DE758950C - Fuer Starkstromschalter bestimmter stift- und huelsenfoermiger Unterbrechungskontakt - Google Patents

Fuer Starkstromschalter bestimmter stift- und huelsenfoermiger Unterbrechungskontakt

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DE758950C
DE758950C DEP80342D DEP0080342D DE758950C DE 758950 C DE758950 C DE 758950C DE P80342 D DEP80342 D DE P80342D DE P0080342 D DEP0080342 D DE P0080342D DE 758950 C DE758950 C DE 758950C
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DEP80342D
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr-Ing Boeke
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/18Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

  • Für Starkstromschalter bestimmter stift- und hülsenförmiger Unterbrechungskontakt Unterbrechungskontakte an Starkstromschaltern sind einem unerwünschten Abbrand dadurch. unterworfen; daß der Unterbrechungslichthogen während des Abschaltvorgänges häufig mit seinen Fußpunkten hartnäckig an einzelnen metallischen-Kontaktstellen haftenbleibt und diese ?um Schmelzen bringt.
  • Diesem Ül@elstand kann man bekanntlich dadurch abhelfen, däß dafür Sorge getragen wird; daß die Lichtbogenfußpunkte infolge rlelctrod@-namisclter \Virltung an den Kontaktenden dauernd ihre Lage verändern., Bei einem stift- und hülsenförtnigen Unterbrechungskontakt, dessen einander zugekehrte Loden je einen quer; vorzugsweise :senkrecht zur Längsachse liegenden ringförmigen An-Satz tragen, wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, däß dieser Atisatdurch einen schmalen Schlitz derart unterbrochen ist, daß (las Ende des Ringbogens dein mit dein stift-bzw. hülsenförmigen Kontaktkörper leitend verbundenen Anfang des Ringbogens oder der Zuleitung zu diesem IZinghogen ttttinittelbar eg'-enüberctelit (Abb. t bis 3). Ein z. B-,' :an teer Stelle . ( der Stirnfläche des unteren Kontaktes io (Abb. 3) ansetzender Lichthogenfußpunkt wird durch elektrodynamische Kräfte über dem gegenüberliegenden Ringbogen 13 zur Stelle G getrieben und springt sodann wieder auf .-f über, von wo aus die Wanderung von neuem beginnt. Auf diese Weise kommt ein beständiges rasches Wan-(lern des Lichtbogenfußpunktes über die Stirnfläche dieses Kontaktes io zustande, wobei ein Abschmelzen des 1-Ietalls nicht eintritt. Die kreisende Bewegung des Liehtbog'en#ußpunktes geht um so schneller vor sich, je höher die Stromstärke des Lichtbogens ist. Auch der Stiftkontakt i i (Abb. i) ist mit einem Ringansatz versehen, der in der quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsuchse des Kontaktes liegenden Wendungsebene durch eine kurze Unterl)-rechungsstelle in der aus der Abbildung ersichtlichen Weise aufgetrennt ist. Die Unterbrechungsstelle ist so angeordnet, daß das Ende des Ringbogens dem mit dem Kontaktkörper leitend verbundenen Anfang des Ringbogens oder der Zuleitung zu diesem Ringbogen unmittelbar gegenübersteht. Bestehen die Kontakte aus. mehreren, z. B. federnden Teilen, die, wie beispielsweise in Abb. 4. in Seitenansicht, Abb. 5 in Draufsicht und \1>b. 6 in schematischer Abwicklung dargestellt .ist, in Form von Kreiszylinderausschnitten gehalten sind, so erhält zweckmäßig jeder Teil des Kontaktes einen ringausschnittförmigenAnsatz, der vom ringausschnittförmigen Ansatz der benachbärten Teile je durch einen schmalen Zwischenraum getrennt ist. Jeder dieser Zwischenräume ist wieder so angeordnet, daß (las Ende des Ringbogens des einen Ansatzes dem mit dem Kontaktkörper leitend verbun.-dcxeen Anfang des benachbarten Ansatzes oder der Zuleitung zu diesem .Ansatz unmittelbar gegenübersteht. Der Lichtbogenfußpunkt 'springt in -diesem Fall bei seiner Wanderung über die Stirnfläche des Kontaktes von einem ringausschnittförmigen Ansatz auf den folgenden benachbarten über.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Hülsenkontaktes nach der Erfindung stellen die Abb. 7 und S dar. Die Kontakthülse 2o ist nicht, wie bisher üblich, vollwandig ausgeführt, sondern in der aus dein Querschnitt .1b1>. 7 ersichtlichen Weise nach innen umgcl)ördelt. Ein z. B. an der Stelle a. ansetzender Lichtbogenfußpunkt wird gleichfalls durch die vorerwähnte elektrodynamische Wirkteig nach der Stelle h-_ fortgetrieben. Diese Bewegung wird gegebenenfalls durch eine im gleichen Sinne gerichtete Gasströiuung unterstiitzt. [)er Lichtbogen springt schließlich von der Stelle b auf die mit der Isoiltal<tleülse'o leitend verhundeneElektrode 21 über, die mit einem an einer oder niellreren Stellen unterbrochenen I@inz,a.iisatz -' 2 versehen ist, und wird durch diese_\iiclrdiluil bis zum Erlöschen in beständig kreisender ßewegun '- erhalten. Ein Abbrand tritt weder an der l#Zontalctliülse 'o noch an der lrlektrode 2i bzw. 22 ein (_\1>I>. @).
  • Es ist bereits ein Schalter für -rolle Momentanstromstärken mit Ringkant akten bekannt. die in Richtung der Längsachse geschlitzt sein können. Die Schlitzung der Kontaktringe erfolgt bei dieser bekannten Kontaktausführung jedoch zur Vermeidung von Kurzschlußwindungen und nicht zu dein Zweck, den Abbrand der Kontakte zu verhindern. außerdem fehlt der bekannten Ausführungsform. der Kontakte das wesentliche Merkmal der Irrfindung, daß der Kontaktring nicht an beliebiger Stelle, sondern in unmittelbarer Nähe seiner Verbindung ,finit dem Kontaktkörper auf seinem Umfang durch einen schmalen Zwischenrauen unterbrochen ist, so daß der Lichtbogen immer nur von einer Seite des Ringansatzes her gespeist wird.
  • Es ist ferner ein Schalterkontakt bekanntgeworden, der aus einem Kontaktstift finit hakenförmigem Kopf besteht, der durch einen seitlich im Kontaktkörper eingeschnittenen Schlitz nachgiebig gemacht ist. Auch dieser Kontakt stellt keinen Unterbrechungskontakt mit ringförmigem Ansatz geiliaß Gier Erfindung dar.

Claims (2)

  1. P@TI:\T.1\SI'fit'C:III:: i. Für Starkstromschalter bestimmter Stift- und hülsenförmiger Unterbrechungskontakt, dessen einander zugekehrte Enden je einen quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsachse liegenden ringförmigen Ansatz tragen, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ansatz durch einen schmalen Schlitz derart unterbrochen ist. daß das Ende des Ringbogens dem mit dem stift- bzw. hülsenförmigen Kontaktkörper leitend verbundenen Anfang des Ringbogens oder der Zuleitung zu diesem Ringbogen unmittelbar gegenübersteht (Abb. Z und 2).
  2. 2. Unterbrechungskontakt nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, claß jedes (fier einander zugekehrten l#,öiltaktenden mehrere quer. vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Kontaktes angeordnete, voneinander durch schmale Schlitze getrennte ringausschnittförmige Ansätze trügt, wobei das Ende des lZin gbogens des einen Ansatzes dem mit dem ltont@tktkörl>er leitend verbundenen Anfang des benachbarten Ansatzes oder der- Zuleitung zu diesem Ansatz unmittelbar gegenülersteltt (,\1>l).4 his (i). 3; UnterlrLchungskontakt. dadurch ""ekennzeichnet, (1a1,1 die Kontakthülse bzw. hei einer mehrteiligen die z. ß. als Kreiszylitrderattsschnitte gehaltenen Teile (:2o) der Kontakthülse nach innen umgebördelt sind, wobei das Ende (b) des umgebördelten -Randes dieser Kontakthülse gegen eine mit ihr leitend verbundene Elektrode (2t) ,gerichtet ist. Flic einett l\'#,iil(1attts2ttr (2a) trägt. (lcr gretn:lfi Anspruch t oder 2 an einer (>der mehreren .Stellen unterl@r@@chen ist (.\l@1@.7 und 8-). hur .\l>@rcnzttn des l:rtit@dunsrerenstan((s ' vom Stand der Technik sind im Erteilungs---erfahren folgende Druckschriften in -Betracht gezogen worden: Deutsche .Patentschrift N r. 395 -175; britische Patentschrift \r. 373 309.
DEP80342D 1940-02-09 1940-02-09 Fuer Starkstromschalter bestimmter stift- und huelsenfoermiger Unterbrechungskontakt Expired DE758950C (de)

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