DE7605768U1 - Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur Befestigung eines Freileitungsseiles in der Kopfrinne eines Stützenisolators mittels eines Beiseiles - Google Patents

Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur Befestigung eines Freileitungsseiles in der Kopfrinne eines Stützenisolators mittels eines Beiseiles

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DE7605768U1 DE19767605768 DE7605768U DE7605768U1 DE 7605768 U1 DE7605768 U1 DE 7605768U1 DE 19767605768 DE19767605768 DE 19767605768 DE 7605768 U DE7605768 U DE 7605768U DE 7605768 U1 DE7605768 U1 DE 7605768U1
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/06Suspensions for lines or cables along a separate supporting wire, e.g. S-hook

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  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

Georg Karl
Eapental 5
8413 Regenetauf
Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur befestigung eines Freileitungsseilee in der Kopfrinne eine« Stützenisolators mittels eines Beiseiles.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur Befestigung eines Freileitungeseilee in der Kopfrir.ie eines Stützen-Isolators mittels eines Beiseiles, das parallel und vorzugsweise unterhalb des Freileitungsseilee verläuft und durch einen Kanal unterhalb der Kopfrinne geführt ist»
Zum Stande dar Technik gehört eine Gleitklemme zur befestigung eines Freileitungsseiles auf einen Stützenisolator vie sie in der deutschen Patentschrift 1 069 ?3o beschrieben ist.
Bei der bekannten Klemme sind das Freileitungsseil und das ^eiseil an gegenüberliegenden Seiten eines in der Klemmenmitte befindlichen, als Ringhülse ausgebildeten Abstandstückes mittels Klemmbacken eingeklemmt. Die Höhe des Abatßndstückes ist maßgebend für den Klemmdruck, der beia Anziehen der nittigen Klemmschraube auf die Seile ausgeübt wird« Der Schaft der Klemmschraube wird durch eine Bohrung der einen Klemmbacke und dann durch die Bohrung der Ringhülse gesteckt.Die Klemmbacken haber bei der bekannten Klemme unterschiedliche Gestalt.Die eine vorgenannte Klemmbacke ist muldenartig geformt mit gewölbten Schenkeln an beiden Längeenden und dient zur Lagerung der SeiIe.Die andere Klemmbacke ist ein· ebene Platt«, die innerhalb der gewölbten Schenk»Ii der erstgenannten Klemmbacke als Druckplatte auf die Seile einwirkt.
Um Beschädigungen bei ungleichen und unzulässig hohem Seilzug en Jeolatoren, Traversen und am Maet ,z.B. bei einseitigem plötzlichen Eislaetabwurf, Leiterbruch und dgl.,zu vermeiden, ist das Leiterseil mit einer gewissen bewegungsfreiheit am Stützenisolator befestigt.Wird ein bestimmter zulässiger Seilzug überschritten,sollen die Seile außerdem durch die Klemmen gleiten könnec· Es hat sich nun gezeigt, daß bei den jetzt üblichen Weitepannfeldern und der dadurch bedingten ^«wichtavergrößerung der Seile in einem Abspannfeld die glatten Flächen der Klemmbacken der bekannten klemme, die den Klemmdruck ausüben ein zu frühes Durchgleiten der Seile zu lassen, also dem größerem Gewicht der Seile entsprechend nicht erst
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β Λ
die Gleitwirkung dem höheren Seilzug entsprechend eintritt, sondern £L schon früheroEa ergab sich damit das Bedürfnis, Vorkehrungen an der 1^ Klemme zu treffen, durch die eine Wechselbeziehung zwischen zugelassenem Seilzug und Eintritt der Gleitvirkung hergestellt wird» \
Aufgabe der Neuerung ist es, die dargelegten Nachteile zu beseitigen ' und außerdem die Klemme nach der feuerung hinsichtlich ihrer Gestalt und Fertigung gegenüber der bekannten Klemme vorteilhafter auszuführen« Veiter bezweckt die Neuerung auch,die Montage der Klemme an den Seilen am Mast einfacher und veniger zeitraubend dadurch zu gestalten, daß jede Klemme bereite in der Werkstatt zu einer Einheit ohne verlierbare Einzelteile zusammengebaut wird und an Mast lediglich das Einlegen der Seile zwischen die Klemmbacken und das Anziehen der Kiemaschraube vorgenommen werden Muß,
Bei der Klemme gemüß der Neuerung ist diese Aufgabe durch die in den Schutzansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen erreicht und »war vor alle* dadurch, daß die Klemmbacken der Klemme auf der den Seilen zugewandten Fläche Auf rauhungen,Rillen und dgl. erhalten,,
Ferner sind diese Aufrauhungen in bestimmter Rich&ung, Groß« und For» ; ausgeführt. Dann werden die beiden Oenunbacken gleichgestaltig hergestellt, so daß beide Klemmbacken in einem einzigen Fertigungs- \ prözeß gefertigt -werden können nnd gegeneinander austauechbar sind. ι Weitere zweckmässige ^esioliurxg&uiöglicakäitaü stud in den Aizsfuhrvuigs— beispielen auseinandergesetzt.die nachfolgend an Hand der Figuren erläutert werden»
Es ist beispielsweise in den Figuren eine Klemme dargestellt, bei der beide Klemmbacken Schlittenkufenform ( Fig.l,2und 3 )besitzen. Die* Figuren 4,5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel rait mulden- . ; artig ausgebildeten Klemmbacken.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind gleiche ßezugszeichen verwendet. Mit 1 und 2 sind die einzuklemmenden Seile "bezeichnet, mit 3 und 4 dife ,» Klemmbacken, mit 5 ein kreisrundes Abstandstück mit einer vom Seil— durchmesser abhängigen Höheeßie Klemmbacken erhalten auf ihrer Jnnenseite Aufrauhungen 7 und werden mittels der Klemmschraube und der Gegenmutter (6 bezw»9 ) gegeneinander gedruckt. Am Schaftende der Klemmschraube 6 ist durch einen Körnerschiag 8 oder durch Quetschen oder dgl. das Schraubengewinde verändert, so daß die Gegenmutter 9 nicht abgeschraubt werden kann, also unverlierbar ist. Die Schrauben— schaftlänge wird so bemessenedau nach Zurückschrauben der Gegenmutter 9 die Klemmbacke 4 soweit zurückgeschoben werden kann,daß cas Einlegen der Seile zwischen die Klemmbacken möglich ist«
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Di* Figuren 3 und 6 zeigen die Innenseite der Klemmbacke 3 unterschiedlichen Aufrauhungen 7 ο Da« Abstandstück 5 erhält eine der Klemmschraube entsprechende Geviudebohrung und dient ale Schrauben· Bütte? zua festziehen der Klemmbacke 3 ^h Kopf der Klemmschraube. Durch die Richtung der Aufrauhungen, ihr« Tiefe oder ihre Fora kann bei eines bestimmten Preßdruck der Klemmbacken auf die Seile durch Versuche festgelegt werden,daß die Gleitwirkung bei einen bestimmten Seilzug, z.ß* erst bei einen doppelt so hohem Seilzug als bei Klemmen ohne Aufrauhungen elntrittoEs kann die Aufrauhung auch nur einseitig auf der Innenseite der Klemmbacken vorgesehen werden z.B. nur auf der dem Radius der Seile angepaßten U'Ölbung der Klemmbacken mit Schlittenkufenform· Während bei der Ausführungeform nach Fig.l am flachen Ende eine* jeden Klemmbacke der Klemmdruck auf das Seil nur auf geringer Backen— fläche ausgeübt wird, wirkt eich bei der muldenartigen Aueführungsfora der Klemme nach Fig. k der Anpreßdruck auf einer wesentlich gröftren Backenfläch· auf das Seil aus,deformiert also in geringerem Maß das Seil.
Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 ist nach Fig. k auch unterschiedlich, daß an den Enden der Klemmbacken kein Zwischenraum zwischen ihnen vorhanden iate also die Flächen der Längaendeä zusammenstoßen. DadurCh wird der von beiden Klemmbacken gegeneinander ausgeübte Druck auf eine beabsichtigte Größe festgelegt und die Klemmwirkung wird nur noch von der Art der Aufrauhung beeinflußt.
Bei der Klemme gemäß der Neuerung können die Schenkel der muldenförmigen Klemmbacken nach'den Breitseiten hin nach außen gewölbt ausgeführt werden wie dies durch die deutsche Patentschrift 1 069 730 bekannt geworden ist«
Schutzansprüche
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Claims (6)

Schutzansprüche ^
1. Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur Befestigung eines Freileitungeseiles in der Kopfrille eines Stützenisolators mittels eines ^eiseile·, das parallel und vorzugsweise unterhalb des FreileitungsseiJ.es verläuft und durch einen Kanal unterhalb der Kopfrinne geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmbacken^»2*) der Klemme auf de* den Seilen (l,2) zugewandten Fläche Aufrauhungen. (7) oder fiillen und dg erhalten,
2, Klemae nach Anspruch 1,dad.gek.,daß d.-ie Aufrauhungen (7) j« nach den Betriebsverhältnissen unterschiedliche Bichtung, Größe oder Form erhalten β
3· Klemme napA den Ansprächen 1 und 2, dad.gek„,daß beide Klemmbacken (3»Ό gleiche Gestalt haben und in der Längsrichtung Schlittenkufenform erhalten, d.h. ein gerades und ein dem Radius der Seile (1»2) angepaßtes,gebogenes Ende besitzen.
Klemme nach Anspruch 1, dad.gek.,daß das Abstandsstück (5) eine Gewindebohrung besitzt und als Schraubenmutter zum Festziehen der einen klemmbacke (3) am Kopf der Klemmschraube (6) dient«
5· Klemme nach Anspruch 1,dad.gek0,daß der Schaft der Klemmschraube (6) eine soltlie Länge erhält, daß die eine Klemmbacke (4) durch Zurückschrauben der Mutter (9) an das Ende des Schaftes soweit zurückgeschoben werden kann, daß das Einlegen der Seile (l,2) ohne Abnehmen dieser Klemmbacke möglich ist»
6. Klemme nach Anspruch l9dad.gek«,daß as» Ende des Schaftee der Klemmschraube (6) eine Gewindeveränderung, z.B, durch Quetschen, Körnerschlag (β) oder dgl» das Lösen der Mutter (9) vom Schaft der Kiemaschraube (6) verhinderte
7· Klemme nach den Ansprüchen 1 und 39dad#gekosdaß die beiden gleichgeformten Klemmbacken (3,^) an beiden Enden je nach Seilstärk· unterschiedliche Wölbung besitzen»
8» Klemme nach Anspruch 7« dad«gek09daß die beiden Klemmbacken an den Flächen der Längsenden zusammenstoßen β
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DE19767605768 1976-02-26 1976-02-26 Klemme, insbesondere Gleitklemme, zur Befestigung eines Freileitungsseiles in der Kopfrinne eines Stützenisolators mittels eines Beiseiles Expired DE7605768U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007040422B3 (de) * 2007-08-25 2008-11-13 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit zum Anschließen eines oder mehrerer Leiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007040422B3 (de) * 2007-08-25 2008-11-13 Sew-Eurodrive Gmbh & Co. Kg Anschlusseinheit zum Anschließen eines oder mehrerer Leiter

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