DE760465C - Insbesondere nach dem Abbrennverfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine - Google Patents
Insbesondere nach dem Abbrennverfahren arbeitende elektrische WiderstandsstumpfschweissmaschineInfo
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- DE760465C DE760465C DES139115D DES0139115D DE760465C DE 760465 C DE760465 C DE 760465C DE S139115 D DES139115 D DE S139115D DE S0139115 D DES0139115 D DE S0139115D DE 760465 C DE760465 C DE 760465C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/04—Flash butt welding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
- Insbesondere nach dem Abbrennverrfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweißmaschine Bei elektrischenWiderstandsstumpfschweißmaschinen, insbesondere solchen, die nach dem Abbrennverfahren arbeiten, sind verschiedene Teile dem beim Schweißen auftretenden Funkenregen sehr stark ausgesetzt, so daß sie trotz der meist vorhandenen Abdeckungen innerhalb kurzer Zeit sehr stark verschmutzen. Besonders nachteilig ist diese Verschmutzung für die Schlittenführungen, die in der Regel als Gleitführungen ausgeführt. sind. Durch den eindringenden Zunderstaub nutzen sich die Gleitflächen der Schlittenführung sehr stark ab, so daß das Führungsspiel in der Schlittenführung sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung in kurzer Zeit derart stark zunimmt, daß maßhaltige Schweißungen auf der Maschine nicht mehr durchgeführt werden können. Unter Umständen kann der eindringende Zunderstaub auch ein Festfressen des Schlittens verursachen, so daß eine zeitraubende, die Ausnutzung der Maschine empfindlich störende Reparatur notwendig wird. Die Erfindung beseitigt diese Mängel.
- Nach der Erfindung ist der als versteifter, kastenförmiger Träger ausgeführte Schlitten unter. Abdeckung seiner Führungen so in den freien Raum des Maschinengestells versenkt, daß er diesen nach Breite und Länge nur unter Belassung der für die Schlittenbewegung notwendigen Zwischenräume ausfüllt. Hat die Maschine einen feststehenden Einspannbock, der beispielsweise auf einer das -Maschinengestell überquerenden Brücke sitzt, so ist der Schlitten selbstverständlich unter diesem EinspannDoclz hindurchzuführen. Außerdem empfiehlt es sieh, dafür zu sorgen, daß der Abstand der horizontalen Führungsteile kleiner ist als die Schlittenbreite.
- Im Gegensatz zu den bisher üblichen, in der Pegel auf dein -Maschinengestell gelagerten Schlitten, bei denen namentlich mit Rücksicht auf den ebenfalls auf dein Maschinengestell aufgebauten festen Spannbock nur ein Teil der Gestellänge ausgenutzt «-erden konnte, kann nun bei der Maschine nach der Erfindung die ganze Länge d°s -Maschinengestells für die Führung des Schlittens ausgenützt werden.
- Um die Schlittenführungen der Einwirkung des Zunderstaubs soweit als möglich zu entziehen, empfiehlt es sich, diese an den Enden des Schlittens anzuordnen.
- Die Erfindung soll an Hand der in der-Zeicimung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert «-erden.
- Fig. i zeigt im Osterschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und Fig.2 in der Draufsicht eine erste Ausführungsform der Erfindung; in Fig. 3 ist im Querschnitt nach derLinie C-D der Fig.4 und in Fig. q. im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform der Eriindung dargestellt.
- In sämtlichen Figuren sind der Einfachheit halber einander entsprechende Maschinenteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- i ist das durch Querrippen versteifte, kastenförmig ausgebildete Maschinengestell. 3 ist der feste Einspannbock der Maschine, der auf einer das Maschinengestell i überquerenden Brücke .M sitzt. 5 ist der in das lIaschinengestell i eingesetzte, kastenförmig ausgebildete Maschinenschlitten.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i greift längs durch den Maschinenschlitten 5, der ein etwa U-förmiges Profil hat, ein Führungsträger 6 hindurch, der mit seinen Enden auf etwa U-förmigen Tragplatten 7, 8 des Maschinengestells aufgeschraubt, aufgenietet oder aufgeschweißt ist. Der Schlitten 5 ruht auf Rollen 9, die ebenfalls auf den Tragplatten 7, 8 des Gestells sitzen. Zur horizontalen Führung des Schlittens dienen die an dem Führungsträger 6 angebrachten Rollen i o.
- Gegen Abheben ist der Schlitten durch die Gleitführungsleisten i i gesichert.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und q. sind an den Schlittenecken in Richtung der Schlittenlängsachse verlaufende Holmen 50 angeordnet, die je von drei Seiten von Führungsteilen umgriffen sind. Die Tragrollen 2i, auf denen der Schlitten ruht, sind in im Maschinengestell angeordneten Böcken 22 gelagert. Die zur horizontalen Führung des Schlittens dienenden Rollen 23 sitzen an zwischen die Holmen 50, 51 und 53, 5:f greifenden Konsolen 24, die ihrerseits an den das Schlittengestell i überquerenden und zur Aufnahme des Stauchdrucks dienenden Brücken , 25 sitzen, von denen die eine, .f, wie bereits erwähnt, auch noch den Spannbock 5 trägt. Ferner sitzen an den Brücken -1, 25 die auf der Oberseite der Holmen 5o angreifenden Führungsrollen 26, «-elche den Schlitten gegen Abheben sichern. Die Rollen 9, io der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 sowie die Rollen 21, 23, 26 der Ausführungsform nach den Fig. 3 und q. sind mit Wälzlagern, am besten sogenannten _Nadellagern, ausgerüstet, die sich bekanntlich besonders leicht vollkommen zunder- und staubdicht kapseln lassen.
- Selbstverständlich könnten aber auch die Rollen auf staub- und zunderdicht ausgeführten Gleitlagern laufen.
- Wesentlich für die Genauigkeit der Führung, namentlich in horizontaler Richtung, ist bei beiden Ausführungsformen der Umstand, daß der Abstand der horizontalen Führungsteile kleiner ist als die Schlittenbreite. Erreicht wird dies in beiden Fällen dadurch, daß die von den horizontalen Führungsrollen angegriffenen Schlittenflächen nach dem Schlitteninnern gerichtet sind.
- Erwähnt sei schließlich, daß bei beiden Ausführungsformen die Anordnung der Führungsflächen und Führungsrollen vertauscht werden kann, d. h. daß die Führungsrollen am Maschinenschlitten und die Führungsflächen am Maschinengestell angeordnet werden können.
- Die Erfindung bietet den Vorteil, daß der Schlitten sicher und trotz seines hohen Gewichtes leicht beweglich gelagert ist. Die Führungsteile können nicht durch abspritzenden Zunder beschädigt «-erden, insbesondere dann nicht, wenn sie möglichst an den Enden des Schlittens angeordnet sind und die Lager der Führungsrollen, wie angegeben, staub-und zunderdicht gekapselt werden. Auch ist die Herstellung der Führungen einfach, da keine großen Gleitflächen aufeinander abzupassen sind. Die Einstellung der Führungsrollen, namentlich der Tragrollen, kann in einfacher Weise mit Hilfe von Keilunterlagen geschehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRCCHE: i. Insbesondere nach dem Abbrennververfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweißmaschine mit einer in das Maschinengestell verlegten Führung für den den beweglichen Spannbock tragenden Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der als versteifter, kastenförmiger Träger ausgeführte Schlitten unter Abdeckung seiner Führungen so in den freien Raum des Maschinengestells versenkt ist, daß er diesen nach Breite und Länge nur unter Belassung der für die Schlittenbewegung notwendigen Zwischenräume ausfüllt. a. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der horizontalen Führungsteile kleiner ist als die Schlittenbreite. 3. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführungen an den Enden des Schlittens angeordnet sind. ¢. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den horizontalen Führungsteilen angegriffenen Schlittenflächen nach dem Schlitteninnern gerichtet sind. 5. WIderstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß längs durch den Maschinenschlitten, der vorzugsweise ein U-förmiges Profil hat, ein fest mit dem Maschinen-. Bestell verbundener Führungsträger hindurchgreift. 6. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schlittenecken je ein in Richtung der Schlittenlängsachse verlaufender, von drei Seiten von Führungsteilen umgriffener Holmen angeordnet ist. 7. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten auf vorzugsweise nachstellbaren Rollen läuft. B. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach Anspruch i bis 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Führungsteile an zwischen den Holmen am Gestell befestigten Brücken sitzen. g. Widerstandsstumpfschweißmaschine nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Führungsrollen mit Hilfe von Keilunterlagen erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES139115D DE760465C (de) | 1939-11-07 | 1939-11-07 | Insbesondere nach dem Abbrennverfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES139115D DE760465C (de) | 1939-11-07 | 1939-11-07 | Insbesondere nach dem Abbrennverfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE760465C true DE760465C (de) | 1953-05-04 |
Family
ID=7541015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES139115D Expired DE760465C (de) | 1939-11-07 | 1939-11-07 | Insbesondere nach dem Abbrennverfahren arbeitende elektrische Widerstandsstumpfschweissmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE760465C (de) |
-
1939
- 1939-11-07 DE DES139115D patent/DE760465C/de not_active Expired
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