DE7607788U1 - Schere, insbesondere baumschere - Google Patents

Schere, insbesondere baumschere

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DE7607788U1
DE7607788U1 DE19767607788 DE7607788U DE7607788U1 DE 7607788 U1 DE7607788 U1 DE 7607788U1 DE 19767607788 DE19767607788 DE 19767607788 DE 7607788 U DE7607788 U DE 7607788U DE 7607788 U1 DE7607788 U1 DE 7607788U1
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STAMPFLI HEINRICH UTTWIL THURGAU (SCHWEIZ)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/14Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle
    • B26B13/16Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles without gripping bows in the handle spring loaded, e.g. with provision for locking the blades or the handles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/02Secateurs; Flower or fruit shears

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Description

G 76 o7 788.8 * TJ. 2.1979
Ann.: Heinrich StampfIi D 5285 - osal
Schere, insbesondere Baumschere
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere Baumschere
Es sind ferner Scheren bekannt, bei denen sich das Klingenmaul
y-förmig symmetrisch zum Drehpunkt der Schere öffnet, wodurch ein Anfressen der Hauptklinge durch die Gegenklinge
vermieden werden soll. Ein wesentlicher Nachteil derartiger
Scheren ist jedoch, daß die Hauptklinge beim Schließen der
Schere die Gegenklinge stark überschneidet, so daß dicke
Äste nur weit vom Gelenkpunkt der Schere erfaßt werden können.
Damit sind zum Handhaben der Schere große Kräfte erforderlich,
was insbesondere bei langer andauernder Benützung zur
Iv gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Schere f
) ist in der DE-OS 15 53 692 beschrieben. Bei ihr ist die Gegen- ! klinge als das Schneidgut abstutζender Amboß ausgebildet, |
schneidet jedoch selbst nicht. Mit derartigen Scheren wird j
I oft nur eine wenig befriedigende Schnittqualität erreicht, \
was darauf zurückzuführen ist, daß das Durchschneiden des |;'
Schnittgutes nur von einer einzigen Klinge durchgeführt wird. ]
• ·
• t t
- 2 Ermüdung der Hand führt.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Schere geschaffen werden, bei welcher die von Hand aufzubringende Kraft auch bei dicken Ästen verhältnismäßig gering ist und bei der die Gegenklinge die Hauptklinge nicht beschädigen kann.
Ausgehend vom Stand der Technik nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst mit den im Kennzeichnen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Die erfindungsgemäße Schere vereint die Vorteile einer Schere nach dem Amboßsystem (hohe Schnittleistung) mit den Vorteilen einer konventionellen Schere (sauberer Schnitt).
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser aigen:
Pig. 1 eine Baumschere in geöffnetem Zustand und
Pig. 2 die Baumschere nach Pig. 1 kurz vor dem Schließen.
tt tt tt litt (tu t
Il ti t ti
In der Zeichnung sind 1 und 2 die beiden Scherenhälften, deren erste die Hauptklinge 3 und deren zweite die mit dem Haken 4- versehene Gegenklinge 5 umfaßt. Zur Hauptklinge gehört der Griff 6 und zur Gegenklinge 5 der Griff 7. Beide Scherenteile 1 und 2 sind bei 8 aneinandergelenkt, wobei der Gelenkpunkt 8 jenseits der Schneide 9 der Hauptklinge 3 liegt. Diese aussermittige Lage des Gelenkpunktes 8 hat zur Folge, daß beim Schließen der Schere die Hauptklinge 3 im Verhältnis zur Gegenklinge 5 eine in den Grund 1o des Klingenmaules gerichtete Bewegung entsprechend dem Pfeil χ ausführt, so daß ein ziehender Schnitt entsteht. Die zu schneidenden Äste werden daher nicht aus dem Klingenmaul hinausgedrückt, sondern in dieses hineingezogen, wodurch der Schnitt möglichst nahe am Grund 1o des Klingenmaules erfolgt. Dem gleichen Zweck dient der Umstand, daß der Winkel, den die beiden Klingen 3, 5 durch entsprechende Anordnung der Schneiden einschliessen, sehr spitz ist.
Diese Wirkung wird noch dadurch verstärkt, daß der Grund 1o des Klingenmaules nicht V-förmig spitz, sondern gerundet breit ausgebildet ist und die Schneiden 9, 11 eier beiden Klingen 3, 5 im wesentlichen geradlinig verlaufen, wobei die Spitze der Hauptklinge 3 beim Schliessen zuerst die Hakenspitze überdeckt.
Um zu vermeiden, daß die Spitze des Hakens 4 der Gegenklinge 5 beim Schließen der Schere die Schneide 9 der Hauptklinge 3 beschädigt oder an dieser hängen bleibt und
HM I I « # • · ·
dadurch, ein völliges Sehliessen der Schere verhindert, ist der Haken 4 an seiner der Hauptklinge 3 zugewendeten Fläche und Seite schräg hinterschliffen. Dadurch entsteht eine Art Rampe, an welcher die Spitze der Hauptklinge 3 bzw. deren Schneide 9 entlanggleiten kann, wenn, beispielsweise beim Durchtrennen sehr harter Äste, die Klingen sich gegeneinander verziehen. Gegebenenfalls kann zusätzlich auch die Spitze der Hauptklinge 3 an ihrer dem Haken 4- der Klinge 5 zugewendeten Fläche schräg angeschliffen sein.
12 ist ein Feststellorgan, das am unteren Ende der Hauptklinge 3 bei 13 drehbar angeordnet ist und, wenn die Schere geschlossen ist,, so in Richtung des Pfeiles j geschwenkt werden kann, daß es in die Kerbe 14 einrastet und die Schere in ihrer geschlossenen Stellung blockiert. 15 ist eine Wickelfeder, die das Öffnen der Schere bewirkt, bzw. ihr eine elastische Bewegung vermittelt.
Die oben beschriebene Schere weist durch die Kombination verschiedener, zum Teil bekannter Merkmale eine ausserordentliche Handlichkeit auf und ermöglicht das Schneiden auch dickerer Äste mit relativ geringem Kraftaufwand. Dadurch wird eine Ermüdung der Hand vermieden und es kann rascher gearbeitet werden.

Claims (4)

t I t f Ansprüche
1. Schere, insbesondere Baumschere, mit zwei aneinandergelenkten, mit Griffen versehenen Klingen, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:
a) Der Gelenkpunkt (8) der Schere liegt jenseits der Schneide (9) der Hauptklinge (3)) so daß diese beim Schliessen einen ziehenden Schnitt vollführt.
b) Die Schneiden (9»11) der Klingen (3i5) verlaufen im wesentlichen geradlinig.
e) Mindestens eine der beiden Klingen (3,5) ist gegen den Gelenkpunkt (8) zu ausgerundet, so daß das Klingenmaul breit ist und die zu schneidenden Äste nahe dem Drehpunkt (8) der Schere erfaßt werden.
d) Mindestens eine der beiden Klingen (3*5) weist an ihrem freien Ende einen gegen die andere Klinge gerichteten Haken (4) auf.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Hakens bzw. der Haken (4) an ihrer der anderen Klinge zugewendeten Fläche und Seite schräg hinterschliffen ist.
6 -
η ·
• ■
3. Schere nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der hakenlosen Klinge an ihrer dem Haken (4) zugewendeten Fläche und Seite schräg hinterschliffen ist.
4. Schere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der hakenlosen Klinge "beim Schliessen zuerst die Spitze des Hakens (4) übergreift.
DE19767607788 1975-03-18 1976-03-13 Schere, insbesondere baumschere Expired DE7607788U1 (de)

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CH674819A5 (de) * 1987-09-08 1990-07-31 Paul Roth
US5774991A (en) * 1996-05-28 1998-07-07 Shi; Jun-Chen Gardening shears

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FR2304276A1 (fr) 1976-10-15
FR2304276B3 (de) 1978-12-15
CH585501A5 (de) 1977-03-15
IT1058491B (it) 1982-04-10

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