DE1912371U - Verschluss fuer flaschen, behaelter od. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer flaschen, behaelter od. dgl.

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DE1912371U DE1963E0017689 DEE0017689U DE1912371U DE 1912371 U DE1912371 U DE 1912371U DE 1963E0017689 DE1963E0017689 DE 1963E0017689 DE E0017689 U DEE0017689 U DE E0017689U DE 1912371 U DE1912371 U DE 1912371U
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P.A.06M29*-6.2.6
Willy Eckert, Mirnberg» Bismarckstrasse 42
4. Februar 1965
E 17 689/64 a obm Verschlues für Flaschen, Behälter ο«dgl.
Die feuerung bezieht sieh auf einen Verschluss für Plaschen, Behälter Q.dgl.» bestehend aus einem wiederholt verschliessbaren Klappdeckel und einem Verschlussteil» sowie einer das Verschlussteil übergreifenden Kappe, wobei die Kappe vorzugsweise als auf reissbare Siegelkappe ausgebildet und derart gestaltet ist» dass die Kappe bzw. ihr nach dem Äufreissen an der Flasche verbleibendes Teil zum festhalten des Verscnlussteiles dient.
des Verschlusses
Gemäss der Feuerung *d.rd eine vorteilhafte Ausbildung/vorgeschlagen. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel mit der Kappe verbunden ist. Dadurch entsteht u.a. der Vorteil, dass die Siegelkappe gleichzeitig als Verschlussorgan dient und keines ihrer feile vor dem gebrauch völlig abgerissen werden muss» oder beim Gebrauch hindernd im Wege ist«,
Die !feuerung kann vor allem dadurch vorteilhaft verwirklieht werden, dass die Verbindung zwischen dem Klappdeckel und der Kappe axt Hilfe von zwei aufreissbaren bzw. durchtrennbaren G-eleiiken erfolgt. Es ist also vor dem Gebrauch der Flasche lediglich erforderlich, die Gelenke mit Ausnahme eines einzigen durch-* zutrerraen, um einen wiederholt verschliessbaren flaschenverschluss zu erhalten. Vorzugsweise werden bei kleineren Behältern lediglich zwei solcher Gelenke in form von Bügeln angeordnet, so dass nur ein Gelenk aufgetrennt werden muss, wenn die flasche in Gebrauch genommen werden soll. Es empfiehlt sich, anstelle einer beigegebenen gedruckten Gebrauchsanweisung eines dieser Gelenke mit einem Pfeil, beispielsweise mit der aufgeprägten oder aufgegossenen Inschriftι "Lasche aufschneiden" zu bezeichnen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Heuerung besteht darin, dass das Verschlussteil mit den Gelenken und der Kappe aus einem Stück, vorzugsweise aus tfeichplastik gefertigt sind.
Ferner wird vorgeschlagen, den Klappdeckel mit Hilfe eines Bingwulstes,mit einem am Verschlussteil ausgebildeten komplementären ßingteil in Eingriff zu bringen. Dadurch wird in zweckmässiger Weise verhindert, dass sich der Klappdeckel nach eiern öffnen der Siegelkappe unter der Einwirkung des einzigen verbleibenden, bandförmigen Gelenkes von selbst öffnet.
Die Befestigung des Verschlussteiles zwischen Kappe und Plaschenrand erfolgt nach einem weiteren Ausbildungsmerksal des Verschlusses derart, dass der Rand einerseits mit der Stirnwandung der Mündung der Flasche und andererseits mit dem Innenraum der Kappe im Eingriff steht. Auch die Kappe wird vorteilhafterweise aus elastischem, nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Weichplastik gefertigt und mit einem Hingwulst versehen, der mit einer am Hand der Mündung der Flasche ausgebildeten Kante oder einem
4» Februar 1965 E 1? 689/64a Gbm Vorsprung in Eingriff steht.
Dabei ist es vorteilhaft, den Rand der Kappe so auszubilden und zu bemessen,, dass er beia Aufsetzen auf die Stirnwandung der Mündung der flasche, noch bevor ein Druck zum Singriff des Wulstes mit dem Vorsprung der Flasche ausgeübt wird, die Kappe bei aufrechter Lage der flasche gegen Rüttelbewegungen in ihrer Lage sur Mündung der Flasche stabilisiert.
Die Ausbildung des Verschlusses ist. ferner deshalb besonders günstig, weil der Verschluss durch geringfügige Abwandlungen für zahlreiche voneinander sehr verschiedene Verwendungsmöglichkeiten passend ausgebildet werden kann, wobei nach einem weiteren Merkmal der Feuerung die Klappe als im wesentlichen runde Blatte mit der Dichtung dienendem Eingriffsteil ausgebildet sein kann*
Wird ein* solches Bingriffsteil in Form einer keilförmigen Schneide ausgebildet, welche in einen, im Verschlussteil ausgebildeten Schlitz dichtend eingreift und dessen Abmessung in Schlitzrichtung grosser ist als die Eingriffslänge in dieser Richtung, so wird ein Verschluss geschaffen, der insbesondere für eine Gewürz— do^se vorteilhaft verwendbar ist. Der Eingriff des Keiles in den Schlitz bewirkt beim Schliessen dessen Reinigung, während das in die Dose hineinragende Seil des Keiles den Inhalt vom Schlitz wegräumtι sodass dieser beim Wiederverwenden der Dose frei in den Schiita gelangen kann. Ausserdem kann je nach dem Grad der Öffnung des Deckels der Keil mehr oder weniger in den Schlitz eingreifen und so den Schiita mehr oder weniger freigeben. Hierdurch ist in. einfacher Weise eine Dosierung des Behälterinhalts möglich.
Keilverschlüsse ähnlicher Art sind bekannt« Sie weisen aber nur ein Verschlussteil und ein in lorm einer ebenen Platte ausgebildeten Keil auf, der*geöffneten Zustand nicht mit dem Verschlussteil in Verbindung steht, nachteilig ist bei diesen bekannten Verschlüssen, dass sie nach dem Gebrauch oft nicht dicht verschlossen werden und die Ware dadurch vorzeitig verdirbt, weil der Verschluss keine Massnahmen zum Unrasten des Verschluss— teiles aufvieist. Ein anderer Hachtsil besteht darin, dass der Keil zu tief in den Verschluss eingedrückt wird, so dass die Kappe aufreist. Ferner überragen die Keile der bekannten Verschlüsse den Verschlussteil in einem wesentlicheii Abstand, so dass bei der Verpackung solcher Dosen oder Behälter ein erheblicher Tjeerraum entsteht, der nicht nur unnützen Raum bedarf, sondern auch entsprechende Verpackungselemente für den Schutz der Keile gegen Druck und Biegung erfordert. Da bei dem Keilverschluss nach der Neuerung nur noch der nach innen ragende Teil des Keils vorhanden ist, und der Verschluss an der Ringwulst einrastet und ferner der Deckel auf denn Verschlussteil aufliegt, sind damit sämtliche lachteile der bekannten Keilverschlüsse vermieden.
Soll der Verschluss für eine Essigflasche verwendet werden, so Wird das Verschlussteil zweckmässig so ausgebildet, dass es die Mündung des Flaschenhalses verengt, damit das Ausgiessen in dünnem Strahl erfolgen kann. Dabei kann das Verschlussteil einen nach innen ragenden, konischen !Fortsatz aufweisen, der dicht an der Innenwandung des Flaschenhalses anliegt und verhindert,
*. 3 - 4·.Februar 1965
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dass Flascheninhalt zwischen Verschlussteil und Plaschenhalsrand gelangt und dort nach längerem Gebrauch der Flasche verdirbt.
Der Eingriff des Klappdeckels mit dem Verschlussteil erfolgt am besten mit Hilfe von Ringwülsten, die im Querschnitt keilförmig ausgebildet sind und dichtend mit dem Ansatz des Verschlussteile in Eingriff stehen,
Zweekmässig .ist es ferner, die freie Öffnung eines solchen Verschlussteile durch einen qüei^durchlaufenaen Steg aufzuteilen, wodurch das Ausgiessen erleichtert wird« Der Steg braucht nicht diametral angeordnet zu sein, sondern kann auch in einer Richtung zur Wandung der Flasche hin versetzt sein, so dass zwei verschiedene freie Querschnitte entstehen- Das Ausgiessen bei einem Verschluss mittels eines solchen Steges erfolgt derart 9 dass der Steg quer zur Giessrichtung verläuft. Wird er im Verschluss so angeordnet» dass er quer zur Verbindungslinie der beiden Gelenke verläuft, so ist bereits von aussen zu erkennen, wie die Flasche beim Ausgiessen gehalten werden soll.
Bei Verschlüssen dieser Art, welche für Haschen verwendet werden, dia wieder gefüllt werden, ist es zv/eekmässig, am unteren Rand der Kappe eine Kerbe anzuordnen und zu deren beiden Seiten einen Griff nocken. Dadurch wird das Entfernen der Reste des Verschlusses vor dem Wiederfüllen der Flasche erleichtert, weil der Rand mit Hilfe der Hocken und der Kerbe ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges von Hand aufgerissen werden kann.
Schliesslich ist es aber auch möglich, den Verschluss nach der Heuerung für eine öldose zu verwenden, wenn am Klappdeckel ein nach innen ragender, rohrförmiger Fortsatz angeordnet wird, der mit einem am Verschlussteil angeordneten, rohrförmigen Fortsatz dichtend in Singriff steht.
Auch diese Verschlussteile werden vorzugsweise aus Weichplastik hergestellt und so ausgebildet und bemessen, dass das rohrförmige ieil beim Eindrücken in die Dosenöffnung mit einer an seinem Umfang ausgebildeten Ringnut formschlüssig in Eingriff kommt»
Die Eingnut ist dabei derart bemessen, dass sie sowohl die Wandung der Dose ,als auch den den oberen Seil des Verschlussteils übergreifenden Ringfortsata der Kappe aufnimmt. Auf diese Weise wird das Verschlussteil mit Hilfe der übergreifenden Kappe in der G-ebrauchslage gehalten und kann sich in der Längsrichtung nicht verschieben. Gleichzeitig damit wird aber auch die Kappe durch das Verschlussteil gehalten.
nachfolgend ist die !feuerung mit Hilfe von Ausführungsbeispielen an Hand von sc&eisatisehen Längsschnitten zeichnerisch dargestellt. Es zeigen:
PIg.1: einen Schnitt durch einen Gewürzdosenverschluss nach der Steuerung
Fig»2i einen Schnitt durch einen Essigflaschenverschluss nach der !feuerung
]?ig«3: einen Schnitt durch einen ö 1 dosenverSchluss
nach der Neuerung _»_
4.Februar 1965
E 17 689/64a übm
mit 1
In Fig. 1-ist der Klappdeekel/bzw» B und die Kappe mit 2 bzw.C bezeichnet« Beide Teile steilen durch äie bandförmigen Gelenke miteinander in Verbindung. Der Verschluss weist nur zwei solche Gelenke 3 bzw· E auf» die bandförmig ausgebildet sind und von denen eines vor dem ersten Gebrauch der Dose durchgetrennt wird.
Dias Verschlussteil 4 bzw. A ist kuppeiförmig gewölbt ausgebildet und so gestaltet, dass es die Öffnung der im wesentlichen zylindrischen Gewürzdose verengt. Das Verschlussteil 4 bzw. A sit2t mit Hilfe eines Flansches 13 einerseits auf der Stirnwand der Gewürzdose 5 auf und steht andererseits mit der Kappe 2 in Eingriff» so dass das Verschlussteil 4 mit Hilfe der Kappe 2 bzw. mit dem auf dem Behälter verbleibenden Teil D auf dem Rand der Gewürzdose gehalten iat.
Die Befestigung zwischen Kappe 2 und G-ewürzdose 5 erfolgt mit Hilfe eines am Eappenrand ausgebildeten Ringwulstes 8, der mit einem Vorsprung oder einer Kante 10, die am Aussenumfang der Gewürzdose 5 ausgebildet ist, in Eingriff steht« Da die Kappe ebenso wie die anderen Verschlussteile vorzugsweise aus Weichplastik hergestellt ist» kann der land 8 beim Aufsetzen des Verschlusses auf Sie Dose ausweichen und dann in die Kante oder den Vorsprung 10 einrasten.
Zweekmässigerweise ist der Wulst 8 vom freien Rand der Kappe 2 entfernt angeordnet, so dass ein etwa zylindrischer Randbezirk verbleibt, mit dessen Hilfe der Verschluss nach dem Füllen der Dose lose auf den Sosenrand aufgesetzt werden kann und dort gegen Rütteln während des Transports von der Killvorrichtung zur Verschliessvorriehtung in seiner Lage stabilisiert ist» Diese Vorkehrung ist nur bei halbautomatisehenPüllvorgang erforderlich, das heiast dann» wenn der Verschluss» nach dem er zusammengesetzt ist, von Hand auf den Dosenrand aufgesetst wird» Beim vollautomatischen Pullen kann dieser freie Randbezirk entfallen» weil in diesem Fall zwischen dem Füllen der Dose und dem Aufsetzen des Verschlusses keine fransportbewsgung erforderlich ist.
Bas eigentliche Verschliesaen und Abdichten des Behälters erfolgt mit Hilfe des keilförmigen Ansatzes 11, der am Klappdeckel 1 angeordnet ist und dichtend in einen Schlitz 12 des Verschlussteile 4 eingreift.
Damit der Klappdeckel 1 nach dem Auftrennen eines der Gelenkbänder 3 seine Sehliesslage unter der Einwirkung des verbliebenen Gelenkbandes nicht von selbst verlassen kann, sind sowohl am Klappdeckel 1, als auch am Verschlussteil 4? Kingwtilste 7 bzw. 6 angeordnet, die bei geschlossenem Deckel lösbar miteinander in Eingriff stehen.
Bei dem in J?ig» 2 dargestellten Issigflascheiiverschluss ist der Klappdeckel mit 16, die Gelenkbänder mit 17 und die übergreifende Kappe mit 18 bezeichnet. Wie bei 26 und 19 dargestellt, stehen der Klappdeckel 16 und das Verschlussteil 25 mit Hilfe der im Querschnitt keilförmig ausgebildeten Fortsätze 19 bzw. 26 in Eingriff» Der Randwulst der Kappe 18 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit 27 bezeichnet, während die mit ihm in Bin-
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griff stehende Kante oder der Vorsprung der Flasche das Bezügezeichen 28 tragen.
Der Durchmesser der ringförmigen Kanten 19a und 26a ist zweckraässig so bemessen» dass im geöffneten Zustand des Klappdeckels 16 die Kante 19a auf der Kante 26a aufliegt und nur unter Beanspruchung der Elastizität des Gelenkbandes geschlossen werden kann.
Auch bei diesem Verschluss nach der Neuerung ist der freie Rand
29 der übergreifenden Kappe so ausgebildet, dass der zusaiaiaengesetate Vex'sehluss nach dem Pullen der Flasche lose auf dem FIaachenhalsrajid aufgesetzt werden kann und dort gegen Küttelbewegungen stabilisiert ist.
Das Verschlussteil 25 "weist eine trichterförmig verlaufende Wandung 20 auf, die bewirkt, dass das Mündungsteil vei^engt wird, um das Ausgiesaen zu erleichtern. In der Mündung des Verschlussteile 25 ist ein sit seiner Ebeneparallel zur Flasehenlängsachs© verlaufender Steg 24 angeordnet» der auch abweichend von dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach irgend einer Seite versetzt sein kann» so dass Querschnitte verschiedener Grosse entstehen. Dies kann bei besonderen Flüssigkeiten mit hoher Viskosität zweekmässig sein.
Verschlüsse solcher Art werden oft für Flaschen verwendet, die wieder gefüllt werden sollen, dann ist ©s erforderlich, die Verschlussreste auf einfache Art und Weise entfernen au können. Zu diesem Zweck sieht der Verschluss nach Pig« 2 vor, am freien Hand der Kappe 18 eine Kerbe^anzuordnen und au deren beiden Seiten in Form von ajagestiitzten Stegen ausgebildete ö-riffnocken
30 au befestigen» so dass es ait deren Hilfe möglich ist, die übergreifende Kappe ohne Werkzeuge zu entfernen.
Das in Pig*3 bezeichnete Äusführungsbeispiel des Verschlusses nach der Erfindung ist hauptsächlich für den Einsatz in eine Öldosebestirnt. Der Verschluss besteht im wesentlichen aus dem Klappdeckel $1 ait dan G-elenken 34 und der übergreifenden Kappe 35» die formschlüssig mit dem Verschlussteil 36: in Eingriff steht. Der Klappdeckel 31 weist eine rohrförmige Verlängerung 42 auf» die dichtend mit dem rohrförmigen !Ansatz 32 des Verschlussteiles 36 in Eingriff steht.
Auch bei diesem Beispiel sind Vorkehrungen getroffen, um den Deckel 31 nach dem Auftrennen eines der beiden Gelenkbänder 34 in der Schliesslage zu halten. Zu diesem Zweck dienen die Wulste 39 und 37* die am Verschlussteil 36 bzw. 31 angeordnet sind und in Schliesslage des Deckels miteinander in Eingriff stehen. Der rohrförmige Portsatz 32 des Verschlusstells 36 weist am Aussenumfang eine Ringnut 43 auf, in welche sowohl die meist aus Blech gestaltete Wandung der öldose 33 als auch ein sich nach innen erstreckender Fortsatz des Verschlussteiles 36 eingreifen, so dass auf diese Weise sowohl da^s Verschlussteil 36 als auch die Kappe 35 in ihrer Lage zur Blechwandung 33 gehalten werden.
-6-
4» !ebruar 1965 1 17 689/64a Gbm
Solche Blechdosen oder Behälter werden zweckmässig dadurch gefüllt» dass zunächst wie bei den anderen Ausführungsbe!spielen die Yeraohluasteile susasaaengesetzt werden und dass dann der zusammengesetzte ?erschliiss in die Öffnung der Blechwandung eingedrückt wird. Hierauf kann die Dose vom Boden aus gefüllt und danach der Boden befestigt werden.

Claims (1)

  1. Il PJi Ci. ί .A w®% t
    4» Februar 1965 1 17 689/64a Obm
    hutzan sprüche
    Verschluss für Behälter, insbesondere für Flaschen, Dosen oder Suben, bestehend aus einem wiederholt verschliessbaren Klappdeckel und einem Verschlussteil, sowie einer flas Verschlussteil übergreifenden Kappe, wobei die Kappe vorzugsweise! als aufreissbare Siegelkappe ausgebildet und derart gestaltet ist, dass die Kappe bzw. ihr nach dem Aufreissen am Behälter verbleibender Teil zuia Festhalten des Verschlussteiles dient, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (1;16j31) mit der Kappe (2|18;35) verbunden ist.
    Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen, dem Klappdeckel (1 bzw. 16 bsw. 31) und der Kappe (2 bzw. 18 bzw. 35) mit Hilfe von mindestens zwei aufreissbaren bzw. durchtrennbaren Gelenken (3 bzw, 17 bzw.34) erfolgt ( Figuren 1 bis 3)»
    Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass") der Klappdeckel (1 bzw. 16 bzw. 31) mit den Gelenken (3 bzw. 1? bzw» 34) und der Kappe (2 bzw-18 bzw. 35) aus einem Stück, vorzugsweise aus Weichplastik gefertigt sind. (Piguren 1 - 3).
    Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel 1 bzw. 16 bzw. 31) mit Hilfe eines Ringwulstes (7 bzw· 19 bzw, 37) mit einem Verschlussteil (4 bzw, 25 bzw. 36) ausgebildeten komplementären Ringteil (6 bzw. 26 bzw» 39) in Eingriff steht (Figuren 1 bis 3).
    Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (4 bzw. 25 bzw, 56) am Rand einerseits mit der Stimwandung der Mündung der Flasche o.dgl. und andererseits ait dem Innenraua der Kappe (2 bzw. 18 bzw* 35) in Eingriff steht (Figuren 1 bis 3).
    Verschluss nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (2 bzw. 18 bzw« 35) aus elastisch-nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Weichplastik gefertigt ist und mit Hilfe eines Hingwulstes (8 bzw. 27 bzw. 40) mit einer am Rand der Mündung der Plasche o.dgl. ausgebildeten Kante (10 bzw. 28 bzw. 41) in Eingriff steht (Figuren 1 bis 3).
    Verschluss nach den Ansprachen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Rand (9 bssw. 29) der Kappe (2 bzw. 18 bzw.35) derart ausgebildet und bemessen ist, dass er beim Aufsetzen auf die Stirnwandung der Mündung der Flasche o.dgl. und vor dem Singriff des Wulstes (8 bzw. 27 bzw. 40) mit der Kante (10 bzw. 28 bzw. 41) die Kappe bei aufrechter Lage der Plasche gegen Rüttelbewegungen in ihrer lage zur Mündung der flasche stabilisiert (figuren 1 und 2).
    4. Februar 1965 1 17 689/64a
    8β Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder deflfolgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (1 bzw. 16 bzw. 31) im wesentlichen in Form einer runden Sehelbe mit in die Hasche ragenden Eingriffsteilen ausgebildet ist (Figuren 1, 2 und 3).
    9« "Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder den folgenden, insbesondere für öewürsbeMllter ο ,dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (1) eine keilförmige Schneide (11) aufweist, welche in einen im Verschlussteil (4-) ausgebildeten Schlitz (12) dichtend eingreift und dessen Abmessung in Schliessrichtuiig grosser ists als die Eingriffslänge in dieser Richtung (Pig.1).
    10» Verschluss nach Anspruch 9» insbesondere für Essigflaschen, dadurchgekennzeiehnet» dass das Verschlussteil (25) die Mündung des Flaschenhalses verengend ausgebildet ist und einen in den Flaschenhals hineinragenden, konischen Fortsatz (22) aufwe is tt der dichtend an der Innertwanduiig des Flaschenhalses anliegt.
    11. Verschluss nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (16) mit Hilfe der Ringwülste (19) keilförmig dichtend mit dem Ansatz (26) des Verschlussteils (25) in Eingriff steht (Pig.2).
    12. Verschluss nach den. Ansprüchen 10 und 11» dadurch gekennzelehnet| dass die freie Öffnung des Verschluosteiles (25) einen q,uer durchlaufenden Steg (24) aufweist.
    13· Verschluss nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Hand (29) des Verschlussteils (25) au beiden Seiten eine quer sum Umfang verlaufende Kerbe t2i) und Griffnocken (30) angeojrdnet sind»
    14« Verschluss nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (25) eine das Ausgiessen erleichternde triehterföriaige Innenwandung (20) aufweist.
    15. Verschlus nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder deafolgenden, insbesondere für eine Oldose, dadurch gekennzeichnet» dass am Klappdeckel (31) ein nach innen ragender rohrförmigen fortsats (42) angeordnet ist, der mit einem am Verschlussteil (36) angeordneten rohrförmigen Fortsatz (32) dichtend in Eingriff steht (Fig.3).
    16· Verschluss nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder dem folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der rofarfb'riaige Fort— sat a (32) vorzugsweise au§-'-#?kplastik o.dgl. gefertigt und so ausgeftiidet und bemessen ist, dass er beim Eindrücken in die öffnung der Wandung (33) der Dose mit der an seinem Umfang ausgebildeten Hingnut (43) mit der Siechwand (33) formschlüssig in Singriff kommt.
    4. Pebruar 1965 E 17 689/64a ffbm
    17. Verschluss nach mindestens einem &er Ansprüche 1 oder dew folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bingaut (43) derart bemessen ist, dass sie sowohl die Wandung (33) als auch den oberes. Teil des Verschlussteils (36) übergreifenden Ringfortsata der Kappe (35) aufnimmt.
    18. Verschluss nach, mindestens einem der Ansprüche 1 oder dea folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringwulst (19a.)
    - des1 Klappdeckels (16) so bemessen ist, dass er beim geöffneten Deckel auf der ringförmigen Kante (2fei) des ]?ortsatzes (26) aufliegt und. nur unter Beanspruchung der Elastizität· des Gelenkbandes (1?) schliessbar ist.
    19. Verschluss nach mindestens einem der- Ansprüche 1 oder deij folgenden, daurch gekennzeichnet, dass der Klappdeckel (1;16;31) Kit der Kappe (2;18;35) durch ein Gelenkband (3|i7i34) verbunden ist und Bit dem Verschlussteil (4;25;36) aus einem Stück besteht.
    20. Verschluss für Behälter o.dgl. mit einem Verschlussdeckel der drucMniopfartig auf ein Verschluss teil aufdrüekbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (4) einen Schlitz (12) aufweist, in den ein am Verschlussdeckel (1|16;
    31) angeordneter keilförmiger Ansatz (11) dichtend eingreift.
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