DE7600500U1 - Be- und entladevorrichtung fuer eine behandlungskammer - Google Patents

Be- und entladevorrichtung fuer eine behandlungskammer

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Description

Dr. Hans-Heinrich Willrath [ Dr. Dieter Weber Dipl.-Phys. Klaus Seiffert
PATENTANWÄLTE
: : : : :D-62twiesBfiDEN ι 9. Jan. 19Ύ6
* "Postfa*** 6145
Gusuv-FnyUg-StraSe £5 I/Wh
« (061Ϊ1) 3717» Ttlcgramroidreisei WILLPATENT Tclcxi 4-186247
Serie 2173
Societe d1Utilisation Scientifique et Industrielle du Froid "Usifroid",
9, rue Moreau-Vauthier, F-921OO Boulogne Billancourt
Be- und Entladevorrichtung für eine Behandlungskammer
Priorität: Patentanmeldung
No. 75 01.221 vom 16. Januar 1975 in
Frankreich
Die Neuerung betrifft eine Be- und Entladevorrichtung, z.B. für Behälter, dia Lebensmittel oder Pharmazeutika aufnehmen und irgendeiner Behandlung innerhalb oder außerhalb einer ortsfesten Kammer unterzogen werden sollen, die mit einer Öffnung und mindestens einer horizontalen Plattform zur Aufnahme der Gegenstän de versehen ist, wie beispielsweise ein Gefriertrockner mit meh reren übereinander angeordneten Regalen. Eine solche abnehmbare
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Be- und Entladevorrichtung ist mit mindestens einem horizontalen Träger für die Gegenstände ausgerüstet und läßt sich an die offene Kammer heranführen, wobei der Träger sich dann auf der Höhe der Plattform befindet.
Damit Vorrichtungen dieser Art leicht gehandhabt werden können, ist es wichtig, daß nicht nur der oder die Träger der Be- und Entladevorrichtung sich auf demselben Niveau wie die entsprechenden Plattformen oder Regale der Behandlungskammer befinden, sondern auch daß diese Träger und Regale genau derart ausgerichtet sind, daß die Gegenstände von der Be- und Entladevorrichtung in die Kammer und umgekehrt durch einfache Verschiebung bewegt werden können. Außerdem ist es wichtig, c*aß dieser übergang erfolgt , ohne daß die Be- und Entladevorrichtung sich gegenüber der Kammer verlagern kann, insbesondere ohne daß sie während der Beladung unter der Wirkung von Reaktionskräften zurücklaufen kann. Schließlich ist es wichtig, daß diese Ausrichtung der Träger und Regale und diese relative Unbeweglichkeit der Be- und Entladevorrichtung mit einem möglichst geringen Eingriff von Hand erreicht werden können, während sich die Vorrichtung an ihrer Stelle vor der Kammer befindet.
Zur Erzielung der vorstehend genannten Zwecke sieht die Neuerung einfache Aufbauteile und eine leichte Bedienung vor. Sie schlägt eine Vorrichtung vor, in der die Kammer und die Be- und Entladevorrichtung mit sich wechselweise ergänzenden Einstell- und Festlegungseinrichtungen ausgerüstet sind, die automatisch betätigt 'werden und zur Festlegung der Be- und Entladevorrichtung in einer festgelegten Stellung gegenüber der Kammer dienen. Da die Be- -und Entladevorrichtung geortet ist, sobald sie gegen die Kam-
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mer herangeführt und an diese automatisch festgelegt ist, d.h. ohne daß besondere Handhabungen vorzunehmen wären, also ohne Gefahr eines, Irr turns .seitens des beauftragten Bedienungspersor nals, kann die Überführung der Gegenstände im einen oder anderen Sinn ohne Schwierigkeit vorgenommen werden.
Gemäß einem anderen Merkmal der Neuerung besitzt die Vorrichtung einen formschlüssigen Anschlag der Kammer und formschlüssige Zentriereinrichtungen der Vorrichtung, die zur Abstützung an dem Anschlag gelangen. Dieser Anschlag und diese Zentriereinrichtungen gestatten, der Be- und Entladevorrichtung eine gegebene Ausrichtung gegenüber der Kammer aufzuzwingen und insbesondere die Träger der Vorrichtung in Ausrichtung mit den Regalen der Kammer zu bringen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der genannte Anschlag aus einem Bügel von gleichschenkeliger Trapezform, der mit seiner größeren Basis am unteren Teil der Kammer befestigt ist, während die Zentriermittel aus zwei Rollen bestehen, die mit den Seitenflächen dieses Bügels zusammenarbeiten und in der genannten vorher festgelegten Lage der Vorrichtung sich gleichzeitig an diesen Seitenflächen abstützen,.
Ein solcher Bügel stellt eine gleichzeitig einfache und wirksame Zentriereinrichtung dar.
Gemäß der Neuerung ist ein ortsfestes Rückhalteorgan oder ein mit der Kammer formschlüssiger Schließhaken und ein einziehbares Ankupplungsorgan formschlüssig mit der Be- und Entladevorrichtung vorhanden, das in das Rückhalteorgan eingerückt wird. Das Kupplungsorgan der Be- und Entladevorrichtung greift automatisch.
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in das Rückhalteorgan der Kammer ein, wenn man die Vorrichtung „
an die Kammer heranführt.
Andere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden näheren Beschreibung anhand der Zeichnung, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel darstellt.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Be- und Entladevorrichtung nach der Neuerung.
Fig. 2 ist eine Teilhöhenansicht und zeigt die Vorrichtung nach Fig. 1 in ihrer Lage zu der Kammer an letzterer festgelegt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf den unteren Teil oder den Sockel der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Fig. 4 ist eine Teildraufsicht auf den Sockel, der eine vorbestimmte Lage gegenüber der Kammer einnimmt und an dieser festgelegt ist.
Fig. 5 zeigt in einem größeren Maßstab und teilweise geschnitten Abstützeinrichtungen des Sockels auf dem Boden in angehobener Lage.
Fig. 6 zeigt die Abstützeinrichtungen der Fig. 5 in Gebrauchsstellung.
Nach der dargestellten Ausführungsform weist die Vorrichtung nach der Neuerung im wesentlichen eine ortsfeste Behandlungskammer 10 (Fig. 2) und eine lösbare Be- und Entladevorrichtung 20 auf. Die Behandlungskammer 10,beispielsweise eine Gefriertrokkenkamnier, besitzt eine Zugangs- oder Bedienungsseite 11, die durch eine nicht dargestellte Tür dicht verschlossen werden kann. Die Kammer ist mit mehreren waagerecht übereinanderliegenden Regalen 12 ausgerüstet, auf die Kolben, Flaschen oder andere
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Behälter mit den durch Gefrieren zu trocknenden Produkten aufgesetzt werden können. Die Be- und Entladevorrichtung 20 besteht aus einem Futßteil oder einer Sockelplatte 21 und einem Beladegestell 22 zur Einführung der Produkte in die Kammer und deren Entnahme. Das Ladegestell 22 hat die Form eines Metallrahmens 221 von Quaderform und ist unten mit Laufrollen 222 ausgerüstet, mittels deren es auf dem Fußteil 21 ruht. Der Rahmen 221 ist mit mehreren übereinanderliegenden, waagerechten Trägern 223 ausgerüstet, deren Zahl und Abstand den Regalen 12 der Gefriertrocknungskammer entsprechen. Diese Träger können aus Gleitschienen bestehen, auf denen gleitbar nicht dargestellte Bottiche oder Kästen aufgesetzt sind, in denen die Kolben, Flaschen oder dergleichen mit den zu trocknenden Produkten eingesetzt sind. Die Bottiche oder dergleichen können durch Verschiebung auf den Schienen mitgenommen und infolgedessen auf die Regale 12 des Gefriertrockners, z.B. mittels eines selbstfahrer.ien Schiebers 224 überführt werden, der sich waagerecht entsprechend dem Pfeil F verlagert und die Bottiche oder dergleichen vor sich her schiebt.
Der Sockel oder die Grundplatte 21 besteht aus einer Gurtung oder einem Gerippe ebenfalls von allgemeiner Quaderform gebildet aus Ständern 210, Holmen 211 und Querstreben 212. Der Sockel ist außerdem in seinem vorderen Teil mit zwei Zentrierrollen 213 mit senkrechten Achsen ausgerüstet, die etwa in derselben waagerechten Ebene liegen. Der Sockel 21 ist auch mit einer Stange 214 ausgerüstet, die an ihrem Ende einen Haken 214a besitzt und gleitbar in einer Hülse 216 montiert ist, die an ihrem einen Ende an dem oberen Teil des Sockels 21 vermittels einer weichen Lasche oder eines Gelenkes 217 angelenkt ist. Die Stange 214 ist
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durch eine drehbare Gewindestange 215, die in ein ortsfestes Gewinde 216a der Hülse 216 eingreift, gegenüber der Hülse 216 verschieblich. Diese Stange 215 ist mit dem Ende der Stange 214 an dem dem Haken 214a gegenüberliegenden Ende verbunden und wird durch ein Handrad 218 gedreht. Ein gabelförmiges oder U-förmiges Teil 219, das an einer Querstrebe des Sockels 21 befestigt ist, dient zur Führung der Hülse 216 und infolgedessen der Stange 214, wepn das Ganze senlzrecht um die Lasche oder das Gelenk 217 schwingt. Ein Daumen 220, der gleichfalls auf dem Sockel 21 unterhalb der Hülse 216 montiert und senkrecht beweglich ist, dient zur Mitnahme der Hülse und infolgedessen der Stange 214 bei senkrechter Verschwenkung entsprechend Pfeil F1. Der Sockel besitzt außerdem eine nicht dargestellte Blockiervorrichtung für das Ladegestell, um dessen Verlagerung gegenüber dem Sockel während des Transportes und seinen Rücklauf während der Beladung 'unter dem Einfluß von Reaktionskräften zu verhindern.
Die Kammer 10 ist in ihrem unteren Teil mit einem Bügel 13 von der Form eines gleichschenkligen Trapezes ausgerüstet, der an der Kammer mit seiner größeren Basis befestigt ist. Die kleinere Basis 13a des Bügels 13 stellt ein festes Rückhalteorgan oder einen Schließhaken für das einziehbare Kupplungsorgan des Sokkels 21, d.h. für den Haken 214 dar. Die beiden Seitenschenkel 13b und 13c des Bügels 13 dienen als Führungsrampen für die beiden Zentrierrollen 213 des Sockels 21. Diese Seitenflächen sind so bemessen, daß die beiden Rollen sich gleichzeitig auf einer von ihnen abstützen; v?enn sie cran ζ zum Eingriff gekommen sind.
Der an der Kammer 10 befestigte Bügel 13 einerseits und die an dem Sockel 21 andererseits montierten Zentrierrollen 213 mit dem
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; Haken 214a stellen also komplementäre Orientierungs- und Verriegelungsmittel mit automatischer Kupplung dar, die eine Festlegung der Bfe- und Entladevorrichtung in einer bestimmten Stellung gegenüber der Kammer gestatten.
Der Sockel 21 ist mit einem Abstützsystem am Boden ausgerüstet, das seine begrenzte Verlagerung gestattet* Dieses System besteht aus Kugeln 232, die drehbar in Käfigen 231 oder dergleichen montiert sind, welche an der unteren Querstrebe des Sockels befestigt sind. Unterhalb jeder Kugel ist eine Abrollplatte 23 mittels Federn 234 {siehe Fig. 5) elastisch an der unteren Querstrebe des Sockels derart aufgehängt, daß bei Abstützung des Sockels auf dem Boden (siehe Fig. 6) die Kugeln 232 auf den Platten ruhen, die die Abrglloberflachen darstellen. Diese Platten gestatten die Verlagerung des Sockels selbst auf einem hierfür nicht vorgesehenen Fußboden, der den Druck der Kugeln nicht aushalten kann, wie beispielsweise ein aus Kunststoffliesen gebildeter Boden, wie er häufig in gewissen Laboratorien benutzt wird.
- In Fig. 1 ist ein Überführungswagen mit Sockel oder Palette an
sich bekannter Art dargestellt, der einen senkrecht beweglichen und an seinem Ende mit Aufsetzrollen 32 ausgerüsteten Tragarm 31 besitzt. Der Tragarm 31 ist so ausgeführt,, daß er unter die unteren Querstreben des Sockels greifen kann, damit die Be- und Entladevorrichtung von einer Stelle zu einer anderen transportiert werden kann.
Die Bedienung der Vorrichtung 20 für die Beladung oder Entladung einer Behandlungskammer 10 vollzieht sich wie folgt: Der
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Arm 31 des Uberführungswagens 30 greift unter die unteren Querstreben des Sockels und wird dann senkrecht nach oben verschoben. Dabei wird di»e Stange 214 vermittels des Daumens 240 und dann der I gesamte Aufbau aus Tragarm und Ladegestell"angehoben. Diesen Gesamtaufbau bringt man gegenüber der Bedienungsseite 11 der Kam- j iner IO derart in Stellung^ daß der Haken 214a in den Bügel 213 eingreift, und man setzt den Gesamtaufbau auf dem Boden ab, indem man den Arm 31 absenkt (Fig,» 2 und 4) . Dann blockiert man den Haken mittels des Handrades 218. Dies hat zur Folge, daß sich gleichzeitig die beiden Zentrierrollen 213 an den Seitenflächen 13b und 13c des Bügels 13 abstützen und gegebenenfalls den Sockel senkrecht zur Fläche 10 der Kammer durch Verschiebung der Kugeln auf den Platten ausrichten. Der Sockel und damit das Ladegestell werden so formschlüssig mit der Kammer verbunden und gegenüber dieser derart eingestellt, daß die Überführung von zu behandelnden Gegenständen vom Ladegestell in die Kammer oder umgekehrt ohne Schwierigkeit vorgenommen werden kann, nachdem man gegebenenfalls das Ladegestell an die Kammer herangebracht hat, indem man es auf dem Sockel verfährt und es von neuem blockiert.
Um die Vorrichtung 20 von der Kammer freizumachen/ genüge es natürlich, die umgekehrten Maßnahmen vorzuneluaen: Entriegelung des Hakens 214a mittels des Handrades, Anhebung des Sockels mittels des Wagens 3O-. so 'daß automatisch der Haken entriegelt und schließlich das Ganze freigegeben wird.
An der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform kann man verschiedene Abänderungen vornehmen. So kann beispielsweise die Be- und Entladevorrichtung ans einem einheitlichen Rahmen be-
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bestehen, statt, wie dargestellt, einen Sockel und ein Ladegestell aufzuweisen. Die Gewindestange 215 kann man durch eine hydraulische« oder pneumatische Einrichtung ersetzen.
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Claims (8)

- IO Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Be- und Entladen von Gegenständen, beispielsweise Lebensmittel oder ^harmazeutika enthaltenden Behältern
in eine ortsfeste Kammer bzw. aus dieser heraus, die mit einer öffnung und mindestens einer waagerechten Plattform zur Aufnahme der Gegenstände ausgerüstet ist, wie beispielsweise ein Gefriertrockner mit mehreren übereinander angeordneten Regalen, wobei die .lösbare Be- und Entladevorrichtung mit mindestens einem waagerechten Träger für die Gegenstände» ausgerüstet und an die offene Kammer heranführbar ist und der Träger sich dann auf der Höhe der Plattform befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Be- und Entladeverrichtung (20) mit einem Zentrierorgan (213) zur Abstützung gegen einen Anschlag (13) an der Kammer (10) und einem einziehbaren Kupplungsorgan (214, 214a) ausgerüstet ist, das ebenfalls formschlüssig an der Be- und Entladevorrichtung (20) angebracht und an dem Anschlag (13) verriegelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung aus zwei mit den Seitenflächen (13b, 13c) des bügelartigen Anschlages (13) zusammenarbeitenden Rollen (21?) besteht, die bei vorbestimmter Lage der Be- und Entladevorrichtung (20) gleichzeitig an dem iischlagbügel (13) abstützbar sind.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsorgan aus einer in Längsrichtung beweglichen Stangen (214) besteht, die mit ihrem einen Ende gelenkig an der Be- und Entladevorrichtung (20) angebracht und an ihrem freien Ende mit einem Haken (214a) ausgerüstet ist, der mit dem Bügel (13) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (214) mit einer drehbaren Gewindestange (215) verbunden ist, die in einer ortsfesten und formschlüssigen Mutter (216a) eines Handrades (218) eingeschraubt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Tragsystem (231-234) ausgerüstet ist, das mehrere drehbar in einem formschlüssigen Käfig (231) montierte Kugeln
(232) und mehrere AbmLlt-latten (233) für die Kugeln aufweist,
von denen jede elastisch unterhalb jeder Kugel (232) aufge-
hängt ist.
6. Vorrichtung na^h den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeich
net, daß sie aus einem Gestell (22) mit mehreren übereinander angeordneten Regalen (223) und einer Palette oder einem Sockel
■ (21) besteht, der das Mehr etac, enge stell (22) trägt und auf
dem Boden abstützbax ist und mit der Zentriereinrichtung (13, 213) urd der einziehbaren Kupplungseinrichtung (214, 214a) ausgerüstet ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (21) mit einem unterhalb der Stange angeordneten, senkrecht beweglichen Daumen (220) ausgerüstet ist, der nach oben mitnehmbar ist und daß der Haken (214a) von dem Bügel (214) freigebbar ist, wenn der Sockel (21) von dem Tragarm (31) eines Überführungswagens erfaßt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Gleitschienen (223) ausgerüstet ist, die gleitbar Kästen mit den zu überführenden Gegenständen tragen, und ein motorisch getriebener Schieber (224) zur Verschiebbewegung der Kästen auf den Gleitschienen (223) vorgesehen ist.
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DE19767600500 1975-01-16 1976-01-10 Be- und entladevorrichtung fuer eine behandlungskammer Expired DE7600500U1 (de)

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IT8222194V0 (it) * 1982-06-18 1982-06-18 Edwards Alto Vuoto Spa Dispositivo per il caricamento delle piastre porta-prodotto di una camera di liofilizzazione mediante impiego di contenitori preposizionati ad altezza costante.
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