DE9402802U1 - Make-up-Etui - Google Patents

Make-up-Etui

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DE9402802U1
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Dr Babor GmbH and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/22Casings characterised by a hinged cover

Landscapes

  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Make-up-Etui mit mindestens einem Make-up in verpreßter Form enthaltenden Napf, der mit seiner Bodenunterseite an einer Etuiinnenseite befestigt ist.
Derartige Make-up-Etuis sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Je nach Ausstattung und Aufmachung können die Material- und Herstellungskosten eines solchen Etuis in einem Mißverhältnis zu dem Wert seines Make-up-Inhalts geraten und das Produkt erheblieh verteuern. Weniger aufwendige Ausstattungen und Aufmachungen, die ein preisgünstigeres Produkt ermöglichen, vermeiden nicht den gemeinsamen Nachteil, der darin zu sehen ist, daß mit dem Verbrauch des Make-up-Inhalts die bekannten Etuis unbrauchbar werden und daher entsorgt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Make-up-Etui der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es selbst nach dem Verbrauch seines Make-up-Inhalts gleichwohl seinen ursprünglichen Gebrauchswert in einfacher Weise wieder erlangen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Make-up-Etui der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ausgegangen, welches erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausstattung einer Etuiinnenseite mit einem Magneten läßt sich ein ferromagnetischer Napf oder eine Mehrzahl derartiger Näpfe in einfacher Weise daran befestigen und auch wieder davon lösen. Dadurch besteht die Möglichkeit, erschöpfte Näpfe gegen Ersatznäpfe oder aber auch Näpfe, die lediglich gegen solche mit anderem Make-up-Inhalt ersetzt werden sollen, auszutauschen. Die auf Dauer zu gewährleistende Verwendbarkeit des erfindungsgemäßen Etuis vergrößert seine Attraktivität, so daß Kaufentscheidungen für anspruchsvollere Ausführungsformen erleichtert werden, zumal sich der einmalige Anschaffungspreis für das Etui gegenüber sich wiederholenden Anschaffungskosten für sogenannte Einweg-Etuis als im Ergebnis wirtschaftlicher erweist. Im Besitz des erfindungsgemäßen Etuis beschränken sich die Folgekosten auf das Make-up-Material in Form von sogenannten Twin-, Rouge- und Pudersteinen und dergleichen in den jeweils dafür vorgesehenen kostenmäßig vernachlässigbaren Näpfen, die selbst ungeleert ohne großen Verlust durch solche ersetzt werden können, deren Inhalt der jeweiligen Mode entspricht. Mit geringem Aufwand läßt sich somit das erfindungsgemäße Etui nicht nur gebrauchsfähig erhalten, sondern seinem Inhalt nach auch einer in kurzen Intervallen sich ändernden Mode anpassen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Magnet aus einer auf der Etuiinnenseite befestigten Magnetfolie und einem das Make-up enthaltenden Napf aus Weißblech.
Durch die Magnetfolie, die in geringer Stärke ausgebildet sein kann, behält das Make-up-Etui eine möglichst flache Gestalt, die seine Unterbringung erleichtert.
• t
• m
-3-
Durch die Herstellung des Napfes aus Weißblech verursacht dieser verhältnismäßig geringe Materialkosten und läßt sich auch besonders einfach im Stanz- und Prägeverfahren in seine Form bringen.
Um die Gefahr einer unbeabsichtigten Napfverschiebung innerhalb des Etuis auszuschließen, sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in einem Basisteil des Etuis zu dessen Oberseite hin offene matrizenartige Vertiefungen vorgesehen, deren Innenkonturen den Außenkonturen eines jeweils darin patrizenartig einsetzbaren Napfes angepaßt sind, wobei auf jeder Bodenoberseite der Vertiefungen eine Magnetfolie angeklebt ist.
Jeder Napf kann mit einem so geringen Spiel in eine Vertiefung des Basisteils eingesetzt werden, daß sich eine Messerspitze oder dergleichen zwischen der Innenseite der Vertiefung und der Außenseite des darin befindlichen Napfes einführen läßt und dieser daraufhin unter Überwindung der Magnetkraft ausgehebelt werden kann.
Schließlich sieht eine Ausgestaltung der Erfindung noch vor, daß der Magnet bzw. die Magnetfolie auf einer der Etuiinnenseite bzw. der Bodenoberseite der Vertiefung zugewandten Rückseite mit einem Klebstoffilm überzogen ist.
Durch die Ausstattung des Magneten bzw. der Magnetfolie mit einem vorzugsweise selbsttätig klebenden Film läßt sich die Magnetfolie mit dem Klebstoff als endloses Bandmaterial so vorbereiten, daß die konfektionierten Bandteilstücke nur noch in die Vertiefungen eingelegt und gegen deren Bodenseite angepreßt werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Make-up-Etuis dargestellt. Es zeigt:
-A-
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Basisteil des Etuis
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-li der Fig. 1.
Das Make-up-Etui besteht im wesentlichen aus einem rechteckförmigen Bäsisteil 1, das an einer Längsseite 2 mit Scharnieren 3 versehen ist, die in konventioneller Weise zur schwenkbaren Verbindung eines nicht dargestellten Deckelteils dienen, der in seiner Schiießlage das Bauteil 1 überdeckt und in ebenso konventioneller Weise durch eine Nase 4 auf einer Längsseite 5 mit dem Basisteil 1 verriegelbar ist.
Das Basisteil 1 bildet eine Etuiinnenseite 6, welche zwei quaderförmige Vertiefungen 7 umfaßt, in die jeweils ein Napf 8 aus Weißblech eingelassen ist, dessen oberer Rand mit der Oberseite des Basisteils 1 bündig abschließt.
Jeder Napf 8 wird an seiner Bodenseite 9 durch einen Magneten 10 gehalten, der aus einer Folie besteht, die auf ihrer dem Boden der Vertiefung 7 zugewandten Seite selbstklebend ausgebildet ist.

Claims (4)

Schutzansprüche:
1. Make-up-Etui mit mindestens einem Make-up in verpreßter Form enthaltenden Napf, der mit seiner Bodenunterseite an einer Etuiinnenseite befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Etuiinnenseite (6) mindestens innerhalb einer vom Boden (9) des Napfes (8) überdeckten Fläche mit einem Magneten (10) versehen ist und der Napf (8) aus oder unter Verwendung von ferromagnetischem Material hergestellt ist.
2. Make-up-Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (10) aus einer auf der Etuiinnenseite (6) befestigten Magnetfolie und der das Make-up enthaltende Napf (8) aus Weißblech besteht.
3. Make-up-Etui nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Basisteil (1) zu dessen Oberseite hin offene matrizenartige Vertiefungen (7) vorgesehen sind, deren Innenkonturen den Außenkonturen eines jeweils darin patrizenartig einsetzbaren Napfes (8) angepaßt sind, wobei auf jeder Bodenseite der Vertiefungen (7) eine Magnetfolie aufgeklebt ist.
4. Make-up-Etui nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (10) bzw. die Magnetfolie auf einer der Etuiinnenseite (6) bzw. der Bodenoberseite der Vertiefung (7) zugewandten Rückseite mit einem Klebstoffilm versehen ist.
DE9402802U 1994-02-21 1994-02-21 Make-up-Etui Expired - Lifetime DE9402802U1 (de)

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DE9402802U1 true DE9402802U1 (de) 1994-04-14

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DE9402802U Expired - Lifetime DE9402802U1 (de) 1994-02-21 1994-02-21 Make-up-Etui

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014206692A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 Beiersdorf Ag Wiederbefüllbares Spendersystem für Reisende

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014206692A1 (de) * 2014-04-07 2015-10-08 Beiersdorf Ag Wiederbefüllbares Spendersystem für Reisende
DE102014206692B4 (de) 2014-04-07 2024-05-16 Beiersdorf Aktiengesellschaft Wiederbefüllbares Spendersystem für Reisende

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