DE760792C - Hindernis-Warnlicht - Google Patents

Hindernis-Warnlicht

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DE760792C
DE760792C DEL102994D DEL0102994D DE760792C DE 760792 C DE760792 C DE 760792C DE L102994 D DEL102994 D DE L102994D DE L0102994 D DEL0102994 D DE L0102994D DE 760792 C DE760792 C DE 760792C
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DE
Germany
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light
obstacle
white
white light
warning light
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Expired
Application number
DEL102994D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Weitemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE760792C publication Critical patent/DE760792C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

  • Hindernis -Warnlicht In der Nähe von Bahnanlagen werden zur Kennzeichnung der Glei,si- und Signalanlagen gewöhnlich Hindernisfeuer angeordnet, wenn in der Nähei ein Flugplatz liegt -und die startenden bzw. ladenden Maschinen auf das Vorhandensein von Hindernissen aufmerksam gemacht werden müssen. Die I-IJinderniiefeuer haben gewöhnlich rotes Licht, und dieses darf von dem Lokomotivführer nicht gesehen werden. Es werden deshalb in der Fahrtrichtung der Bahn, liegende Abschirm:ungei vorgesehen, welche ein unmittelbares, Sehen dieser roten Leuchten verhindern. Bei klarer Sicht ist auch die rote Strahlung nicht zu beobachten, jedoch bei Nebel tritt ein Reflektieren des Lichtes durch die in der Luft schwebenden Wasserteilchen ein, lind es: ist dann ein roter Schein in Form eines Schleiers si-chtb.ar. Dieser Schleier kann, weder in Gleisrichtung nach in irgendeiner anderen Richtung abgeschirmt werden. Man ist dazu übergegangen, diie Farbe des Hindernisfeuers weiß, also neutral zu wählen. Aber auch diese Maßnahme ist noch nachteilig. Der Flugzeugführer kann diese längs der Gleisführuaig angebrachten weißen Hindernis-Warnlichter leicht mit bestimTnben Flughafenfeuern vearw-:echseln. Auf das Auge des, Lokomotivfüh,rers wiederum wirkt das helle weiße Licht blendend, so daß er in seiner verantwortungsvollen beobachtenden Tätigkeit zeitweise erheblich gestört sein kann. Es ist ferner bekannt, gefärbte und ungefärbte Lichtverteihmgsstellen hintereinander anzuordnen. insbesondere Rückstrahler von Glühlampen arzuleucliten.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Hindernis-Warnlicht, bei dem eine farbige und eine ungefärbte Lichtverteilungsstelle hintereinanderliegen, das insbesondere zur Kennzeichnung von Gleis- und Signalanlagen von Bahnen in der Nähe von Flugplätzen dienen soll, und besteht darin. daß eine Lichtverteilungsstelle für weißes Licht hinter Einer roten LichtausStrahlungssteüe so angeordnet ist, daß der weiße Lichtkegel die rote Strahlung umhüllt, wodurch insb,sondere bei Auftreten auf Nebelerscheinungen das rote Licht lediglich in den Richtungen zu sehen ist, in denen es wirklich gesehen werden muß. Bei dieser Anordnung kann der Flugzeugführer auch bei Auftreten von Nebel lediglich das rote Licht wahrnehmen und keine Felilsclilüsse ziehen. Das rote Licht erscheint dabei nicht nur seitlich und quer zur Gleisrichtung der benachbarten Bahn, sondern auch nach oben. Andererseits kann der Lolcomotiv führer bei Annäherung an das Hindernislicht das rote Licht infolge der Abschirmung nicht sehen, kann aber auch vom weißen Licht nicht geblendet werden. da dessen Strahlung mehr Bach ob; i gerichtet ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung seien an Hand d;.r Zeichnung näh« erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben ist. Das erfindungsgemäße Hindernis-Warnlicht ist in Ans-Ich- und Draufsicht dargestellt. In der unteren Abbildung ist die Gleisanlage parallel zur unteren Papierkante liegend zu denken. Die rote Leuchte d ist in der Gleisrichtung in bekannter Weise durch Bleche 1 und c abgeschirmt. Der weiße Lichtkegel geht von einer Lichtquelle d aus, die in einer besonderen Armatur sitzt und von einem oben offenen Hohlzylinder e umgeben ist, der als Strahlungsrichter wirkt, indem er nur einen nach oben gerichteten Lichtaustritt gestattet. Durch die Anordnung der Lichtquelle d und der Lichtquelle a. in besonderen Armaturen und durch Verstellbarkeit des Zylinders e in Richtung seiner Längsachse ist die Möglichkeit gegeben, den weißen Lichtkegel den jeweiligen Erfordernissen anzupassen.
  • Der Flugzeugführer kann das rote Licht mit Leichtigkeit erkennen, er darf auch das weiße Licht sehen, welches für ihn allerdings nur unter einem bestimmten Winkel erkennbar ist. Das weiße Licht kann steil nach obern: gerichtet werden, so daß bei dem üblichen flachen Ein- und Ausflug da: weiße Licht nicht störend wirkt. Bei Nebel würde der in Annäherung begriffene Lokomotivführer einen roten Schleier sehen. wenn letzterer nicht durch den weißen Schein bzw. einen weißen Schleier abdeckend eingehüllt wäre. Der weiße Schein, der natürlich auch sichtbar ist, stört den Lokomotivführer nicht. da dieser für ihn keine Warnung bedeutet.

Claims (1)

  1. PATEN TAVSPRI. CIiE: i. Hindernis-Warnlicht, bei dem eine farbige und eine ungefärbte Lichtverteilttti-sstelle hintereinander angeordnet sind, inslxsondere zur Kennzeichnung von Gleis- und Signalanlagen von Bahnen, die in der Nähe von Flugplätzen liegen. dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtverteilungsstelle für weißes Licht hinter einer in der Gleisrichtung der Bahnanlage abgescliirtnten roten Lichtausstrahlungsstelle so angeordnet ist, daß am Rande der Abschirmung weißes Licht erscheint. a. Hindernis-Warnlicht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für beide Lichtquellen getrennte Armaturen vorgeSelien sind. 3. Hindernis-Z@-arnlicht nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiße Lichtquelle durch Anordnung eines oben offenen Hohlzylinders nur nach oben gerichteten Lichtaustritt hat. Hindernis-U-arnlicht nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung des weißen Lichtkegels der Hohlzvlinder verstellbar ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Französische Patentschrift N r. 693 q85.
DEL102994D 1941-01-09 1941-01-09 Hindernis-Warnlicht Expired DE760792C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR693485A (fr) * 1930-04-07 1930-11-20 Anciens Ets Barbier Appareil pour le balisage des routes aériennes

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR693485A (fr) * 1930-04-07 1930-11-20 Anciens Ets Barbier Appareil pour le balisage des routes aériennes

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