DE7603819U1 - Verpackung fuer fliessfaehiges Fuellgut - Google Patents
Verpackung fuer fliessfaehiges FuellgutInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
- B65D77/06—Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
- B65D77/062—Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
* \ Patentanwalt ' "' til *" **"
HERMANN L. JUNG 757 baden baden
Ludwig-Wilhelm-Straße 12 DipI--C,hem- Telefon (0 72 21) 2 39 33
Telegramme: JUPAT Baden-Baden
Ihr Zeichen Mein Zeichen Jg/H-d /Τ-1 3 7o/l&a3 9.2.1976
Verpackung für £1iessfähiges Füllgut
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für fliessfahitj.es
Füllgut,wie Milch,Quark,Waschpulver etc.,bestehend aus
einem Kunststoffbeutel,welcher verschlossen in einem Umlarton aus Wellpappe,Vollpappe oder Kunststoff liegt,
wobei die aussenllegenden Verschlusslaschen einer Seite
des Umkartons zwei durch Riller abgeteilte Umlegeecken besitzen.
Bei den bisher bekannten Verpackungen für fliessfähiges Füllgut war in der Verschlusslasche unter den Umlegeecken ein mit dem
Beutel verbundener Ausguss befestigt.Dieser Ausguss war meist auch gleichzeitig Verschluss und/oder sogar Einfüllöffnung
für den Beutel.Da es sich hierbei aber um ein besonders „herzustellendes Kunststoffstück handelte,welches zudem noch
relativ aufwendig am Beutel angebracht und in der Verschlusslasche befestigt werden musste,konnte sich diese Form nicht
recht durchsetzen.Um wenigstens einen Arbeitsgang zu sparen, wurde schon vorgeschlagen,im Umkarton eine Öffnung,welche
wieder verschliessbar war,vorzusehen,hinter der der am
Beutel befestigte Ausguss und Verschluss lag.Für die Benutzung
der Verpackung konnte der Ausguss aus der Öffnung herausgeholt werden.Zum Stapeln konnte das Stück aber hinter die glatte
Wand des Kartons geschoben werden,sodass sich der Karton (. . __
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7603819 24.06.76
glatt stapeln liess.Der Nachteil bestand aber darin,dass
für den Ausguss ein zusätzliches Stück gefertigt werden musste,welches zudem für die Anbringung am Beutel relativ
aufwendige Maschinen erforderte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,die Nachteile
der bekannten Verpackungen zu vermeiden und eine Verpackung zu schaffen,welche ohne zusätzliche Maschinen nach der Füllung
geschlossen und zur Benutzung einfach geöffnet und wieder verschlossen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin,dass die unter den Umlegeecken
liegende Verschlusslasche einer Grifföffnung besitzt, dass die Verschlusslinie des Innenbeutels quer zu der die
Grifföffnung tragenden Verschlusslasche verläuft und dass mindestens der unter dieser Verschlusslasche liegende Verschlusszipfel
des Innenbeutels um 18o° nach innen umgelegt ist.
Vorteilhaft ist die Grifföffnung als in der Mitte der Verschlusslaschenkante
liegende halbkreisförmige Ausstanzung ausgebildet,deren Srösse mindestems Fingerdicke entspricht.
Zweckmässig ist das quer zur Verschlusslasche liegende Ende
des Beutels mehrfach nach innen umgewickelt und beide dadurch entstandene Zipfel sind um 18o° nach innen unter die Verschlusslaschen
umgelegt.
Bei Verwendung eines mittels Längsrillern in der Mitte zweier einander gegenüber liegenden Seiten flachgelegten Umkartons,
in den ein Flachbeutel eingeklebt ist,trägt eine an einer mit Längsrillern versehene Seite angelenkte Verschlusslasche die
!Griff öffnung.
per Vorteil der erfindungsgemässen Verpackung besteht vor
allem darin,dass nicht nur beim Füllen der Verpackung eine wesentliche Arbeitserleichterung vorhanden ist,sondern dass
■auch die Benutzung,insbesondere die mehrfache Benutzung der
„^'gleichen Verpackung erleichtert und verbessert wurde.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt,und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Verpackung bei Beginn des Öffnens Fig. 2 einen gefüllten Innenbeutel mit Wickelverschluss
Fig 3 eine Ansicht der geöffneten Verpackung.
Nach Figur 1 besteht die gefüllte und verschlossene Verpackung aus einem Umkarton 11,bei den zwei einander gegenüberliegende
Seiten 12 Längsriller 13 tragenoln den Umkarton 11 ist ein
Innenbeutel 14 aus Kunststoffolie und mit einem Pulver gefüllt
eingelegt.Dieser Beutel 14 ist nach Figur 2 als Flachbeutel ausgebildet,welcher auf der einen Seite durch eine Schweissnaht
16 dicht geschlossen ist und auf der anderen Seite eine mehrfache Umwickelung 17 be sitzt,wodurch schon Dichtheit
gewährleistet ist;im Umkarton 11 sind die Zipfel 18 um 18o°
nach innen umgelegt (Fig f),Die Umwickelung 17 bildet die
Verschlusslinie 19.
An den vier Seiten des Umkartons sind vier Verschlusslaschen angelenkt,von denen die zwei Laschen 2o und 21 zuerst eingeschlagen
werden und daher innen liegen,während die zwei Laschen 22 den äusseren Abschluss bilden.Die beiden Verschlusslaschen 22 besitzen je eine Umlegecke 23,deren durch einen
Riller markierte Knicklinie 24 von der einen Ecke bis etwa zur Mitte der Verschlusskante verläuft.Die Verschlusslasche
21 unter den Umlegeecken 23 trägt etwa in der Mitte der Kante eine halbkreisförmige Ausstanzung als Grifföffnung 25.Diese
ausstanzung besitzt eine Grosse,welche mindestens einer
Fingerdicke entspricht und ist ausserdem (siehe Fig.3) durch
Riller 26 mit den Ecken der Verschlusslasche 21 verbunden. Die Verschlusslasche 21 ist an einer mit Längsriller 13 versehenen
Seite 12 des Umkartons 11 angeordnet und die Verschlusslinien 19 läuft quer zur Verschlusslasche 21.
Bei der Benutzung dieeer Verpackung wird der in bekannter
Weise mit Hilfe der Riller 13 flachgelegte Karton 11 mit eingeklebtem Flachbeutel 14 aufgestellt und die Verschlusslaschen am Boden geschlossen und gegebenenfalls verklebt.
Beim Aufstellen des Kartons hat sich der Flachbeutel geöffnet und wird dann gefüllt.Der gefüllte Beutel 14 wird
dem Wickelverschluss 17 geschlossen und die Zipfel 18 um 18o°
nach innen umgelegt,worauf die Verschlusslaschen 2o und 21 ebenfalls nach innen eingeschlagen werden,wodurch die
Zipfel 18 festgehalten werden.Dabei ist der unter der Lsche
21 liegende Zipfel 18 durch einen Klebepunkt leicht mit dieser Lasche verbunden.Anschliessend werden die Laschen 22 eingescnlagen
und befestigt,worauf die Verpackung fertig zum Stapeln
und Versenden ist.
Zur Entnahme von Füllgut werden zuerst die beiden Umlegeecken 2 3 um die Linie 24 nach oben geknickt und dann die
Verschlusslasche 21 durch ziehen an dem Griffloch 25 in Richtung des Pfeils 27 in die Stellung nach Figur 3 gebracht.
Dabei ist der unter der L^che 21 liegende Zipfel 18 mit herausgeklappt
worden.Nunmehr kann der Wickelverschluss 17 an dem
herausgeklappten Zipfel 18 geöffnet werden,worauf das Füllgut
ausgegossen werden kann.Damit beim Ausgiessen die Verpackung nicht aus den Fingern rutscht,sind am Boden des Umkartons
Grifflöscher angeordnet.Wird die Verpackung nur teilweise
entleert,kann der geöffnete Teil des Wickelverschlusses 17 wieder in Verschlussstellung gewickelt werden,worauf der
Zipfel 18 zusammen mit der Lasche 21 wieder eingeklappt wird.
Dann ist der Beutel wirder dicht verschlossen und kann noch längere Zeit,z.B.im Kühlschrank aufbewahrt bleiben.Dieser Vorgang
kann öfter wiederholt werden.
Grundsätzlich können natürlich auch andere Beutelverschlüsse
verwendet werden,wobei nur darauf zu achten ist,dass die Verschlusslinie 19 quer zu der die Grifföffnung 25 tragenden
Verschlusslasche 21 verläuft.Die Verpackung funktioniert
auch dann zufriedenstellend,wenn der unter der Lasche 21
liegende Zipfel 18 nicht mit der Verschlusslasche 21 verklebt
oder sonstwie verbunden ist,sondern nur lose im Karton liegt.
Bs können auch ohne weiteres andere Beutelarten verwendet werden, wie Seitenfaltenbeutel oder Klotzbodenbeutel.In besonders gelagerten
Fällen kann es durchaus zweckmässig sein,ein besonderes
Verschlusstick im Beutel so an zuordnen, dass es bei Heraus-
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klappen der mit einer Grifföffnung versehenen Verschlusslasche
freigelegt und gegebenenfalls herausgezogen werden kann.
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Claims (7)
1.) Verpackung für Pliessfähiges Füllgut,wie Milch»Quark,
Waschpulver etc,,bestehend aus einem Kunststoffbeutel,welcher
verschlossen in einem Umkarton aus Wellpappe,Vollpappe oder
Kunststoff liegt,wobei die aussenliegenden Verschlüsslaschen
an einer Seite des Umkartons zwei durch Riller abgeteilte Umlegeecken besitzen,
dadurch gekennzeichnet,dass die unter den UmIegeecken (23)
liegende Verschlusslasche (21) eine Grifföffnung (25) besitzt, dass die Verschlusslinie (19) des Innenbeutels "(14) quer
zu der die Griff öffnung (25) tragenden Verschlusslasche (21)
verläuft und dass mindestens der unter dieser Verschlusslasche liegende Verschlusszipfel (18) des Innenbeutels (14)
um 18o° nach innen umgelegt ist.
2.) Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,dass die Grifföffnung (25) als in der
Mitte der Verschlusslaschenkante liegende halbkreisförmige Ausstanzung (25) ausgebildet ist,deren Grosse mindestens
Pingerdicke entspricht,
3.) Verpackung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass von der Grifföffnung (25) zwei
Riller (26) zu den Ecken der Verschlusslasche (21) laufen.
4.) Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,dass das quer zur Verschlusslasche (21)
liegende Ende des Beutels (14) mehrfach nach innen umgewickelt ist und beide dadurch entstehende Zipfel (18) um 18o° nach
innen unter die Verschlusslaschen (2o,21) umgelegt sind.
5.) Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der unter der Verschlusslasche
(21) mit der Griff öffnung (25) liegende Verschlusszipfel (18)
des Beutels (14) mit dieser Verschlusslasche verbunden,beispielsweise
angeklebt oder eingeklemmt ist.
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tow / fm
6.) Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet,dass bei Verwendung eines mittels Längsriller (13) in der Mitte zweier einander
gegenüberliegender Seiten (12) flachgelegten Umkartons (11),
in dem ein Flachbeutel (14) eingeklebt ist,eine an einer mit Längsrillern (13) versehenen Seite (12) angelenkte Verschlusslasche
(21) die Grifföffnung (25) trägt,
7.) Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,dass in den äusseren Verschlüssle
laschen des Bodens am Umkarton ein oder mehrere t35«.fflöcher
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767603819 DE7603819U1 (de) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Verpackung fuer fliessfaehiges Fuellgut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19767603819 DE7603819U1 (de) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Verpackung fuer fliessfaehiges Fuellgut |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7603819U1 true DE7603819U1 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=6661861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19767603819 Expired DE7603819U1 (de) | 1976-02-11 | 1976-02-11 | Verpackung fuer fliessfaehiges Fuellgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7603819U1 (de) |
-
1976
- 1976-02-11 DE DE19767603819 patent/DE7603819U1/de not_active Expired
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