DE2721697A1 - Anordnung und gefaess zur reinigung von zahnprothesen - Google Patents

Anordnung und gefaess zur reinigung von zahnprothesen

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DE2721697A1
DE2721697A1 DE19772721697 DE2721697A DE2721697A1 DE 2721697 A1 DE2721697 A1 DE 2721697A1 DE 19772721697 DE19772721697 DE 19772721697 DE 2721697 A DE2721697 A DE 2721697A DE 2721697 A1 DE2721697 A1 DE 2721697A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/036Cleaning devices for dental prostheses removed from the oral cavity

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Description

  • Anordnung und Gefäß zul Reinigung, von Zahnprothesen.
  • Beschreibung.
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit der reinigung von Zahnprothesen.Unter Zahnprothesen wird oder aus dem Mund entfernbare Zahnersatz verstanden.
  • Bisher ist es üblich,Zahnprothesen wie natürliche Zähne unter Verwendung von Zahnpasta mit der Bürste zu reinigen oder die Prothese in einem Wasserbad(Wasserglass) der Einwirkung von chemischen oder biologischen Reinigungsmitteln auszusetzen.Je nach Art des chemischen Mittels dauert der Reinigungsprozess zehn Minuten oder einige Stunden.Beide Verfahren haben ihre spezifischen Wachteile,insbesondere was die Anwendung außer Haus betrifft.Aber auch bei Anwendung in der Wohnung hat das chemische Verfahren den Nachteil der nicht vollkommenen Reinigung.Stark haftende Essensreste werden nicht entfernt.Auch behalten die Prothesen eine Belagschicht,die auch unter fließendem Wasser kaum entfernbar ist.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.Die Prothese wird gemeinsam mit dem Reinigungsmittel in einem Gefäß, welches eine besondere Größe und Gestaltung hat,bewegt.
  • Das geschieht von Hand vorzugsweise durch Schütteln,sodaß eine relative Bewegung zwischen Prothese und Reinigunsmittel entsteht.Größe und Formgebung des äußeren Gefäßes,sowie die Anbringung von Haltehilfen für die Finger zB.Rillen,Noppen oder Vertiefungen sind so gewählt, daß ein Schütteln des Gefäßes leicht und nicht anstrengend ist.Das Gefäß ist ein Hohlgefäß für die Aufnahme der Prothese,des Reinigungsmittels,des Wassers oder einer Reinigungsflüssigkeit.Es besteht aus wenigstens zwei Teilen,wobei das Unterteil,in welches die Zahnprothese und das Reinigungsmittel mit Wasser gegeben werden volumenmäßig größer als das Ober-oder Verschlußteil ist.
  • Das Verschlußteil kann ein üblicher Schraub-oder Pressdeckel sein,er soll das Gefäß wasserdicht abschließen.
  • Das Verschlußteil kann aber auch ein wasserdichter Reißverschluß,ein Schieber oder dgl.sein.Die öffnung muß aber wenigstens so groß sein,daß die Prothese durchführbar ist,oder daß die Offnung durch Veränderung der Form, zB. von einer runden in eine ovale durch entsprechenden Handdruck die Einführung der Prothese erlaubt.Die Prothese darf sich in einem Fall mit der Reinigungsflüssigkeit zusammen frei im Gefäß bewegen.Die Innenwand eines solchen Gefäßes besteht aus nicht zu hartem Material oder hat eine entsprechende Auskleidung,Austattung oder Form, sodaß eine Beschädigung der Prothese nicht möglich ist.Die andere Art und vom Reinigungseffekt her noch größere Wirkung der relativen Bewegung zwischen Prothese und Reinigungsmittelflüssigkeit wird dadurch erreicht,daß Freiheitsgrad der Prothesenbewegung kleiner als die der ;'einigungsflüssigkeit ist.In den Beispielen werden dafür verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt.In einem Fall wird die Prothese festgeklemmt oder festgehalten,in anderem Fall ist sie infolge der Formgebung des Gefäßes oder zusätzlicher Mittel(Zäune, Reußen,Eäfige) nur in der Lage,sich in einem Teilraum des Gefäßes zu bewegen.Dieser Teilraum kann auch unten und oben offen sein und seine Begrenzung in vertikaler Richtung nur durch die Gefäßhöhe finden und in horizontaler Ebene wie ein Stacheldrahtzaun begrenzt werden.Statt des Stacheldrahtes Seile oder Reinigungsbänder oder einigungsspiralen verwendet. - - - A a a Eine weitere Ausführung besteht darin,den Haum für die Prothese auswechselbar zu machen zB durch einen Gitterbehä'lter.der entweder im Gefäß festzeklemmt wird oder darin sich teilweise bewegen kann.
  • Ifaterials fdnt der Käfig die Stöße an der Gefabwanà ab.
  • Um den heinigungsvorgang,insbesondere,wenn er unter Schaum-und Sauerstoffentwicklung abläuft,beobachten zu können,werden die Gefäßwände oder Teile davon aus durchsichtigem Material hergestellt.Die bevorzugten Grundfonnen für das Prothesenreinigungsgefäß sind die Dosen Schachtel(geringe Höhe),die Kugel und der Zylinder,sowie Kombinationen und Abänderungen davon.Die Kugel sollte einen Innendurchmesser haben,der etwa dem 1,2 bis 1,6-fachen einer großen Zahnprothese entspricht.Unter einem Zylinder wird hier ein Gefäß verstanden,dessen ItLre größer als der Durchmesser einer Prothese ist.
  • Die darf etwa das 1,5 bis 4-fache der Prothesenlärge haben.t3ie Dose/Schachtel hat ganz besondere Vorteile wegen ihrer geringen Höhe,insbesondere fjr die Anwendung außer Haus.Die Höhe der Dose/Schachtel ist beim Reiseetui nicht viel höher als eine Zahnprcthese und bei einer normalen runden Dose maximal 2,5 mal der Zahnprothesenhöhe.Für Schatullen,die sehr flach zum Tragen in der Tasche ausgebildet sind,sind Klappdeckel vorgesehen,die einen wasserdichten Abschluß garantieren.nine andere noch flachere A1l3führungsform ist die Zusarnrnenklappdose zB nach dem Prinzip des Zylinderhutes.Noch flacher wird sie,wenn untere und obere begrenzt unpsfläche über ihre Abstandsbolzen auf einander gelegt werden können.Bei Benutzung werden diese durch seitlichen Druck wieder aufgerichtet und durch einrasten festgesetzt, sodaß die notwendige Stabilität für den Beweguns/Schüttelprozess erreicht wird.
  • Eine weitere Srfindungsidee besteht in der ad sich bekannten Verwendung von mechanischen Reinigungselementen,hier aber in Kombination und in Abstimmung auf den Bewegungs-und Schüttelprozess dieser Erfindung.Angewandt werden Borsten, Noppen,Zylinder,Kegel,aufgeraute Garne undStricke aus Natur und Kunststoff.Sie werden angewandt als Begrenzung der innenflächer des Reinigungsgefäßes,als Schleußen zwischen zwei Räumen,als Begrenzung von Prothesenhaltevorrichtungen und als lose Teilchen.Sie sind wegen der £(einigungsmöglich keit vorzugsweise auswechselbar.Die teinigungselemente dienen hier nicht nur zur mechanischen Reinigung,sondern haben gegen bekannte Anwendungen hier die zusätzliche Aufgabe der Dämpfung für die Prothesen.
  • Ein weiterer für die Werbung und für die Anwendung wichtiger Vorteil besteht darin,daß mit dem Reinigungsgefäß ein Magazin für das Reinigungsmittel fest oder auswechselbar verbunden werden kann.Es ist auch möglich,daß ein Teil des Gefäßes selbst als Magazin für das Reinigungsmittel dient.
  • 9ei größeren Stückzahlen und einem geeigneten,preiswerten Kunststoff sollte die Kombination Reinigungsmittelmagazin/ Reinigungsgefäß als eine Einheit geliefert werden.Man erhält damit beim Kauf des Reinigungsmittels das Reinigung gefäß jedes Mal neu dazu,was erhebliche hygienische Vorteile mit sich bringt.Die äußere Form wird dann so gestaltet,daß eine besondere Verpackung entfällt und das Markenzeichen auf der Einheit Magazin/Gefäß gut sichtbar ist.
  • Für den Verwender kommt zu dem hygienischen Gesichtspunkt auch noch das Gefühl immer die neueste Ausführung mi ihren weiteren Verbessrunn n zu besitzen.Die Konstruktion wird noch dadurch verbessert,wenn vom Magazin eine dosierte Menge Reinigungsmittel zB über eine Luftdruchpumpe oder einen Schieber direkt in das Reinigungsgefäß gegeben wird.
  • Unter Reinigungsmitteln nach der Erfindung wird Wasser, Reinigungsflüssigkeit, aber auch Mundwasser verstanden.
  • Zahnpasta,Reinigungstabletten und Pulver,die sich in Wasser lösen,sind die üblichen Mittel.Aber auch feste Teilchen,die sich nicht auflösen und nach der Reinigung mit dem Wasser bPPon werden.sind Bestandteil dieser Brfindung. Dieser Prozess wirkt wie die Reinigung bei Seegang mit feinem Sand.
  • Da sich die bekannten chemischen und biologischen Zahn-und Prothesenreinigungsmittel durch die Bewegung im Wasser sehr aktiv meist unter Entwicklung von Sauerstoff auf die schnelle Reinigung der Prothese auswirken,bedarf es nur einiger sekunden bis zu einer Ninute,um das Gebil zu reinigen.Das Verfahren ist damit dem Verfahren unter ruhender Anwendung der bekannten Reinigungsmittel auch zeitlich überlegen.Ja es kann sogar auf ein spezielles Prothesenreinigungsmittel verzichtet werden,wenn man eine geeignete Zahnpasta mit Sauerstoffabgabe verwendet.
  • Wegen der möglichen Entwicklung von Schaum und Gasen ist in den Reinigungsgefäßes ein Entlüftungsweg vorgesehen.
  • Die Erfindung befaßt sich nach dem Vorhergehendem: 1.Mit einem Verfahren unter Verwendung von Reinigungs=ittein durch Bewegen/SchUtteln in einem Gefäß Zahnprothesen zu reinigen.
  • 2.Mit für diesen Zweck besonders geeignete Gefäße und Kombinationen, und 3.niet Reinigungsmitteln,die im Zusammenhang mit demVerfahren nach der Erfindung, optimale Ergebnisse erzielen lassen.
  • Die Erfindung soll nun anhand einiger Ausführungsbeispiele der Figuren 1 bis 15 beschrieben werden.Dabei sind die Teile in allen Figuren mit den gleichen Ziffern bezeichnet,wenn es sich dabei um das gleiche Merkmal handelt.
  • In Fig.1 ist Oberteil 1 und Unterteil 2 einer runden Dose aus einem für Zahnprothesenreinigungszwecke geeigneten Kunststoff gezeichnet.Das Kunststoffmaterial muß hygienisch einwandfrei,gegenüber heinigungschemikalien widerstandsfähig und von einer solchen Beschaffenheit sein,daß beim Aufschlag der Prothese(unter praktischen Bedingungen) auf die Innengefäßwand,eine Beschädigung der Prothese unmöglich ist.Um beim Schütteln das Ausdringen der Reinigungsflüßigkeit zu verhindern,befindet sich zwischen Oberteil 1(Deckel) und Unterteil 2 die Dichtung 3.Die Prothese 9 wird in die Dose gelegt,Wasser und deini gungsmittel zugegeben und Deckel 1 aufgelegt.Bereits eine so einfache Anordnung reicht aus,den Grundgedanken der Erfindung zu demonstrieren.Wird eine solche Dose 1/2 in der Hand hin- und hergeschüttelt,so bewegt sich die Prothese im Reinigungsbad von einer Wandseite zur anderen oder sie führt im Gegäß Kreisbewegungen durch.Der Reinigungseffekt ist um so größer Je kräftiger die Bewegung ist.Dafür ist es nötig,Mittel 4 vorzusehen,die es gestatten,die Dose 1/2 fest in der Hand zu halten.Im Falle der Fig.1 sind dies Vertiefungen 4 im Deckel 1 und am Boden des Unterteils 2.Möglich sind auch Vertiefungen oder Rillen an der Außenwand des runden Gefäßes 1/2.Im Falle der Fig.1 sind Unterteil 2 und Oberteil 1 ohne Klemm-oder Schraubmichanismen lediglich durch Passung des Oberteils in das Unterteil 2 und den Druck der Finger in denVertiefunen 4 über die Dichtung 3 wasserdicht verschlossen.
  • Andere Ausführungen sehen billige,bekannte Elemm-Schraub-oder Quetschverschlüße vor.Ausserdem wird die Größe und x c rorm der Dose am besten so gestaltet,daß sie auch ohne Vertiefungen noch handbar ist.Wie Fig.1 zeigt ist der Durchmesser der Dose 2 größer als der Durchmesser der Prothese.Der Innendurchmesser der Dose 2 soll etwa 1,2-2 mal dem Prothesendurchmesser sein.Zur Entlüftung ist im Deckel 1 eine Öffnung 6 vorgesehen.ie hat den Vorteil,daß sie während des Schüttelvorganges mit dem Finger abgedeckt werden kann,sodaß kein Wasser herausspritzt.
  • In den weiteren Figuren sind Lüftungskanäle nicht mehr eingezeichnet,sie sollen aber so ausgeführt werden,daß auch ohne die Abdeckung durch die Finger ein Austreten von Wasser verhindert wird ie Beschattenheit des Materials des Unterteils 2 soll 80 beschaffen sein,daB ein Abschleifen der Prothese nicht möglich ist.Da aber die Bewegung unter Wasser erfolgt,ist die Gefahr dafür sehr klein,weil das Wasser die Prothese leicht anhebt und damit eine Reibung vermeidet.Die Reinigungswirkung kann noch verbessert werden,wenn Borsten oder ähnliche Mittelan den andern Seitenteilen der Dose oder auch an dem Unterteil 2 oder Oberteill wegen einer mechanischen Reinigungsmöglichkeit zusätzlich angebracht sind.Besonders empfehlendswert ist die Verwendung von Einsätzen 7, die mit Kunststoffborsten nicht zu großer Härte bestückt sind.Sie lassen sich leicht reinigen und ersetzen.Möglichkeiten dafür zeigen die Figuren 1 bis 3.Die herausnehmbare Platte 7 ist mit Borsten 8 bestückt.Ein besonderes Merkmal ist die Schrägstellung(Fig.t).Weiterhin ist vorgesehen,daß die Borsten nur auf Teilsegmenten oder Radien des Ringes 7 angebracht sind.
  • Fig.4 zeigt einen zusätzlichen rfindungsgedanken,nämlioh das Reinigungsgefäß 1/2 mit einem Magazin 10 für das Xeinigungsmittel zu kombinieren.In dem Deckel 1 ist dieses Magazin 10 untergebracht.Für das Füllen oder Entnehmen des Reinigungsmittels ist eine Öffnung 12 vorgesehen,die von einem Schieber II betätigt wird.?tir den Verkauf des Reinigungsmittel kann es von Vorteil sein,statt des getrnnten Magazins 10 den Deckel 1 mit dem Magazin 10 aus einem Stück zu machen,sodaß er anstatt eines getrennten Behälters verkauft werden kann.Weil man aber solche Dosen aus Kunststoff sehr billig herstellen kann,ist es für die Hygiene,die Werbung und den Verkauf sehr vorteilhaft,wenn Gefäß 1/2 und Magazin 10 zusammen als eine Einheit verkauft werden.
  • Fig.4 zeigt auch noch Einschnitte 5,welche den gleichen Zweck der Handhabung wie die Vertiefungen 4 der Fig.1 haben.
  • Fig.5 stellt eine Kugel als eine andere handliche Ausführungsform der Erfindung vor.Alle Merkmale der rfindung-wie bei den Figuren 1 bis 4 besprochen- können auch bei Fig 5 Anwendung finden.Im Gegensatz zur Dosenform kann in der Kugel die Prothese 9 nach allen Seiten bewegt werden,was seine spezifischen Vorteile hat.Ein besonderer Unterschied besteht auch noch darin,daß mit den Deckel 1 die Borsten 8 verbunden sind und somit sehr leicht gereinigt und ersetzt werden können.Das Magazin 1o befindet sich in einem Behälter 13,der nicht nur für die Nachlieferung geeignet ist,sonder der so ausgebildet ist, daß er für den Kugelbehälter einen festen Standplatz bietet.Ohne diesen Behälter die dient die Oberfläche des Deckels 1 als Standfläche.Bei dieser wie auch allen anderen Ausführungsformen sind Messmarken angebracht,die die optimale Füllhöhe der Reinigungs-Flüssigkeit anzeigen.Der Innendurchmesser der Kugel 2 ist zwischen dem 1,1 bis 1,5fachem des Prothesendurchmessers zu wählen.
  • Die Fig.6-15 zeigen weitere interessante Ausführungsbeispiele.Die Höhe des Gefäßes der Fig.6 ist 1,5 bis 4mal so groß wie der Durchmesser einer großen Prothese.
  • Der Querschnitt der zylinderischen Gefäße und ihre Kombinationen in den Fig.6 bis 10 kann verschiedene Formen haben.Ausserdem können zweckmäßigerweise Halterungen für die Prothesen so vorgesehen werden,daß die Prothese garkeine oder nur eine geringe Bewegungsmöglichkeit hat.Das wird zB durch einen weitmaschigen Käfig 15 realisiert.
  • Dieser Käfig ist entweder fest im Schüttelgefäß verankert oder er kann bei geeigneter Form sich darin frei gewegen.
  • Das Schüttelgefäß der Fig.6 besteht aus 3 Teilen,dem Oberteil 1,dem Unterteil 2 und dem Käfigteil 14,15,16,die entweder durch zusammenstecken oder schrauben zum geschlossenem Schüttler werden.An dem ringförmigen Teil 14 ist der Käfig 15 über Streben 16 angebracht.Anstelle des Käfigs 15 kann der Ring 14 mit einem Borstenkranz versehen werden,socaß die Prothese beim Schütteln in Kontakt mit den Borsten kommt.Der Käfig 15 kann kann statt am Ring 14 über mittel 17 mit dem Deckel 1 verbunden sein.In beiden Fälle ist der Käfig leicht zugänglich.Der Käfig kann bei entsprechender Dimensionierung des Gefäßes auch als Doppelkäfig für 2 Prothesen konstruiert werden.
  • Fig.7 zeigt einezylinderartige Form des Unterteils 2 Die linke Schnittseite demonstriert einen kreisrunden,auf der ganzen Höhe gleichen Querschnitt.Die rechte Seite zeit ein Gefäß dessen Querschnitt in der Höhe so verändert ist, daß sich das Gefäß gut in der Hand halten läßt.Ausserdem hat diese Konstruktion nach der Erfindung den Zweck,die Prothese 9 leicht in dem Unterteil 2 festklemmen zu können.Die Öffnung 18 hat einen Durchmesser,der so klein ist, daß die Prothese so nicht in den Behälter 2 gebracht werden kann.Aus diesem Grund wird die Öffnung 18 unter Handdruch zu einer ovalen Öffnung geformt, sodaß nunmehr die Prothese eingeführt werden kann.Läßt der Handdruck nach, klemmt der runde Behälter infolge der Rückfederung des Materials die Prothese 9 fest wie es Fig.7 zeigt.Auch die Öffnung 18 nimmt wieder eine runde oder eine annährend rund Form an und kann mit dem Deckel verschlossen werden.
  • Auf diese Weise wird eine sehr billige und handliche Form erreicht.Ausserdem kann die Prothese noch zusätzlich von außen mit der Hand zwecks besserer Halterung an das Gefäßinnere gedrückt werden,wodurch ein Ausgleich der verschiedenen Prothesengrößen erreichbar ist.
  • Fig.8 zeigt eine weitere interessante Ausführungsform,bei welcher sich die Prothese im oberen Rundgefäß 19 befindet und sich dort frei bewegen kann.Dieses Prinzip läßt sich auch durch andere Formen realisieren;wichtig,daß der eine Teil 19,in dem die Prothese sich frei bewegen kann,durch eine Offnung mit dem 2ten Teil verbunden ist.Diese Offnung muß kleiner als der Durchmesser der Prothese sein, damit nur die Reinigungsflüssigkeit nicht aber die Prothese durchrutscht oder beschädigt werden kann.
  • beim Beispiel der Fig.9 ist die Form des Gefäßes 1/2 sowie der Bürsteneinsatz 7/8 bemerkenswert.l)er Bürsteneinsatz 20,der zwischen Ober-und Unterteil befestigt ist, läßt eine kleine nicht von den Borsten 8 belegte Fläche frei,durch die sich beim Schütteln die Prothese zwecks mechanischer Reinigung bewegen kann.Der Einsatz 20 ist auswechselbar.Das Magazin 10 bfindet sich im auswechselbarem Fuß 13.
  • Fig.10 zeigt eine Erweiterung des Beispiels von Fig.?.
  • Der Deckel 1 wird auf das Unterteil 2 über eine oder mehrere Rillen 21 gepresst.Am Deckel 1 sind noch weitere Dichtungsmittel(ringförmige Lippen) 22 angebracht,die für eine zusätzliche Wasserabdichtung sorgen.Der Deckel 1 hat eine Öffnung 24,die mehreren Zwecken dienen kann.Sie ist geeignet sich entwickelnde Gase oder auch Schaum abzulassen.Bei entsprechender Ausführung kann sie als Zuführung des Reinigungsmittels dienen.Geöffnet wird sie über den Schieber 23.Die Querschnittszeichnung der Fig.10 läßt erkennen,daß etwa in der Mitte des Gefäßes 2 Erhöhungen und Vertiefungen 25 eingearbeitet sind,die den Zweck haben,die Prothese besser festzuhalten und trotzdem diese noch mit Flüssigkeit zu hinterspülen.Für Werbungszwecke kann an Stelle dieser Erhöhungen und Vertiefungen ein Markenzeichen gesetzt werden,wae den gleichen techn.Zweck erfüllt.
  • In Fig.11 ist einewbesonders für die Reise gedachte Ausführungsform kenntlich gemacht.Sie hat solche Abmessungen,daß sie in Anzug-und Reisetaschen mitgeführt werden kann.Das heiseprothesenreinigungsgerät ist eine Art länglicher Schatulle,die wasserdicht verschließbar ist und eine Höhe hat,die etwas höher als die Prothesenhöhe ist.
  • Zur Befestigung der Prothese ist ein aus Bolzen oder Pfählen bestehender Zaun vorgesehen.Der Boden des Zaun ist vorteilhaft der Schatullenboden.Für die Halterung der Prothese in der Schatulle ist aber auch ein oben und unten offener Ringkäfig möglich,welcher mit Ansetzen versehen ist,die ihn in der Schatulle festlegen.Wie in Fig.13 dargestellt,ist es besonders für Reinigungszwecke vorteilhaft, bei der Schatulle wie auch bei der Dose der Fig.1 einen herausnehmbaren Käfig 33 für die Prothesen 9 zu verwenden.
  • Das Schatullenunterteil 2 ist über ein Gummischarnier 28 mit dem Deckel 1 verbunden.Im Unterteil 2 befindet sich am oberen Rand eine Längskerbe,in welche das Oberteil 1 mit der Dichtung 28 einrastet und damit die Schatulle wasserdicht verschließt.Der Deckel soll möglichst flach ausgelegt werden,damit die Flüssigkeit im Unterteil den oberen Rand der Prothese noch bedeckt.Die Halterung für die Prothese besteht aus einer geeignet angebrachten Zahl von Pfählen 26+27 im Boden der Schatulle.Die Pfähle können entweder direkt mit Boraten 8 oder anderen mechanischen Reinigungselementen belegt werden oder es werden Hülsen mit Borsten 26 darüber gestülpt.Um die Phäle 26/27 können auch Bürstendrähte oder Gitter gezogen werden.
  • In Fig. 12 wird ein Reinigungsband 30 für die Anwendung bei dieser Erfindung gezeigt.Es kann verschiedene Ausführungsformen annehmen,entscheidend ist aber,daß es für das Durchlassen der Flüssigkeit Löcher 31,die hier beispielsweise als Flach-schlitze dargesellt sind,aufweist.
  • Ausserdem sind auf diesem Band 30 Reinigungselemente 8 geeignet anzubringen.Die dargestellten Osen 32 sind um 900 in die Papierebene geknickt zu denken und dienen zum Befestigen an den Pfählen oder Bolzen 26 der Fig.11 und 13.
  • In Fig.13 ist ein Rahmen 33 mit den Pfählen 26 dargestellt,über welchen ein Zaun oder Band 30 gestülpt wird, Der Rahmen 33 ist nach Größe und Form so gewählt,daß er in das Reinigungsgerät passt und leicht auswechselbar ist.
  • Fig.14.zeigt dann noch eine Konstruktion mit 4 festen Pfählen 26 und einer gemeinsamen leicht dehnbaren "einigungsspirale 34.An den Breitseiten kann die "einigungsspirale 34 noch mit Verbindungsstücken 35 ausgerüstet sein,die unter dem Federdruck der Spirale 34 die Prothese 9 festhalten.
  • Fig.15 zeigt zum Schluß noch eine Flachtassenkonstruktion mit einem mechanischen Reinigungsteil 8,an welchem die Prothese 9 mit den Zähnen vorbeibewegt werden kann.Der DeckeL 1,welcher wasserdicht mit dem Unterteil 2 ververbunden ist,kann mit weichem geformten Material 36+37, welches auswechselbar ist ausgestattet werden.Geeignet ist eine Schaumgummikonstruktion mit Türmchen oder ähnlicher Gebilde.Der Fuß 38 ist abnehmbar.
  • Da es möglich ist,insbesindere bei Kunststoffen und Gummi, Ober-und Unterteil des Reinigungsgefäßes als eine Einheit herzustellen,fallen auch solche Konstruktionen unter den Erfinaungsgedanken.
  • Mechanische Reinigungsmittel im Sinne der Erfindung sind auch solche mechanischen Mittel,die im Reinigungsgefäß frei beweglich sind wie Knäuelchen aus Borsten,Faßern, Kunststoff oder Gummi oder anderes körnige Reinigungematerial.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verschließbarer Behälter zum Reinigen von Zahnprothesen mit mit hilfe einer Reinigungsflüssigkeit1 dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als ein von hand zu betatigendes dicht verschließbares Rüttelgefäß ausgebildet ist.
  2. 2. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rüttelgefäß mechanische Reinigungsmittel sind.
  3. 3. Verschließbarer Behälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprothes. frei beweglich in dem RUtt.l gefäß gelagert ist
  4. 4. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beweglichkeit der Zahnprothese durch An-oder Einsätze begrenzt ist.
  5. 5. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelgefäß Befestigungselemente für die Zahnprothes aufweist.
  6. 6. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rüttelgefäß aus elastisch verformbarem Material besteht und im unverformten Zustand seine lichte Weite wenigstens im Lagerbereich der Zahnprothese kleiner ist als deren entsprechende Abmessungen.
  7. 7. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgefäß ein. verschließbar. Entlüftungsöffnung aufweist.
  8. 8. Verschließbarer Behälter nach Anspruch l und einen der vorhergehenden Anspruche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgefäß einen Vorratsraum für Reinigungsmittel aufweist.
  9. 9. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgefäß zusammenlegbar z.B. faltbar ausgebildet ist.
  10. 10. Verschließbarer Behälter nach Anspruch 1-9,dadurch gekennzeichnet,daß das Reinigungsgefäß ganz oder teilweise durchsichtig ist.
  11. 11. Verschließbarer Behälter nach Anspruch l-io,dadurch gekennzeichnet,daß am Reinigwigsgefäß Zeichen oder Marke angebracht sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511305A1 (de) * 1985-03-28 1986-10-02 Leopold 8960 Kempten Immler Aufnahmedose fuer prothesen, zahnspangen und dergl.
FR2637797A1 (fr) * 1988-10-14 1990-04-20 Richard Didier Kit pour l'hygiene de protheses dentaires amovibles
JP2019510522A (ja) * 2016-04-05 2019-04-18 ドクター マークス ハイジェニー プロプライエタリー リミテッドDr Mark’S Hygenie Pty Ltd 脱着可能な歯科器具用のクリーニング装置

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JP2019510522A (ja) * 2016-04-05 2019-04-18 ドクター マークス ハイジェニー プロプライエタリー リミテッドDr Mark’S Hygenie Pty Ltd 脱着可能な歯科器具用のクリーニング装置

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