DE758334C - - Google Patents
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- DE758334C DE758334C DENDAT758334D DE758334DA DE758334C DE 758334 C DE758334 C DE 758334C DE NDAT758334 D DENDAT758334 D DE NDAT758334D DE 758334D A DE758334D A DE 758334DA DE 758334 C DE758334 C DE 758334C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N19/00—Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
- F02N19/02—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
- F02N19/04—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
- F02N19/06—Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Köln, den 18, Dezember 194o
Patent Cn/So. Reg. 4o/9
Verfahren/ zum Ejjdtfie'hteim äj&i Inbetriebsetzens von
mit ZündbtrennJ3*£off g^^^
maschi
Das Verfahren, Generatorgasmotoren mit bei Dieselmotoren
üblichen Verdichtungsdrucken zu betreiben und anstelle der Kerzenzündung die Verbrennung durch einen eingespritzten
Zündbrennstoffstrahl einzuleiten, hat nur dann entscheidende Torteile gegenüber dem bisherigen Otto-Verfahren, wenn der
Verbrauch an Zündbrennstoff so klein ist, wie er sich unter bester Ausbildung der Einspritzvorgänge bei betriebswarmer,
voll belasteter Maschine ergibt. Sind also Zündbrennstoffpam
pe, Brennstoffleitungen, Brennstoffventile, insbesondere Düsen
diesen Anforderungen entsprechend ausgebildet, so läuft der kalte Motor mit dieser Einrichtung nicht an, weil die ge
ringe Zündbrennstoffmenge zum Anlassen der kalten Maschine nicht ausreicht. Infolgedessen war man mit Rücksicht auf das
Anlassen und zum Seil auch auf das Umsteuern genötigt, die gesamte Einrichtung zum Einspritzen des Zündöles stark, überzabemessen.
Man musste also die Brennstoffpumpe fast so groß wie beim normalen Dieselmotor wählen, obwohl man bei Vollast
der betriebswarmen Maschine mit einer kleinen Zündölpumpe au kommen-würde. Ferner uuilten die Brennstoffleitungen entspre·«
chend weit bemessen und im Einspritzventil die Düsenplatte mit entsprechend großen oder zahlreichen Brennstoffeinspritz·
löchern versehen werden» Abgesehen von den hierdurch auftretenden hohen Kosten würde aber die für große Brennstoffmengen
bemessene Einspritzeinrichtung für die Einspritzung der
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Reg. 4o/9
bei Vollast der betriebswarmen Maschine benötigten kleinen
Menge ungeeignet sein. Man war daher gezwungen, auch bei Vol. last mit größerer Zündölmenge zu arbeiten, als erforderlich.
Der Mehrverbrauch an Zündöl, der über den bei bester Ausbildung der Einspritzvorgänge bei betriebswarmer, vollbe—
lasteter Maschine erforderlichen Verbrauch hinausgeht, kann durch Vorwärmung der Verbrennungsluft der Gasmaschine vermieden werden. Eine Einrichtung zur Vorwärmung der Verbrennungsluft
ist bei einer Gleichdruckverbrennungskraftmaschine mit Schwerölbetrieb und luftloser Einspritzung bekannt geworden»
Sie besteht aus in die LuftZuführungen der Maschine eingebauten
elektrischen Ileizwiderständen. Die bekannte Ansaugeluft—Vorwärmeeinrichtung
hat den Zweck, den Kompressionsdrucl herabzumindern* Um beim Anlassen kalter Verbrennungskraftmaschine^
schnell auf Zündungsbetrieb übergehen zu können, ist es weiterhin bekannt, durch die Kühlräume ein warmes Mittel
zu leiten, durch welches die den Verbrennungsraum begrenzenden Wandungen erwärmt werden. Es waren hierzu besondere
Wärmequellen erforderlich. Um eine besondere Wärmequelle nicht zu benötigen, ist vorgeschlagen worden, die γοη der
Brennkraftmaschine erzeugte W'iruie aufzuspeichern.
Die Erfindung besteht darin, daß bei der Inbetriebsetzung
die Vorwärmung der Verbrennungsluft durch dem Gaserzeuger entnommene Fdrme erfolgt. Unter Inbetriebsetzung
ist die Zeitspanne zu verstehen, nach der auf die Luftvorwärmung verzichtet werden kann. Sie beträgt etwa 2 bis 3 Minuten,
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Reg. 4ο/9
Das Vorwärmen der Verbrennungsluft kann, in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung z.B. durch Vorbeileiten der luft an der Wasserkammer des Gaserzeugers erfolgen oder
durch Hindurchleiten durch einen von Warmwasser aus der Wasserkammer des Gaserzeugers oder Dampf aus der Wasserkammer
des Gaserzeugers gespeisten Vorwärmer. Die Luftvorwärmung kann auch dadurch erfolgen, daß dem Gaserzeuger
entnommenes Gas (vor dem Anlassen mui] ohnehin Gas
geblasen werden) in dem Luftansaugerohr der Gasmaschine mit einem Bruchteil der Verbrennungsluft verbranut wird.
Schließlich kann auch das Kühlwasser in den Kühlräumen
der Gasmaschine durch, dem Gaserzeuger entnommene Wärme vorgewärmt werden. Beispielsweise kann das dadurch geschehen,
daß eine Verbindung zwischen den Motorkühlräumen und der Wasserkammer des Gaserzeugers geschaffen wird und durch
Ehermosyphonwirkung oder eine Pumpe heißes Wasser aus der
Fasserkammer des Gaserzeugers in die Kühlräume der Gasmaschine überführt wird. Ss ist natürlich auch möglich, das
Motorkuhlwasser durch einen vom heißen Gaserzeuger-Kühlwasser (Wasserkammer) oder durch Generatorgas beheizten
Wärmeaustauscher zu leiten.
Claims (1)
- Köln, den 18. Dezember .1*94-0
Patent Gn/So. Heg. 4o/9Patentanspräche .1. Verfahren zum Erleichtern des Inbetriebsetzens
von mittels eines in den Brennraum eincespritzten Zündbrenn stoffStrahles gezündeten Hochdruckgeneratorgasmaschinen durc4 Vorwärmen der Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorwärmung duräh dem Gaserzeuger entnommene Wärme erfolgt.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß in an sich bekannter Weise auch das Kühlwasser in den
Kühlräumen der Gasmaschine durch dem Gaserzeuger entnommene Wärme vorgewärmt wird.3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungsluft beim Anlassen einen Färmeaustauscher durchströmt, der
durch das heiße Wasser der Wasserkammer des Gaserzeugers o-4er Dampf aas der Wasserkammer des Gaserzeugers beheizt
wird.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß Generatorgas in dem Luftansaugerohr der Gasmaschine mit einem Bruchteil der Verbrennungsluft verbrannt wird.Bl. 2 18.12.194οReg. ·4ο/9.5 Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung zwischen den Kühlräumen der Gasmaschine und dem Kühlraum des G-aserzeugerSchachtes (Wasserkammer) geschaffen wird und Austausch des \7asserinl:altes zwischen beiden, gegebenenfalls durch eine Pumpe ermöglicht wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlwasser der Gasmaschine vor der Inbetriebsetzung in eine«n von einer mit Generatorgas gespeisten Flamme beheizten Wärme austauscher erwärmt wird.Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im ErteilungsverFahrenfolgende Druckschriften*) keine Dtwahüchriftan*) in Betracht gezogen worden.*) Nichtzutreffendes ist zu streichen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE758334C true DE758334C (de) |
Family
ID=577326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE758334C (de) |
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0
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