DE7608045U1 - Gestell fuer arbeiten in einem aufzugsschacht o.dgl. - Google Patents

Description

Gestell für Arbeiten in einem Aufzugschaeht oder dgl.

Das häufigst angewendete Gestell für Arbeiten in einem Aufzugschaeht heutzutage ist ein gegen dem, Schachtboden auf Beinen stehendes Gestell, dessen Beine verlängert und verkürzt werden können. Es versteht sich von selbst, daß beim Bauen von Häusern mit mehreren Etagen solch ein Gestell sehr teuer wird. Dazu ist das Gestell unförmlich, schwer und schwierig zu bewegen.

Zum Vermeiden dieser Mißhelligkeiten Jst es vor-

geschlagen worden

geschlagen worden, in der Wandung des Aufzugschaehtes Ausnehmungen νυχ-zubeheii, in v»eloiicii ΙίϋχΊ&ϋϊι'ύέιΙέ Stützen zum Auflegen der Arbeitsplattforiccin angeordnet werden können. Dabei ist zwar die Gestellkonstruktion deutlich einfacher^ einen Nachteil bilden aber die in der Wandung des Aufzugschachtes zu bildenden Vertiefungen, die besondere Arbeit sowohl beim Bilden als auch beim Verdecken bzw. Ausfüllen der Vertiefungen.verlangen.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein verbessertes Gestell für obengenannten Zweck zu schaffen, das eine einfache Konstruktion aufweist, sehr leicht und preisgünstig ist und außerdem den Zug der Kabel und Lotleinen bzw. deren Gang in dem Aufzugsehacht nicht stört, was darüber hinaus die Sonderarbeit vermeidet, welche die in den Wandungen des Aufzugschachtes zu bildenden Vertiefungen Ursachen.

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Diese Aufgabe wild durch die Neuerung mit Hilfe f der in den Schutzansprüchen umrissenen Vorkehrungen Ji bzw. Kennzeichnungen gelöst. ^;'f

Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme | auf die Zeichnungen beschrieben. |

Fig. la und Ib zeigen das Gestell nach der f. Neuerung von oben gesehen; \

Flg. 2 zeigt das Endgehäuse einer zu dem Gestell nach der Neuerung gehörenden Horizontalstütze;

Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2;

Fig. 4 gibt eine zu einem Gestell für einen \ anderen Anwendungszweck nach der Neuerung bestimmte j Anwendungsform gehörende Horizontalstütze im Aufzug- \ schacht befindlich wieder.

In Fig. 1 sind zwischen den Wandungen des Aufzugschachtes zwei' horizontale Stützen 1 angeordnet, iauf welche beliebige Arbeitsplattformen 2 gelegt * werden. Bei dem in Fig. 1 bis 3 wiedergegebenen Anwsndungsbeispiel besteht die Horizontalstütze 1 aus einem Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt, welche z. B. aus Aluminium gebildet ist. Die Profilenden liegen in einem Trägergehäuse 3· Das Trägergehäuse ist mit einem vertikalen Flansch 4 ausgerüstet, indessen Ecken GewindeÖffnungen vorgesehen sind, in welche Schrauben 5 eingedreht sind. Durch Drehen der Schrauben 5 kann die Horizontalstütze 1 gegen die Wandungen des Schachtes ausgefahren werden, so daß sie sich zwischen den Wandungen festklemmt. In vertikaler Richtung haben die Schrauben 5 eine solche Abstandslage voneinander, daß kein Ende der Horizontalstützen 1 nach unten gedrückt werden kann.

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An der Oberseite ist das Trä^ergehäuse 3 offen, so daß die Horizontalstützen leicht gelöst und auf dem Arbeitsplatz abgelegt werden können, ohne daß die Sohrauben 5 so viel wie sonst gedreht werden müssen. Hierzu sind die Endgehäuse (Giebelstücke) bzw. Endstücke zur Anwendung in Aufzugschächte von verschiedenen Breiten/; geeignet. Es genügt nur den entsprechend der Breite des infragestehenden Schachts bemessenen Horizontalbalken 1 zwischen den Endstüoken bzw. Planschen 4 auszutauschen.

Bei der Anwendungsform nach Fig. 4 besteht die Horizontalstütze aus vertika^gerichteten End- bzw. Stützflanschen 4' und einem zwischen diesem liegenden Rohr 1'. Von dem einen Stützflansch 4' steht ein Zapfen 3' vor, um den das Ende des Rohrs 1' sich frei drehen kann. Von dem anderen Stützflansch steht ein Zapfen 5^f vor, der mit Gewinde versehen ist, das mit dem "Innengewinde des Rohres 1' im Eingriff steht. Durch Drehen des Rohres I¹ können die Stützflanschen 4¹ dicht gegen die Wandungen des Aufzugschaohtes gepreßt werden. Wenn zwei solche Horizontalstützen nebeneinander angeordnet sind, können auf ihnen die Arbeitsplattformen 2 gemäß Fig. Ib aufgelegt werden. Mit Hilfe von zwei gesonderten^nebeneinanderliegenden Arbeitsplattformen 2, können die Arbeitsplattformen versetzt werden, wenn man auf dem Gestell steht, z, B. zum Schaffen von Platz für das Ziehen der Kabel.

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Claims (4)

Sehutzansprüche.

1. Gestell für die Arbeitsverrichtung in einem Au.?zugschacht oder dgl., dadurch gekennzeichnet,

äaß das Gestell wenigstens zwei horizontal gerichtete, mit Hilfe eines Schraubengewindes verlängerbare und verkürzbare Stützen (1, I¹) aufweist, deren Endab-Bchluß mit vertikalen Flanschen (4, V) versehen ist, wobei die Flanschen bzw. deren durchgehende Schrauben (5) £ur Anlage gegen zwei sich gegenüberstehende Wandungen des Aufzugschachtes durch Drehen gebracht Werden können, und eine auf die Stützen (1, I¹) gelegte Arbeitsplattform (2) umfaßt.

2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplattform aus zwei losen und separaten bzw. gesonderten Plattformen (2) besteht.

5· Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet _s daß die vier Ecken der Endflansche (4) durchgehende Schrauben (5) und ein indbr Mitte offenes Gehäuse (3) aufweisen, welches das Ende der balkenförmigen Horizontalstütze (1) aufnimmt.

4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die balkenförmige Horizontalst'.ütze (1) aus einem Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt besteht.

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5· Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stützflanschen (V) ein Rohr (I') befindet, dessen Ende ein Innengewinde aufweist, welches mit dem äußeren Gewinde des von dem Giettelflansch (V) vorstehenden Zapfens (5') in Eingriff steht.

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