DE549701C - Verschluss fuer Milchflaschen u. dgl. - Google Patents
Verschluss fuer Milchflaschen u. dgl.Info
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- DE549701C DE549701C DET33480D DET0033480D DE549701C DE 549701 C DE549701 C DE 549701C DE T33480 D DET33480 D DE T33480D DE T0033480 D DET0033480 D DE T0033480D DE 549701 C DE549701 C DE 549701C
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- hood
- closure
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- cord
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D55/00—Accessories for container closures not otherwise provided for
- B65D55/02—Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
- B65D55/06—Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
- B65D55/08—Annular elements encircling container necks
- B65D55/0809—Destructible filamentary elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
- Verschluß für Milchflaschen u. dgl. Der Verschluß für Milchflaschen u. dgl. nach der vorliegenden Erfindung besteht aus einer in bekannter Weise über die Flasche gestülpten Papierhaube, deren gefälteter Flansch durch ein Zugglied dicht um den Flaschenhals herumgedrängt wird. Es wurde bereits vorgeschlagen, die Enden des Zuggliedes miteinander zu versiegeln, nachdem sie entsprechend angespannt worden waren. Eine unlösliche Verbindung der Haube mit dem Zugglied wurde durch diese Versiegelung der Schnurenden o. dgl. nicht erreicht. Auch hat man schon vorgeschlagen, die Enden von Umschnürungsgliedern unter Siegellack festzulegen, und die Verbindung dieses Siegellacks mit der Schnur und dem Papier war eine derart innige, daß eine Zerstörung des Verschlusses nur durch Bruch des Siegels erreichbar war. Während eine derartige Versiegelung der Enden demnach zum Verschluß wohl geeignet ist, kann bei Milchflaschen o. dgl. die Öffnung dann nur sehr schwer stattfinden, und das ist wieder unbequem. Der neuheitliche Verschluß nach der vorliegenden Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kreuzungsstellen der beiden Enden des Zuggliedes nicht nur in bekannter Weise versiegelt wird, um die Trennung der Enden der Schnur voneinander zu verhüten, sondern durch Siegellack o. dgl. gleichzeitig mit dem Papier der Haube versiegelt wird, wodurch Haube, Schnur und Siegellackmasse zu einer Zusammenstellung werden, deren einzelne Teile nicht unabhängig entfernt werden können, jedoch durch einen Zug an dem Schnurende die Zerstörung des ganzen Verschlusses möglich machen.
- Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar: Abb. i zeigt eine solche Milchflasche in Seitenansicht, Abb.2 in größerem Maßstab und Querschnitt und Abb. 3 in größerem Maßstab und senkrechtem Schnitt.
- Die Milchflasche i hat an dem Mund eine Erweiterung 2 mit einer inneren Schulter 3 für die Verschlußscheibe aus Pappe o. dgl. Eine Papierhaube mit einem Deckel s und einem Flansch 6 wird über die Öffnung der Flasche gestülpt, nachdem diese Öffnung durch die Scheibe 4 verschlossen ist, und der herabhängende Flansch wird durch ein Zugglied 7 unter der Erweiterung z dicht gegen die Flasche angedrängt, so daß er gefältet wird.
- Nach der Umschlingung dieser Haube durch das Zugglied 7 werden die freien linden 7' des Zuggliedes an ihrer Kreuzungsstelle durch ein Bindemittel, wie Siegellack, Zement o. dgl., miteinander verbunden, und dieses Bindemittel versiegelt auch diese Kreuzungsstelle mit dem Flansch 6 der Haube. Da die Versiegelung stattfindet, wenn sich das Zugmittel in gespanntem Zustand befindet, so wird der Flansch dicht gegen die Flasche angedrängt, und eine Herausdrehung der Haube aus dem Zugglied kann nicht stattfinden, da Zugglied und Haube fest miteinander verbunden sind. Andererseits kann durch einen Zug an einem der beiden Enden der Siegellacktropfen ä leicht gelöst werden, und der ganze Verschluß wird dadurch zerstört.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verschluß für Milchflaschen u. dgl., bestehend aus einer über die Flasche gestülpten Papierhaube, deren gefälteter Flansch durch ein Zugglied dicht um den Flaschenhals herumgedrängt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzungsstelle der beiden Enden des Zuggliedes nicht nur in bekannter Weise versiegelt wird, um die Trennung der Enden der Schnur voneinander zu verhüten, sondern durch Siegellack o. dgl. gleichzeitig mit dem Papier der Haube versiegelt wird, wodurch Haube, Schnur und Siegellackmasse zu einer Zusammenstellung werden, deren einzelne Teile nicht unabhängig entfernt werden können, jedoch durch einen Zug an dem Schnurende die Zerstörung des ganzen Verschlusses möglich machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33480D DE549701C (de) | Verschluss fuer Milchflaschen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33480D DE549701C (de) | Verschluss fuer Milchflaschen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549701C true DE549701C (de) | 1932-04-30 |
Family
ID=7557801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET33480D Expired DE549701C (de) | Verschluss fuer Milchflaschen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549701C (de) |
-
0
- DE DET33480D patent/DE549701C/de not_active Expired
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