DE3643035C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/38—Details of the container body
- B65D83/388—Details of the container body with means for suspending the aerosol container
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Haltekörper aus elastisch
verformbarem Material für Spraydosen mit einem einen
Betätigungskörper aufweisenden Dosierventil und einem
unterhalb des Betätigungskörpers angeordneten Wulst, der
einen mit dem Wulst insbesondere durch Aufstecken oder
Aufdrücken verbindbaren Ring, dessen Durchmesser im
unwirksamen Zustand des Haltekörpers geringer ist als der
Außendurchmesser des Wulstes, einen Aufhängekörper und einen
Verbindungskörper besitzt.
Bekannte Haltekörper der eingangs genannten Art, wie sie
z.B. in der US-PS 38 37 537 beschrieben sind, bestehen aus
einem Ring, der mit dem Wulst verbindbar ist, und einem
Streifen, in dessen einem Endbereich eine mit dem Dosierventil
verbindbare Öffnung mit Schlitz ausgebildet ist. Dieser
Haltekörper dient zunächst dazu, das Dosierventil zu sperren,
um die Benutzung der Spraydose durch Kinder zu verhindern.
Dieser Haltekörper kann zwar auf Haken aufgehängt werden,
eine Verbindung mit einem Bügel, z.B. mit einem
Handtuchhalter, ist jedoch nicht ohne weiteres möglich.
Ferner ist in der DD-PS 43 314 ein Haltekörper beschrieben,
der zur Weiterbildung von Flaschen mit Verschlußkappen aus
elastischem Werkstoff dienen soll. Dieser Haltekörper dient
als eine erweiterte Dichtung, die zusammen mit der
Verschlußkappe am Flaschenhals eingeklemmt ist.
Schließlich ist in der US-PS 34 28 220 ein Haltekörper für
Spraydosen beschrieben bei dem anstatt eines Ringes
Haubedeckel mit Ösen vorgesehen sind, durch die ein
Verbindungskörper hindurchziehbar ist.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, einen Haltekörper der eingangs genannten
Art ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so
weiterzubilden, daß er nicht nur auf Haken, sondern auch
z.B. auf Bügel ohne weiteres aufhängbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Aufhängekörper aus einem ringförmigen Außenteil
und einem hakenförmigen Innenteil besteht, der im wirksamen
Zustand in der Ebene des Außenteils angeordnet ist, und
daß der Innendurchmesser des Ringes durch einen an seiner
Innenseite angeordneten Steg mit mindestens einer Einkerbung
definiert ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß unterhalb
des Dosierventils einer Spraydose jeweils der gleiche
Verschlußdurchmesser inklusiv Wulst vorhanden ist. Diese
Erkenntnis macht es möglich, für verschiedene Spraydosen
die gleichen erfindungsgemäßen Haltekörper zu benutzen.
Dies bedeutet gleichzeitig, daß die Haltekörper im
wesentlichen unabhängig sind von der Größe der Spraydosen.
Es ist zwar bekannt, daß es auch Spraydosen gibt, deren
Maße verhältnismäßig gering sind, so daß der Haltekörper,
insbesondere der Innendurchmesser des Ringes, entsprechend
angepaßt werden muß. Diese kleineren Spraydosen haben aber
ebenfalls Wülste mit demselben Außendurchmesser.
Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ist die Einkerbung so ausgebildet daß sie den Steg
durchquert, dann wird beim Aufstecken des Ringes der Steg
kaum belastet, vielmehr werden die auf den Ring wirkenden
Kräfte von der Außenpartie des Ringes aufgenommen.
Die radiale Außenpartie der Wulst ist regelmäßig rund oder
oval, so daß zwischen der Wulst und der Dose, also dem
die Flüssigkeit aufnehmenden Behälter, eine Art von Ringnut
ausgebildet ist. Soll nun der Haltekörper für solche
Spraydosen benutzt werden, dann ist es zweckmäßig, wenn
der radiale Querschnitt des Steges sich zur Mitte des Ringes
hin verjüngt. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, den
Steg mit der Ringnut der Spraydose nicht nur kraft-, sondern
auch formschlüssig zu verbinden.
Um sicherzustellen, daß sich der Haltekörper von der Dose
nicht von selbst löst, ist vorgesehen, daß die Einkerbungen
in demjenigen Bereich des Ringes ausgebildet sind, der
gegenüber vom Verbindungskörper liegt.
Die Maßnahmen können auch so getroffen sein, daß die Partien
des Ringes und der Wulst, die miteinander zusammenarbeiten,
komplementär zueinander ausgebildet sind. Bei dieser
Ausführungsform der Erfindung besteht eine direkte Verbindung
zwischen dem Ring und der Wulst, so daß ein radial
ausgerichteter Innensteg des Ringes nicht erforderlich
ist. Da der Querschnitt der radialen Außenpartie der Wulst
regelmäßig die Form eines Halbkreises besitzt, weist die
radiale Innenseite des Ringes eine Vertiefung auf, die
mit der Wulst verbindbar ist.
Eine besonders einfache Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß der Aufhängekörper die gleiche Form wie der Ring
besitzt. Dadurch können mit einem einzigen Haltekörper
gleichzeitig mehrere Spraydosen verbunden und auf einer
geeigneten Stelle des Raumes, z.B. Haken, aufgehängt werden.
Selbstverständlich ist es auch möglich, den Haltekörper
mit mehreren Ringen zu versehen, so daß mit ihm eine
beliebige (aber begrenzte) Anzahl von Spraydosen miteinander
verbindbar ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einer Wand
aufgehängten Spraydose mit einem Haltekörper,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Spraydose in Richtung
des Pfeiles II nach Fig. 1,
Fig. 3 die in Fig. 1 dargestellte Spraydose mit einer
abgenommenen Verschlußkappe,
Fig. 4 einen Haltekörper, dessen Aufhängekörper die
Form eines Ringes besitzt,
Fig. 5 den in Fig. 4 dargestellten Haltekörper in
Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine Spraydose mit einem Haltekörper nach
Fig. 4,
Fig. 7 zwei Spraydosen, die mit einem Haltekörper
nach Fig. 4 miteinander verbunden sind,
Fig. 8 einen Haltekörper, dessen Aufhängekörper aus
zwei Teilen besteht, und
Fig. 9 den in Fig. 8 dargestellten Haltekörper mit
einer Spraydose.
In den Fig. ist ein Haltekörper 9 für eine Spraydose mit
einem einen Betätigungskörper 10 aufweisenden Dosierventil
11 und einer unterhalb des Betätigungskörpers 10 angeordneten
Wulst 12 dargestellt. Der Haltekörper 9 besteht aus einem
mit der Wulst 12 insbesondere durch Aufstecken oder Aufdrücken
verbindbaren Ring 13 und einem Aufhängekörper 14, insbesondere
Lasche und/oder Auge und/oder Haken, der mit dem Ring 13
durch einen verformbaren Verbindungskörper 15 verbunden
ist. Im unwirksamen Zustand des Haltekörpers 9 ist der
Innendurchmesser des Ringes 13 geringer als der
Außendurchmesser der Wulst 12. Der Innendurchmesser des
aus einem elastischen Material bestehenden Ringes 13 ist
durch einen an der Innenseite des Ringes 13 angeordneten
Steg 17 (vgl. insbesondere Fig. 5) mit mindestens einer
Einkerbung 18, 19 definiert. Die Einkerbungen 18, 19
durchqueren den Steg 17. Dadurch kann der Innendurchmesser
des Ringes 13 einfach vergrößert werden.
Der radiale Querschnitt des Steges 17 verjüngt sich zur
Mitte des Ringes 13 hin. Es ist zweckmäßig, die Einkerbungen
18, 19 in demjenigen Bereich des Ringes 13 auszubilden,
der gegenüber vom Verbindungskörper 15 liegt.
Die Figuren zeigen ferner, daß der Ring 13 zwischen der Wulst
12 und der konvexen Partie 20 der Spraydose angeordnet ist.
Ist der Haltekörper 9 mit der Spraydose verbunden, dann
kann er auf einem Haken 21, der z.B. an der Wand befestigt
ist, aufgehängt werden. Die Spraydosen können mit dem
Haltekörper schon während deren Herstellung versehen werden;
es besteht allerdings auch die Möglichkeit, sie mit den
Haltekörpern nachträglich zu bestücken. Die Maße und das
Material des Haltekörpers machen es möglich, daß er auch
innerhalb der Verschlußkappe 23 hinreichend Platz findet.
Die Fig. 4, 5, 6 und 7 zeigen einen Haltekörper 30, dessen
Aufhängekörper 31 die gleiche Form besitzt wie der Ring
31. Dadurch ist es möglich, mit einem Haltekörper zwei Dosen
zu verbinden und z.B. an einer Wand aufzuhängen (vgl. Fig.
7). Die hakenförmige Variante 31 a des Aufhängekörpers ist
dann vorteilhaft, wenn die Spraydose z.B. auf einem
Handtuchhalter aufgehängt werden soll.
Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß der Aufhängekörper 31 a
auch hakenförmig ausgebildet sein kann, was dann von Bedeutung
ist, wenn kein Nagel oder Haken zum Aufhängen vorhanden
ist.
Die Fig. 8 und 9 zeigen, daß der Aufhängekörper 31′ aus
einem ringförmigen Außenteil 39 und einem hakenförmigen
Innenteil 40, der im unwirksamen Zustand in der Ebene des
Außenteils 39 angeordnet ist, besteht. Da der Aufhängekörper
31′ aus einem elastischen Material besteht, kann er ohne
weiteres verformt werden, wie Fig. 9 zeigt, wo der eine
Spraydose tragende Haltekörper auf einem Handtuchhalter
41 hängt. Diese Ausführungsform der Erfindung ist dann sowohl
für Haken, als auch für Handtuchhalter verwendbar.
Man erkennt, daß im Rahmen der Erfindung viele
Ausführungsformen möglich sind; entscheidend ist immer,
daß eine gute Verbindung zwischen dem Ring und der Spraydose
einerseits und dem Aufhängekörper und einem Haken andererseits
herstellbar ist. Ferner soll der Haltekörper so ausgebildet
sein, daß er bei der Betätigung der Spraydose nicht hinderlich
ist.
Claims (7)
1. Haltekörper aus elastisch verformbarem Material für
Spraydosen mit einem einen Betätigungskörper aufweisenden
Dosierventil und einem unterhalb des Betätigungskörpers
angeordneten Wulst, der einen mit dem Wulst insbesondere
durch Aufstecken oder Aufdrücken verbindbaren Ring,
dessen Innendurchmesser im unwirksamen Zustand des
Haltekörpers geringer ist als der Außendurchmesser des
Wulstes, einen Aufhängekörper und einen Verbindungskörper
besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhängekörper (31) aus einem ringförmigen Außenteil (39) und einem hakenförmigen Innenteil (40) besteht, der im unwirksamen Zustand in der Ebene des Außenteiles (39) angeordnet ist, und
daß der Innendurchmesser des Ringes (13) durch einen an seiner Innenseite angeordneten Steg (17) mit mindestens einer Einkerbung (18, 19) definiert ist.
daß der Aufhängekörper (31) aus einem ringförmigen Außenteil (39) und einem hakenförmigen Innenteil (40) besteht, der im unwirksamen Zustand in der Ebene des Außenteiles (39) angeordnet ist, und
daß der Innendurchmesser des Ringes (13) durch einen an seiner Innenseite angeordneten Steg (17) mit mindestens einer Einkerbung (18, 19) definiert ist.
2. Haltekörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbung (18, 19) den Steg (17) durchquert.
3. Haltekörper nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der radiale Querschnitt des Steges (17) sich zur
Mitte des Ringes (13) hin verjüngt.
4. Haltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einkerbungen (18, 19) in demjenigen Bereich des
Ringes (12) ausgebildet sind, der gegenüber vom
Verbindungskörper (15) liegt.
5. Haltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Partien des Ringes und der Wulst, die miteinander
zusammenarbeiten, komplementär zueinander ausgebildet
sind.
6. Haltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufhängekörper (32) die gleiche Form wie der
Ring (31) besitzt.
7. Haltekörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Aufhänge-, als auch der Verbindungskörper
aus einem verformbaren Material bestehen.
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