innere Eing (3) in dem unteren äußeren Eing (2) steckt und diesen äußeren Eing (2) dabei etwas überragt·
5· Eunddose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß ihr an seiner oberen Einbördelung
(8). mit einer insbesondere aus Kunststoff bestehenden
Scheibe verschlossene obere Hing (4) einen Teil des Dosenraumes bildend dem den unteren äußeren
Hing (2) überragenden Teil des inneren Binges (3) als
Haubenverschluß (7) überstülpbar ist, wobei seine untere linbördelung (8c) als reibende Dichtlippe wirkt*
6. Bunddose nach Anspruch 1 ,. oder einem oder mehreren
der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Hingen (2,3 »4
zusammengeschweißte oder -geklebte Kunststoffolie durchsichtig
ist·.
7. Eunddose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hing (3) aus einer undurchsichtigen !folie besteht.
8· Hunddose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen unterer und oberer
Einbördelung Ö8a, 8) des unteren, äußeren Binges (2)
ein vorzugsweise gemusterter Streifen (10) einschiebbar
ist, dessen Enden (11) sich etwas überlappen*
9» Eunddose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dosenboden (5)
bildende Scheibe aus steifer Pappe od.dgl« besteife»
10. Eunddose nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diese den Dosenboden (5) "bildende Scheibe zwischen den unteren IBinbördelungen (8a, 8b)
des unteren äußeren (2) und des inneren Binges (3) eingeklemmt ist«.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966SC041276 DE1953561U (de) | 1966-10-11 | 1966-10-11 | Runddose mit ueberstuelpbarem deckel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966SC041276 DE1953561U (de) | 1966-10-11 | 1966-10-11 | Runddose mit ueberstuelpbarem deckel. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1953561U true DE1953561U (de) | 1967-01-12 |
Family
ID=33374780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966SC041276 Expired DE1953561U (de) | 1966-10-11 | 1966-10-11 | Runddose mit ueberstuelpbarem deckel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1953561U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9002316U1 (de) * | 1990-02-27 | 1990-05-03 | Herzberg, Wolfgang, Dr.Med., 2000 Wedel, De | |
DE10221432A1 (de) * | 2002-05-14 | 2003-12-04 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchförmiger Beutel mit Kappenverschluß |
-
1966
- 1966-10-11 DE DE1966SC041276 patent/DE1953561U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9002316U1 (de) * | 1990-02-27 | 1990-05-03 | Herzberg, Wolfgang, Dr.Med., 2000 Wedel, De | |
DE10221432A1 (de) * | 2002-05-14 | 2003-12-04 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Schlauchförmiger Beutel mit Kappenverschluß |
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