DE7608520U1 - Endlos-gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder - Google Patents

Endlos-gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder

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DE7608520U1 DE19767608520 DE7608520U DE7608520U1 DE 7608520 U1 DE7608520 U1 DE 7608520U1 DE 19767608520 DE19767608520 DE 19767608520 DE 7608520 U DE7608520 U DE 7608520U DE 7608520 U1 DE7608520 U1 DE 7608520U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

DipUng. W. Ddhlk-θ1.1 : :. : : * ,'
DipUna R-J. Lippert
Pater, tanwälte I
Fianker.foislar Straße 137 g
Bsnsberg-Refrath 18. März 1976 |
L./Lin. j
Steirische Kettenfabriken Pengg-V/alenta Kommanditgesell schaft in Graz (Österreich)
Endlos-Gleitschutzkette für Fahrzeugräder
Die Neuerung bezieht sich auf eine Endlos-Gleitschutzkette für Fahrzeugräder, bestehend aus einem beliebigen mit Querketten gebildeten Netzteil, der an eine innere und an eine äußere Seitenkette angeschlossen ist.
Bei allen Gleitschutzketten für Fahrzeugreifen stellt ihre Montage auf einem Fahrzeugreifen eines der Hauptprobleme dar. Verbreitet sind im wesentlichen vier Hauptmontagearten.
Die erste dieser Montagearten ergibt sich im Zusammenhang mit herkömmlichen Gleitschutzketten, die aus verschiedenen Querketten gebildete Netze aufweisen, welche mit je einer geteilten Innen- und Außenseitenkette und einer Spannkette versehen sind. Ihre Montage erfolgt dabei so, daß die Kette vor oder hinter dem Rad ausgelegt und meistens mit Hilfe pines Montagebügels auf den Reifen gesteckt wird. Hierauf
erfolgt das Aufziehen der Kette. Nach ungefähr einer Radumdrehung muß der Montagebügel entfernt weiden. Die Haken der inneren und äußeren Seitenkette werden geschlossen, die Spannkette gespannt und entsprechend verwahrt.
Die Nachteile dieser Gleitschutzketten bestehen vor allem darin, daß bei ihrem Aufbringen auf das Rad ein eigener Montagebügel erforderlich ist. Da beim Aufziehen der Kette eine ganze Radumdrehung erforderlich ist, empfehlen die Hersteller dieser Ketten in ihren Montageanleitungen dem Benutzer, er möge bereits nach einer halben Radumdrehung aussteigen, um die Kette gleichzurichten und so ein eventuelles Herumwickeln um die Radachse oder gar ein Herunterfallen der Kette vom Rad zu vermeiden und erst anschließend das restliche Aufbringen der Gleitschutzkette auf das Rad vorzunehmen.
Ein weiterer Nachteil beim Aufbringen dieser Gleitschutzketten besteht darin, daß es für ungeübte Fahrer schwierig ist, den inneren Verschlußhaken einzuhängen, so daß die Fahrer oft gezwungen sind, sich zu diesem Zwecke unter den Wagen zu legen. Die Verschlußhaken haben sich außerdem oft ungewollt an ungeeigneten Stellen eingehängt und das Entwirren bereitet dann zusätzliche Schwierigkeiten.
Bei einer Abart- dieses Montagevorganges werden mitunter billigere Gleitschutzketten ohne Spannkette verwendet. Dabei wird die innere und äußere Seitenkette ebenfalls mit Haken geschlossen. Das Spannen der Kette auf dem Reifen erfolgt jedoch entweder durch Verkürzen der äußeren Seitenkette mit Verkürzungsschlössern, Spannhebeln, Gummiringen oder einer Kombination aus diesen Teilen.
Die zweite Hauptmontageart bezieht sich auf Schnee- oder Gleitschutzketten, die mit zusätzlichen Vorrichtungen versehen sind, welche das Einhängen des inneren Verschlußhakens der offenen inneren Seitenkette erleichtern. Die Nachteile b.e-
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stehen hier darin, daß die oft aufwendigen Zusatzvorrichtungen leicht verloren gehen und gegen Beschädigungen sehr empfindlich sind.
Die dritte Hauptmontageart findet bei den sogenannten Endlos-Schnee- oder Gleitschutzketten Anwendung. Bei diesen Ketten sind entweder die innere oder die äußere, oder beide Seitenketten endlos ausgeführt. Alle diese Ketten aber haben irgend welche Nachteile. Besonders ist ihr Aufbringen auf das Rad so kompliziert, daß in der Montageanleitung meist bis zu zwölf Positionen mit Bildern erforderlich sind.
Die Kette muß meist in Form eines Ovales ausgelegt werden, in welches mit den Antriebsrädern genau hineingefahren werden muß, ohne die Kette an einer Stelle zwischen Rad und Fahrbahn einzuklemmen. Auf verschneiten oder vereisten Fahrbahnen bereitet dies meist große Schwierigkeiten. Dazu kommt, daß die Kette anschließend von unten nach oben über den Reifen gezogen werden muß. Bei glatten Reifenprofilen geht dies noch verhältnismäßig leicht, macht aber bei grobstolligen Winterreifen große Schwierigkeiten, da die notwendige Verlängerung der Seitenketten zum Überziehen nicht genug Spiel läßt, um die immer wieder an den Stollen sich festhakende Kette leicht nach oben zu bekommen.
Die vierte Hauptmontageart findet bei Schneeketten und Gleitschutzmitteln Anwendung, die leicht an den Reifen eines Wagens angebracht werden können, ohne daß dieser Wagen bewegt werden muß. Nachteilig bei diesen Ketten ist vor allem, daß sie nur ca. 3/4 des Radurnfanges umschließen, sodaß es am Radumfang immer wieder Stellen gibt, wo zwischen Rad und Fahrbahn keine Kette oder sonstiges Greifmittel vorhanden ist. Da im Fahrbetrieb aber oft unerwartet gebremst werden muß, stellt sich das Rad meist fast automatisch auf die von der Gleitschutzvorrichtung unbedeckte Stelle ein und das Rad blockiert an der ungeschützten Stelle. Dies ist so gefährlich, daß diese Art von Ketten bzw. Gleitsehutzmitteln in verschiedenen Ländern als Schneeketten gar nicht zugelassen sind. Die Hersteller bezeichnen diese Ketten meist auch nur
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als Anfahrhilfe. Die dabei verwendeten festen Greifbügel oder sonstigen steifen Teile machen ein schnelles Fahren unmöglich, so daß die Fahrgeschwindigkeit nach oben gewöhnlich mit z.B. 25 km/h begrenzt wird.
Ziel der Neuerung ist nun eine Gleitschutzkette, welche die aufgezeigten Machteile der bekannten Ausführungen vermeidet .
Die Gleitschutzkette muß daher ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie Montagebügel od. dgl. montierbar sein. Für das Auffahren auf die Kette muß maximal l/h Radumdrehung genügen, damit die Kette nicht nach innen fallen kann. Zum Auffahren auf die Kette muß diese schon vor Beginn der Radumdrehung zwischen Rad und Fahrbahn geklemmt werden können, ι damit auch das eventuell durchdrehende Rad sofort faßt.
Das Auffahren auf die Kette muß vorwärts und rückwärts gleich gut möglich sein, damit beim Anlegen der Kette die jeweils günstigste Fahrtrichtung vom Fahrer frei gewählt- werden Kann. Die KfLIe mun wdlci ο ν»όΐνίΐϋ.Γ 3cin, dc~.it cc iceine "Verwechslung zwischen Ober- und Unterseite der Kettenglieder geben kann. Das schwierige Einhängen der Verschlußhaken an der Radinnenseite muß entfallen. Darüberhinaus sollen keine offenen Haken an der Kette vorhanden sein, die sich leicht vo selbst einhängen. Die Kette muß im montierten Zustand außerde: so am Rad anliegen, daß an keiner Stelle des Reifenumfarrres größere unbewehrte Stellen entstehen. Die Kette muß ruhig und mit möglichst geringen Vibrationen des Fahrzeuges ablaufen. Be: Aufbringen auf ein Rad soll die Kette leicht und mit viel Spiel auch über grobstollige Winterprofile gezogen werden können. Zur Erleichterung soll das Überziehen der Gleitschutz kette von oben nach unten vorgenommen werden können und dabei soll die Kette leicht "fallen". Die Kette soll in ihrem Aufbau einfach sein und gleichzeitig ermöglichen, daß sie an Hand einer kurzen Wontageanleitung mit nur wenigen Bildern
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auch von einem Fahrer ohne besonderes technisches Geschick leicht montiert werden kann.
Erreicht wird dies alles bei einer Gleitschutzkette der eingangs angeführten Art, die gemäß der Neuerung dadurch gekennzeichnet ist, daß die innere Seitenkette eine durch ein Spannelement, vorzugsweise Spannkette, gebildete, durch zwei Gleitringe hindurchgeführte, längenänderbare Schlinge aufweist, wobei das eine Ende des Spannelementes an einem der Ringe befestigt und der freie Teil des Spannelementes zuerst durch den diesem Ring gegenüberliegenden Ring und anschließend durch den der Befestigung des Spannelementes dienenden Ring hindurchgezogen ist und bei montierter Kette weiter quer über die Lauffläche des Rades verläuft, dann vorzugsweise durch ein Verbindungsglied der äußeren Seitenkette hindurchgeführt und mittels eines z.B. als Karabinerhaken ausgebildetes Befestigungsglied je nach der erforderlichen Verkürzung der Seitenketten an die äußere Seitenkette anschließbar ist.
Nach einem Merkmal der Neuerung ist die lichte Weite des Verbindungsgliedes kleiner als eine Querausdehnung des Befestigungsgliedes bemessen.
Nach anderen Merkmalen der Neuerung kann das Spannelement als Spannseil ausgebildet sein. In dem über den Netzteil der Gleitschutzkette führenden Bereich kann das Spannseil durch z.B. drei an der benachbarten Querkette angebrachte Zusatzglieder hindurchgeführt sein. Zumindest einer der Gleitringe der inneren Seitenkette kann mit Gleitbahnen oder mit Umlaufrollen versehen sein.
Gemäß weiteren Merkmalen der Neuerung kann das Verbindungsglied der äußeren Seitenkette ein Ring sein. Es kann auch sals mit einem Dorn versehene Schnalle oder in Form einer mit einem Kreuzschlitz versehene Metallplatte ausgebildet sein.
Im Rahmen der Neuerung ist auch noch vorgesehen, daß das Spannelement unter Zwischenschaltung eines elastischen Verbindungsstückes, z.B. einer vorzugsweise mit einer Überdehnsicherung versehene Feder mit dem Befestigungsglied verbunden ist.
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Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines Aus führung sb-sispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 einen Teil der Gleitschutzkette im ausgebreiteten Zustand in Draufsicht, Pig, 2 die auf einem Rad montierte Kette, in Seitenansicht von vorne, Fig. 3 diese Kette im montierten Zustand von hinten gesehen, Fig. 4 die Kette mit einem als Spannseil ausgebildeten Spannelement, im ausgebreiteten Zustand in Draufsicht, Fig. 5 ein als Schnalle mit Dorn ausgebildetes Verbindungsglied der äußeren Seitenkette und Fig. 6 ein als mit einem Kreuzgelenk versehene Metallplatte ausgebildetes Verbindungsglied der äußeren Seitenkette.
Die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Gleitschutzkette besteht aus einem Lauf netz 1 für " Sp Ur1^Ke t ten. Das Netz der Gleitschutzkette könnte jedoch auch eine beliebige andere Form, wie z.B. eine Leiter- oder Zickzackform od. dgl. aufweisen. Das Laufnetz 1 ist einerseits mit einer inneren Seitenkette 2, an deren Enden Gleitringe 33 4 angeordnet sind, verbunden und andererseits an eine äußere Seitenkette 5 angeschlossen, die durch ein als Ring ausgebildetes Verbindungsglied 6 mit Hilfe von Haken 9 endlos gemacht ist. Die innere Seitenkette 2 ist durch ein kettenförmiges Spannelement 7 endlos gemacht. Das eine Ende des Spannelementes 7 ist an den Gleitring 3 der inneren Seitenkette 2 angeschlossen, durch den gegenüberliegenden Gleitring 1I und anschließend unter Bildung einer Schlinge durch den der Befestigung dienenden Ring 3 hin— durchgezogen und verläuft dann bei montierter Kette quer über die Lauffläche des Reifens und durch das ringförmige Verbindungsglied 6 der äu/ieren Seitenkette 5. Mit Hilfe der Schlinge der Spannkette 7 kann die innere Seitenkette 2 auf einfache Weise durch bloßes Anziehen der Spannkette 7 je nach Erfordernis verkürzt werden, ohne daß dabei der Gleitring 3 der inneren Seitenkette 2 zu sehr auf die Lauffläche des Reifens
gezogen wird. Um das Ziehen des Spannelementes 7 durch die Gleitringe 3, 4 zu erleichtern, kann zumindest einer derselben mit Gleitbahnen oder mit einer Umlenkrolle vergehen sein. Das andere Ende der Spannkette 7 endet frei in einem als Karabinerhaken ausgebildeten 3efestigungsglied 8.
Das Spannelement kann z.B. auch wie in Fig. 4 dargestellt ist, als Spannseil 7T ausgebildet sein. Zum Schütze vor beschädigungen durch die Fahrbahn kann dieses Seil in dem über den Netzteil der Gleitschutzkette führenden Bereich durch beispielsweise drei, an der benachbarten Querkette angebrachte Zusatzglieder 11, 12, 13 hindurchgeführt sein.
Um das Anbringen des Spannelementes 7 bzw. 7' an die äußere Seitenkette 5 zu erleichtern, kann zwischen dem Spannelement und dem Befestigungsglied 8 ein elastisches Verbindungsstück, z.B» eine mit einer Überdrehsicherung versehene Feder
angeordnet werden.
* Das gemäß den Figuren 1 bis 3 als Spannkette 7 ausge
bildete Spannelement macht nicht nur die innere Seitenkette 2 endlos, sondern dient gleichzeitig zu deren Verlängerung oder Verkürzung. Beim Herausziehen der Spannkette 7 aus dem Verbindungsglied 6 wirken die Gleitringe 33 ^ mit der durch sie hindurchgezogenen Schlinge wie ein Flaschenzug, der diese Ringe zueinander zieht. Durch das Querüberspannen der Reifenlauffläche dient die Spannkette 7 auch als Querkette, welche die Kettenlücke zwischen den Querkettenteilen verkleinern hilft. Wenn die Spannkette 7 aus dem Verbindungsglied 6 entsprechend weit herausgezogen ist, kann sie durch das Herumschlingen um die äußere Seitenkette 5 auch diese spannen, wobei ihre zuerst geraden Teile in bekannter Weise sternförmig nach innen gebogen und dadurch verkürzt werden. Die Spannkette 7 legt sich dabei am ganzen Umfang an das Rad« an·.. Das an ihrem Ende angebrachte und als Karabinerhaken ausgebildete Befestigungsglied verhindert ein ungewolltes Einhaken und sichert anderer-
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seits eine feste und doch lösbare Verbindung der Spannkette 7j mit der äußeren Seitenkette 5·
Zur Montage wird die neue Gleitschutzkette mit den Händen gegenüber der Zusammenschlußstelle an der inneren Seitenkette 2 angefaßt und über den Reifen gestülpt. Zur besseren Sichtbarmachung jener Stellen, an denen man anfassen soll, können diese durch eine«.Farbüberzug, durch Markierungsschläuche oder auf andere bekannte Weise kenntlich gemacht .-,ein. In der Folge ist die innere Seitenkette 2 auch links und rechts am Reifen über etwa 3/^ des Radumfanges nach hinten zu legen. Die innere Seitenkette 2 wird dabei an ihrer Zusammenschlußstelle zwischen den Gleitringer. 3S 4 zwangsläufig auseinandergezogen, wobei die Spannkette automatisch die Kettenschlinge vergrößert, soferne diese Vergrößerung nicht schon während der letzten Demontage der Gleitschutzkette erfolgt ist.
Gemäß der Neuerung ist das ringförmige Verbindungsglied der äußeren Seitenkette 5 so ausgeführt, daß die Spannkette zwar beliebig aus- und eingezogen werden kann, daß aber ^as freie Ende nicht nach hinten herausgleiten kann. Zu diesem Zwecke ist die lichte Weite des Verbindungsgliedes 6 kleiner als eine Querausdehnung des Befestigungsgliedes 8 bemessen. Dieses Sperren der Spannkette 7 am Ende ist wichtig, damit der Benutzer der Kette nicht daran zu denken braucht, durch welche Teile der Kette das Ende 8 durchgesteckt werden muß.
Wenn die Gleitschutzkette richtig am Rad liegt, fährt man ungefähr 1/6 bis 1/1J der Radumdrehung vorwärts oder rückwärts auf die Kette auf. Anschließend wird die Spannkette 7 an ihrem Befestigungsglied 8 angefaßt und nach vorne zur Radmitte gezogen. Wenn man die Spannkette 7 dort anfaßt, wo sie quer über die Lauffläche des Reifens verläuft und beim Ziehen ruckartig nachhilft, schließt sich die innere Seitenkette?-.2 durch das Verkürzen der Kettenschlinge zwischen den Gleitringen 3 und 1I *
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Nach dem weilmöglichsten Herausziehen der Spannkette 7 wird sie auf übliche Weise um die äußere Seitenkette 5 geschlungen und der Karabinerhaken an der äußeren Seitenkette 5 befestigt ,
Die Demontage erfolgt noch einfacher. Der Haken 8 wird dabei ausgehängt, die Spannkette ausgeschlungen, hierauf an der Lauffläche angefaßt und zurückgezogen, bis der Haken 8 am Verbindungsring 6 ein weiteres Zurückziehen verhindert. Hierauf wird die innere Seitenkette 2 nach vorne gezogen, bis die Gleitschutzkette nach vorne herunterfällt; dabei verlängert; sich die Kettenschlinge zwischen den Gleitringen 35 4 automatisch. Nachdem vom Kettenstück, das zwischen dem Rad und der Fahrbahn eingeklemmt war, heruntergefahren wurde, kann die Gleitschutzkette wieder verwahrt werden. i
Im Rahmen der Neuerung ist auch vorgesehen, das Verbindungs-j glied 6 nicht als Ring, sondern als eine mit einem Dorn 15 | versehene Schnalle 6' auszubilden wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Ein Zurückziehen des Spannelementes 7 bzv. 7' kann J in diesem Falle zusätzlich durch den Dorn 15 gesperrt werden. |
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann als Verbindungsglied in der äußeren Seitenkette 5 eine mit einem Kreuzschlitz 16 versehene Metallplatte 6" verwendet werden, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
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Claims (9)

Schutzansprüche :
1. Endlosgleitschutzkette für Fahrzeugräder, bestehend aus einem beliebigen mit Querketten gebildeten Netzteil, der an eine innere und an eine äußere Seitenkette angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Seitenkette (2) eine durch ein Spannelement (7)s vorzugsweise Spannkette, gebildete, durch zwei Gleitringe (3, 4) hindurchgeführte, längenänderbare Schlinge aufweist, wobei das eine Ende des Spannelementes (7) an einem der Ringe (3, 4) befestigt und der freie Teil des Spannelementes (7) zuerst durch den diesem Ring gegenüberliegenden Ring und anschließend durch den der Befestigung des Spannelementes (7) dienenden Ring hindurchgezogen ist und bei montierter Kette weiter quer über die Lauffläche des Rades verläuft, dp.nn vorzugsweise durch ein Verbindungsglied (6) der äußeren Seitenkette (5) hindurchgeführt und mittels eines z.B. als Karabinerhaken ausgebildetes Befestigungsglied (8) je nach der erforderlichen Verkürzung c?er Seitenketten (2, 5) an die äußere Seitenkette (5) anschließbar ist.
2. Gleitschutzkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite des Verbindungsgliedes (6) kleiner als eine Querausdehnung des Befestigungsgliedes (8) bemessen ist.
3. Gleitschutzkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (7) als Spannseil ausgebildet ist.
Jj. Gleitschutzkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als Spannseil ausgebildete Spannelement (7) in dem «über tderi-'Netzteil der Gleitschutzkette führenden^Bereich durch z.B. drei an der benachbarten Querkette angebrachte Zusatzglieder (11, 12, 13) hindurchgeführt ist.
5. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Gleitringe (3, 4) der inneren Seitenkette (5) mit Gleitbahnen oder mit Umlenkrollen versehen ist.
6. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet j daß das Verbindungsglied (6) der äußeren
Seitenkette (5) ein Ring ist.
7. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6T) der äußeren
Seitenkette (5) als mit einem Dorn (15) versehene Schnalle
ausgebildet ist.
8. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (6") in Form einer
mit einem Kreuzschlitz (16) versehenen Metallplatte ausgebildet ist.
9. Gleitschutzkette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (7) unter Zwischenschaltung eines elastischen Verbindungsstückes, z.B. einer,
-vorzugsweise mit einer Überdehnsicherung versehenen Feder, mit dem Befestigungsglied (8) verbunden ist.
DE19767608520 1975-10-29 1976-03-19 Endlos-gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder Expired DE7608520U1 (de)

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DE19767608520 Expired DE7608520U1 (de) 1975-10-29 1976-03-19 Endlos-gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder

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ATA822975A (de) 1977-02-15
IT1057787B (it) 1982-03-30
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