DE1992952U

DE1992952U - Mehreckige schachtel, insbesondere quaderfoermige schachtel.

Info

Publication number: DE1992952U
Application number: DEZ11821U
Authority: DE
Inventors: Andreas Zeyen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-03-27
Filing date: 1968-03-27
Publication date: 1968-08-29

Description

Andreas Z e j e η _s 3500 Eassel-Wilhelmshöhe₉

Iiandgraf Karl-Straße

" Melireckige Sdiaelrfcel ₉ insbesondere quaderförmige Schaclitel "

Die STeueruzig "betrifft eine mehreckige Scliaelitelj insbesondere eine quaderförmige Schachtel, bestehend aus einem Mittelteil sowie einem Boden und / oder einem Deokelj wobei der Mittelteil - der die Höhe der Schachtel darstellt - aus einem gefalzten Papp·= streifen gefertigt ist* bei dem wenigstens eine Seitenkante jeder seiner Seilflächen umbördelt ist*

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ₉ eine solche Schachtel weiter auszubilden ₉ insbesondere einen Schachteideekel zu schaffen_s der besonders.dann? wenn er Klarsichteigenschaften besitzen soll₉ eine bessere Stabilität und festigkeit besitzt als die bekannten aus Klarsichtfolie in IO rm eines Kastens gefertigten Schachteldeekelj die bekanntlich den Jachteil haben., daß sie an den Ecken zum Heißen neigen*, ganz besonders dann, wenn die Klarsichtfolie an der Kante einen kleinen Einschnitt aus irgendeinem Grunde aufweist _β·

lach der Erfindung wird das dadurch erreicht, daß der Boden bzw. der Deckelteil mit hochstehenden Randflächen versehen ist und der Mittelteil an der der TJmbördelung gegenüberliegenden Seite eine umgeknickte Ansatzfläche aufweist_? die die Handfläche des Deekelteils bzwo des Bodenteils mit dem Mittelteil verbindet-, wobei die Handfläche des Deckel- bzw« Bodenteils zwischen der Ansatzfläehe und dem Mittelteil liegt*

Dadurch ist eine einwandfreie Halterung des Deckel- bzw* Bodenteils am Mittelteil gewährleistet<, insbesondere dann, wenn der Deekelteil aus einem durchsichtigen Material gefertigt sein sollte«, denn bei dieser Gestaltung liegen die durch Beschädigungen besonders gefährdeten Kanten durch die Umbördelung geschützt« Aber auch bei Verwendung, eines- nicht durchsichtigen Materials ist diese Ausbildung vorteilhaftp- denn der Deckelteil wird so in einfachster

festgehalten, was bei manchen Schachteln im Hinblick auf ihren Yerwendungszweck erforderlich ist»

Hinzu kommt» daß durch diese Art der Ausbildung der Schachtel die Herstellung denkbar- vereinfacht ist* Die Verbindung der Randflächen des Deekelteils geschieht in einfachster Weise durch Umknicken der Ansatzflachen$ irobei der gesamte Mittelteil an seiner Innenseite zusammen mit der Ansatzfläche mit Klebstoff bestrichen istj was zur PoIg e hat, daß auch der Deekelteil mit seinen Handflächen an dem Mittelteil durch den Klebstoff und zusätzlich noch durch den umgeknickten Ansatzstreifen gehalten wird· '-'-'■- ' -

Babei ist vorteilhaft, daß die ümbördelung der einen Seitenkante des Mittelteils eine gewisse dekorative Wirkung entfaltet* ^;

In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform dargestellt.

!ig· 1 zeigt den Pappstreifen, aus welchem der Mittelteil gefertigt istο

]?ig· 2 zeigt einen Schnitt durch die fertige Schacht el j ζ «,Β«, zur Verwendung als Schachteldeckel.

Der Mittelteil wird aus dem insgesamt mit 1 bezeichneten Pappstreifen gefertigt;, der die Ϊeilflächen 2₉

_ 4 ■-

3, 4 und 5 besitzt, jede üJeilflache besitzt an der einen Seitenkante die Umbördelung 6« Gegenüber der Umbördelung 6 ist jede £eilfläche 2₅ 3_S 4 T^nd 5 mit den Ansatz£lachen 7 versehen» Hachdem der Pappstreifen 1 zu einem den Mittelteil Ϊ0 darstellenden Quader gefaltet ist, wird der isngesamt mit 8 bezeichnete Deckel- oder Bodenteil eingesetzt _} so daß er auf der Umbördelung ruht* Die hochstehenden Handflächen 9 des Deckel- bzw* Bodenteils liegen dabei an dem Mittelteil an» Die Verbindung der Handflächen 9 des Bodenteils bzw» des Deckelteils mit dem Mittelteil geschieht mit Hilfe der umgeknickten . Ansatzflächen 7_$ wobei der Mittelteil und die Ansatzflächen 7 an der Innenseite: mit Klebstoff bestrichen sind, womit einerseits die Handflächen 9 durch Klebstoff mit dem Mittelteil und andererseits die Ansatzflächen 7 ebenfalls durch Klebstoff mit den Handflächen 9 verbunden sind* Dadurch wird eine äußerst stabile Verbindung des Deckelteils bzw» des Bodenteils mit dem Mittelteil geschaffen» Die Kanten des Boden- bzw* Deckelteils 8 liegen dabei durch die Umbördelung 6 geschützt«

Soll eine solche Schachtel bevorzugt als Deckel dienen₉ dann wird der Deckelteil 8 aus einer durchsichtigen Kunststoffolie gefertigte Gerade bei einem De^kelteil aus solchem Material ist die geschützte Lagerung der Kanten des Deckelteils durch die Umbördelung β besonders vorteilhaft! denn bei den bekannten Deckeln aus Kunststoffolie treten gerade an dieser Stelle zuerst Beachädi-

gungen auf_s was bei dieser Ausbildung vermieden isis«

- Schutzansprüche -

Claims

1 /H πι η */ / 1 ha Λ ehutzansprüche I

1.) Melireckige SchaGlitel_s insTaesondere quaderförmige Schachtel, bestehend aus einem Mittelteil s.owie einem Boden und / oder einem Deekel, wobei der Mittelteil - der die Höhe der Schachtel darstellt aus einem gefalzten Pappstreifen gefertigt ist_s bei dem wenigstens eine Seitenkante jeder seiner leilflachen umbördelt isjfc₉

dadurch gekennzeichnet , daß der Boden - bzw. der Deckelteil (8) mit hochstehenden Handflächen |9) versehen ist und der Mittelteil an der der Umbördelung (6) gegenüberliegenden Seite umgekjäisfeteAnsatzflachen (7) aufweist-, die die Handfläche (9) des Deckel- bzw. Bodenteils (8) mit dem Mittelteil (1o) verbinden_s wobei die Randfläche (9) zwischen der Ansatzfläche (7) und dem Mittelteil liegt*

2*) Schachtel nach Anspruch 1, insbesondere zur Verwendung als Schachteldeekel ₉
dadurch gekennzeiehnets daß der Deckelteil (8) aus durchsichtigem Materials z.B. Kunststoffolie gefertigt ist*