DE7611102U1

DE7611102U1 - Sicherungsvorrichtung zur Befestigung von Gegenstaenden an Behaeltern

Info

Publication number: DE7611102U1
Application number: DE19767611102
Authority: DE
Original assignee: Schweppes & Co GmbH
Current assignee: Schweppes & Co GmbH
Priority date: 1976-04-09
Filing date: 1976-04-09
Publication date: 1976-08-19

Description

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R. SPLANEMANN dr. B. REITZNER J. RICHTER F. WERDERMANN

DIPL.-ING. DIPL.-CHEM. DIPL.-ING. DIPL.-ING.

MÖNCHEN HAMBURG

2O0O HAMBURG 3β 7.4.1976

NEUER WALL 10 TEL, (04O) 34 OO 45 34 OO 56 TELEGRAMME: INVENTIUS HAMBURG

UNSEREAKTE: 4462-III-26Io

IHR ZEICHEN:

Gebrauchsmusteranmeldung

Firma Schweppes GmbH & Co., Hamburg

Sicherungsvorrichtung zur Befestigung von Gegenständen an Behältern.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung zur Befestigung von Gegenständen, wie Gläser, Meßbecher, Kleinspielzeug od.dgl., an konisch geformten und mit Schrauboder Klemmverschlüssen versehenen Abschnitten von Behältern, wie Flaschen, Gläser od.dgl., mit Entnahmeöffnungen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherungsvorrichtung zu schaffen, mittels derer Gegenstände, wie Gläser, Meßbecher, Kleinspielzeug od.dgl., diebstahlsicher an konisch

Konten ι Doulicho Dank AG, Hamburg, KonloNr. i/10055 (DLZ 20070000) < Poitichockaml Hamburg, Konlo-Nr, 263000-201 (DLZ 20010020)

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geformten und mit Schraub- oder Klemmverschlüssen versehenen Abschnitten von Behältern, wie Flaschen, Gläser od.dgl., mit Entnahmeöffnungen befestigt werden können.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch eine Sicherungsvorrichtung mit einem über einen Abschnitt eines Behälters mit Entnahmeöffnung schiebbaren Haltering mit einseitig angeformtem Steg, an dessen dem Haltering abgewandten Endabschnitt ein ebenfalls über den Behälterabschnitt schiebbarer Sicherungsflansch angeordnet ist. Der Sicherungsflansch weist einen Flanschring auf, an dem ein Kegelstumpfmantel angeordnet ist, der mittels vertikaler Schlitze in elastische Mantellappen unterteilt ist. Die Breite des Steges ist größer als die Breite der Kreisringfläche des Halteringes. Vorzugsweise sind Haltering, Steg und Sicherungsflansch einstückig aus elastischem Kunststoff ausgebildet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung an einem Flaschenhals mit einem Meßbecher,

Fig. 2 die gestreckte Sicherungsvorrichtung in der Draufsicht,

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Fig. 3 die gestreckte Sicherungsvorrichtung in der Seitenansicht,

Fig. 4 die Sicherungsvorrichtung mit unter dem Sicherungsflansch gebogenen Haltering.

In Fig. 1 ist eine Flasche 1 mit einem Flaschenhals 2 gezeigt, an den mittels einer Sicherungsvorrichtung Io ein Meßbecher 5 unter dem Schraubverschluß 4 angeordnet ist. Die Sicherungsvorrichtung Io besteht aus einem kreisringförmigen Haltering 12, an dem ein Steg 11 angeformt ist, an dessen dem Haltering 12 abgewandten Endabschnitt ein Sicherungsflansch 15 angeordnet ist. Der Sicherungsflansch 15 besteht aus einem mit dem Steg 11 verbundenen Flanschring 16 und einem auf dem Flanschring 16 befindlichen Kegelstumpfmantel 17, der mittels vertikaler Schlitze 19 in elastische Mantellappen 18 unterteilt ist. Vorzugsweise ist die Sicherungsvorrichtung Io aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet.

Der Haltering 12 weist einen inneren Durchmesser 13 auf, der größer ist als der Durchmesser der Verschlußkappe 4a des Schraubverschlusses der Flasche 1. Vor Aufsetzen der Sicherungsvorrichtung Io auf den Flaschenhals 2 wird der Haltering 12 derart umgebogen, daß seine Ausnehmung mit der Aus~ nehmung in dem Sicherungsflansch 15 fluchtet. In den zwi~

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sehen dem Haltering 12 und dem Flanschring 16 ausgebildeten Raum wird eine öse od.dgl. der zu sichernden Gegenstände 5,wie Meßbecher, Kleinspielzeug od.dgl., eingeschoben, bis sie im Bereich des Stegbogens 11a an dem Steg 11 zur Anlage kommt. Hiernach wird die Sicherungsvorrichtung Io über den Schraubverschluß der Flasche 1 gestülpt. Bei dem Vorbeigleiten an der Verschlußkappe 4a werden die elastischen Mantellappen nach außen gedruckt, so daß der Kegelstumpfmantel 17 über die Verschlußkappe 4a geführt werden kann. Nach dem Vorbeigleiten an der Verschlußkappe 4a schmiegen sich die elastischen Mantellappen 18 an den Flaschenhals 2 an, so daß der obere Abschnitt 21 des Sicherungsflansches 15 an der Unterkante der Verschlußkappe 4a zur Anlage kommt, sobald die Sicherungsvorrichtung etwas den Flaschenhals hocnrutscht. Die Sicherungsvorrichtung Io kann somit nur dadurch von der Flasche entfernt werden, daß die elastischen Mantellappen 18 durch physisches Einwirken nach außen gebogen werden. Ein Verlust der Gegenstände 5 durch Abdrehen oder Abreißen dieser von der Sicherungsvorrichtung Io wird dadurch verhindert, daß der Steg 11 gegenüber der Breite der Kreisringfläche 14 des Halteringes 12 breiter ausgebildet ist. Hierdurch wird ein Abreißen oder Abdrehen der Gegenstände 5 von der Sicherungsvorrichtung Io erschwert.

Es ist auch möglich, im oberen Bereich 21 der elastischen Mantellappen 18 Noppen 22 in einer der Steigung von Flaschengewinden entsprechenden Steigung anzuordnen. Hierdurch kann

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nach Entfernen der Verschlußkappe 4 eines Schraubverschlus ses 4a die Sicherungsvorrichtung Io dadurch leicht von dem Flaschenhals 2 entfernt werden, daß die Noppen 22 in den G windegängen des Piaschengewindes geführt werden.

Schutzansprüche -

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Claims

SC HUTZANSPRUCH E :

1. Sicherungsvorrichtung zur Befestigung von Gegenständen, wie Gläser, Meßbecher, Kleinspielzeug od.dgl., ah konisch geformten und mit Schraub- oder Klemmverschlüssen versehenen Abschnitten von Behältern, wie Flaschen, Gläser od.dgl., mit Entnahmeöffnungen, gekennzeichnet durch einen über einen Abschnitt (2) eines Behälters mit Entnahmeöffnung schiebbaren Haltering (12) mit einseitig angeforrcitem Steg (11) , an dessen dem Haltering (12) abgewandten Endabschnitt ein ebenfalls über den Abschnitt (2) schiebbarer Sicherungsflansch (15) angeordnet ist.

2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsflansch (15) einen Flanschring (16) aufweist, an dem ein Kegelstumpfmantel (17) angeordnet ist, der mittels vertikaler Schlitze (19) in elastische Mantellappen (18) unterteilt ist.

3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (12) , Steg (11) und Sicherungsflansch (15) einstückig aus einem elastischen Kunststoff ausgebildet ist.

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4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch

!, gekennzeichnet, daß die Breite des Steges (11) größer

|^: ist als die Breite der Kreisringfläche (14) des Halte-

I ringes (12)

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5. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch

3 gekennzeichnet, daß an den freien Endabschnitten der

I elastischen Mantellappen (18) Noppen (22) mit einer

der Steigung eines Gewindes einer im Bereich der Entnahmeöffnung des Abschnittes (2) angeordneten Schraubverbindung entsprechenden Steigung angeordnet sind.

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